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Dieses Thema hat 21 Antworten
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 Frankfurt Lions
Seiten 1 | 2
Echaz Offline

Juniorenspieler


Beiträge: 55

24.01.2002 00:04
Presse vom 24.1.2002 Antworten
Rundschau

Die Gegenwart als Schwäche

Warum der entlassene Doug Bradley bei den Lions zwar ein guter Co-Trainer, aber eben kein erfolgreicher Coach gewesen ist

Von Matthias Kittmann


Vielleicht ahnte er es, vielleicht hatte Doug Bradley es sogar gehört. "Das war's. Mir reicht's. Der hat die nicht mehr im Griff." Mit diesem knappen Worten hatte Lions-Besitzer Gerd Schröder einige Minuten nach der 2:4-Niederlage der Frankfurt Lions gegen die Kölner Haie seinem Manager Bernie Johnston in den Katakomben der Eissporthalle mitgeteilt, dass die Beschäftigung von Trainer Bradley sofort beendet ist. Dieser raffte sich noch zu einem letzten, wie immer nichts sagenden Satz in der Pressekonferenz auf, dann war er auch schon verschwunden.

Ihm hatte ohnehin niemand mehr richtig zugehört. Selbst der vor Glück stammelnde Kölner Trainer Lance Nethery, der seiner eigenen Entlassung gerade noch einmal zuvor gekommen war, fand nur wenig Gehör. Denn längst hatten sich alle Journalisten um Gerd Schröder geschart, der im harten Lederlook (eine Vorahnung ?) definitiv bestätigte: "Dies war Bradleys letzte Tätigkeit für die Lions. Am kommenden Freitag wird ein anderer Trainer hinter der Bande stehen." Als Interimslösung, denn der Coach für kommende Saison steht angeblich schon fest.

Die Entlassung Bradleys war das vorzeitige Ende des Ersatzmannes, der dieses Image nie hatte abschütteln können. Als Co-Trainer erst nach vier Spielen der aktuellen Saison gekommen, durfte er plötzlich als Cheftrainer ran, weil sein Vorgesetzter und damaliger Chef-Trainer Blair J. MacDonald nach sieben Niederlagen aus acht Spielen seinen Kredit aufgebraucht hatte.

Ein krasser Wechsel. Der Vorgänger, einst Kapitän der Edmonton Oilers, mit einem Stanley Cup-Ring am Finger bewehrt, ein eleganter Weltmann, der hauptsächlich daran gescheitert war, dass die DEL nicht die NHL ist. Seine Idee von offensivem Power-Eishockey ging mangels ausreichender Klasse-Spieler zu Grunde. Bradley aber hatte einen anderen Ansatz: Wer nichts kann, kann wenigstens defensiv spielen. Und tatsächlich, ein Spiel, sein erstes, funktionierte das. Allerdings war der Gegner auch ein dankbarer, gegen Mannheim haben die Frankfurt Lions eigentlich immer gut ausgesehen und so gewannen sie 2:0. Bradley war damit im Geschäft, weil so ein Sieg fast wie eine Meisterschaft zählt. Nur war dies erst das neunte Saisonspiel und gleich danach setzte es wieder drei Niederlagen.

Doch da hatte Doug Bradley längst suggeriert, dass Defensivspiel eben eine Weile brauche, bis es eingeübt sei. Topstürmer wie Vadim Sliwtschenko, Alexander Seliwanow und Rick Girard schüttelten zwar den Kopf ob der Aufgaben, die ihnen nun zugeteilt wurden, aber sie hielten den Mund. Wer nur zwei von zwölf Spielen gewonnen hat, hat zu Kritik auch keine Berechtigung. Nach spätestens 47 Spielen steht jedoch fest: Mit 154 Gegentoren haben die Lions die drittmeisten Tore kassiert und weniger als 107 Tore zu schießen, hat noch nicht mal der Tabellenletzte Essen geschafft.

Das aber focht Doug Bradley, obwohl er Eishockey wie ein Buchhalter betrieb, nie an. Stattdessen suchte er eines seiner in die hunderte gehenden Videos heraus und erklärte, warum was schief gelaufen sei. Als Analytiker des Geschehen war Bradley ein akribischer Arbeiter, der seinen Spielern bis zu deren Erschöpfung zeigen konnte, was sie wo falsch gemacht haben. Als Gestalter der Gegenwart war er jedoch überfordert. Beim 1:8 gegen Nürnberg übernahm Kapitän Jeff Ricciardi kurzerhand das Kommando vom hilflosen Bradley, später gesellte sich Manager Bernie Johnston mit an die Bande, um bei der psychologischen Lenkung des Teams zu helfen. Und bei dem 15-stündigen Stau-Aufenthalt der Lions im Schneesturm auf der Autobahn gen Köln verlor er völlig den Faden, als sich zwei Spieler einfach allein davon machten und er sie trotz dieser Unverschämtheit dennoch wieder aufstellte.

In der englischen Sprache wird die Tätigkeit des Trainers auf eine interessante Weise unterschieden. Da gibt es den einen, der das Training leitet und den Coach, der die Mannschaft im Spiel führt. Doug Bradley hat in der Szene einen unbescholtenen Ruf als Co-Trainer, der analysiert, vorbereitet und die Übungen durchführt, als Coach, also Chef-Trainer ist er aber gescheitert. Die Intuition, das Gespür für den Moment, für die Besonderheit einzelner Spieler ging ihm ab. Bis er eine Spielsituation als Vergangenheit verwaltet hatte, waren schon längst wieder Tore gefallen. Am Tag darauf hatte er jedoch die Fehler bis ins Detail seziert und per Video vorgeführt.

Alles keine Entschuldigung für häufig unzureichende Leistungen der Spieler, die sich nur all zu gern darauf ausruhten, nicht richtig "eingestellt" worden zu sein. "Ich sollte defensiv spielen", sagte dann einer, der mal wieder nicht getroffen hatte, "und das habe ich gemacht." Da platzte Bradley ein einziges Mal der Kragen und er sagte: "Diese Mannschaft ist untrainierbar." Seine erste offene Emotion. Bezeichnend, dass er später behauptete, dies nie gesagt zu haben. Mit der Gegenwart umzugehen, war eben nie seine Stärke.

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Zu späte Entscheidung

Von Matthias Kittmann


Bei den Lions ist vieles vom Feinsten. Der Chef trägt, wenn ihm danach ist, Versace, die Spieler fahren als Dienstwagen Alfa Romeo und das Team ist bezahlt wie bei Cartier. Nur die Leistung ist so billig wie von Aldi. Als Topteam angekündigt, dümpelt die Mannschaft seit Saisonbeginn in der hinteren Tabellenregion, besser als auf Rang zwölf standen sie nie.

Dies kostete erst Blair Joseph MacDonald nach acht Spielen den Job, dann versuchte es Co-Trainer Doug Bradley und auch der ist jetzt gescheitert. Offiziell. Denn gescheitert ist Bradley eigentlich schon lange, nämlich seit seinem ersten Tag als Cheftrainer der Lions. Wofür er selbst wenig kann. Denn dass er die Chance ergreift ist klar.

Der Fehler wurde vielmehr von der Lions-Führung gemacht, weil sie ihn überhaupt zum Chef-Trainer machten. Vier Spiele als Interimslösung, um einen anderen zu finden, in Ordnung, aber länger nicht. Natürlich hätte es mit einem anderen, erfahrenen Coach keine Garantien gegeben. Dazu ist auch in anderen Bereichen zu viel falsch gelaufen.

So wurde die Bedeutung der deutschen Spieler in der DEL unterschätzt. Die Lions hatten geglaubt, nur Alibi-Deutsche zu brauchen. Dann fehlte, teilweise unverschuldet, zum Saisonstart die komplette erste Sturmreihe, andere Neue waren nur nach dem Hörensagen eingekauft worden, viele Spieler zudem in einem dürftigen Fitnesszustand. Und zu schlechterletzt verbrauchten die Lions schon früh alle 14 Ausländerlizenzen und wurden damit bei schlechter Leistung erpressbar.

Details, die in der Summe zum aktuellen, enttäuschenden Ergebnis führen. Doch ein altes Sprichwort sagt: "Jedes Schlechtes hat auch etwas Gutes." Vorausgesetzt, die Führung der Frankfurt Lions mit ihrem Besitzer Gerd Schröder an der Spitze ziehen aus der Fehlentwicklung die richtigen Lehren.

Sport wird immer unberechenbar bleiben, aber ein klar angelegtes Konzept über mehr als eine Saison kann helfen, die Risiken zu minimieren. Dazu brauchen die Lions einen starken Trainer (fast noch wichtiger, als ein starker Manager), der sich mit den Lions identifiziert und es schafft, zum ersten Mal seit 1996 auch eine Saison zu Ende zu bringen. Eine Autorität, die im sportlichen Bereich keinen Widerspruch zulässt. Gefordert ist eine große Lösung. Sonst wird das große Potenzial des Frankfurter Eishockeys verramscht.

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FNP

Lions-Chef: „Musste ein Zeichen für Team, Fans und Sponsoren setzen“

Frankfurt.
Es darf spekuliert werden. Wer wird bis zum Saisonende das angeschlagene Schiff „Frankfurt Lions“ in den sicheren Hafen der Deutschen Eishockey Liga (DEL) steuern? Einer der während der Saison entlassenen früheren Nationalspieler, Uli Egen oder Peter Draisaitl? Oder gar, trotz der gegenteiligen Versicherung des Lions-Eigentümers Gerd Schröder, doch Manager Bernie Johnston? Bis zu der Freitag-Partie gegen die Hannover Scorpions (19.30 Uhr) soll jedenfalls ein neuer Coach den durch die Entlassung von Doug Bradley frei gewordenen Trainerstuhl besetzen. Schröder spricht von einer Übergangslösung, denn für die kommende Saison habe er bereits einen Kandidaten ausgesucht.

Eigentlich rechnete man in Frankfurt damit, dass Doug Bradley, der erst im Spätherbst als Nachfolger von Blair MacDonald vom Co-Trainer zum Chefcoach aufgestiegen ist, bis zum bitteren Ende bleibt. Die Saison war ohnehin schon total verkorkst, der Zug zu den Playoffs ohne die Lions abgefahren. Wozu sollte Gerd Schröder also noch unnötig Geld für Abfindungen verschwenden?

Doch am Dienstag abend wurde es dem Lions-Boss doch zu viel. Ihm erging es nicht besser als den Fans der Frankfurt Lions. Woche für Woche zumeist schwache Leistungen, konzeptloses Spiel und Raufereien am laufenden Band. Nach fünf Pleiten in Folge platzte ihm der Kragen. Spontan beschloss er nach der 2:4-Niederlage gegen Köln, sich von Doug Bradley zu trennen. „Das war definitiv sein letzter Tag bei den Lions. Er hat kein Ohr mehr bei der Mannschaft gefunden, konnte keine Impulse mehr geben“, begründete Schröder seine Entscheidung.

Natürlich wäre es wirkungsvoller, hätte Schröder einen Teil der Mannschaft auswechseln können. Doch da sind ihm die Hände gebunden. Die Lizenzen sind vergeben, deutsche Spieler sind keine auf dem Markt.

Etwas tun musste Schröder dennoch, um „ein Zeichen für die Mannschaft, die immer weniger werdenden Fans und unsere Sponsoren zu setzen.“ Was der Trainer gesagt habe, sei der Mannschaft rechts rein und links wieder rausgegangen. Viele Spieler hielten den Amerikaner für das, was er wirklich war: Eine Marionette von Manager Bernie Johnston, der wie immer während seiner Tätigkeit am Main das eigentliche Sagen hatte. Und so bleibt zu hoffen, dass der neue Coach nicht nur die Stärke hat, um sich durchzusetzen, sondern vor allem die Olympiapause nutzt, um den leidenden Lions-Fans in den verbleibenden 13 Spielen etwas ansehnlicheres Eishockey zu bieten. (löf)

© 2002 Rhein-Main.Net

Hayzy4 Offline

Dummschwätzer 5.Reihe


Beiträge: 3.558

24.01.2002 02:58
#2 RE:Presse vom 24.1.2002 Antworten
In Antwort auf:
Und bei dem 15-stündigen Stau-Aufenthalt der Lions im Schneesturm auf der Autobahn gen Köln verlor er völlig den Faden, als sich zwei Spieler einfach allein davon machten und er sie trotz dieser Unverschämtheit dennoch wieder aufstellte.



Weiss jemand wer das war? Oder habe ich einfach mal wieder was nicht mitbekommen?






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Hans#67 Offline

Left Defender 5.Reihe


Beiträge: 4.304

24.01.2002 06:28
#3 RE:Presse vom 24.1.2002 Antworten
Das waren wohl Cullaton und Seliwanow. Die beiden hatten die Schnautze voll und wollten von Montabaur nach FFM (ca 100km) laufen, wurden aber von einem Fanbus aufgelesen und mit nach FFM genommen. Stand auch schon mal hier im Forum.
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Gruss Roosty#67

Doc "Schlitzer" Shaijtan, Schobbert "Fratzenoperator" #4, HCZ "Die Dunkle Seite der Faust", Hans "Azzpounder" #67, Aeppler "Der Metzger von nebenan" und Brett "Blitzkrieg" Favre
Die 5. Reihe steht für Fratzegeballer !


Saku Offline

Nationalspieler


Beiträge: 487

24.01.2002 07:16
#4 RE:Presse vom 24.1.2002 Antworten
Buhaarrhaarr, hätte man sie doch laufen lassen

prankster Offline

NHL-Legende

Beiträge: 4.115

24.01.2002 07:22
#5 RE:Presse vom 24.1.2002 Antworten
Ein krasser Wechsel. Der Vorgänger, einst Kapitän der Edmonton Oilers, mit einem Stanley Cup-Ring am Finger bewehrt, ein eleganter Weltmann, der hauptsächlich daran gescheitert war, dass die DEL nicht die NHL ist. Seine Idee von offensivem Power-Eishockey ging mangels ausreichender Klasse-Spieler zu Grunde
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Hierzu ein Ausschnitt aus der heutigen Dolomiten-Zeitung (Südtirol):

Der HC Meran hat in den letzten zehn Spielen immer gepunktet, was bisher noch keiner Mannschaft gelungen war. ... Trainer Blair MacDonald hat seit seiner Amtsübernahme hervorragende Arbeit geleistet und aus seinen Spielern eine starke Einheit geformt.

_______________________________________

Das würde bedeuten, dass die Jugend- und Freizeit-Truppe aus der 1. italienischen Liga ebenso gut sein soll, wie Mannschaften aus der NHL




zumindest scheint die Mannschaft in Meran das System des Coaches besser zu verstehen und hat auch die Möglichkeit, es umzusetzen. Ob sie einfach cleverer sind????????????


Panthera leo Offline

DNL-Spieler

Beiträge: 101

24.01.2002 08:28
#6 RE:Presse vom 24.1.2002 Antworten
Main-Rheiner

EishockeyBradley weg


Vom 24.01.2002
FRANKFURT (dpa) – Die Frankfurt Lions haben zum zweiten Mal in der laufenden Saison der DEL den Trainer entlassen. Nach der 2:4-Heimniederlage gegen die Kölner Haie am Dienstagabend beschloss Klubeigentümer Gerd Schröder die Trennung von Coach Doug Bradley. „Bradley hatte heute seinen ƒ letzten Arbeitstag bei den Lions. Er hat kein Ohr mehr bei der Mannschaft gefunden, konnte keine Impulse mehr geben“, meinte Schröder. Er habe sich durch die jüngste Serie von fünf Siegen in Folge kurz blenden lassen. Der Nachfolger soll vor dem Freitagspiel gegen Hannover präsentiert werden.

Gruß
PL

C-Gam Offline

Master of CereMONI 5. Reihe
Suche & Biete Mod


Beiträge: 8.888

24.01.2002 08:34
#7 RE:Presse vom 24.1.2002 Antworten
BILD

Löwen: Wird Bernie wieder "Trainager" ?

Nach dem Rauswurf von Trainer Doug Bradley rauchten gestern bei den Verantwortlichen der Eis-Löwen gestern die Köpfe. Eine Krisensitzung jagte die nächste. Allerdings noch ohne Ergebnis.
Löwen-Boss Gerd Schröder sprach am Morgen lange mit der Mannschaft. Danach folgte eine Sitzung mit Geschäftsführer Kress und Manager Johnston.
Schröder:"Die Trainer-Entlassung war nicht vorgeshen. Aber ich konnte es so nicht mehr weiterlaufen lassen. Ich bin jedoch nicht bereit, für einen neuen Coach ein Vermögen auszugeben."
Rund 50.000 Euro verlangt ein so genannter "Feuerwehrmann" für den Rest der Saison.
Trotzdem suchen die Lions weiter. Kress."Wir wollen einen Trainer, aber nicht um jeden Preis. Deshalb sind noch einige Dinge zu klären."
Heute wird weiter verhandelt. Auch die erneute Beförderung von Bernie Johnston zum "Trainager" ist noch nicht vom Tisch. Der sollte zwar nie mehr in Frankfurt Trainer werden, aber um eld zu sparen, würde Schröder auch in diesen sauren Apfel beissen.
Fest steht wohl der Trainer für die nächste Saison. "Ich warte nur noch auf die Unterschrift", erklärt Schröder. Und er geht noch einen Schritt weiter. "Ich kann auch Hans Zach nicht ausschließen", bringt er seinen Kasseler Intimfeind ins Spiel...

C-Gam

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@Moni#27 Ya tyebya lyublyu


That´s how the story goes --> www.fuenfte-reihe.de

Hans#67 Offline

Left Defender 5.Reihe


Beiträge: 4.304

24.01.2002 08:39
#8 RE:Presse vom 24.1.2002 Antworten
In Antwort auf:
Ich kann auch Hans Zach nicht ausschließen


Ein guter Trainer ist er ja, aber brauchen tu ich den nicht in FFM.

Was macht denn dann Rüdiger auf der PK?
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Gruss Roosty#67

Doc "Schlitzer" Shaijtan, Schobbert "Fratzenoperator" #4, HCZ "Die Dunkle Seite der Faust", Hans "Azzpounder" #67, Aeppler "Der Metzger von nebenan" und Brett "Blitzkrieg" Favre
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Saku Offline

Nationalspieler


Beiträge: 487

24.01.2002 09:14
#9 RE:Presse vom 24.1.2002 Antworten
au backe, dann müßten wir uns nen neuen stadionsprecher suchen. Wobei ... warum trainiert Rüdi die jungs denn eigentlich nicht? Der würde auch mal wieder ne saison überstehen ;)

Aeppler Offline

Right Defender 5.Reihe


Beiträge: 4.646

24.01.2002 09:19
#10 RE:Presse vom 24.1.2002 Antworten
@Prankster, das Gefuelh habe ich schon laenger, dass BJ McDonald nicht so schlecht gewesen sein kann, wie er hier immer hingestellt wurde. Die Spieler sind einfach nur zu bloed. Ich wuensche ihm jedenfalls alles Gute in Meran
ciao Aeppler



Coach "Dubai Camels Icehockeyteam"

Member of the After-Game-Christinenbräu-Drinking-Society

HexeWalli Offline

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Beiträge: 3.333

24.01.2002 09:53
#11 RE:Presse vom 24.1.2002 Antworten
FFH

Lions: Kommt Uli Egen als Interimscoach?
Die Frankfurt Lions haben auf ihre sportliche Talfahrt in der Deutschen Eishockey-Liga reagiert. Nach der 2:4-Heimniederlage am Dienstagabend gegen die Kölner Haie, der 5. Niederlage in Folge, entließen die Hessen den amerikanischen Cheftrainer Doug Bradley mit sofortiger Wirkung. Bis zum Freitag wollen die Abstiegsgefährdeten einen Übergangstrainer bis zum Saisonende präsentieren. Bradley ist bereits der zweite Trainer nach dem Kanadier Blair MacDonald, der in dieser Saison bei den maßlos enttäuschenden Hessen entlassen wurde. Löwen-Beistzer Gerd Schröder sagte zu FFH: "Nach der Niederlagenserie konnten wir nicht anders. Ich kann Bradley noch nicht einmal schlechte Arbeit nachsagen. Aber er konnte keine Impulse mehr setzen." Er habe bereits mit mehreren potentiellen Nachfolgekandidaten gesprochen. Nach FFH-Information ist der derzeitige Coach der Iserlohn Roosters, Greg Poss, im Gespräch. Zunächst sind die Hessen aber auf der Suche nach einem Feuerwehrmann, der die Saison anständig zuende bringt. Nach FFH-Informationen könnte diesen Job ein alter Bekannter machen: Uli Egen, ehemaliger Frankfurter Spieler, ist der heißeste Kandidat für den Interimsposten - in der Saison danach könnte er als Manager weiterarbeiten.

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http://www.pixum.de/members/hexewalli <----Bilder rund um die Lions
http://www.lions-forum.de <------- Fanpage

Ciana21 Offline

Nationalspieler


Beiträge: 322

24.01.2002 10:01
#12 RE:Presse vom 24.1.2002 Antworten
Hans Zach? Na super, erst pfeiffen wir ihn aus und dann kann es passieren das er nächste Saison Trainer ist.



Know what\\\\\\\'s hockey \\\\\\\'bout ? Yo can win, yo can loose.
But yo never should loose yo pride
by Josè Charbonneau





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Bine Offline

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Stammtisch-Mod


Beiträge: 8.717

24.01.2002 13:14
#13 RE:Presse vom 24.1.2002 Antworten
Sportdirektor Brunner verlässt Düsseldorfer EG =

Düsseldorf (sid) Sportdirektor Gerhard Brunner verlässt die Düsseldorfer EG. Der Tabellenfünfte der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) löste den bis Saisonende laufenden Vertrag auf Wunsch des Bad Tölzers zum 31. Januar. Brunner war am 4. Oktober als DEG-Trainer von Michael Komma abgelöst und zum sportlichen Leiter `befördert" worden.
Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, denn ich bin dem Eishockey in Düsseldorf tief verbunden", sagte Brunner, der bereits zu Beginn der 90er Jahre unter dem damaligen Chefcoach Hans Zach Assistent und Nachwuchstrainer war: `Aber ich sehe keine Perspektive, meine persönlichen Ziele hier zu verwirklichen."
Bereits in den nächsten Tagen will sich Brunner zu seiner beruflichen Zukunft äußern. Der frühere Coach der Kassel Huskies ist unter anderem bei den Frankfurt Lions im Gespräch, die am Dienstagabend ihren Trainer Doug Bradley entlassen haben. sid tl ab



Gruß Bine

*** UND DIE HOFFNUNG STIRBT ZULETZT.... ***


bembeldomi Offline

assimilierter DEL-Fan


Beiträge: 3.908

24.01.2002 13:43
#14 RE:Presse vom 24.1.2002 Antworten
Oh Gott,
ich ahne Schlimmes auf das Frankfurter Eishockey zukommen.

Auch bei Brunner gilt bei mir, keine DK nächstes Jahr, denn langweilen kann ich mich auchn, wenn ich mir das Testbild zu Hause oder den brennenden Kamin in Vox anschaue
------------------------------
Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt... Es gibt eine andere Theorie, nach der das bereits passiert ist
(Vorwort von Das Restaurant am Ende des Universums)



Bine Offline

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Beiträge: 8.717

24.01.2002 13:47
#15 RE:Presse vom 24.1.2002 Antworten
Domi, muß ich dir leider recht geben! Ich habe auch gedacht ich lese nicht recht.

Da passt wieder der Spruch: "Es könnte schlimmer kommen und siehe da, es kam schlimmer!"
Egen, Zach, Brunner......eins schlimmer wie das andere!


Gruß Bine

*** UND DIE HOFFNUNG STIRBT ZULETZT.... ***


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