Ottawa - Boston 2-5 (0-0/1-3/1-2)
Atlanta - Philadelphia 3-6 (1-0/2-2/0-4)
Montreal - Carolina 1-1 (0-0/1-1/0-0/0-0)
N.Y. Rangers - New Jersey 4-6 (1-3/1-1/2-2)
Vancouver - St. Louis 4-5 (2-0/0-3/2-2)
Toronto - Nashville 2-3 OT (0-0/0-2/2-0/0-1)
Phoenix - Colorado 2-3 OT (1-0/0-0/1-2/0-1)
Pittsburgh - Calgary 6-4 (1-2/3-1/2-1)
Buffalo - Los Angeles 2-4 (2-1/0-0/0-3)
N.Y. Islanders - San Jose 2-3 (0-1/1-2/1-0)
Ottawa - Boston 2-5 (0-0/1-3/1-2)
Erfolge der Boston Bruins gegen ihre Northeast Division Konkurrenten aus der kanadischen Hauptstadt sind in den vergangenen Jahren rar gewesen. Von den letzten zwölf Aufeinandertreffen konnten die Bruins nur zwei für sich entscheiden.
Heute Nacht fügten sie mit einer beeindruckenden Vorstellung im Fleet Center den dritten Sieg hinzu. Fünf verschiedene Spieler der Bruins zeichneten sich beim 5-2 Heimsieg über die Ottawa Senators aus.
In der mit harten bandagen geführten Partie dauerte es bis zur 26. Spielminute ehe Nick Boynton(26.) und kurz darauf Glen Murray(28.) die Hausherren auf die Siegerstraße schossen. Nach Mike Fishers(39.sh) Anschlusstreffer bei Unterzahl der Senators, gelang sieben Sekunden vor der zweiten Drittelpause Brian Rolston(40.) die 3-1 Führung.
Nachdem Jozef Stumpel(44.pp) eine Überzahlsituation genutzt hatte, um den Vorsprung auf drei Tore auszubauen, wurde die Partie immer härter. Endgültig ihrem Ärger Luft machten die kanadischen Gäste nach Hal Gills(52.) 5-1. Mehrere Akteure, darunter auch die beiden Torhüter Byron Dafoe und Patrick Lalime, trafen sich simultan zu diversen Faustkampfeinlagen. Insgesamt mussten die Schiedsrichter im dritten Spielabschnitt 150 Strafminuten verhängen.
Nachdem sich die Teams wieder zum Eishockeyspielen formiert hatten gelang Marian Hossa(60.pp) mit seinem 18. Saisontor noch eine kleine Ergebniskosmetik für die Senators.
Atlanta - Philadelphia 3-6 (1-0/2-2/0-4)
Zwei Drittel lang überraschten die Atlanta Thrashers die gastgebenden Philadelphia Flyers mit ihrer engagierten und kompakten Spielweise. Ilya Kovalchuk(20.), Yannick Tremblay(21.) und Jeff Odgers(39.) schossen die 'Underdogs' aus der Southeast Division unter den Augen von 19.468 Zuschauern im First Union Center bis zur zweiten Pause mit 3-2 in Front. Zwischenzeitlich war es Mark Recchi(26.) und Chris Therien(29.) gelungen den Spielstand zu egalisieren.
Die Tabellenf¨hrer der Eastern Conference waren im bisherigen Saisonverlauf nicht gerade dafür bekannt im letzten Drittel, in das sie mit einen Rückstand starteten, ein Spiel noch zu ihren Gunsten zu wenden. Doch heute Nacht gegen das Tabellenschlusslicht sollte ihnen das Kunstst¨ck zum zweiten Mal gelingen.
Binnen 32 Sekunden brachten Justin Williams(42.) und John LeClair(43.) die Hausherren mit 4-3 in Front und in der Schlussphase der Partie machten Paul Ranheim(59.) und Dan McGillis(60.en) Philadelphias siebten doppelten Punktgewinn in Folge perfekt.
Montreal - Carolina 1-1 (0-0/1-1/0-0/0-0)
Mit einem leistungsgerechten 1-1 Unentschieden trennten sich die Montreal Canadiens und die Carolina Hurricanes im Entertainment Center von Raleigh.
Beide Tore fielen dabei im Mittelabschnitt. Gino Odjick(27.) hatte die Frankokanadier mit seinem ersten Saisontor in Front gebracht und knapp acht Minuten später profitierte Glen Wesley(35.) von einem Fehlpass und ließ Jeff Hackett im Tor der Canadiens mit seinem Schuss keine Abwehrchance.
In der restlichen Spielzeit egalisierten sich beide Mannschaften. Erst in der 5-minütigen Overtime hatten die Gastgeber noch einige klare Einschussmöglichkeiten, wobei u.a. David Tanabe und Erik Cole an Hackett scheiterten.
N.Y. Rangers - New Jersey 4-6 (1-3/1-1/2-2)
"Schon oft haben wir gerade gegen die Rangers unser bestes Eishockey gezeigt. Auch heute Nacht waren die Jungs bereit dies zu tun.", meinte ein sichtlich erleichterter Headcoach Larry Robinson nachdem seine Devils durch einen 6-4 Heimsieg über die Lokalrivalen aus Manhattan ihre Niederlagenserie von drei Spielen beenden konnten.
Die Talfahrt der New York Rangers fand dagegen ihre Fortsetzung. Sie warten seit mittlerweile neun Spielen auf einen doppelten Punktgewinn.
Mangelnder Einsatz konnte den Rangers dabei nicht vorgeworfen werden. Nur im Defensivverhalten lag einiges im Argen. Auf Sergei Brylins(4.) frühem Führungstreffer konnten die 'Blueshirt' noch mit dem Ausgleich durch Manny Malhotra(5.) antworten. Doch anschließend zogen die Devils unaufhaltsam davon. Petr Sykora(9.), Bruce Gardener(17.) und Jay Pandolfo(25.sh) mit seinem 'Shorthander' zu Beginn des Mittelabschnitts sorgten für den letztendlich entscheidenden Vorsprung.
Die Rangers steckten zwar nicht auf, doch immer wenn sie den Rückstand verkürzen konnten, legten die Hausherren einen Zahn zu und stellten den alten Vorsprung wieder her. Auf die Tore von Petr Nedved(36.pp) und Matthew Barnaby(46.), er traf zum ersten Mal in dieser Saison, reagierten Patrik Elias(42.) und erneut Sergei Brylin(47.) für New Jersey.
Den Schlusspunkt in der unterhaltsamen Partie zu setzen, blieb den Rangers durch Sandy McCarthy(60.) vorbehalten.
Vancouver - St. Louis 4-5 (2-0/0-3/2-2)
Nur ein bißchen Ärgern konnten die Vancouver Canucks ihre gastgebenden St. Louis Blues. Doch letztendlich setzten sich die auf einem Höhenflug befindlichen Hausherren in einer kurzweiligen Partie mit 5-4 Toren durch.
Im ersten Durchgang sah es gar nicht danach aus, als könnten die Blues ihren siebten Sieg in Folge einfahren. Trevor Linden(2.), er war der herausragende Akteur auf dem Eis und an allen vier Treffern der Westkanadier beteiligt, sowie Mattias Ohlund(11.pp) sorgten für eine 2-0 Führung.
Im zweiten Drittel machten die Hausherren jedoch ernst. Profitierend von teilweise eklatanten Abwehrfehlern der Gäste rückten Scott Mellanby(27.pp), Keith Tkachuk(37.) und Al MacInnis(40.) die Kräfteverhältnisse wieder zurecht.
Als dann auch noch Pavol Demitra(46.) zu Beginn des letzten Drittels auf 4-2 erhöhte schien die Partie gelaufen. In der letzten Viertelstunde mobilisierten die Canucks aber noch einmal ihre Kräfte und boten den Blues einen heißen Schlagabtausch. Mattias Ohlund(49.) sowie Todd Bertuzzi(59.) bezwangen weitere zwei Mal Blues' Schlussmann Brent Johnson und es bedarf schon Keith Tkachuks(52.) 23. Saisontor, damit die Hausherren beide Punkte unter Dach und Fach bringen konnten.
Toronto - Nashville 2-3 OT (0-0/0-2/2-0/0-1)
Mit fortwährender Spieldauer wurde das Aufeinandertreffen zwischen den Toronto Maple Leafs und den Nashville Predators immer besser. Nach einer äußerst schwachen Vorstellung beider Mannschaften im ersten torlosen Durchgang, der von zahlreichen Fehlpässen auf beiden Seiten gekennzeichnet war, bekamen die gastgebenden Predators im einen offenen Schlagabtausch bietenden zweiten Drittel die Oberhand. Vladimir Orszagh(31.pp) und Tom Fitzgerald(39.) brachten die Hausherren mit 2-0 in Front, wobei Torontos Goalie Corey Schwab vor allem bei Orszaghs Treffer nicht den besten Eindruck machte.
Die kanadischen Gäste wurden erst im letzten Abschnitt der regulären Spielzeit ihrer Favoritenrolle gerecht. Jetzt dominierten sie das Geschehen auf dem Eis und kamen noch durch Teamkapitän Mats Sundin(52.pp) und Darcy Tucker(54.) zu dem verdienten Ausgleich und somit auch zu einem Punktgewinn.
Dass sich die Predators noch einen Zusatzzähler sichern konnten, hatten sie nach 47 Sekunden in der Overtime Greg Johnson(61.) zu verdanken, der einen Schlagschuss von Vitali Yachmenev unhaltbar abfälschte.
Phoenix - Colorado 2-3 OT (1-0/0-0/1-2/0-1)
Zwei(!) Sekunden vor dem Ende der Verlängerung schloss Ville Nieminen(65.) einen Konter mit dem 3-2 Siegtreffer für die Colorado Avalanche ab.
In der insgesamt ausgeglichenen Partie dauerte es fast 48 Minuten, bis die Hausherren zu ihrem ersten Torerfolg, ein Powerplaytreffer von Alex Tanguay(48.pp), kamen. Bis dahin hatte die durch Ladislav Nagy(5.pp) herausgeschossene frühe Führung für die Phoenix Coyotes Bestand.
In der letzten Viertelstunde incl. Overtime bekamen die 18.007 Besucher im Pepsi Center noch richtig gutes Eishockey für ihr Geld geboten. Kelly Fairchild(52.) schoss die Hausherren erstmals in Front und Daymond Langkow(57.pp) gelang fünf Minuten später für die ebenbürdigen Gäste der verdiente Ausgleich, der ihnen im Kampf um einen Playoffplatz einen wichtigen Zähler sicherte.
Pittsburgh - Calgary 6-4 (1-2/3-1/2-1)
Keineswegs nach dem Geschmack der 15.437 Besucher im Saddledome von Calgary verlief die Schlussphase der Partie zwischen Ihren Calgary Flames und den Pittsburgh Penguins. Jan Hrdina(58.) und Mario Lemieux(60.en) machten mit ihren Treffern in den letzten drei Spielminuten zum 6-4 Endstand Pittsburghs Auswärtserfolg perfekt. Neben Teameigner Lemieux, der zu drei weiteren Toren seiner Penguins die Vorarbeit leistete, war es vor allem Aleksey Morozov(9./25.pp/37.) der die Akzente bei den Gästen setzte. Der 24-jährige Russe kam zu seinem zweiten NHL-Hattrick. Die erstmalige Führung für Pittsburgh hatte Robert Lang(29.) besorgt.
Auf Seiten der Westkanadier, die von ihren letzten sechs Partien fünf verloren, hielten Chris Clark(8.), Craig Conroy(9.), Jarome Iginla(45.) und Igor Kravchuk(57.pp) mit ihren Toren die Hoffnung auf einen Punktgewinn lange Zeit am Leben.
C-Gam
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@Moni#27 Ya tyebya lyublyu
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