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Dieses Thema hat 10 Antworten
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 Frankfurt Lions
cds23 Offline

NHL-Star

Beiträge: 835

17.01.2002 06:53
Presse vom 17.01.2002 Antworten
Rundschau

Endspiel-Wochen bei den Lions

Nach der Niederlage gegen Mannheim wollen die Frankfurter eine neue Serie starten


Von Matthias Kittmann

Mannheims Trainer Bill Stewart nutzte die Gunst der Stunde, den ersten Saisonsieg des Meisters gegen die Frankfurt Lions, um seinen Kommentar in der Pressekonferenz auf deutsch abzugeben: "Wir haben da schon eine ganz spezielle Gruppe als Mannschaft. Die steckt jeden Verletzungsausfall weg und bringt immer Top-Leistung."

Sein Gegenüber, Lions-Trainer Doug Bradley war dagegen weniger in Stimmung, seine Deutschkenntnisse auszuprobieren. Nicht nur, weil er dieses Derby verloren hatte, ihm passten auch die Fragen nicht so recht. Ob das der Unterschied zwischen Mannheim und Frankfurt sei: "Mannheim gewinnt trotz vier Ausfällen, Frankfurt verliert mit voll besetztem Kader ?" Eine unangemessene Frage, fand Bradley: "Mannheim hat vielleicht vier Verletzte, dafür hat bei uns die halbe Mannschaft eine Erkältung oder leichte Grippe." Inklusive dem Trainer. Nun, es ehrt ihn, dass er diesen Umstand zuvor nicht als Begründung für die Niederlage heranzog.

Immerhin wird so ein bisschen klarer, warum die Lions zwei Drittel lang nicht mit dem Feuer spielten, mit dem sie zuvor fünf Partien hintereinander gewonnen hatten. Besonders die hohe Fehlerquote, die sich bei den Lions wieder eingeschlichen hatte, war auffällig. Gegen Mannheim zu gewinnen ist ohnehin schwer genug, wenn man jedoch vier der fünf Gegentore (das sechste ging Sekunden vor Schluss ins leere Tor) praktisch dem Gegner schenkt, wird das Unterfangen nahezu aussichtslos.

So lag beim 0:1 der Puck zwischen zwei Verteidigern und konnte dennoch von Torschütze Wayne Hynes erobert werden, beim 1:2 hatte Michael Bresagk den Puck im eigenen Drittel einem Mannheimer in den Schläger gespielt, der dann kein Problem hatte, dem freien Stefan Ustorf aufzulegen. Und dem 1:3 und 3:5 gingen gänzlich unnötige Aktionen voraus, denn jeweils befanden sich die Lions kurz zuvor im Powerplay, kassierten dann überflüssige Strafzeiten, die sie mit Unterzahl und zwei Toren gegen sie bezahlen mussten.

Mit solchen Fehlern kann man kaum noch gewinnen, zumal das Glück kein Begleiter der Lions ist. Vier Mal hatten die Frankfurter in den letzten vier Minuten durch Rob Pearson, Christoph Sandner, Chris Snell und Victor Gervais noch den Ausgleich auf dem Schläger, doch der ansonsten nicht immer sichere Mannheimer Torhüter Mike Rosati stand in diesen kritischen Momenten stets am richtigen Fleck.

So ist der Abstand auf einen Play-off-Platz wieder auf 14 Punkte angewachsen. Und um diese aufzuholen bleiben nur noch 16 Spiele Zeit. Nicht, dass dies besonders realistisch wäre, aber es sei dennoch als Maßstab erwähnt, weil die Lions selbst immer noch dieses Ziel ausgeben. So werden speziell die kommenden vier Partien zu einer Art "wenn, dann"-Endspielserie. Grundbedingung ist ein Sieg am morgigen Freitag bei der Düsseldorfer EG, die derzeit einen Play-off-Platz belegt.

Doch die DEG hat die vergangenen drei Spiele allesamt gewonnen und dabei nur ein einziges Gegentor kassiert, die Lions hingegen in zwei Spielen zwölf. Eine nicht ganz so leichte Aufgabe, doch weiter mit dem Rechenspiel. Ab kommenden Sonntag haben die Lions drei Heimspiele hintereinander. Erst kommen die Nürnberg Ice Tigers, mit denen die Lions nach den bisherigen drei deftigen Niederlagen noch eine Rechnung offen haben, dann am Dienstag die Kölner Haie, die mit fünf Niederlagen am Stück derzeit auch straucheln und schließlich am Freitag nächster Woche die Hannover Scorpions, die ebenfalls noch auf einen Play-off-Platz wollen. Innerhalb von acht Tagen werden also zwölf Punkte verteilt. Genug, um endgültig aus dem Rennen zu sein. Aber auch genug, um nochmals Hoffnung schöpfen zu können.


Schimpfkanonade auf die Politik der DEL-Klubs

Bundestrainer Zach bezeichnet "zweit- und drittklassige Ausländer" als "Schrott" / Mannheims 14. Saisonsieg


Bundestrainer Hans Zach holte zum verbalen Rundumschlag aus. "Du hast zweit- und drittklassige Ausländer in dieser Liga, aus diesem Schrott musst du Mannschaften machen. Das ist es, was frustriert", wetterte Zach nach dem 4:3-Sieg seiner Kassel Huskies gegen die Berlin Capitals. Hintergrund des jüngsten Ausbruchs des "Alpenvulkans": Den Bad Tölzer, der die Nordhessen nach vier Jahren zum Saisonende verlassen wird, nerven die Spekulationen über seine Zukunft.

Mit den Nürnberg Ice Tigers wird der Bundestrainer ebenso in Verbindung gebracht wie mit den Kölner Haien und der Düsseldorfer EG. "Ich werde nie eine Mannschaft trainieren, wenn ich nicht überzeugt bin, dass ich da etwas bewegen kann. Aber da sehe ich weit und breit nichts", erklärte der 52-Jährige und schoss gegen die Liga-Funktionäre: "Wenn ich höre, die DEL sei die zweitstärkste Liga der Welt! Da waren die alle wohl noch nicht in Finnland und Schweden. Die wissen gar nicht, wo das liegt."

Nicht weniger deutlich wurde Krefelds Generalbevollmächtigter Fabel. Wegen der Vier-Spiele-Sperre gegen den "Pinguin" Jeff Christian in Rage, polterte der Rechtsanwalt am Rande der 0:1-Niederlage der Rheinländer gegen Nürnberg: "Ich halte das Urteil für unmöglich. Da wird mit zweierlei Maß gemessen. Das nimmt langsam mafiose Züge an." Christian war am Dienstag von der DEL-Disziplinarkommission wegen eines Stockchecks gegen den Mannheimer Rene Corbet für vier Spiele plus zwei weitere auf Bewährung gesperrt worden. Nach Krefelder Darstellung soll Christian von der Mannheimer Bank angegriffen worden sein. Weil dafür keine Strafe ausgesprochen wurde, attackierte Fabel DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke aufs Schärfste: "Herr Tripcke hat mir persönlich gesagt, dass die Mannheimer Spieler nicht zu erkennen waren. Dann muss er blind oder besoffen gewesen sein, denn die Spieler sind sehr gut zu erkennen." Die DEL kündigte an, sich auf der Gesellschafterversammlung mit Fabels Aussagen zu beschäftigen.

Sportlich bestimmt Titelverteidiger Mannheim das Geschehen. Mit 6:4 bei den Frankfurt Lions feierte der DEL-Rekordchampion den 14. Sieg hintereinander und stellte damit eine Liga-Bestmarke auf. Adler-Trainer Bill Stewart war von seiner Mannschaft angetan: "Energie, Begeisterung, ein tolles Match", lobte der Kanadier: "Ich bin sehr stolz auf die Jungs."

Rainer Gossmann, Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB), muss mit einer Anklage wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe rechnen. Die Staatsanwaltschaft Bochum wirft ihm nach einem Zeitungsbericht vor, über ein Schwarzgeldkonto in Liechtenstein gemeinsam mit seiner Ehefreu Gudrun rund 2,5 Millionen Mark Steuern hinterzogen zu haben.

Durch eine CD-Rom mit Daten aus der Kanzlei eines Liechtensteiner Treuhänders kamen die Bochumer Staatsanwälte Gossmann auf die Spur. Der frühere Torhüter der Düsseldorfer EG saß bereits zweimal in Untersuchungshaft.

Gossmann war zudem in seiner früheren Funktion als Schatzmeister der DEG ins Visier der Steuerfahnder geraten. Der DEB-Präsident soll schwarze Kassen geführt haben. sid

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Rechtschreibungsfehler??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?

PLAY-OFF´s????
schön wär´s aber wirklich glauben tu ich es (noch) nicht!!!

cds23 Offline

NHL-Star

Beiträge: 835

17.01.2002 07:01
#2 RE:Presse vom 17.01.2002 Antworten
F N P

Schröders Suche nach einem „starken Lions-Mann“

Frankfurt. (fnp) Das Zwischenhoch der Frankfurt Lions gehört nach fünf erfolgreichen Spielen mit den Heimniederlagen gegen die München Barons (1:6) und dem neuen Rekord-Seriensieger Adler Mannheim (14 Siege in Folge gab es noch nie in der DEL) bereits wieder der Vergangenheit an. Die nüchterne Bilanz nach dem „zu späten Aufwachen“ (Cheftrainer Doug Bradley) und dem 4:6 gegen den Meister lautet: 14 Punkte Rückstand auf den letzten Play-Off-Platz. Die Kassel Huskies dürften den Lions angesichts von nur noch 16 Partien mit ihrem 4:3 gegen die Berlin Capitals die letzten Illusionen geraubt haben.

Lions-Chef Gerd Schröder ist zumindest vom Klassenerhalt fest überzeugt, die Play-off-Träume hat der Realist wohl ausgeträumt. So kann sich Schröder bereits mit den Planungen für die neue Saison beschäftigen. Offensichtlich setzt Schröder auf einen „starken Mann“ auf dem Cheftrainersessel, der mit einiger Sicherheit nicht mehr Bradley heißen dürfte. Der zweifelsohne akribisch arbeitende Bradley kommt bestenfalls noch als Co-Trainer in Frage. Eine Position, in der der Nordamerikaner stets erfolgreich arbeitete.

Vieles deutet auf eine Einsparung des Manager-Postens hin. Bernie Johnston werden kaum noch Chancen auf eine Vertragsverlängerung eingeräumt. Die „Chemie“ soll nicht mehr stimmen.

Wer wird nun aber der „starke Mann“? Mit Sicherheit nicht der von einigen Fans gern gesehene Hans Zach. Schröder und der Kassel verlassende Bundestrainer funken nicht auf einer Wellenlänge. Die seit Wochen gehandelten Jim Boni (bleibt beim Zweitligisten Ingolstadt) und der Düsseldorfer Michael Komma (Vertragsoption bei der DEG) sind runter vom Kandidatenkarussell. Einiges deutet auf einen deutschen Coach hin, was im Hinblick auf das immer stärker werdende Kontingent an deutschen Spielern Sinn machen würde. (el)

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Rechtschreibungsfehler??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?

PLAY-OFF´s????
schön wär´s aber wirklich glauben tu ich es (noch) nicht!!!

prankster Offline

NHL-Legende

Beiträge: 4.115

17.01.2002 07:07
#3 RE:Presse vom 17.01.2002 Antworten
Bernie Johnston werden kaum noch Chancen auf eine Vertragsverlängerung eingeräumt

oooooooooooohhhhhhhhhhhhhhhh, wenn es doch nur wahr wäre!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ich würde sofort ein fass aufmachen (und vor begeisterung alleine austrinken)

Hans#67 Offline

Left Defender 5.Reihe


Beiträge: 4.304

17.01.2002 17:13
#4 RE:Presse vom 17.01.2002 Antworten
Bild

Die "neuen" Löwen boxen sich durch

Die Eis-Löwen 2002 - das ist eine ganz andere Mannschaft als die Versager-Truppe, die vor Silvester übers Eis schlitterte.
Fünf Siege gab's in den letzten sieben Spielen. Aber die 1:6-Pleite gegen München und jetzt das 4:6 gegen Mannheim zeigten: Gegen einen der ganz Großen können die Frankfurt Lions doch noch nicht mithalten.
Die kleinen Hoffnungen auf die Play-offs dürften nach den beiden Klatschen wohl auch endgültig dahin sein. Gegen Mannheim verlor nicht nur die Mannschaft. Auch Ian Fraser unterlag Mike Stevens. Der Frankfurter Stürmer forderte den Adler zu einem wilden Boxkampf.
Darum: Beim Hinspiel (25.11.) hatte Stevens den Löwen so bös verletzt, dass der erst jetzt wieder aufs Eis konnte. Nach dem Fight fuhren beide blutend raus. Punktsieger? Stevens. ms
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Gruss Roosty#67

Doc "Schlitzer" Shaijtan, Schobbert "Fratzenoperator" #4, HCZ "Die Dunkle Seite der Faust", Hans "Azzpounder" #67, Aeppler "Der Metzger von nebenan" und Brett "Blitzkrieg" Favre
Die 5. Reihe steht für Fratzegeballer !


JUS67 Offline

Datenbank-Guru


Beiträge: 614

17.01.2002 17:53
#5 RE:Presse vom 17.01.2002 Antworten
FAZ

Beim 4:6 gegen Mannheim nutzen die Frankfurter ihre wenigen Vorteile nicht
Wieder stellen sich die Lions selbst ein Bein

FRANKFURT. Zu guter Letzt kam der Kapitän vorbei, um die Stimmung an der Basis auszuloten. Seiner Frau hatte Jeff Ricciardi versichert, die Fachsimpelei am Bistro-Tisch mit den Fans sei in Minuten abgehandelt. Von wegen. Marie Ricciardi mußte sich gedulden. Ihr Gatte entschwand bis kurz vor halb zwölf. Da sich Doug Bradley, der Trainer der Lions, nach dem 4:6 gegen Mannheim kurz faßte und erkältet nur schwer ein Wort herausbrachte, suchte sein verlängerter Arm in dieser Stunde des abermaligen Rückschlags spontan auch das Gespräch mit den Berichterstattern. Zum ersten Mal seit dem Beginn seines Beschäftigungs-Verhältnisses am Main. Ricciardi, der von sich sagt, eigentlich die Presse zu ignorieren, weil er mit deren Urteilsvermögen, was das Eishockey betrifft, nicht immer einverstanden ist, wollte bei Gelegenheit dann doch von der versammelten Medienzunft wissen: "Was wollt ihr morgen über uns schreiben ?" Und weil sich nach einem wechselhaften Spiel die Runde nicht zu einem einheitlichen Urteil durchringen konnte, machte sich Ricciardi auf die Niederlage gegen die Adler seinen eigenen Reim: "Bestimmt werden es schreckliche Geschichten." Warum nur so voreingenommen, Herr Ricciardi ?

Nach zwei Dritteln, in denen die Frankfurter gegen ihren Lieblingsrivalen nichts zu bestellen hatten, schien es tatsächlich angemessen, mit den Lions hart ins Gericht zu gehen. So, wie es zum Beispiel einige enttäuschte Zuschauer auf dem Heimweg taten. Bei aller berechtigter Kritik ist jedoch mit Abstand zu den Geschehnissen zu bemerken, daß die Lions, anders als so oft in der Vergangenheit, nach einem uneinholbar erscheinenden Rückstand nicht aufgaben und mit Macht versuchten, im Schlußdrittel die Partie zu wenden. Freilich ließ sich der Meister von den späten Treffern nicht wirklich beirren und legte, als es darauf ankam, entscheidend zu. "Beide Mannschaften haben mit Leidenschaft und Energie gespielt", lobte der Mannheimer Trainer Bill Stewart. Die ersten beiden Aufeinandertreffen in diesem für die "Region bedeutsamen Derby" hatten für die Kurpfälzer mit Niederlagen geendet. Am Dienstag sei daher "die Zeit reif gewesen, zurückzuschlagen", meinte der Kanadier.

Allzu wörtlich mußten der Frankfurter lain Fraser und sein Mannheimer Widerpart Mike Stevens diese Aufforderung verstanden haben. Seit die beiden im Herbst bei der ersten Begegnung aneinandergeraten waren und Stevens den Lions-Stürmer mit einem Kniecheck derart verletzte, daß er bis vor kurzem ausfiel, sind beide nicht eben Freunde. Nachdem sie ihre Feindseligkeiten zunächst auf Beschimpfungen beschränkt hatten, gingen sie in der 35.Minute mit blanken Fäusten aufeinander los. Ein Vorhaben, das nur Verlierer kannte. Das Duo schlich nach einer üblen Schlägerei mit blutenden Platzwunden und Disziplinarstrafen bedacht in die Umkleide. Während die Mannheimer die daraus resultierende Sperre ihres Rauhbeins für den Spieltag an diesem Freitag verkraften können, schmerzte die Lions der Ausfall des gerade wiedergenesenen Fraser gegen die Düsseldorfer EG erheblich. Überhaupt ist zu registrieren, daß die Lions, wenn es darauf ankommt, scheinbar einen Hang besitzen, sich selbst ein Bein zu stellen.

So war es im ersten Drittel Michael Bresagk, der wegen einer Unbeherrschtheit auf die Bank mußte - und prompt mit ansehen durfte, wie der Favorit das Überzahlspiel zur Führung durch Wayne Hynes nutzte (18.Minute). Der frühere deutsche Nationalspieler war es auch, der durch einen Fehlpaß die abermalige Führung der Mannheimer durch Stefan Ustorf (26.) begünstigte. Nicht minder hilfsbereit verhielten sich Torhüter Eldon Reddick beim 1:4 durch Michel Picard (44.), als er am Puck vorbeigriff, und Ricciardi, der, als die Lions bereits in Unterzahl auf dem Eis standen, ungebührlich zulangte und seine Kameraden zu dritt zurückließ. Die Folge: das fünfte Mannheimer Tor durch Picard (53.), dem, als die Lions ihren Schlußmann vom Eis nahmen, noch ein "Empty-Net-Goal" durch Ustorf folgte (60.). Für Frankfurt waren dagegen nur Rob Doyle (20.), zweimal Victor Gervais (46. und 48.) sowie Chris Snell (60.) erfolgreich.

Die Spannung am Ende eines abwechslungsreichen Abends konnte nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Lions dem Meister nicht gewachsen waren. Mannheim ließ trotz dreier Ausfälle (Worobjew, Edgerton, Corbet) die Scheibe gepflegt laufen, zog einstudierte Angriffszüge konsequent durch, während bei den nach Kräften bemühten, aber in der Abwehr unsicheren Frankfurtern vieles Stückwerk blieb. Hinzu kam, daß die Lions, wenn sie denn in Überzahl auf dem Eis standen, sie sich den Vorteil prompt durch Strafzeiten zunichte machten. "Das war der Knackpunkt", sagte Bradley kurz und knapp.

Ausführlicher kommentierte der Trainer eine Personalie, die den Lions seit Wochenanfang Kopfzerbrechen bereitet. Brent Cullaton hatte, wie vom Verein am Montag vermeldet, die Lions verlassen. Sein Vertrag wurde inzwischen aufgelöst. Der Abschied, das stellte Bradley klar, kam einer Flucht gleich. Über die Gründe, warum der Angreifer, der seine Familie mit nach Hessen gebracht hatte, nach der Niederlage gegen München seine Wohnung in wenigen Stunden geräumt hat und nach Cincinatti geflogen ist, rätseln die Zurückgebliebenen. "So etwas habe ich noch nie erlebt", sagte Bradley kopfschüttelnd. Die Lions dagegen schon: Keith Aldrige verließ die Lions im letzten Jahr ebenfalls in einer Nacht-und-Nebel-Aktion. Mittlerweile hat er bei den Berliner Eisbären angeheuert. Mal sehen, wohin es Cullaton verschlägt. MARC HEINRICH

http://www.lions-database.de

bembeldomi Offline

assimilierter DEL-Fan


Beiträge: 3.908

17.01.2002 17:58
#6 RE:Presse vom 17.01.2002 Antworten
In Antwort auf:
Brent Cullaton hatte, wie vom Verein am Montag vermeldet, die Lions verlassen. Sein Vertrag wurde inzwischen aufgelöst. Der Abschied, das stellte Bradley klar, kam einer Flucht gleich. Über die Gründe, warum der Angreifer, der seine Familie mit nach Hessen gebracht hatte, nach der Niederlage gegen München seine Wohnung in wenigen Stunden geräumt hat und nach Cincinatti geflogen ist, rätseln die Zurückgebliebenen. "So etwas habe ich noch nie erlebt", sagte Bradley kopfschüttelnd. Die Lions dagegen schon: Keith Aldrige verließ die Lions im letzten Jahr ebenfalls in einer Nacht-und-Nebel-Aktion. Mittlerweile hat er bei den Berliner Eisbären angeheuert. Mal sehen, wohin es Cullaton verschlägt.


Stellt sich für mich wieder mal die Frage, warum die Lions es wieder mal anders dargestellt haben, denn mit dieser Meldung :

Der Spieler Brent Cullaton hat auf eigenen Wunsch das Team der Frankfurt
Lions mit sofortiger Wirkung verlassen.

Seine Begründung für den Weggang sind seine mangelnden Eiszeiten sowie
seine Perspektivlosigkeit auf mehr Einsätze seit der Rückkehr der
Langzeitverletzten John Walker und Iain Fraser.


hat ein plötzliches Verschwinden wenig zu tun.

Wann merken die eigentlich mal, daß die Wahrheit die beste Alternative ist.

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Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt... Es gibt eine andere Theorie, nach der das bereits passiert ist
(Vorwort von Das Restaurant am Ende des Universums)



mick Offline

Alteuropäer


Beiträge: 1.783

17.01.2002 18:00
#7 RE:Presse vom 17.01.2002 Antworten
In Antwort auf:
Wann merken die eigentlich mal, daß die Wahrheit die beste Alternative ist.




die lions, oder die presse?
gruß, mick

bembeldomi Offline

assimilierter DEL-Fan


Beiträge: 3.908

17.01.2002 18:01
#8 RE:Presse vom 17.01.2002 Antworten
Wenn Du mich so fragst - Beide !!!!!!!
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Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt... Es gibt eine andere Theorie, nach der das bereits passiert ist
(Vorwort von Das Restaurant am Ende des Universums)



LB9 Offline

Harry Potter


Beiträge: 7.531

17.01.2002 19:44
#9 RE:Presse vom 17.01.2002 Antworten
Wer will eigentlich die Spieler verpflichten,wenn wir keinen Manager haben?Der Schröder?


Wer nicht is ein Mannheimer...
Mitglied des 1ten Offiz. Brent Tully Fanclubs
JANNE AHONEN HERRSCHT

Hayzy4 Offline

Dummschwätzer 5.Reihe


Beiträge: 3.558

17.01.2002 19:46
#10 RE:Presse vom 17.01.2002 Antworten
Der Hallenwart oder Hausmeister.

Hallo Schobbert, alter Center, fang schon mal an.




http://www.merfeller-Kerweborsch.de

Robert # 4 ( Gast )
Beiträge:

17.01.2002 23:34
#11 RE:Presse vom 17.01.2002 Antworten

In Antwort auf:
Hallo Schobbert, alter Center, fang schon mal an.

Besorg schon mal die Millionen, dann werde ich mal einkaufen gehen... zum Beispiel solche Nullen wie Domi, Sundin...

Tschö, Schobbert
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Schwachtal saugt!!!
Doc Schlitzer Shaijtan, Schobbert Fratzenoperator #4, HCZ Die Dunkle Seite der Faust, Hans Azzpounder #67, Aeppler Der Metzger von nebenan und Brett Blitzkrieg Favre -
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