„Striptease-Affäre“ um DEB-Funktionär - Eishockey-Mädchen in Aufruhr
Von Gerd Münster, dpa =
München (dpa) - Die „Striptease-Affäre“ eines hohen Verbands-
Funktionärs sorgt beim Deutschen Eishockey-Bund (DEB) für Aufruhr.
Vier Wochen vor den Olympischen Spielen haben die Spielerinnen der
Nationalmannschaft gegen den Olympia-Einsatz von Verbands-
Schatzmeister Wolfgang Sorge protestiert, der für Salt Lake City zum
Mannschaftsleiter des Frauen-Teams bestellt wurde. Grund der
Ablehnung ist ein peinlicher Fehltritt des DEB-Präsidiumsmitglieds:
Bei der vergangenen Weltmeisterschaft in den USA erregte Sorge mit
einer anzüglichen Ausziehaktion bei den deutschen Eishockey-Mädchen
Anstoß.
Das Team um Rekord-Nationalspielerin Christina Oswald hat in einem
Schreiben inzwischen den Verband aufgefordert, Sorge von seinem
Olympia-Job zu entbinden und die Damen-Beauftragte Margot Hanig zur
Mannschaftsleiterin zu bestellen. DEB-Spordirektor Franz Reindl, dem
der skandalöse Vorfall erst seit einer Woche bekannt ist, hat bereits
Stellungnahmen von allen Beteiligten angefordert. Am Donnerstag werde
man sich in München zusammensetzen und eine Entscheidung treffen,
sagte Reindl am Montag der dpa, „wir wollen den Fall restlos
aufklären.“ Eine Neubesetzung der Teamführung schloss er nicht aus.
Die Damen-Beauftragte Hanig, seit vielen Jahren Leiterin des
Bundesleistungs-Zentrum in Füssen, und die langjährige
Mannschaftsbetreuerin Karen Orgeldinger sind nicht für Salt Lake City
nominiert worden. Bei der Anreise am Montag ins Trainingslager im
Schwarzwald stand der umstrittene Funktionär aus Bergisch Gladbach,
der in der Vergangenheit mehrfach für Negativschlagzeilen sorgte,
noch an der Spitze des DEB-Teams. Am Wochenende bestreitet die
Auswahl im Rahmen der Olympia-Vorbereitung in Herrischried zwei
Testspiele gegen Frankreich.
Am 9. April vorigen Jahres, dem Schlussabend der WM, kam es im
Teamhotel in Minneapolis/US-Bundesstaat Minnesota zu Sorges Auftritt.
Bundestrainer Rainer Nittel erinnert sich an den „Teil-Striptease“
des Schatzmeisters. „Es wurde geflachst. Ein Wort ergab das andere.
Aber es war nicht so dramatisch. Wenn es zu weit gegangen wäre, hätte
ich es melden müssen“, sagte der Damen-Cheftrainer. Aus Kreisen der
Mannschaft war zu hören, Sorge habe sich bis auf die Unterhose
„entblättert“ und die Mädchen aufgefordert, sich ihrer Kleider zu
entledigen.
Während der Vorbereitung auf das olympische Turnier, bei dem das
DEB-Team in der Vorrunde auf Olympiasieger USA, Finnland und China
trifft, sorgt nicht nur die Affäre um Sorge für Unruhe bei den
Frauen. Meinungsverschiedenheiten haben zwischen Bundestrainer Nittel
und Co-Trainer Ignaz Berndaner einen Streit entfacht. Auf den
Krisensitzungen in der Vorwoche in der Münchner Verbands-Zentrale
verständigte man sich darauf, die Zusammenarbeit bis zu den
Winterspielen fortzusetzen.
gruß, mick

Oh Mann, sind die peinlich...
Soll dies jetzt ne Motivationsaktion für Salt Lake City werden. Umd dies im Staate der Vielweiberei...tststs

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Pokeys Abschiedstour rulez! Größer ist nicht immer besser!
Ohne Bienchen wäre die Welt trostloser!
Realität:
Antwort auf Wunschträume, die nach dem Spielende oft deprimierend sein kann.

Eishockey-Frauen fordern Rücktritt

München - Nach dem Eklat bei der Eishockey-WM der Frauen nimmt DEB-Sportdirektor Franz Reindl einen Striptease von Schatzmeister Wolfgang Sorge genau unter die Lupe.

"Ich will von den Beteiligten eine offizielle Stellungnahme. Bis dahin wird niemand vorverurteilt. Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich aber das Gefühl, dass es sich um eine belustigende Aktion ohne sexuellen Hintergrund gehandelt hat", sagte der zweite Mann im DEB.


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Sorge soll während einer Party nach der Weltmeisterschaft 2000 in Toronto vor Spielerinnen der Frauen-Nationalmannschaft die Hüllen bis auf die Unterhose fallen gelassen haben. Die Spielerinnen fordern nun seinen Rücktritt.


Sport1.de

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cheers Stefan
Spitzenreiter - volle Halle - keine Stimmung - KEV

In Antwort auf:

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vor Spielerinnen der Frauen-Nationalmannschaft

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Frauen ist gut... - die meisten der Spielerinnen sind unter 18 Jahren. Für so ne Geschichte kann der Herr Sorge gegebenenfalls in den Bau wandern. Und für so ein dummes Arschloch sollen langjährige Betreuerinnen daheim bleiben. Der DEB wäre gut beraten sich diesem Superfunktionär ein für allemal zu entledigen.

"Eishockey ist doch ganz einfach, man muss sich nur den Puck schnappen und ins Tor schießen." (Brian Sutter, Head-Coach und Ex-Spieler der Chicago Blackhawks)