das Transferkarusell dreht sich schon wieder...
KASSEL - Die Kassel Huskies scheinen den Kampf um zwei Leistungsträger früh zu verlieren. Es mehren sich die Zeichen, das Daniel Kreutzer und Klaus Kathan den Klub verlassen.
Offiziell sagt niemand etwas. "Mir sind keine bereits feststehenden Abgänge bekannt", erklärt Trainer Hans Zach. "Ist mir neu, da muss ich die Spieler mal fragen" sagt Manager Joe Gibbs. Doch es mehren sich die Anzeichen, dass die Kassel Huskies am Ende der Eishockey-Saison wieder einmal wichtige Leistungsträger ziehen lassen müssen.
Und zwei ganz bittere Abgänge dürften bereits feststehen - die der deutschen Nationalspieler Daniel Kreutzer und Klaus Kathan. Kreutzer wird mit den Kölner Haien in Verbindung gebracht, Kathan mit den Adlern aus Mannheim.
Das Zeichen der Kasseler Vereinsführung, auch in der kommenden Saison DEL-Eishockey zu sichern, kam frühzeitig. Manager Joe Gibbs steckt derzeit mitten im Verhandlungsmarathon, und Hans Zach hat bereits gefordert: "Wir müssen rechtzeitig die Basis legen und können nicht jede Saison neu mit der Ausbildung von Spielern beginnen."
Doch im Kampf um seine stärksten deutschen Spieler scheint die zahlungskräftige Konkurrenz wieder einmal die Nase vorn zu haben. Hans Zach stellt dann auch klar: "Man kann Spieler nicht um jeden Preis halten."
Und was sagen die Spieler selbst? "Gar nichts", sagt Klaus Kathan, "ich habe ganz andere Sorgen. Es geht vor allem um meine derzeitigen Leistungen, nicht um die Zukunft." Daniel Kreutzer gesteht zumindest ein: "Es gibt andere Angebote. Mit Sicherheit werde ich aber kein Hai."
Auch mit den Huskies will der Stürmer noch Gespräche führen und dann in Ruhe eine Entscheidung fällen. Anderen Quellen zufolge soll die allerdings bereits im vergangenen Monat gefallen sein - gegen die Huskies.
Ebenfalls von Köln umworben wird angeblich Thomas Daffner. Der Senkrechtstarter bei Huskies wie Nationalmannschaft sagt aber: "Ein ganz klares Nein! Ich gehe nicht nach Köln. Ich habe mich nicht mit anderen Vereinen unterhalten und mein erstes Wort gehört in jedem Fall den Huskies."
Ebenfalls interessant für andere Klubs ist natürlich Tobias Abstreiter. Der Kapitän hofft aber, "dass ich weiter hier bleiben kann". Abstreiter berichtet aber auch, das das Buhlen um Spieler in dieser Saison bereits früher begonnen hat als in den Jahren zuvor: "Deutsche Spieler sind halt wieder stärker gefragt. Da wird es viele gute Angebote geben."
Und starke deutsche Spieler hat Kassel nun einmal zu bieten. Deshalb fürchtet auch Abstreiter: "Die Huskies müssen sich wohl nach gleichwertigem Ersatz umsehen."
(VON FRANK ZIEMKE / HNA-Spoerredaktion)
Tja, die besten Deutschen kommen net na Frankfurt!!
BERNIE RULEZ
EISBÄREN UND LÖWEN EINFACH GUT!!!!
PATRICE LEFEBVRE I WILL ALWAYS MISS YOU!!!
YOU GOTTA BELIEVE POs 2002