Mit Bedauern haben die Krefeld Pinguine zur Kenntnis genommen, daß Verteidiger John Gruden ein Angebot aus der National Hockey League erhalten hat. Die Ottawa Senators boten dem 31jährigen Amerikaner einen zwei-Wege-Kontrakt an. Gruden, der bereits 81 Spiele in der NHL für die Boston Bruins und die Ottawa Senators absolviert hat, wäre für die Krefeld Pinguine sicherlich eine Verstärkung gewesen. Trotz gültigen Vertrages mit der KEV Pinguine Eishockey GmbH wird dem Verteidiger aber kein Stein in den Weg gelegt. Manager-Coach Rick Amann bedauerte, daß Gruden in dieser Spielzeit nicht das Trikot der Krefeld Pinguine tragen wird, kann seine Entscheidung aber nachvollziehen. Für die Krefeld Pinguine ist Grudens Weg in die NHL selbstverständlich frei. Geschäftsführer Wolfgang Schäfer: „Wir werden einem Spieler seinen sportlichen Erfolg nicht verbauen, trotz bestehenden Vetrages.“
In Antwort auf: Trotz gültigen Vertrages mit der KEV Pinguine Eishockey GmbH wird dem Verteidiger aber kein Stein in den Weg gelegt.
Für alle, die es immer noch nicht glauben wollen:
Der KEV hat auch keine Möglichkeit, die Einhaltung des Vertrages sinnvoll einzuklagen. So ist es lediglich eine Phrase, "dem Spieler keinen Stein in den Weg legen zu wollen"...
Warum soll man auch einen Konflikt schüren, bei dem man nicht gewinnen kann?
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Gruss aus München