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Dieses Thema hat 3 Antworten
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 NHL & Minor Leagues
holypalooza Offline

O.A.L. Member


Beiträge: 11.626

26.10.2003 10:17
Results 25.10.2003 mit Massenbrawls Thread geschlossen


Washington - Toronto 1-4 (0-0/1-2/0-2)
Ottawa - Montreal 6-2 (2-1/1-0/3-1)
Pittsburgh - N.Y. Islanders 2-7 (0-3/1-2/1-2)
Detroit - N.Y. Rangers 1-3 (0-1/1-1/0-1)
Carolina - Philadelphia 4-4 (2-0/1-2/1-2/0-0)
Florida - Atlanta 3-2 (2-0/0-0/1-2)
Dallas - Columbus 3-2 (0-0/0-1/3-1)
Boston - New Jersey 5-2 (1-2/0-0/4-0)
Minnesota - Tampa Bay 2-3 (2-0/0-2/0-1)
Colorado - Nashville 5-3 (1-0/3-1/1-2)
Calgary - Edmonton 4-2 (1-0/1-2/2-0)
Chicago - Los Angeles 3-2 (2-1/1-0/0-1)
Phoenix - San Jose 4-4 (1-2/1-1/2-1/0-0)

Washington - Toronto 1-4 (0-0/1-2/0-2)

Trotz großer Feldvorteile für die Capitals, waren sie am vergangenen Abend in Toronto nicht in der Lage die Gastgeber zu bezwingen und verloren nach einer ebenfalls mäßigen Leistung ihres deutschen Goalies, Olaf Kölzig, mit 1-4. Während die Nummer Eins im Tor der Hauptstädter nicht überzeugen konnte, feierte sein Gegenüber Ed Belfour durch eine gute Leistung seinen 404. NHL-Sieg und befindet sich nun am sechsten Platz der ewigen Tabelle.
Von Beginn an agierten die Gäste gut, spielten munter nach vorne und ließen hinten kaum Chancen zu, jedoch sollten sie es erst im Mittelabschnitt, im Person von Jaromir Jagr(32.pp) zu einem Erfolgserlebnis schaffen, nachdem Bryan McCabe(22.) und Mats Sundin(26.pp) die Ahornblätter bereits in Führung gebracht hatten.
Während der letzten 20 Minuten versuchten die Capitals noch einmal alles, hatten aber an diesen Abend einfach nicht das Quentchen Glück, das man für einen Sieg benötigt. Vorne scheiterten alle weiteren Versuche anzuschließen kläglich und die Hintermannschaft, sowie Kölzig sahen beim 3-1 durch Joe Nieuwendyk(42.) nicht gerade gut aus, als der Center den verirrten Puck in deren Zone aufnahm und mit der Rückhand über die Schulter des Deutschen ins Netz traf.
Den Sieg perfekt machte schließlich Darcy Tucker(60.en) 30 Sekunden vor dem Ende mit einen Schuss ins verwaiste Tor zum 4-1 Endstand.

Ottawa - Montreal 6-2 (2-1/1-0/3-1)

Erneut keine Probleme hatten die Senators auswärts gegen die Canadiens, die sie nach dem 5-2 Sieg zu Saisonbeginn erneut klar schlagen konnten. Besonderes Augenmerk galt dabei einem Rookie der Gäste. Dem jungen Schweizer Julien Vauclair, der wegen der Verletzung von Curtis Leschyshyn und Anton Volchenkov in den Kader gerückt war, gelang ein ordenliches NHL-Debut.
Die durchaus ansprechende Partie begann mit zwei Toren der Mannen aus Ottawa innerhalb von nur 37 Sekunden durch Vaclav Varada(4.) und Peter Schaefer(4.), ehe Montreals Sheldon Souray(16./43.pp) den Anschluss schaffte. Weiter ausgeglichen verlief das kanadische Duell im Mittelabschnitt, wobei nur die Senators Kapital aus ihren Chancen schlagen konnten. Diesmal überwand Martin Havlat(28.pp) den gegnerischen Goalie Jose Theodore im Powerplay.
Eigentlich hatten sich die 21.273 Zuschauer in der zweiten Pause auf eine spannende Aufholjagd eingestellt, wurden aber bitter enttäuscht, denn bei ihrem Team klappte nach Sourays zweiten Treffer des Abends zum 2-3 Anschluss nichts mehr. Äußerst konzentriert agierten die Gäste und ließen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Drei weitere Erfolgserlebnissen konnten sie mühelos feiern: Nachdem Jason Spezza(43.) das zwischenzeitliche 4-2 gemacht hatte, setzten Daniel Alfredsson(47.) und Radek Bonk(57.pp) noch einen darauf zum etwas zu hoch ausgefallenen 6-2 Endstand.

Pittsburgh - N.Y. Islanders 2-7 (0-3/1-2/1-2)

Nicht den Hauch einer Chance hatten die Pittsburgh Penguins an diesem Abend auf Long Island. Die New York Islanders bleiben durch einen ungefährdeten 7-2 Erfolg zu Hause weiter ungeschlagen. Die Weichen auf Sieg stellten Rookie Trent Hunter(6./20.) und Mariusz Czerkawski(19./30.pp), die mit ihren abwechselnd erzielten Toren für eine beruhigende 4-0 Führung der Gastgeber bis zur Mitte der Partie sorgten. Vor allem der Pole Czerkawski scheint sich an alter Wirkungsstätte wieder pudelwohl zu fühlen, nachdem er mit jetzt sieben Saisontreffern schon mehr erzielt hat, als im Vorjahr für Montreal. Janne Niinimaa(37.) konnte auf 5-0 erhöhen, ehe Rico Fata(40.sh) 11 Sekunden vor dem Ende des zweiten Abschnitts mit einem Konter in Unterzahl den ersten Ehrentreffer der Gäste markieren konnte.
Doch damit nicht genug des Torreigens. Jason Blake(42.) und Sean Bergenheim(55.sh) für die Islanders, sowie Aleksey Morozov(46.pp) für die Penguins trugen sich noch in das Scoreboard ein. Für Bergenheim war es der erste NHL-Treffer seiner Karriere.

Detroit - N.Y. Rangers 1-3 (0-1/1-1/0-1)

Im einzigen Aufeinandertreffen der beiden Original-Six-Kontrahenten in dieser Regular-Season zeigten sich die Detroit Red Wings heute Nacht im Madison Square Garden von New York etwas ausgelaugt von den vielen Spielen der letzten Tage. Die Rangers hingegen hatten sich in ihren vier Tagen Spielpause scheinbar gut erholt und dominierten die Partie fast ständig. Die Wings, die ohne ihren Kapitän Steve Yzerman auskommen mussten, gerieten bereits in der 14. Spielminute durch das 2. Saisontor von Petr Nedved(14.) mit 0-1 in Rückstand. Dabei sah Dominik Hasek im Tor der Gäste alles andere als gut aus. Sein Abpraller landete maßgerecht auf der Kelle von Nedved, der dem Goalie keine Chance ließ.
Auch das 2-0 im Mitteldrittel ging auf die Kappe von Hasek, der sich von Bobby Holik(27.) die Scheibe in der 27. Minute durch die Schoner spielen ließ. Für Holik war sein erstes Saisontor das Ende einer langen Durststrecke. Mit einen Powerplaytor für die Red Wings gelang Mathieu Schneider(34.pp) noch einmal der Anschlußtreffer für die Wings. Er überwand den gut aufgelegten Mike Dunham im Rangers-Tor mit einem Gewaltschuss.
In der Folgezeit verflachte die Partie etwas. Den Red Wings gelang es einfach nicht klare Aktionen vorzutragen, oder aber sie scheiterten immer wieder an Dunham. Mark Messier(60.en) war es schließlich vorbehalten, die Entscheidung zu Gunsten der Rangers perfekt zu machen, als Hasek das Tor bereits für einen weiteren Feldspieler geräumt hatte. Am Rande sei noch angemerkt, dass auch nach diesem Spiel die Rangers das einzige Team in der NHL sind, das in dieser Saison noch immer kein einziges Powerplay-Tor erzielt hat.

Carolina - Philadelphia 4-4 (2-0/1-2/1-2/0-0)

Langsam wird es für die Philadelphia Flyers zur Gewohnheit Rückstände aufzuholen. In ihrer Heimpartie gegen die sicher nicht übermächtigen Carolina Hurricanes egalisierten sie drei Mal den Vorsprung der Gäste zum letztendlich ausgeglichenen Spielstand von 4-4.
Niclas Wallin(8.) und Danny Markov(19.) schockten die 19.232 Zuschauer im Wachovia Center, die mit Sicherheit auf einen klaren Sieg ihrer Flyers eingestellt waren, mit ihren Treffern, die den Canes eine 2-0 Führung zum ersten Wechsel bescherte. Es überraschte dabei, dass das Ergebnis bis dato aufgrund der Spielanteile gar nicht einmal unverdient war. Es dauerte lange bis die Gastgeber ihren Rhythmus fanden, doch dann schlugen sie innerhalb von 41 Sekunden zwei Mal zu. Jeremy Roenick(36.pp) und Michal Handzus(37.) sorgten für den ersten Ausgleich der Begegnung. Doch nur weitere 70 Sekunden später schlug die Scheibe erneut hinter Flyers Schlussmann Jeff Hackett ein, als Radim Vrbata(38.) ihn mit einem satten Schuss überwinden konnte.
Den Rückstand glich Eric Chouinard(48.) aus, ehe Niclas Wallin(51.) mit seinem zweiten Treffer des Abends die Hurricanes zum dritten Mal in Front brachte. Eine Unachtsamkeit in der Defensive Carolinas während einer Powerplaysituation ermöglichte jedoch Mark Recchi(57.sh) gut drei Minuten vor dem Ende auf 4-4 gleichzuziehen. Die folgende Verlängerung brachte keinen zählbaren Erfolg mehr.

Florida - Atlanta 3-2 (2-0/0-0/1-2)

Völlig verschlafen haben die Atlanta Thrashers das erste Drittel in der Partie gegen die Florida Panthers und lagen folgerichtig nach 20 Minuten mit 0-2 nach Treffern von Viktor Kozlov(11.sh) und Mike Van Ryn(19.) im Rückstand. Diese Schwächephase war letztendlich entscheidend für die erste Niederlage der Thrashers innerhalb der regulären Spielzeit in dieser Saison.
In der ersten Pause durften die Jungs aus Atlanta sicher ein paar passende Worte ihres Trainers Bob Hartley gehört haben, denn wie verwandelt kamen sie aus der Kabine und bestimmten fortan das Geschehen. Einen zählbaren Erfolg gab es aber zunächst nicht vorzuweisen. Im Gegenteil: Olli Jokinen(47.) erhöhte sogar auf 3-0, indem er eine der wenigen Chancen Floridas in der 47. Minute eiskalt nutzte. Es kam der Begegnung zugute, dass Ilya Kovalchuk(48.pp) nur knapp eineinhalb Minuten später den Anschluss erzielen konnte und seinen Teamkollegen, sowie den 16.680 Zuschauern damit neue Hoffnung gab. Diese bestärkte sich noch, als Vyacheslav Kozlov(58.) mit bereits herausgenommenen Torhüter auf 2-3 verkürzen konnte. Mit Glück und Geschick rettete die Gäste jedoch ihren Vorsprung über die Zeit. Steve Shields im Gehäuse der Panther feierte insgesamt 33 Saves und hatte damit wesentlichen Anteil am Erfolg der Gäste.

Dallas - Columbus 3-2 (0-0/0-1/3-1)

Nach 160 Minuten ohne Erfolgserlebnis bewiesen die Stars am vergangenen Abend in Columbus, dass sie das Tore schießen nicht verlernt haben. Allerdings hatten die Texaner nach rauher Gangart von Beginn an - zum Beispiel ereigneten sich gleich zwei von den Gästen provozierte Faustkämpfe im ersten Drittel - erst einmal mehrere heikle Unterzahlsituationen zu meistern.
In einer dieser Situationen, als gerade Steve Webb, Mike Modano und Niko Kapanen auf der Strafbank saßen, gingen die Gastgeber durch Rick Nash(27.pp), der einen von Goalie Marty Turco abgeblockten Schuss im Nachfassen einnetzte, im zweiten Drittel in Führung.
Bis zum Ende des Mittelabschnitts hatten sich die Gemüter dann wieder beruhigt, so dass die Partie langsam an Klasse gewann und keine einzige Strafzeit mehr verhängt werden musste. Vielleicht etwas zu körperlos agierten nun besonders die Blue Jackets, die es zunächst Jason Arnott(48.) gewährten sich in ihrer Zone frei zu bewegen und den Ausgleich zu machen. Dallas Verteidiger John Erskine nahm das Fairplay wohl ebenfalls zu ernst, denn keine Minute später wurde dieser problemlos von Andrej Nedorost(49.) umfahren, der daraufhin unbedrängt das 2-1 schießen konnte. Für den letztendlich verdienten Sieg sorgten später Dallas Philippe Boucher(54.) mit einer präzisen Direktabnahme direkt an der Bande stehend und Rob Dimaios(58.) strammer Schuss von der rechten Seite.

Boston - New Jersey 5-2 (1-2/0-0/4-0)

Nachdem die Bruins mit nunmehr fünf Siegen und einem Unentschieden weiter auswärts ungeschlagen sind, bleiben die Devils nach drei Niederlagen und einem Remis zu Hause weiter sieglos, wobei die Gäste diesmal erst im letzten Abschnitt den Spieß umdrehen konnten.
Es begann eigentlich ganz gut für den Titelverteidiger, denn gefällig spielend präsentierten sie sich und gingen nach nur 147 Sekunden im Powerplay durch Patrick Elias(3.pp) in Führung. Diese hielt immerhin über zwölf Minuten an, ehe Martin Lapointe(15.pp) ebenfalls in nummerischer Überlegenheit mit seinem ersten Saisontor ausglich. Die Antwort dauerte nicht lange, als Jamie Langenbrunner(19.sh) in Unterzahl die Hausherren erneut in Front brachte.
Weniger erfolgreich verlief dann das zweite Drittel, wobei die amtierenden Stanley Cup Gewinner eindeutig das Geschehen bestimmten. Nach der Auszeit im Mittelabschnitt hielten die Bruins während der letzten 20 Minuten wieder besser dagegen und konnten die Dominanz der Devils gut einschränken, jedoch im Gegensatz zu diesen zusätzlich noch vier Treffer erzielen. 26 Sekunden dauerte es bis Patrice Bergeron(41.) das 2-2 geschossen hatte, Sergei Samsonov(46.) legte nach und Glen Murray(49.) erhöhte auf 4-2. Den Schlusspunkt setzte deren Kapitän Joe Thornton(54.pp), nachdem New Jerseys Leitwolf Scott Stevens gerade wegen Behinderung auf der Strafbank saß.

Minnesota - Tampa Bay 2-3 (2-0/0-2/0-1)

Auch die sechste Partie in dieser Saison beendeten die Tampa Bay Lightning mit einem doppelten Punktgewinn und halten sich damit weiter schadlos. Sie sind erst das 13. Team in der NHL-Geschichte, dem sechs Siege in Folge zum Saisonauftakt gelangen.
Lange hatten die Lightning jedoch gegen die Wild zittern müssen, bis dieser Erfolg unter Dach und Fach war. Als sich Martin Cibak eine Zwei Minuten Strafe wegen eines Stockschlags und nur zwei Sekunden später Cory Sarich wegen hohem Stock eine Zwei plus Zwei Minuten Strafe einhandelten, nutzten die Gäste ihre Übermacht durch Treffer von Pierre-Marc Bouchard(10.pp) und Marc Chouinard(11.pp) zu einer beruhigenden 2-0 Führung.
Furios begann das Mitteldrittel, als Brad Richards(21.) nach nur elf Sekunden verkürzte und damit zur Aufholjagd bließ. Die Lightning entfachten nun ein Feuerwerk und ließen die Wild kaum noch zur Entfaltung kommen. Vincent Lecavalier(36.pp) sorgte schließlich in Überzahl für den hochverdienten Ausgleich. Minnesota brachte sich selbst um den Lohn seiner Arbeit, indem es sich kurz nach dem zweiten Wiederbeginn einen Unterzahlgegentreffer durch Cory Stillman(42.sh) einhandelten. Dem Rückstand rannten die Wild nun vergebens hinterher. Nikolai Khabibulin im Tor der Hausherren konnte sich wahrlich nicht über zu wenig Beschäftigung im Schlussabschnitt beklagen, doch er hielt mit seinen Paraden den Sieg von Tampa Bay fest.

Colorado - Nashville 5-3 (1-0/3-1/1-2)

Vier Unterzahlsituationen hintereinander mussten die Avs in der ersten Periode überstehen, ehe Teemu Selanne(17.) die Führung für die Gäste gelang und diese damit auf die Siegerstraße lenkte. Spätestens als Milan Hejduk(27./29.pp) im Mitteldrittel ein Doppelschlag innerhalb von knapp zwei Minuten vollendete, gab es kaum noch Zweifel am Erfolg der Gäste aus Denver, wenn gleich Scott Hartnell(29.) nur 48 Sekunden später Avs Schlussmann David Aebischer zum ersten Mal überwinden konnte. Es dauerte allerdings nicht all zu lange, da hatte Peter Forsberg(33.) den alten Abstand wieder hergestellt.
Colorado machte trotz des Vorsprunges weiter Druck und belagerte auch in den letzten 20 Minuten das von Tomas Vokoun gehütete Gehäuse. Doch leider vergaßen die Herren dabei die Defensive und eiskalt nutzten die Predators ihre minimalen Chancen, um die Partie noch einmal spannend zu machen. Adam Hall(48.) und Scott Walker(58.) nutzten zwei von nur vier Torschüssen ihrer Mannschaft, um den Rückstand auf 3-4 zu verkürzen. Mehr ließ die Avalanche aber nicht mehr zu und Neuzugang Steve Konowalchuk(60.en), in der letzten Woche aus Washington gekommen, feierte mit seinem Schuss ins verlassene Predators Gehäuse sogar noch einen gelungenen Einstand für Colorado.

Calgary - Edmonton 4-2 (1-0/1-2/2-0)

Erwartungsgemäß unsportlich und überhart verlief die Partie zwischen den beiden Kontrahenten aus der kanadischen Provinz Alberta. Nach einer reinen Spielzeit von nur 34 Sekunden(!) hatten sich bereits drei Faustkämpfe ereignet, ehe sich in der 15. und 19. Minute noch zwei Boxduelle auf dem Eis abspielten, begleitet von überdurchschnittlich vielen gewöhnlichen Fouls. Irgendwie dazwischen war es tatsächlich Calgarys Craig Conroy(12.pp) möglich den Puck im gegnerischen Netz unterzubringen - natürlich im Powerplay.
Ebenfalls in nummerischer Überlegenheit schoss erst Alexei Semenov(21.pp) nach nur 24 Sekunden im zweiten Drittel den Ausgleich und dann Ryan Smyth(22.pp) kurz darauf die zwischenzeitliche Führung für die Oilers. Da die Aggressionen größtenteils von den Hausherren ausgegegangen waren, eskalierte die Begegnung im weiteren Verlauf nicht mehr, so dass bis auf einen Kampf, der sich im Anschluss an Jarome Iginlass(38.) Ausgleich zutrug, das Spiel normal fortgesetzt wurde.
Erst im letzten Abschnitt erhöhten sich wieder die Fouls, nachdem Calgarys Steven Reinbrecht(43.) das 3-2 geschossen und schließlich Krzysztof Oliwa(45.) den Endstand dieser hässlichen Partie hergestellt hatte.

Chicago - Los Angeles 3-2 (2-1/1-0/0-1)

Wirklich Alles hatten die Kalifornier versucht, um die Blackhawks zu Hause in die Knie zu zwingen, gingen aber zu leichtfertig mit ihren Chancen um und scheiterten dabei zu häufig an dem blendend aufgelegten Chicagoer Schlussmann Jocelyn Thibault, der 44 Mal retten konnte.
Für den Mann des Abends begann der Arbeitstag jedoch nicht gerade erfolgversprechend, denn nach nur 39 Sekunden musste er die Scheibe erstmalig aus dem Netz fischen, nachdem er einen Schuss von Derek Armstron(1.) hatte passieren lassen. Die Antwort der Gäste folgte kurz vor der Vollendung der siebten Spielminute im Powerplay, als Ian Laperriere den Puck nach einem Schuss von Nathan Dempsey(7.pp) unglücklich über die Linie abfälschte. Das Remis in eine Führung wandelte Steve Sullivan(18.) noch im Anfangsdrittel um, indem er Goalie Roman Cechmanek mit einen Bauerntrick überwand.
Dem von den Blackhawks dominierten ersten 20 Minuten folgten nun stürmische Zeiten für die Mannen aus der 'Windy City'. Den Druck unheimlich erhöhend, feuerten die Kings in der gesamten Restzeit unaufhörlich aus allen Rohren, konnten aber nur noch ein Erfolgserlebnis feiern, als Lubomir Visnovsky(43.) von der rechten Seite eine Lücke fand. Da Pavel Vorobiev(29.pp) bereits im Mittelabschnitt auf 3-1 erhöht hatte, fuhren die Gäste den letztendlich glücklich wirkenden Sieg ein.

Phoenix - San Jose 4-4 (1-2/1-1/2-1/0-0)

Fast erwartungsgemäß trennten sich die Coyotes und die Sharks am vergangenen Abend remis, sind die Mannen aus Arizona doch seit fünf Partien ohne Sieg - drei Niederlagen und ein Unentschieden - und die Kaliforniern noch immer ohne doppelten Punktgewinn - zwei Niederlagen und drei Unentscheiden - zu Hause.
Trotz der bislang mageren Ausbeute der beiden Teams kam ein abwechslungsreiches Spiel zu Stande, das bestimmt keinen Mangel an Torszenen hatte, denn die Akteure auf dem Eis befanden sich fast nur im Vorwärtsgang. Den Torreigen eröffnete Coyote David Tanabe(9.pp) im Powerplay, ehe der deutsche Shark Marco Sturm(15.) und sein Kollege Jonathan Cheechoo(16.) innerhalb von 36 Sekunden die Vorzeichen änderten.
Zu Beginn des nächsten Abschnitts gelang Shane Doan(22.) dann sein dritter Saisontreffer zum erneuten Remis, das allerdings von Kyle McLarens(37.) Schuss durch eine Ansammlung von Spielern von der blauen Linie nur 15 Minuten lang Bestand hatte. Der abermalige Einstand durch Paul Mara(50.) in der Mitte des letzten Drittels, sowie die späte Führung durch Mike Sillinger(52.) zeugte vom unbandigen Siegeswillen der Gäste, der aber von San Joses Scott Thornton(56.) wieder gebrochen wurde.


Méschda Hoschbess holy

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Brawls. Blood. Mayhem. Philly style. You want it - we got it!

"We drink all their beer, win the game, beat them up and no one go to jail. Good times, eh?"


bigfoot49 Offline

Titel gesucht
Co-Admin

Beiträge: 11.081

26.10.2003 10:26
#2 RE:Results 25.10.2003 mit Massenbrawls Thread geschlossen

Geh mal zum Augenarzt

UUUUUUIIIIIIII Offline

Häusle Bauer


Beiträge: 5.489

26.10.2003 10:28
#3 RE:Results 25.10.2003 mit Massenbrawls Thread geschlossen

toll.
jetzt zum dritten mal.
soll ichs auch nochmal posten...büdde
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UUUUUUIIIIIIII
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Forum am 07.08.2002
Bei den Frankfurt Lions soll es in der nächsten Saison der Deutschen Eishockeyliga (DEL) wieder aufwärts gehen. \\\\\\\"Wir wollen endlich wieder mal einen Playoff-Platz erobern und unter die besten acht Teams kommen\\\\\\\", sagte Clubeigner Gerd Schröder.


Madden Offline

Forums-Organizer


Beiträge: 5.053

26.10.2003 11:05
#4 RE:Results 25.10.2003 mit Massenbrawls Thread geschlossen

In Antwort auf:
Ottawa - Montreal 6-2 (2-1/1-0/3-1)

...ooooh man was ham die Habs auf die Ohren bekommen.

EINMAL LÖWE, IMMER LÖWE

http://www.sg-wolf-aulendiebach.de

«« 25.10.2003
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