Frankfurter Rundschau Mit kühlem Kopf in den heißen Kampf
Die Frankfurt Lions wollen der hitzigen Atmosphäre in Mannheim mit Disziplin trotzen
FRANKFURT A. M. Abhaken, einfach abhaken. Rich Chernomaz, Trainer des Eishockey-Erstligisten Frankfurt Lions, will über die bescheidene Leistung von Schiedsrichter Frank Awizus im Spiel gegen die Hamburg Freezers nicht mehr reden. "Wir haben das Spiel verloren und fertig", sagt er. Auch an den Folgen der umstrittenen Spieldauerdisziplinarstrafe für Dwayne Norris ist, weil eine Tatsachenentscheidung, nichts mehr zu ändern. Deshalb ist der Kanadier ein Spiel gesperrt und somit heute Abend (19.30 Uhr) beim heißen Duell mit den Mannheimer Adlern in deren Friedrichspark-Stadion nicht dabei. Daheimgebliebene können die Partie übrigens in der Gaststätte "Oberbayern" im Offenbacher Cinemaxx-Kino auf Leinwänden live verfolgen.
Das Duell mit den Adlern war in der Vergangenheit immer ein Spiel mit großen Emotionen, und auch wenn im Team der Lions 17 neue Akteure stehen, geht an ihnen diese Rivalität nicht vorbei. "Emotionen sind gut und wichtig", sagt Lions-Manager Lance Nethery, selbst als Trainer drei Mal Meister mit Mannheim, "doch die Mannschaft muss in dieser Atmosphäre möglichst cool agieren." Und vor allem diszipliniert, "denn in Mannheim bekommst du als Auswärtsteam schon von alleine viele Strafzeiten." Daher ist es nicht nur wichtig, möglichst wenige Strafzeiten zuzulassen, sondern auch, wenn sie denn kommen, diese schadlos zu überstehen. Denn so fragwürdig auch manche Entscheidung gegen die Lions am vergangenen Sonntag war, "Tatsache ist, dass wir eben auch vier Powerplay-Tore der Freezers zugelassen haben", sagt Coach Chernomaz, "und das müssen wir dringend ändern." So stand gestern und vorgestern spezielles Unterzahltraining auf dem Programm. "Uns fehlt es noch ein bisschen an Kompaktheit", hat der Trainer erkannt. Ein typisches Phänomen, wenn eine nahezu komplett neue Mannschaft auf dem Eis steht und erst noch zusammenwachsen muss.
In der Vorwärtsbewegung bei eigenem Puckbesitz klappt das Zusammenspiel dagegen schon ganz gut. Fünf gegen fünf konnten die Lions in den bisherigen zwei Partien schon einige gute Chancen kreieren, ganz im Gegensatz zur vergangenen Saison. Und das gelingt nicht nur den nominell besten Sturmreihen, sondern auch den anderen, denn jede Angriffsformation hat schon getroffen. Gleichwohl werden die kommenden beiden Spiele, am Sonntag (16.30 Uhr) kommt die Düsseldorfer EG nach Frankfurt, richtungsweisend sein. Können die Lions den bislang guten Eindruck bestätigen ? "Ich bin selbst gespannt", sagt Manager Nethery, "ob wir auch gegen Widerstände Wege finden, mehr Spiele zu gewinnen als zu verlieren." Denn das bleibt das vordringliche Ziel der Lions in dieser Saison. kit
Gruß Met
C R E A T I V E S U P P O R T E R S C R E W & Crazy Birds 94 Gemeinsam in eine bessere Zukunft!!!
Frankfurter Neue Presse Lions erwarten in Mannheim einen Adler-Sturmlauf
Frankfurt. Die Frankfurt Lions werden in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) wieder beachtet. Die beiden Spiele in dieser Woche, heute um 19.30 Uhr bei den Mannheim Adlern und am Sonntag (16.30 Uhr) gegen die Düsseldorfer Metro Stars, werden live vom TV-Sender Premiere übertragen. Zwei Gegner, auf die Trainer Rich Chernomaz sein Team unterschiedlich vorbereiten muss.
Heute erwartet man einen Sturmlauf der Adler, während am Sonntag die Lions auf den kompaktesten Abwehr-Riegel der Liga treffen. "In Mannheim müssen wir Hinausstellungen meiden und unser gegen Hamburg schwaches Penaltykilling verbessern", so Chernomaz, der gestern im Training "Vier gegen Fünf" üben ließ. Die zweite Schwäche war zuletzt der Spielaufbau. "Da darf die Scheibe nicht so leichtsinnig gespielt werden. Unnötige Eins-gegen-Eins-Situationen könnten gegen die DEG zu schlimmen Kontern führen."
Fehlen wird Dwayne Norris wegen seiner Spieldauer-Disziplinarstrafe gegen Hamburg. Der von einem Lungenkollaps wieder genesene David Gosselin wird nun "eine Woche lang im Training beobachtet. Danach entscheiden wird, ob er eine Lizenz bekommt", erklärte Manager Lance Nethery.
Eisbären-Profis aus
der Haft entlassen
Brad Bergen (37) und Yvon Corriveau (36) von den Eisbären Berlin sind nach 18 Tagen in schwedischer Untersuchungshaft wieder frei. Oberstaatsanwalt Pär Andersson hatte nach neuen Ermittlungserkenntnissen überraschend am Mittwoch die Einzelhaft beenden lassen und damit indirekt die beiden gebürtigen Kanadier vom Vorwurf der Vergewaltigung einer 20-jährigen Schwedin entlastet. "Die Spieler sind auf freien Fuß gesetzt worden und werden auch nicht mehr angeklagt", sagte Andersson. Wann und wie sie nach Berlin zurückkehren werden, bleibt geheim. Ausschlaggebend für die Freilassung und die Einstellung aller Ermittlungen waren die Untersuchungen von Kleidungsstücken und DNA-Proben der beiden Eishockeyspieler. "Zudem hat ein Bericht die Aussage der Frau ganz erheblich in Zweifel gezogen", sagte Staatsanwältin Pernilla Åström. (löf/sid)
Gruß Met
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Nach dem guten Saisonstart mit dem Auswärtssieg in Iserlohn (3:1) und dem unglücklichen 4:5 gegen Hamburg müssen die Eis-Löwen heute schon wieder ran. Um 19.30 Uhr (live auf Premiere) geht’s zum ungeliebten Nachbarn Mannheim.
Dabei muß Trainer Rich Chernomaz neben dem verletzten David Gosselin (Lungenkollaps) auch einen seiner besten Stürmer ersetzen: Dwayne Norris fehlt nach seiner lächerlichen Spieldauerdisziplinarstrafe aus dem Spiel gegen Hamburg. „Vor allem in Überzahl werden wir ihn vermissen“, meint der Coach. An Stelle des Top-Scorers wird Nachwuchsmann Mark Etz an der Seite von Harder und Young spielen.
„Cherno“ war gegen Hamburg vor allem mit dem Unterzahlspiel unzufrieden. Vier der fünf Tore kassierten die Lions, als einer oder zwei weniger auf dem Eis waren. „Wir haben das in dieser Woche noch mal extra trainiert, sowohl auf dem Eis, als auch bei der Videoanalyse“, hat Chernomaz vorgesorgt. Ist auch nötig! Der Coach erwartet vor allem in der Anfangsphase viel Druck von den Adlern.
In Antwort auf: Der von einem Lungenkollaps wieder genesene David Gosselin wird nun "eine Woche lang im Training beobachtet. Danach entscheiden wird, ob er eine Lizenz bekommt", erklärte Manager Lance Nethery.
Also trainiert er doch schon wieder??? Gooni
Jody Shelley and Jordin Tootoo will be dominating the goons world soon
Vize-Meister Adler Mannheim empfängt am heutigen Donnerstag (ab 19.30 Uhr) die Frankfurt Lions zum Südwest-Derby der DEL. Beide Teams sind mit einem Sieg und einer Niederlage in die Saison gestartet.
Derbyfieber am dritten Spieltag der Deutschen Eishockey-Liga (DEL): Im Eisstadion am Friedrichspark von Mannheim kommt es am heutigen Abend (19.30 Uhr) zum Südwest-Duell zwischen den Adlern und den Frankfurt Lions.
Für den Vizemeister geht es dabei nach der ernüchternden 1:3-Niederlage am Sonntag bei den Krefeld Pinguinen um eine kleine Wiedergutmachung bei den eigenen Fans. Doch ausgerechnet vor dem Derby plagen Adler-Coach Bill Stewart nun Verletzungssorgen: Mit Jochen Molling, Michael Bakos und Derek Plante fehlen dem Trainer drei wichtige Akteure. Stewart lässt sich trotz der Probleme seine Vorfreude auf das heutige Spiel nicht nehmen und gibt die Parole aus: "Ja - das wird ein tolles Derby."
Lions kommen als Außenseiter
Sein Gegenüber Rich Chernomaz kann dagegen etwas entspannter in das Derby gehen: Zum einen fahren die Frankfurter als großer Außenseiter nach Mannheim und haben deshalb wenig zu verlieren, zum anderen kann der Coach mit dem Saisonstart seiner Lions durchaus zufrieden sein: Nach einem 3:1-Auftakterfolg bei den Iserlohn Roosters verlor sein Team im ersten Heimspiel gegen die Hamburg Freezers nur unglücklich und knapp mit 4:5.
In der vergangenen Saison entschieden die Adler beide Derbys im Friedrichspark für sich: Mit 4:1 und 5:4 behielten sie genauso die Oberhand wie beim 5:3 in Frankfurt. Nur eines ihrer Heimspiele gewannen die Lions mit 5:4 gegen Mannheim.
"Autorität setzt zwingend Freiheit voraus, die sie anerkennt oder leugnet; Freiheit wiederum das Wort im politischen Sinne genommen, setzt ebenfalls Autorität voraus, die mit ihr verhandelt, sie zügelt oder duldet. Entfernt eine von beiden - und die andere hat keinen Sinn mehr: Die Autorität ist ohne eine Freiheit, die diskutiert, Widerstand leistet oder sich unterwirft, nur ein leeres Wort; die Freiheit ist ohne eine Autorität, die ihr ein Gegengewicht bietet, ein Un-Sinn."
In Antwort auf: da hab ich wohl letzte saison was verpasst....
@KA:
Ich glaube da bist Du nicht die einzige die was verpasst hat Hmm, komisch.... nur irgendwie habe ich da was anderes in erinnerung was das Finale betrifft
Adler-Coach Bill Stewart muss beim Heimspiel gegen die Frankfurt Lions am heutigen Donnerstag, den 11. September (Spielbeginn 19.30 Uhr), auf drei Spieler verzichten. Während Jochen Molling nach seinem Bänderriss in der linken Schulter noch mehrere Wochen pausieren muss, hoffen Michael Bakos und Derek Plante auf einen Einsatz gegen Augsburg am 19. September.
Derek Plante leidet nach wie vor an einer schweren Hüftmuskelzerrung, die seinen ersten Einsatz in einem Pflichtspiel für die Adler noch unmöglich macht. Ebenso wie Michael Bakos, der sich im Auftaktspiel gegen die Kassel Huskies eine schmerzhafte Schulterprellung zugezogen hatte, hofft Plante auf einen Einsatz am 19. September gegen die Augsburger Panther.
Das Spiel gegen die Frankfurt Lions wird der einzige Adler-Auftritt an diesem Wochenende bleiben, da das für den vierten Spieltag angesetzte Match in Ingolstadt auf den 18. November verschoben wurde. Die neue Arena in Ingolstadt wird erst Anfang Oktober fertig gestellt sein.
Michael Bresagk und sein schwerer Weg zurück aufs Eis Von Volker Stumpe
Es waren die nächsten zaghaften Schritte auf dem langen Weg zurück in die Normalität. Und die ersten Gehversuche in der heimischen Eissporthalle nach langer Zeit waren noch etwas unsicher. Aber immerhin: Michael Bresagk steht wieder auf dem Eis. Zum ersten Mal seit März. Seit diesem Dienstag trainiert der 33 Jahre alte Eishockeyprofi wieder mit den Frankfurt Lions. Naht damit sein Comeback im Trikot der Löwen? Das weiß derzeit noch niemand.
Die vergangenen Monate waren für den Verteidiger eine schlimme Zeit. Im Juli starb seine Frau. Zuvor hatte Bresagk, der von 1997 bis 2003 für die Löwen spielte, seinen schon unterschriebenen Vertrag bei den Iserlohn Roosters wieder rückgängig gemacht. Er blieb in Frankfurt, wo er für seine schwerkranke Frau die besten Behandlungsmöglichkeiten sah. Ihr konnte nicht mehr geholfen werden. Nun lebt Bresagk mit seiner Tochter in Frankfurt. "Hier habe ich mein Umfeld, hier geht meine Tochter in den Kindergarten", sagt Michael Bresagk.
Frankfurt ist für den in Weißwasser geborenen Eishockeyspieler längst zur Heimat geworden. Nach dem Schicksalsschlag beginnt Bresagk in seiner neuen alten Heimat den beruflichen Neuanfang. Und die Führung der Lions, die an diesem Donnerstag bei den Mannheimer Adlern antreten müssen, hilft ihm dabei. Für die Löwen scheint es mehr als eine Ehrensache zu sein, Michael Bresagk eine Perspektive zu bieten und den Neuanfang zu erleichtern. "Es ist nicht nur Goodwill", sagt Manager Lance Nethery. Das sieht auch Gerd Schröder so. "Wenn er fit wird, könnte er wieder bei uns spielen. Dann würde nichts dagegen sprechen. Er gehört ja immer noch zu uns", sagt der Eigentümer des Eishockeyklubs.
Es fiel Michael Bresagk nicht leicht, als er am Dienstag nach einer so langen Pause wieder mit dabei war, als er mit Kollegen trainierte, die seit Wochen nichts anderes tun, als Eishockey zu spielen. "Ich habe natürlich noch eine Menge Defizite und Konditionsprobleme", sagt der ehemalige Nationalspieler, der sich nach der vergangenen Saison als dienstältester Löwe aus Frankfurt verabschiedet hatte. Kehrt er nun in den Kader zurück? Eine Frage, die derzeit niemand beantworten kann und will. Aber die Lions geben ihrem ehemaligen Spieler offenbar eine Chance. "Wir geben ihm Zeit, und dann werden wir sehen", sagt Lance Nethery. "Es dauert noch drei, vier Wochen, bis er sich auf dem Eis wieder sicher fühlt. Und dann müssen wir sehen, wie weit er kommt. Körperlich und mental." Ausschließen mag es der Manager nicht, daß sich Bresagk wieder das Löwen-Trikot überstreifen könnte. Versprechen kann er es ihm nicht. Nur so viel: "Es gibt eine Perspektive für ihn. Aber Michael braucht jetzt vor allem Spielpraxis." Die könnte er sich - so Nethery - im Pokalwettbewerb holen, wo die Frankfurter allerdings schon am 23. September gegen die Nürnberg Ice Tigers antreten müssen. Dies wäre wohl viel zu früh für einen ersten Test. Abwarten.
Michael Bresagk selbst beurteilt seine Chancen so zurückhaltend, wie es sich eben gebietet für einen Eishockeyprofi, der seit einem halben Jahr nicht mehr auf dem Eis stand. "Mal sehen, wie es kommt. Ich brauche noch ein paar Wochen, dann muß ich sehen, was sich ergibt." Natürlich könnte er es sich vorstellen, wieder ein Löwe zu werden. "Wenn es paßt: warum denn nicht?" Vergessen haben sie ihn hier ohnehin nicht. Als er vor zwei Wochen bei der offiziellen Saisoneröffnung als Zuschauer in der Arena am Ratsweg war und vom Hallensprecher begrüßt wurde, antworteten die Fans mit Sprechchören. Michael Bresagk wäre also wieder herzlich willkommen.
Auszug aus einem Bad-Nauheim-Artikel: (...) Matthias Frenzel, der nur noch für den EC spielt und das ewige Hin- und Hergeschiebe zwischen Frankfurt Lions und Roten Teufeln satt hatte, wird ebenso wie Abwehrkollege Gabriel Krüger (von den Lausitzer Füchsen) als nicht so stark wie die beiden Abgänge eingeschätzt. (...)
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Ya tyebya lyublyu 
