Lions-Stammtisch » ACHTUNG SATIRE !!! - Ich will so bleiben wie ich bin

STOIBER WARNT: Der Text ist möglicherweise nichts für Minderjährige und CSU Mitglieder. Personen mit Todessehnsucht und Mitglieder von Schützenvereinen sollten JETZT umkehren. Was Sie hier lesen ist Satire, und nicht zur Nachahmung empfohlen.

Kommerzieller Amoklauf:
Ich will so bleiben wie ich bin

Du darfst. Genau, die einzige Werbung, die mir etwas gescheites assoziieren kann, ist der Slogan aus dem Du Darfst Spot mit den beiden "Paul, wer ist eigentlich Paul ?" Schabracken. Und Paul hat recht - der Hintern ist zu groß und die Brüste zu klein. Klappe. Schnitt.
Nachdem ich mich morgens mühsam aus dem Bett geschleppt habe, frage ich mich am Frühstückstisch, warum ich schon wieder halb verbranntes Toast vor mir sehe und keine Goldstückchen von Coppenrath & Wiese, die mich allein schon ob des Geruchs an den Frühstückstisch locken würden. Ich muss meine Frau zur Rede stellen, was sie mit dem Haushaltsgeld macht. Ich hasse steinharte Butter auf knirschendem Toast und ich beginne sie zu hassen. Jeden Tag etwas mehr. Nichts mehr ist geblieben von dem blinden Verständnis, das uns jahrelang ausgezeichnet hat. Nichts wird wie früher sein. Sie hasst mich. Kein Guten Morgen Kuss, keine Streicheleinheit über meinen Hals, der vor Wut jeden Tag dicker wird. Vielleicht liegt es auch nur daran, dass ich mir nicht den neuen Gilette geleistet habe und das Beste im Mann bei nur aus dem Einmalrasiererpack vom Aldi kommt.

Warum fällt sie nicht über mich her, obwohl ich mir das neue Axe Duschgel gekauft habe, warum trägt sie die geblümten Schlüpfer aus dem Dreierpack von Kik für 5,95 € und nicht die Wäsche von Passionata. Ich bin nicht mehr attraktiv und sie will mich nicht mehr ranlassen. Diese Gedanken schießen mir durch den Kopf als ich das Haus verlasse. "Guten Morgen Herr Kaiser" reißt mich jäh aus meinen Gedanken, holt meine Hand aus der Tasche und lässt meinen Mittelfinger hochschnellen. Ich lächele nicht, ich bin nicht von der Hamburg Mannheimer, ich verkaufe keine Versicherungen, aber irgendwann kaufe ich mir eine Pumpgun und strecke sie nieder.

Jeden Morgen das gleiche Spektakel. Immer die gleiche Annahme witzig zu sein. Mein Nachbarin hasst mich auch. Alle haben sich gegen mich verschworen. Irgendwann bringe ich sie um.

Wut treibt mir den Schweiß aus den Poren und mein Hydro Fugal Antitranspirant beginnt zu versagen, als ich meinen Wagen aufschließe. Mit zitternden Händen greife ich nach der erstbesten CD im Wagen und erwische die Original Oberkrainer Musikanten, die mich mit einem Jodelschwall beschallen. Warum habe ich noch meine Karnevals CD im Auto ? Wo ist mein Baldriparan ? Motorisch schwer angeschlagen drücke ich 5 Baldriparan aus der Packung und warte auf die Wirkung. Ich kann nicht mehr. "Liebling, ist dir nicht gut" fragt sie, als sie sich wundert, dass ich noch im Auto vor der Tür sitze. "Ich gehe jetzt zu Jutta". "Viel Spaß" und "Mit mir ist alles in Ordnung", würge ich hervor. Ich weiß, dass Jutta und sie wieder den ganzen Tag durch die Stadt gehen, sich den einen oder anderen Milchjieper gönnen und vermutlich wieder neue Schuhe kaufen. Mein Tag hingegen ist jetzt schon im Arsch. Jutta unterstützt sie auch noch. Jutta ist eine Schlampe und verdient nicht zu leben. Ich werde sie töten.

Mittlerweile hat mich der morgendliche Stau wieder, die Baldriparan wirken allmählich und mit ca. 30 Minuten Verspätung erreiche ich die Tiefgarage meines Arbeitgebers. Ich frage mich, ob der Tag doch noch gut werden kann, ändere aber schnell meine Meinung, als mich mein Chef mit seinem Perl Weiss Lächeln im Aufzug angrinst.

Ich weiß, dass das alles nur Fassade ist, ich weiß, dass er mich wieder fertig machen wird. Mein Chef ist ein Arschloch und ich werde ihm die Eier abreißen. Irgendwann mache ich es. Danach blase ich sie aus und Hänge sie mir an den Innenspiegel meines Autos. Ich werde ihn fein säuberlich mit einem MultiDremel zerteilen und in kleinen Portionen in Melitta Toppits im Baggerloch versenken. Er muss sterben. "Guten Morgen Herr Schimmel" lächele ich hinterlistig zurück.

Meine Büroidylle wäre fast perfekt gewesen, als ich lustlos auf meinen Schinkenspickern herumkaute und ich das Schmatzen meiner Kollegin vernahm, die mir vorhin schon meinen Bauer Joghurt aus dem Kühlschrank geklaut hatte. Das hatte ich ihr verzeihen können, aber ihr Geträller "Geschmack ist im Fässchen, mit Almette, Almette" bringt meinen Biorhythmus wieder aus dem Gleichgewicht. Sie weiß, dass ich ihre Arien nicht leiden kann. Genauso wenig Wert lege ich darauf, wenn sie sich während der Arbeitszeit ihren Lipfinity neu auflegt und das Volumen Mascara von EllenBetrix neu nachtuscht.

Es gab Tage, an denen ich mir eingebildet habe, dass sie sich für mich hübsch macht, aber als ich bei ihr abgeblitzt bin wusste ich, dass sie mich nur provozieren will. Sie spielt mit mir. Sie offeriert mir ihre Reize, aber sie verwehrt mir den Genuss. Sie versaut mir mein Frühstück damit, lächelt dazu, singt ihre Liedchen und ich koche. Ich zeige es nicht, aber ich weiß, dass bald damit Schluss ist. Sie wird dran glauben müssen. Ich werde sie kaltmachen. Schon sehr bald.

Nach einem ebenso frustrierenden Nachmittag habe ich nun bereits die dritte Überstunde hinter mir und beschließe, bevor ich das Büro verlasse noch meinen Chef aufzusuchen. Außer einem kurzen Schrei hört man nichts, bevor ich ihn geknebelt und gefesselt habe. Ich stecke seine blutenden Eier in meine Sakkotasche und den Brieföffner in sein wild klopfendes Herz. Einmal, zweimal, dreimal, unendlich oft. Er ist tot und ich schleppe Ihn in einem blauen Müllsack in den Kofferraum meines VW Toureg, dessen Laderaum auch nicht so groß ist, wie die Werbung verspricht.

Gerade als ich die Heckklappe geschlossen habe und seine Eier an meinen Innenspiegel knoten will, kommt meine Kollegin vorbei. Warum habe ich sie nicht bemerkt ? Ihr Orbit ohne Zucker Schmatzen hört man normalerweise auf 30 Meter Entfernung. Entgeistert grüße ich überfreundlich. Hat sie was gesehen ? Ich folge ihr bis zu ihrem Auto und schlage sie mit einer Flasche Balaton, dem kräftigen Roten aus Ungarn bewusstlos. Im Kofferraum ihres Zoom Zoom Mazda, reiße ich ihr die Kleider runter, ziehe ihr den OB Ultra raus und vergehe mich mehrfach an ihr.

Die Spermaflecken wische ich notdürftig mit einer Bounty Küchenrolle ab. Mangels Stich- oder Hiebwaffen, polstere ich sämtliche Körperöffnungen von ihr mit haufenweise Somat 3 Phasen Tabs aus und nach einem kurzen Kampf verreckt sie kläglich an einer Mischung aus Vergiftungs- und Erstickungstod. Während aus ihrem leblosen, spreizbeinigem Körper der Schaum rinnt, schlendere ich pfeifend und zufrieden zu meinem Wagen zurück.

Mit dem baumelnden Eiern von meinem toten Chef fahre ich bei Jutta vor, um zu sehen, ob ich meine Freundin direkt mitnehmen kann. Jutta, mit Alufolie auf dem Kopf, öffnet mir die Tür. "Ich habe gerade meine neue Polykur Tönung drauf", dröhnt sie. "Komm kurz rein, ich habe gerade die Bratmaxe auf dem Herd. Deine Freundin ist übrigens schon vor ca. 30 Minuten weg", vernehme ich und folge ihr in die Küche. Ich sehe unzählige Tüten einschlägiger Kaufhäuser und Boutiquen auf dem Boden stehen und weiß, dass es bei mir zuhause genauso aussehen wird. Jutta ist schuld, dass meine Freundin zuhauf mit ihrem guten Namen bezahlt - dass ich nicht lache. Beim Gedanken an die nächste Abrechnung schießen mir Fetzen voll ungestümer Wut durch den Kopf.

Während Jutta in der Küche zugange ist, stöbere ich vorsichtig durch die Tüten. Schuhe, Dekozeugs, Wäsche, Vibratoren, Sweatshirts, Kosmetika und CD's kann ich auf den ersten Blick erkennen. Vibratoren ??? Mit Vibratoren und Wäsche gehe ich zu ihr in die Küche. Als sie mich damit erblickt, fällt ihr fast die Alufolie vom Kopf. "Leg das weg, hast du nicht gehört, leg es weg. Ich werde es deiner Freundin sagen, glaub mir das.". Ich weiß, dass sie es ihr garantiert berichten wird und ich weiß, dass das wieder böses Blut gibt. Ich muss es verhindern. Ich nehme den Vissler Bräter vom Herd und halte ihn drohend vor sie. "Zieh es an". Sie weiß, dass Widerstand zwecklos ist. Jutta hat einen schönen Körper. Sie schaut ängstlich. Ich bediene mich derweil an den Bratmaxen. "Mach es" sage ich und reiche ihr den Vibrator. Außer einem "aber" kommt kein weiterer Widerstand als ich, um meine Forderung zu unterstützen, etwas heißes Biskin auf ihren Fuß schütte. Mit einem wahren Meer an Tesa Powerstrips fixiere ich die zuckende Jutta auf den Wohnzimmertisch. Die Angst in ihren Augen macht mich geil. Ich knebele sie und ritze mit einem WMF Tranchiermesser "Konsumschlampe" in ihre (bis dahin) makellosen Brüste. Jutta weint. Ich hasse Mitleidsmaschen und fühle wie das Adrenalin nur noch stärker durch meinen Körper pumpt. Nach 2 gezielten Schlägen auf ihre Schädeldecke verstirbt Jutta auf dem Wohnzimmertisch und ihre Fäkalien entleeren sich auf den Teppich. Es stinkt bestialisch und ich übertünche den Geruch mit sämtlichen Eau de Toilette aus der Douglas Tüte. Obwohl ihr Körper bereits erkaltet ist assoziiere ich spontan "Come in and find out" als ich sie einparfümiere und vergehe mich noch 3 mal an ihr.

Auf dem Weg nach Hause finde ich mich kurz vor unserer Wohnsiedlung einer Umleitung gegenüber. Der freundlich wirkende Herr gibt mir zu verstehen, dass Rügenwalder Mühlenfest sei. Ich weiß, dass er seinen Spaß daran hat mich zu verarschen. Ich überfahre ihn, schleife ihn noch einige 100 Meter mit und nehme den kürzesten Weg nach Hause.

Als ich in die Garage fahre, vernehme ich mit meinem Ohr eine Suchmeldung im Radio und wundere mich, warum es auf mich zutreffen könnte, tue aber den Gedanken mit einem Handwink ab. Bevor ich ins Haus gehe, schaue ich noch schnell auf einen Sprung bei der Nachbarin vorbei. "Hallo Herr Kaiser" tönt es wie immer. Dasselbe Grinsen wie immer, selbstsicher einen guten Witz gemacht zu haben, aber heute zum letzten Mal. Mit dem Tranchiermesser an dem noch Juttas Blut klebt, strecke ich sie auf der Türschwelle nieder und graviere "Kaiser was here" auf ihre Stirn.

Ich kann meine Freundin nicht sehen, als ich das Haus betrete, werde aber wieder Schränken voller Schuhe gewahr. In der Küche treffe ich sie an. Ihr Schnittchen Trick zieht heute nicht. "Liebling was ist mit dir, woher kommt das viele Blut, du machst mir Angst" Sinnloses Gefasel, dringt in mein Ohr. Ich schleife sie an ihren Haaren quietschend über das neu verlegte Hornbach Laminat. Sie zetert und schreit - nicht heute - sie hat keine Gnade zu erwarten. Im Laufe der nächsten 2 Stunden zelebriere ich ihre werbewirksame Hinrichtung im Bad. Als ich sie wie eine Weihnachtsgans ausgestopft habe mache ich noch ein paar Bilder mit meiner Fuji Quick Snap, die ich dank meines Arcor DSL Einsteigertarifs schnell noch ins Internet hoch laden kann. Ich fühle mich befriedigt und lege mich schlafen.

Außer, dass ich nachts ein helles Licht sah und man mich überwältigte kann ich mich an nichts erinnern. Ich finde mich wieder in einer vergitterten 2x2 Meter großen Zelle. "Ich will so bleiben wie ich bin", singe ich benommen. Vom Gang hinter der schweren Eisentür klingt es "Du darfst". Heute kommt mein Anwalt und dank Advocard bin ich sogar sein Liebling. Wenn ich hier raus bin, bringe ich ihn um.

C-Gam

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@CereMONIYa tyebya lyublyu