Mercedes SLR McLaren: Das isser
Endlich ist er da, ungetarnt und in voller Größe - der neue SLR, mit dem Mercedes den Mythos der Flügeltüren-Sportwagen aus den 50er-Jahren neu beleben will. Mit einer Leistung von 618 PS, 340 km/h Topspeed und einem Sprintvermögen von 3,9 Sekunden von Null auf 100 km/h ist er dazu bestens gerüstet.
Auch wenn die Bilder reichlich Appetit auf mehr machen, müssen sich Fans und Kunden noch etwas gedulden. Publikumspremiere feiert das 4,67 Meter lange zweisitzige Coupé erst im September auf der IAA in Frankfurt.
Den zahlungskräftigen Kunden wird der SLR von Mercedes letztlich erst als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk dargereicht. Denn die ersten Exemplare der jährlich auf 500 Einheiten limitierten Kleinserie - Stückpreis inklusive Mehrwertsteuer 375.000 Euro - sollen noch vor Weihnachten ausgeliefert werden. Gebaut wird der mit einem Monocoque aus Carbon-Verbundstoff versehene SLR bei McLaren im englischen Woking.
SLR-Design: Zitate aus zwei Welten
Das Design des Coupés mit der langen Modellbezeichnung Mercedes SLR McLaren soll eine Brücke vom legendären 300 SLR aus den 50er-Jahren zum aktuellen Formel 1-Engagement beider Partner schlagen. Deshalb sind an der Karosserie Stilelemente beider Epochen zu finden. Die Nase zum Beispiel, die in ähnlicher Form auch den SLK-Nachfolger zieren wird, orientiert sich an der Frontflügel-Optik des Formel 1-Weltmeisterautos von 1998. Die aufpreispflichtigen 19-Zoll-Aluräder, hinter denen mächtige Keramik-Bremsscheiben den Boliden standesgemäß verzögern, erinnern formal an das Schaufelrad eines Turboladers. Zudem soll dieses Design für eine ausreichende Belüftung der durch die Sidepipes thermisch stark belastete Bremsanlage sorgen. Technische und optische Anleihen am historischen Vorbild sind auch die Entlüftungskiemen für die Motorabwärme hinter den Vorderrädern.
Flügeltüren und Luftbremse
Die Bi-Xenon-Doppelscheinwerfer sorgen für Verwandtschaft mit dem derzeit bei Mercedes-Personenwagen angesagten Vieraugen-Gesicht. Reminiszenzen an die SLR-Ära der Fünfziger sind die aus Sicherheitsgründen nicht mehr in der Dachmitte, sondern am A-Holm angeschlagenen Flügeltüren. Gänzlich neu ist hingegen die aerodynamische Bremshilfe am Heck des SLR: In Abhängigkeit von der Geschwindigkeit stellt sich der als Luftbremse ausgelegte Heckspoiler automatisch in drei Stufen auf, um den Abtrieb zu verbessern und bei einer Vollbremsung aus hohem Tempo die Verzögerung zu unterstützen.
Das Interieur hält mit Lederpolstern ausgeschlagene Schalensitze bereit, bei denen die Gurte integriert sind. Hinter den Insassen befindet sich unter einer Klappe ein großes Ablagefach.
Erst bei 340 km/h ist Schluss
Damit der neue SLR auch in Sachen Fahrleistungen die Tradition seines Vorgängers fortführen kann, schlägt unter der Fronthaube ein 5,4-Liter-Kompressor-V8-Herz mit einem Drehzahllimit von 7.000/min. Damit die Ingenieure den V8 hinter die Vorderachse rücken konnten, musste sie den Radstand des Serien-SLR gegenüber der Studie von 1.999 auf 2.199 Millimeter verlängern. In der Leistung für das endgültige Serienmodell nochmals angehoben, man spricht von 618 PS, soll er nun wirklich das stärkste Pferd im Mercedes-Stall sein, legte der CL 65 AMG doch zuletzt 612 PS vor. Anders als das AMG-Coupé darf der SLR seine Leistung aber auch unbehelligt ausleben. Mit einer Fünfgang-Automatik gekoppelt, treibt das Kompressor-Aggregat die Hinterräder derat vehement an, dass der 1.600 Kilogramm schwere Supersportler in 3,9 Sekunden von Null auf 100 km/h stürmt und erst bei einer Höchstgeschwindigkeit von knapp 340 km/h die Waffen strecken muss.
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