Hatten wir das Thema schon? Wenn ja dann sorry!

Die Download-Steuer kommt!
(Daniel D.) Erinnert Ihr Euch noch an den 1. April? Wir wollten Euch weiß machen, dass eine Steuer fürs Runterladen eingeführt wird. Und jetzt gibt es sie wirklich!

Was habt Ihr Euch gegen das angeblich zum 1. April in Kraft tretende Gesetz geärgert, wonach man für Datentransfers im Internet eine Gebühr an den Staat zahlen muss. Zu Recht. Und was müssen wir Euch knapp 10 Wochen später melden? Die "Download-Steuer" wird ab Juli Realität! Allerdings in anderer Form, als wir es Euch damals verkauft haben.

Ab Juli gilt EU-weit eine neue Umsatzsteuer-Regelung. Jeder, der sich etwas von einem EU-Rechner runterzieht, selbst aber nicht in Europa arbeitet, muss Geld in die Haushaltskassen unseres Kontinents abdrücken. Das wird vor allem US-Firmen treffen, die mit ihren Niederlassungen in Europa Daten austauschen müssen oder mit Europäern Handel betreiben.

Mit der Einführung dieser Umsatzsteuer soll eine Ungerechtigkeit ausgemerzt werden: Die heruntergeladenen Dateien müssten eigentlich an der EU-Grenze besteuert werden. Schließlich werden sie wie Waren eingeführt. Ein Mann mit einer Mütze ins Internet zu stellen, der immer "Haben sie was zu verzollen?" fragt, geht natürlich schlecht. Deswegen gibt es jetzt diese Download-Pauschale. Die Folge (sagt zumindest die "Washington Post"): US-Artikel könnten bis zu 25 Prozent teurer werden. So soll das Geld, das für die Download-Steuer fällig wird, wieder eingenommen werden.

Wir bekommen die Auswirkungen dieser Steuer auch zu spüren. Vor wenigen Tagen haben alle eBay-Nutzer eine Mail bekommen, dass die Auktionsgebühren ab Juli ziemlich nach oben gehen. Der Hauptsitz von eBay ist in San José.

Quelle: http://www.giga.de

Gruss
Coach

Some things will never change!

Wie läuften das dann bei Tauschbörsen ab??
Irgendwo muss doch dann ein Zähler sitzen, oder wie läuft das??

Da passt das auch dazu :

Steuer auf Videospiele und Junk Food

Es gibt schon wunderliche Geschichten in Amerika. Die neuste stammt direkt aus New York und ist gleichermaßen kurios wie lustig. Dort wurde jetzt eine einprozentige Steuer auf Videospiele, Fernsehwerbung und Fast Food von Felix Ortiz, Verantwortlicher für den 51. New Yorker Bezirk, angeregt. Sowohl Videospiele als auch Fernsehwerbung und das nicht ohne Hintergedanken als Junk Food bezeichnete Essen seien dafür verantwortlich, dass viele New Yorker Bürger an Übergewicht leiden.

Das Geld, das durch diese Steuer eingenommen würde, könnte man dann direkt in Präventionsmaßnahmen vor Übergewicht oder zusätzliche Fitnesskurse an Schulen investieren. Zwar wird der Antrag nach Aussage von Senator Joseph Bruno keine Chance auf Umsetzung haben, wir freuen uns aber schon auf die nächsten Anekdoten aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

C-Gam
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@CereMONI Ya tyebya lyublyu

steuern runter macht deutschland munter