Gleich zeigt das Hessenfernsehen die Pressekonferenz aus Ffm, angeblich soll Friedmann alle seine öffentlichen Ämter niedergelegt haben. Bin mal gespannt was dabei rauskommt. AustrianGiant#7 created by LOTB Angeblich wird ja nächste Saison alles besser, da bin ich mal gespannt!!
E rstmals seit Beginn der Kokain-Affäre will sich Michel Friedman heute der Öffentlichkeit stellen. Gemeinsam mit seinem Anwalt will der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Frankfurt am Main vor die Presse treten. Bisher hatte Friedman zu den Vorwürfen geschwiegen.
Nach Informationen von „FOCUS Online“ nahm der TV-Moderator einen Strafbefehl an. Eckart Hild, der Anwalt des Fernsehmoderators und Vizepräsidenten des Zentralrats der Juden, gab am Montag die Beendigung des Strafverfahrens bekannt. Einzelheiten wollte er aber nicht nennen.
Nach Informationen von „FOCUS Online“ haben sich die Parteien auf einen Strafbefehl in Höhe von mehr als 90 Tagessätzen geeinigt. Die Zahl ist von Bedeutung, da Friedman bei einem Strafbefehl dieser Höhe als vorbestraft bezeichnet werden dürfte. Die Summe der Tagessätze richtet sich nach Friedmans Einkommen. Der Höchstsatz liegt bei 5000 Euro.
Falls Friedman nach Abschluss des Verfahrens vorbestraft ist, rechnet das Präsidiumsmitglied des Zentralrats der Juden in Deutschland, Nathan Kalmanowicz, mit einer Amtsenthebung seines Vizepräsidenten. „Sollte der Kollege Friedman vorbestraft sein, dann ist es natürlich nicht politisch sinnvoll und auch nicht in Ordnung für uns, dass ein Kollege, der vorbestraft ist, in dem Gremium sitzt“, sagte Kalmanowicz dem Sender N24. Im Falle einer Vorstrafe werde sich der Zentralrat am kommenden Sonntag mit der Frage befassen und Friedman von seinen Ämtern entheben.
Hintergrund: Vergangene Woche waren durch eine Panne im Büro des Friedman-Verteidigers Ermittlungsergebnisse der Berliner Staatsanwaltschaft an die Öffentlichkeit gelangt. Darin hatte es geheißen, dass die Behörde einen Strafbefehl für den Vizepräsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland anstrebe. Die Berliner Justiz hatte einen Kommentar dazu abgelehnt.
Der „Bild"-Zeitung zufolge, die aus den Unterlagen berichtete, waren die fünf Seiten per Fax bei einem Pizzabäcker gelandet.
Friedman wird Drogenkonsum vorgeworfen; bei ihm waren Tütchen mit Kokainresten gefunden worden, er hatte sich daraufhin einem Haartest unterzogen, dessen Ergebnisse bislang nicht bekannt sind.
Friedman soll laut Boulevardpresse mindestens zehnmal in Anwesenheit ukrainischer Prostituierter Kokain genommen haben.
Der unter Kokain-Verdacht geratene Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Michel Friedman, hat seinen Rücktritt von allen öffentlichen Ämtern erklärt. Das sagte Friedman vor Journalisten in Frankfurt am Main. Er habe viele Menschen enttäuscht, gestand Friedman ein, der sich erstmals öffentlich nach Bekanntwerden der Affäre äußerte. Er habe einen Fehler begangen und müsse akzeptieren, dass er mit den selben Maßstäben gemessen werden, die er auch an andere anlege. Zuvor hatte er einen Strafbefehl über 17.000 Euro akzeptiert.
Tagessätze entscheiden über Vorstrafe Ein Strafbefehl wird oftmals bei geringfügigen Delikten oder einfach zu beurteilenden Sachverhalten erlassen, um eine aufwendige Hauptverhandlung zu vermeiden. Falls der Betroffene die Sanktion nicht akzeptiert, kommt es zur Verhandlung. Verhängt werden können Geldstrafen bis zu 360 Tagessätzen oder Freiheitsstrafen bis zu einem Jahr mit Bewährung. Geldstrafen oberhalb der Grenze von 90 Tagessätzen gelten unabhängig von deren Höhe als Vorstrafen.
Friedman war im Zuge von Ermittlungen gegen mutmaßliche Menschenhändler aus Osteuropa in den Verdacht geraten, Drogen zu besitzen. Bei ein Durchsuchungen der Wohnung und von Büro-Räumen Friedmans hatten Fahnder vor dreieinhalb Wochen drei Päckchen mit Resten von Kokain gefunden worden.
So die Pressekonferenz ist zuende, fragen durften die Journalisten dort nicht stellen. Er meinte das ihm alles leid tut, Menschen fehler machen, er auch nur ein Mensch ist & dann hat er sich beim Hessenfernsehen, ARD, seinen Freunden & vorallem Bärbel Schäfer für sein verhalten entschuldigt. AustrianGiant#7 created by LOTB Angeblich wird ja nächste Saison alles besser, da bin ich mal gespannt!!
In Antwort auf: Das soll wohl ein Scherz sein, zahlt der doch aus der Kaffeekasse
Das glaube ich nicht! Schließlich hat er sein Geld für Frauen, Kokain, Champagner, Haargel etc. ausgegeben. Nach meiner Rechnung müsste er fast pleite sein! ROSSONERO PER TRADIZIONE! AC MILAN 'Campioni d'Europa! Old Trafford - Manchester, May 28 2003'
„Menschen machen Fehler. Menschen irren sich. Auch ich habe Fehler gemacht, auch ich habe mich geirrt. Das soll nicht mein Verhalten relativieren oder gar verharmlosen. Ich sage es nur, weil ich erklären möchte, dass auch ich nur ein Mensch bin. (...) Aber ich bitte Sie, nicht zu vergessen, dass das nicht mein ganzes Leben war, dass das nicht der ganze Michel Friedman ist. Und eine zweite Bitte habe ich: Ich entschuldige mich noch einmal bei allen, aber ich bitte Sie um eine zweite Chance.“ „Das gilt in erster Linie für Bärbel Schäfer, die Frau, die ich von tiefem Herzen liebe und mit der ich meine Zukunft gestalten will und die von alldem so erfahren hat wie die Öffentlichkeit: Bei ihr möchte ich mich persönlich - auch in aller Öffentlichkeit - ausdrücklich entschuldigen.“ „Ja, ich sage klipp und klar und ohne Wenn und Aber: Ich habe einen Fehler gemacht. (...) Ich habe Menschen enttäuscht. Auch Menschen meiner jüdischen Gemeinde. (...) Ich kann nur sagen, dass ich mit aller Kraft versuchen werde, dieses verlorene Vertrauen wieder zurückzugewinnen.“ (Der TV-Moderator und bisherige Vizepräsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Michel Friedman, in seiner Pk zum Geständnis des Kokainbesitzes am Dienstag in Frankfurt/Main.) dpa mf yyzz ll
Ich kann eine gewisse Schadenfreude nicht verleugnen. Ich war schließlich nie ein Freund Friedmanns. Der selbsternannte Tugendwächter und moralische Zeigefinger der Bundesrepublik ist jetzt vorbestraft! [Ironie]RESPEKT ![/Ironie].
Allerdings kann ich Ihm in seiner Schmach eine gewisse Größe auch nicht absprechen. Er hat seine Klappe gehalten und keine Schlammschlacht provoziert Stellungnahmen vermieden und jetzt, da sein Fehler offenkundig geworden ist und nicht mehr zu bestreiten ist unumwunden eingestanden, klare Konsequenzen gezogen und sich klar entschuldigt. Er hat nicht, wie andere Prominente vorher verzucht zu leugnen und zu vertuschen. Dafür ein ehrliches: "Respekt! Herr Friedmann !". Ich denke er wird sich auch im Klaren darüber sein, daß er die Rolle, die er vorher gespielt hat, in dieser Form nicht wieder wird spielen können.
Vielleicht macht ihn das in Zukunft ja etwas menschlicher und sympathischer .
In Antwort auf: Die Koksaffäre um Michel Friedman ist gegessen.
Um nicht zu sagen: Schnee von gestern.
In Antwort auf: Sein Anwalt Eckart "Aine Margherita fur Tiß fumf" Hild gab heute Morgen in Frankfurt bekannt, dass Friedman einen Strafbefehl in Höhe von 17.400 Euro wegen Kokainbesitzes akzeptiert. Friedman selbst räumte Fehler ein, entschuldigte sich und legte sein Amt als Vizepräsident des Zentralrats der Juden nieder. Über die Fortsetzung der beiden von Friedman moderierten Sendungen hat der Hessische Rundfunk noch nicht entschieden.
Falsch: Ursprünglich hatte wie bei Koksausfällen üblich Rudi Völler einspringen sollen.
Auch falsch: Den Plan hat der HR aber verworfen, nachdem der Teamchef in der ersten Ausgabe von "Völler" im Gespräch mit Peter Scholl- Latour immer wieder auf dessen Sohn zu sprechen kam und nachhakte, weshalb der Mehmet denn nun letztes Jahr nicht mit zur WM nach Japan geflogen war.
Spiegel würdigt seinen Vize - Korn und Seligmann für zweite Chance =
Frankfurt/Main (AP) Mit Respekt und Bedauern haben die jüdischen Gemeinden in Deutschland den Rücktritt Michel Friedmans von allen öffentlichen Ämtern aufgenommen. Der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, sagte am Dienstag in Düsseldorf, der Schritt seines Stellvertreters zeichne diesen als „sehr verantwortungsbewussten Mann“ aus. Er bedauere den Verlust eines wichtigen Mitarbeiters. Friedman sei seit vielen Jahren engagiert und erfolgreich für die jüdische Gemeinschaft tätig gewesen, sagte Spiegel. Deren zuständigen Gremien müssten jetzt beraten. Es sei noch viel zu früh, über die Nachfolge zu reden. „Wir müssen erst mal mit dieser neuen Situation fertig werden. Er war wirklich ein exponierter, war ein wirklich hervorragender Vertreter und Repräsentant unserer jüdischen Gemeinschaft, auf den wir jetzt zunächst verzichten müssen“, sagte der Zentralratspräsident. Nach Ansicht des Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde Frankfurt, Salomon Korn, hat Friedman eine zweite Chance verdient. Er habe 20 Jahre lang vertrauensvoll mit dem Vizepräsidenten zusammengearbeitet, sagte Korn im Hessischen Rundfunk. Nach einer Phase der Ruhe und der Distanz müsse über eine erneute Chance nachgedacht werden. Die jüdische Gemeinde und der Zentralrat verlören mit Friedman einen kompetenten Repräsentanten. Der 47-Jährige zeige menschliche Größe, da er aus seinen Fehlern gelernt und Einsichtfähigkeit bewiesen habe. Ähnlich äußerte sich der jüdische Schriftsteller Rafael Seligman in Westdeutschen Rundfunk und in der Münchner Zeitung „tz“: Friedman habe mit seinem Rücktritt die einzig richtige Entscheidung getroffen. Er wolle ihm dafür Respekt zollen. „Friedman hat mit seinem Schritt deutlich gemacht, dass für Juden keine anderen Maßstäbe gelten können, als für andere Gruppen unserer Gesellschaft.“ Er plädiere dafür, dem bisherigen Vizepräsidenten des Zentralrates eine zweite Chance zu gewähren. Friedman verdiene dabei „unsere Hilfe“. Wichtig sei aber, dass er Demut lerne. Auch die Bischöfin der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover, Margot Käßmann, betonte: „Ich finde es gut, wenn Friedman die hohen Ansprüche auch für sich gelten lässt.“ Sie habe vor jedem Menschen Respekt, der Fehler eingestehe. Ende## AP
(Zitate) = Der Rückzug von Michel Friedman von allen öffentlichen Ämtern hat eine Vielzahl von Reaktionen ausgelöst. dpa dokumentiert einige Aussagen: „Es spricht für Friedman, dass er sich seiner Verantwortung gestellt hat gegenüber der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland.“ (Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel) „Er befreit uns damit von der Problematik, den Vorgang diskutieren zu müssen. Ich bin sehr froh, dass er uns diesen Druck genommen hat.“ (Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinden Niedersachsens, Michael Fürst) „Friedman hat Reue gezeigt und sich entschuldigt. Damit hat er seine Maßstäbe konsequent auch gegen sich selbst angewandt.“ (Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt/Main, Salomon Korn) „Mein Freund Friedman wird sich von diesem Schlag erholen.“ (Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Alexander Brenner) „Das sind Privatangelegenheiten von Michel Friedman. Das habe ich nicht zu kommentieren.“ (CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer) dpa jd yybb bh
In Antwort auf: Er hat seine Klappe gehalten und keine Schlammschlacht provoziert Stellungnahmen vermieden und jetzt, da sein Fehler offenkundig geworden ist und nicht mehr zu bestreiten ist unumwunden eingestanden, klare Konsequenzen gezogen und sich klar entschuldigt.
Vor allem hat er es nicht als PR-Maßnahme genutzt! Solls ja auch schon gegeben haben... Von daher stimm ich absolut Grobi's Posting zu! ROSSONERO PER TRADIZIONE! AC MILAN 'Campioni d'Europa! Old Trafford - Manchester, May 28 2003'
D er nach seiner Kokainaffäre von allen öffentlichen Ämtern zurückgetretene TV-Moderator will sich jetzt verstärkt in der Wirtschaft engagieren. Wie die „Bild"-Zeitung am Donnerstag berichtete, soll der Frankfurter Wirtschaftsanwalt Mitglied im Aufsichtsrat der Berliner Wall AG werden.
Das Berliner Unternehmen mit einem Bilanzgewinn von zuletzt 8,9 Millionen Euro ist auf Stadtmöblierung wie die Aufstellung von City-Toiletten, Bänken und Bushaltestellen spezialisiert und finanziert sich über die Vermarktung von Werbeflächen.
Michel Friedman hatte Anfang Juli seine Schuld eingestanden und sich als Vizepräsident des Zentralrates der Juden in Deutschland zurückgezogen. Wegen Kokain-Besitzes zum Eigenverbrauch in zehn Fällen akzeptierte er einen Strafbefehl der Berliner Justiz in Höhe von insgesamt 17 400 Euro. Damit gilt der 47-jährige CDU-Politiker und frühere Fernsehmoderator als vorbestraft.