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Dieses Thema hat 31 Antworten
und wurde 764 mal aufgerufen
 Lions-Stammtisch
Seiten 1 | 2 | 3
Timo Offline

NHL-Legende


Beiträge: 3.046

01.06.2003 21:01
Fiiiiiiiiiiiiiiiiiiinale...ohoooooo,... Antworten

Finale , ohohohoooooooo.

Yessss, ich sag nur 38:7 gegen unseren Lieblingsfeind . Leider hats nicht mit dem zu Null ergebnis geklappt , aber ok .

Stellt euch nun mal auf einen Forumsevent ein . Herr favre sagt mehr dazu...


Gruß Timo


Diese Lutscher , die keine Fans sind , sind Freunde von mir ... Und darauf bin ich Stolz

Klassenerhalt 2003 --- Ich bin Stolz auf dieses Team !!!
DK 2003 ??? Aja , muss ja oder ???

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Hannover 2003 und
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EDGAR Offline

Paparazzi 5. Reihe
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Beiträge: 4.211

01.06.2003 21:02
#2 RE:Fiiiiiiiiiiiiiiiiiiinale...ohoooooo,... Antworten

wo fah'n mer dann hi' ?



Ukrainische Partyfraktion

EDGAR Offline

Paparazzi 5. Reihe
Stammtisch-Mod


Beiträge: 4.211

01.06.2003 21:03
#3 RE:Fiiiiiiiiiiiiiiiiiiinale...ohoooooo,... Antworten

... und WANN vor allen Dingen?



Ukrainische Partyfraktion

Timo Offline

NHL-Legende


Beiträge: 3.046

01.06.2003 21:04
#4 RE:Fiiiiiiiiiiiiiiiiiiinale...ohoooooo,... Antworten

Ich würd ma sagen : Richtung Rüsselsheim...
Gruß Timo


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Robert # 4 Offline

Center 5. Reihe


Beiträge: 9.775

01.06.2003 23:19
#5 RE:Fiiiiiiiiiiiiiiiiiiinale...ohoooooo,... Antworten

Wo??? Nach Scbottland...
Das war so geil! Zu sehen wie Fire So einen auf den Arsch bekommt!

Tschö, Robert



Asche für niggese - Poppen für lau...

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Timo Offline

NHL-Legende


Beiträge: 3.046

02.06.2003 00:27
#6 RE:Fiiiiiiiiiiiiiiiiiiinale...ohoooooo,... Antworten

Wir werden wohl einen netten Grilltag beim Brett mit anschließendem Galaxyspiel verbringen. Aber mehr wird euch der Brett dazu sagen...


Gruß Timo


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Robert # 4 Offline

Center 5. Reihe


Beiträge: 9.775

02.06.2003 06:58
#7 RE:Fiiiiiiiiiiiiiiiiiiinale...ohoooooo,... Antworten

Viel zu sagen hatte der Brett nach diesem Spiel wohl nicht mehr...

Tschö, Robert



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Robert # 4 Offline

Center 5. Reihe


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02.06.2003 09:36
#8 RE:Fiiiiiiiiiiiiiiiiiiinale...ohoooooo,... Antworten

Presse von heute:

FNP:
Galaxy erreicht zum fünften Mal den World Bowl
Von Eric Dobias

Frankfurt (dpa) Mit einem Gala-Auftritt im deutschen Derby gegen Rhein Fire hat Frankfurt Galaxy zum fünften Mal das Finale in der National Football League Europe (NFLE) erreicht. Dank eines 38:7 (21:0)-Rekordsieges gegen den Erzrivalen qualifizierten sich die Hessen bereits einen Spieltag vor Abschluss der Punkterunde für den World Bowl am 14. Juni in Glasgow. Der Gegner des zweimaligen Siegers wird am kommenden Wochenende zwischen den mit 5:4 Siegen gleichauf liegenden Rhein Fire, Scottish Claymores und Barcelona Dragons ermittelt. Der entthronte Titelverteidiger Berlin Thunder (2:7) steht nach einem 43:51 bei den Amsterdam Admirals dagegen vorzeitig als Letzter der 11. NFLE-Saison fest.

Bei einer Niederlage der Frankfurter (6:3 Siege) am nächsten Samstag in Berlin könnten zwar noch zwei Teams des punktgleichen Trios aufschließen, doch in allen Direktvergleichen haben die Hessen die Nase vorn. «Mein Team war großartig. Heute stimmte einfach alles», jubelte Headcoach Doug Graber, der die Galaxy im dritten Jahr verantwortlich betreut. Zuletzt hatten die Frankfurter 1999 um den World Bowl gespielt und diesen damals zum zweiten Mal nach 1995 gewonnen. In den Jahren 1996 und 1998 verloren die Hessen das Finale.

25.000 Zuschauer auf der Baustelle Waldstadion gerieten aus dem Häuschen, als ihre Mannschaft nach schleppendem Beginn im 2. Viertel zur Hochform auflief. Robert Baker steuerte mit zwei Touchdowns die meisten Punkte zum Sieg der Hausherren bei. Im Duell des zweitbesten Angriffs gegen die vor dem Spiel beste Verteidigung der Liga boten die Gäste eine desolate Vorstellung. So nahm die erst fünfte Niederlage für Rhein Fire im 18. Duell früh ihren Lauf und fiel am Ende auch in dieser Höhe verdient aus.

Während der zweimalige World-Bowl-Gewinner aus Düsseldorf im Vorrunden-Endspiel gegen Barcelona aber immer noch auf den Finaleinzug hoffen darf, ist das Unternehmen Titelverteidigung der Berlin Thunder kläglich gescheitert. «Heute war es wie in der ganzen Saison: Viele Situationen sind einfach gegen uns gelaufen. Es war nicht unser Spiel und auch nicht unser Jahr», bilanzierte Coach Peter Vaas nach der Niederlage in Amsterdam.

Vor 12.207 Zuschauern waren die Berliner als Verlierer auch unfreiwillige Beteiligte an einem neuen NFLE-Rekord. Mit den 94 Gesamt-Zählern beider Kontrahenten überbot die Partie die bisherige Marke vom Saisonauftakt, als Thunder bei den Claymores in Glasgow mit 31:62 unterging. Das schottische Team wahrte am Wochenende seine Finalchance mit einem deutlich 45:7 bei den Barcelona Dragons.


Galaxy hat das Finale erreicht
Von Christian Heimrich

Frankfurt (fnp) Es ist geschafft: Frankfurt Galaxy hat schon am vorletzten Spieltag der NFL Europe League den Einzug in das Finale um den World Bowl am 14. Juni in Glasgow geschafft. Galaxy bezwang gestern im Waldstadion den Angstgegner und Erzrivalen Rhein Fire 38:7 und bleibt damit Tabellenführer.

Es war das letzte Heimspiel der Saison für das Frankfurter Football-Team, und es hatte einen würdigen, gelungenen Rahmen: Rund 24 000 Zuschauer, Live-Übertragung in die USA, sowie die amerikanische und die deutsche Nationalhymne vor dem Kick-off. Nicht so gelungen war dann bei brütender Hitze Galaxys Start ins Spiel. Ballverluste sollten nach der Vorgabe von Head Coach Doug Graber auf jeden Fall vermieden werden, doch James Brown passierte dieses Missgeschick schon bei der ersten Frankfurter Angriffsserie. Der Quarterback ließ das "Ei" fallen, ein gegnerischer Spieler eroberte es.

Rhein Fire konnte mit dem unverhofften Geschenk jedoch nichts anfangen. Die Frankfurter Defense stoppte den Angriff schon weit vor der eigenen Endzone – ein für die gesamte erste Halbzeit symptomatisches Bild: Fire konnte weder das hoch gelobte Laufspiel über Autry Denson, den zweitbesten Running Back der Liga, noch eine gefährliche Pass-Attacke aufbauen.

Anders die Frankfurter, die wenige Sekunden vor dem Ende des ersten Viertels von einer regelwidrigen Attacke auf Passempfänger Robert Baker profitierten und die nächste Angriffsserie von der 24-Yards-Linie der Gäste starten durften. Diesen Vorteil ließ sich Galaxy nicht mehr nehmen und in der 17. Minute war es soweit: Jonas Lewis erzielte mit einem 3-Yard-Lauf den ersten Touchdown, Ralf Kleinmann erhöhte per Extrapunkt auf 7:0.

Auf Seiten der Gäste lief an diesem Abend weiter wenig zusammen. Auch Fire-Quarterback Chris Greisen leistete sich nun tief in der eigenen Hälfte einen folgenschweren Ballverlust, der prompt bestraft wurde: Galaxy arbeitete sich bis kurz vor die Fire-Endzone vor, Adam Tate besorgte in der 21. Minute per 1-Yard-Lauf den Touchdown und nach Ralf Kleinmanns Extrapunkt stand es 14:0.

Dann schlug die große Stunde des zum zweiten Viertel eingewechselten Quinn Gray. Der von den Jacksonville Jaguars ausgeliehene Quarterback bediente Marc Lester mit einem 61-Yards-Touchdown-Pass (24.) und wirkte dabei so gelassen, als ob er vollkommen Alltägliches erledigte. Da Ralf Kleinmann auch diesmal den Extrapunkt sicher verwandelte, ging Galaxy mit einer verdienten 21:0-Führung in die Pause.

220 eroberte Yards (Galaxy) gegenüber 85 (Fire) – die Pausenbilanz war deutlich. Und das Frankfurter Team ließ sich von diesem Weg nicht abbringen. Mitte des dritten Viertels sorgte Robert Baker mit seinem 14-Yards-Touchdown (Extrapunkt Kleinmann) für das 28:0 und die Vorentscheidung. Dass dies kein guter Tag mehr für die Mannschaft vom Rhein mehr werden würde, dokumentierte der Fehlwurf von Fire-Quarterback Nick Rolovich in die Arme von Galaxy-Safety Chris Young zwei Minuten vor dem Drittelende.

Das rheinische Feuer war gelöscht, doch Doug Grabers Spieler hatten noch nicht genug: Robert Baker fing zu Beginn des vierten Viertels einen 82-Yards-Touchdown-Pass von Quinn Gray, Ralf Kleinmann erhöhte per Extrakick auf 35:0 und später mit einem 35-Yards-Field-Goal auf 38:0. Und die Fans kannten kein Halten mehr, auch wenn Chad Mustard (Extrapunkt Ingo Anderbrügge) kurz vor dem Ende noch auf 7:38 verkürzte.


Off. HP der Galaxy:
FRANKFURT GALAXY IM WORLD BOWL "MEN IN PURPLE" BESIEGEN ERZRIVALEN RHEIN FIRE 38:7

Der Bann ist gebrochen! Seit Mai 1999 hatten die Fans der Frankfurt Galaxy auf einen Sieg gegen den Erzrivalen Rhein Fire gewartet und am 1. Juni 2003 bekamen die Anhänger der Galaktischen endlich wieder Grund zum Jubeln. Vor 25.539 Zuschauern im Frankfurter Waldstadion siegten die „Men in Purple“ 38:7 und qualifizierten sich damit vorzeitig für den World Bowl in Glasgow am 14. Juni. Für Galaxy Head Coach DOUG GRABER war es ein ganz besonderer Sieg, denn seit seinem Amtsantritt in der Saison 2001 hatte Graber noch nie gegen Rhein Fire ein Spiel gewonnen.

Das erste Spielviertel ist von zwei starken Defense-Formationen geprägt. Wie schon im Hinspiel endet die erste Angriffsserie der Frankfurt Galaxy mit einem Ballverlust. Quarterback JAMES BROWN verliert bei einem eigenen Laufversuch den Ball auf der 45-Yard-Line von Rhein Fire, doch die Gäste können aus der guten Feldposition kein Kapital schlagen und müssen punten. Aber auch die Galaktischen kommen nicht weit und müssen den Ball nach drei Versuchen zum Gegner schießen. Punt Returner KENDALL NEWSON lässt den Ball auf der eigenen 12-Yard-Line fallen, doch einer seiner Mitspieler erobert das Lederei und Fire beginnt mit dem zweiten Drive, der aber wieder mit einem Punt endet.

Das zweite Quarter beginnt wieder mit einer Angriffsserie der „Men in Puple“, die auf ihrer eigenen 33-Yard-Line beginnen. Quarterback JAMES BROWN versucht mit einem langen Pass auf Wide Receiver ROBERT BAKER zum Erfolg zu kommen, doch Baker wird von der Fire-Defense behindert und so kommen die Galaktischen nach einer Strafe 20 Yards vor der Endzone der Gäste zum neuen ersten Versuch. Jetzt knackt die Galaxy den feurigen Abwehrriegel zum ersten Mal. Running Back JONAS LEWIS läuft aus vier Yards in die Endzone und erzielt damit seinen achten Touchdown in dieser Saison. Nach dem anschließenden Kickoff unterläuft Fire-Quarterback CHRIS GREISEN ein folgenschwerer Fehler. Beim Passversuch rutscht ihm der Ball aus der Hand und Galaxy Defensive Tackle JOHNNY THOMAS erobert den Ball weit in der Hälfte der Gäste. Jetzt steht QUINN GRAY als Spielmacher für Frankfurt auf dem Feld. Beim vierten Versuch und nur noch ein Yard vor der Endzone entscheidet sich Head Coach DOUG GRABER dafür, den Versuch auszuspielen und wird für seinen Mut belohnt. Running Back ADAM TATE tankt sich durch und nach dem Extrapunkt von RALF KLEINMANN steht es 14:0 für Frankfurt Galaxy. Für Rhein Fire bleibt wieder nur der Punt und die Galaxy legt sofort nach. QUINN GRAY bedient Wide Receiver MARC LESTER mit einem 61-Yards-Pass zum dritten Touchdown des Spiels und zum 21:0-Halbzeitstand.

Das dritte Viertel beginnt wieder mit einer starken Defense der Frankfurt Galaxy Rhein Fire bleibt nach der Serie nur ein Fieldgoal-Versuch durch Kicker TODD FRANCE aus 52 Yards, doch der Kick ist zu kurz. Für die Galaktischen steht jetzt wieder JAMES BROWN als Spielmacher auf dem Feld und auch er führt seine Offense über das Feld. Mit einem 14-Yards-Pass findet er seinen Wide Receiver ROBERT BAKER, der mit einem Riesensatz in die Endzone springt. Jetzt scheint auch die Angriffsmaschinerie der Gäste in Schwung zu kommen, doch neun Yards vor der Galaktischen Endzone ist Schluss. Beim vierten Versuch fängt Galaxy-Safety CHRIS YOUNG den Pass von Fire-Quarterback NICK ROLOVICH ab und vereitelt damit die ersten Punkte der Gäste.

Mit Beginn des letzten Viertels hat wieder Rhein Fire das Angriffsrecht und wieder hält die Galaktische Defense. Und auch in der Offense der „Men in Purple“ scheint jetzt alles zu klappen. Wieder ist es Wide Receiver ROBERT BAKER, der nach einem Pass von QUINN GRAY über 82 Yards in die Endzone sprintet. Der folgende Drive der Gäste endet wieder in den Händen eines Frankfurter Verteidigers. Cornerback JEREMY UNERTL beendet die Serie von Rhein Fire mit einer Interception. Diesmal endet der Galaktische Drive mit einem Fieldgoal von Kicker RALF KLEINMANN, der aus 33 Yards zum 38:0 trifft. Fire schafft schließlich doch noch den Ehrentouchdown. Quarterback CHRIS GREISEN bedient seinen Wide Receiver CHAD MUSTARD aus drei Yards mit einem Pass in der Endzone und Kicker INGO ANDERBRÜGGE trifft den Extrapunkt zum 38:7-Endstand.


STIMMEN ZUM SPIEL:
Galaxy Head Coach DOUG GRABER: „Es hat sehr lange gedauert, aber wir haben es endlich geschafft. Dieses Team ist etwas ganz Besonderes. Es hat schwere Zeiten durchgemacht, aber nie aufgegeben. Wir haben uns immer weiter gesteigert, und das war ein Grund für diese Leistung heute. Wir hatten eine so gute Trainingswoche, dass ich sehr zuversichtlich in dieses Spiel gegangen bin. Wir werden jetzt keine Pause machen, sondern weiter hart arbeiten, denn wir wollen am Ende der Saison klar als bestes Team an der Tabellenspitze stehen. Doch dafür müssen wir uns noch einmal steigern. Es ist mir egal, gegen wen wir im World Bowl spielen. Ich weiß nur, dass am Ende die Mannschaft gewinnt, die sich bis zum Schluss steigern kann und daran arbeiten wir weiterhin.“

Defensive Tackle DANIEL BENETKA: „Unsere Träume sind wahr geworden. Wir hatten uns zuerst vorgenommen eine gute Saison zu spielen, um dann in den World Bowl zu kommen. Außer Coach Graber und mir gibt es wohl niemanden in der Mannschaft, der diesen Sieg mehr gewollt hätte. Prinzipiell wollen wir den Gegner nicht punkten lassen, deshalb ist es unserer Defense auch bei einer so deutlichen Führung nicht schwer gefallen, sich zu motivieren. Unser Geheimnis ist, dass wir wie eine große Familie sind, die zusammen hält. Das kommt wohl auch daher, dass wir nicht nur auf dem Spielfeld zusammen halten, sondern auch privat gerne gemeinsam etwas unternehmen.“

Tight End WERNER HIPPLER: „Es ist schon ein super Gefühl mit einem so hohen Sieg, in den World Bowl einzuziehen, aber gegen Fire ist es ein geniales Gefühl. Wir waren schon die ganze Woche sehr motiviert, gegen Fire zu siegen. Ich kann es nur noch mal wiederholen, was ich schon am Anfang der Saison gesagt habe: Dieses Jahr haben wir nicht nur eine Mannschaft, sondern eine Familie. Wir werden auf keinen Fall nächste Woche einen Gang zurückschalten, sondern zeigen, dass wir verdient in den World Bowl gekommen sind.“

Anmerkung: Irgendwie haben die das 1. Quarter vergessen...

SPIELVERLAUF:
2. QUARTER:
7:0 JONAS LEWIS 4–Yards-Lauf (PAT RALF KLEINMANN)
14:0 ADAM TATE 1-Yard-Lauf (PAT RALF KLEINMANN)
21:0 MARC LESTER 61-Yards-Pass von QUINN GRAY (PAT RALF KLEINMANN)

3. QUARTER:
28:0 ROBERT BAKER 14-Yards-Pass von JAMES BROWN (PAT RALF KLEINMANN)

4. QUARTER:
35:0 ROBERT BAKER 82-Yards-Pass von QUINN GRAY (PAT RALF KLEINMANN)
38:0 RALF KLEINMANN 33-Yards-Fieldgoal
38:7 CHAD MUSTARD 3-Yards-Pass von CHRIS GREISEN (PAT INGO ANDERBRÜGGE)


Off. Fire HP:
Fire unterliegt Galaxy mit 7:38
Erste Niederlage im Waldstadion seit 1999
Rhein-Ruhr-Team hofft noch auf World Bowl Teilnahme

Frankfurt, 01.06.2003 – „Ich habe gute Erinnerungen ans Frankfurter Waldstadion, habe hier schon einmal vor Jahren mit Borussia Dortmund 3:1 gewonnen und ein Flugkopfballtor erzielt“. Zitat Ingo Anderbrügge vor dem Deutschland-Derby Frankfurt Galaxy gegen Rhein Fire.

Nach dem Spitzenspiel der NFL Europe League waren die guten Erinnerungen verflogen. Rhein Fire verlor am Sonntag mit 7:38 (0:0, 0:21, 0:7, 7:10). Die erste Auswärtsniederlage in Waldstadion seit 1999, erst die zweite Schlappe für Fire in Frankfurt überhaupt.

Eine Niederlage mit Folgen: Frankfurt Galaxy hat nun als erstes Team der Liga das World Bowl XI Finale am 14. Juni in Glasgow erreicht. Rhein Fire muss nun am kommenden Samstag in der Arena AufSchalke sein letztes Heimspiel gegen die FC Barcelona Dragons gewinnen – und darauf hoffen, dass die Scottish Claymores daheim nicht gegen die Amsterdam Admirals gewinnen oder Frankfurt bei Berlin Thunder unterliegt. Sonst wird´s nichts mit der eigenen World Bowl Teilnahme.

Zurück zum Spitzenspiel der Woche 9: Es begann mit der erwarteten Abwehrschlacht. Beide Defense-Reihen schenkten ihren Gegnern im punktlosen ersten Viertel nichts. Das bekam vor allem Galaxy Quarterback James Brown zu spüren, als ihn Fire Linebacker James Smith sackte (9 Yard Raumverlust für Frankfurt). Wenig später ging Brown durch D-Liner Andre Arnold erneut zu Boden. Der Frankfurter ließ den Ball fallen und verlor ihn an Linebacker Charles Burton.

Folge der dominierenden Defense-Reihen: Kaum Raumgewinne für beide Teams. Bis die Schiedsrichter nach einem weiten Pass von Brown Richtung Receiver Robert Baker auf Pass Interference gegen Fire Verteidiger Teddy Gaines entschieden. Das brachte Frankfurt an der 21 Yard Linie des Rhein-Ruhr Teams ein neues First Down. Und bereitete die Frankfurter Führung im zweiten Viertel vor, die Running Back Jonas Lewis mit einem 4 Yard Lauf in die Endzone gelang (11:19) – Extrapunkt Ralf Kleinmann und Fire lag 0:7 zurück.

Der zweite Touchdown der Galaxy resultierte nach einem Fumble, der Fires zweitem Spielmacher Chris Greisen bei einem Passversuch unterlief. Die Frankfurter eroberten den freien Ball an der 21 Yard Linie der Gäste. Wenig später drang Ballträger Adam Tate aus 1 Yard in die Endzone von Rhein Fire ein (9:03 – PAT Kleinmann – 0:14).

Es kam noch schlimmer. 7:23 Minuten vor der Halbzeit fand Galaxy Spielmacher Nummer 2, Quinn Gray, mit einem weiten Pass Top-Receiver Marc Lester. Der hatte freie Bahn zum dritten Touchdown – 0:21 gegen Rhein Fire. Halbzeit.
Zum Auftakt des zweiten Durchgangs verschoss Rhein Fire Kicker Todd France ein 52 Yard Fieldgoal. Sein Schuss wurde von der Mauer der Galaxy geblockt (12:16).

Frankfurt marschierte anschließend über das Feld, beendete einen Drive über 59 Yards mit einem gewaltigen Sprung von Receiver Robert Baker (nach 14 Yard Pass von Brown) in die Fire Endzone (9:56, PAT Kleinmann – 0:28).

Fire spielte nun Alles oder Nichts, versuchte im vierten Versuch von der 9 Yard Linie den ersten Touchdown zu erzielen. Ohne Erfolg: Rolovichs Pass wurde Chris Young abgefangen (Interception).

Dann begann das letzte Viertel und Quinn Gray schockte die Fire Defensive Backs mit einem weiteren weiten Touchdownpass auf Baker (12:43) – 0:35.

Fire gelang nichts mehr. Greisen warf eine Interception (Jeremy Unertl) und brachte Frankfurt erneut in Ballbesitz. 5:25 Minuten vor Spielschluss erzielte Ralf Kleinmann ein 33 Yard Fieldgoal und erhöhte so auf 0:38.

Am Ende gelang wenigsten noch der „Ehrentreffer“. 1:53 Minute vor Schluss fing Tight End Chad Mustard einen 4 Yard Touchdown-Pass von Greisen. Ingo Anderbrügges Extrapunkt sorgte für das 7:38.

http://www.nfleurope.com
Galaxy's final fling


Photo Jonas Lewis opens the scoring for Frankfurt. Photo: photo-stock.co.uk

The Frankfurt Galaxy are the first team to clinch a place at World Bowl XI in Glasgow after a stunning 38-7 victory over Rhein Fire - a result that leaves three teams fighting for one remaining berth in the championship game.

Saturday's action saw the Scottish Claymores keep their championship hopes alive with a 45-7 win at the F.C. Barcelona Dragons, while Amsterdam Admirals scored a wild 51-43 victory against Berlin Thunder.

Rundschau
Flotter Flug in die Glasgow-Galaxis

Frankfurter Footballteam angelt nach einem glatten 38:7 gegen Rhein-Fire im World Bowl nach der Kristallkugel

Von Sebastian Gehrmann


Man hat sie eigentlich nicht schon wieder hören wollen, die immergleiche Leier, damals, vor gut drei Monaten, als sich Doug Graber im sonnigen Tampa irgendwann nach dem Training vor die deutschen Journalisten gehockt hat, um ihnen mit breitem Grinsen zu erklären, warum ihm und der Frankfurt Galaxy ausgerechnet in diesem Jahr der Einzug ins World-Bowl-Finale gelingen werde. Das Team sei gut drauf, die Stimmung hervorragend, kein Zweifel, "mit dieser Mannschaft zu arbeiten macht einfach Spaß", so hat er es damals gesagt. Ach ja, und nicht zu vergessen: "Die Spieler haben eine Menge Potential und sie werden sich während der Saison in Frankfurt noch verbessern."
Sonderlich neu waren die Sprüche nicht. Und nach zwei enttäuschenden, weil erfolglosen Jahren am Main hat Graber eigentlich niemand abkaufen wollen, dass er dieses Mal Recht behalten würde. Wirklich viel, flüsterten die notorischen Skeptiker im Umfeld sogleich, sei von diesem Team und seinem Trainer wohl auch diesmal nicht zu erwarten. Gestern hat sich Graber wieder vor den Medienvertretern aufgebaut, jenes Lächeln umspielte wieder seine Lippen und eigentlich war jedem im Raum klar, was jetzt kommt: "Ich habe es doch vom ersten Tag an gesagt, dieses Team ist etwas Besonderes."
Hat er. Und niemand wiederspricht ihm mehr. Die Galaxy steht am 14. Juni im Finale der NFL Europe League. Mit 38:7 haben sich die Frankfurter am Sonntag ausgerechnet gegen den ewigen Rivalen Rhein Fire am vorletzten Spieltag ihr Endspielticket gesichert. Zu erwarten war das nicht. Das zeigt ein Blick in die Statistik. Am 8. Mai 1999 hatte die Galaxy zuhause zum ersten und bis dato einzigen Mal zuhause gegen Rhein Fire gewonnen. Warum also sollte es den Hessen ausgerechnet gestern gelingen, nach satten sieben Niederlagen in Folge die nationale Konkurrenz endlich mal wieder in die Schranken zu weisen?

Auch Graber hat sich natürlich an die vergangene Saison erinnert. Auch, weil der 0:3-Heimniederlage gegen Rhein Fire in einer grottenschlechten Partie das "Alles oder nichts"-Spiel in Berlin folgte. Das verloren die Frankfurter - und verpassten so den Einzug in den World Bowl. Damals in Berlin sei er hinterher kaum ansprechbar gewesen, so Graber, nahezu ungenießbar. Gestern war das natürlich ganz anders. Doch bei aller sich lösenden Anspannung, dem Jubel und Trubel um ihn herum, blieb Graber überraschend nüchtern, gewährte kaum Einblicke in sein Seelenleben. Er kann halt nicht aus seiner Haut, auch nicht nach so einem Spiel.

Lieber appelliert er an den Arbeitsethos seiner Spieler, will nicht locker lassen, sich nicht auf dem Erreichten ausruhen: "Wir dürfen nicht den Fehler machen zu glauben, dass wir uns nicht weiter verbessern können." Das ist Graber, wie er leibt und lebt. Er wird sich nicht ändern. Und so waren es nach dem Spiel andere, die Endspiel-Laune verströmten. Die Goldzähne von Johnny Thomas blitzten bereits zu Beginn des letzten Viertels mit der sengenden Sonne um die Wette, und für den Trainerstab gab es schon Minuten vor dem Ende der Partie die obligatorischen Getränkduschen aus den riesigen Plastikkübeln.

Zur Halbzeitpause hatte sich auch die Anspannung auf den Rängen des erstmals ausverkaufen Frankfurter Waldstadions weitgehend gelegt. "Ich glaube", so Galaxy-Tight-End Werner Hippler später, "Rhein Fire hat heute keinen Bock gehabt." Tatsächlich geriet der Weg in die Endzone der Gäste für den Galaxy-Angriff phasenweise zum Spaziergang. Jonas Lewis, Adam Tate, Marc Lester und Robert Baker stießen bei ihren Versuchen jeweils kaum auf nennenswerte Gegenwehr.

"Wir haben heute wieder enorm hart gespielt", so Defensive Tackle Luis Almazar, der wie die gesamte Verteidigungslinie der Hausherren über die gesamte Spielzeit unüberwindlich wirkte, "das ist es doch, was die Leute in so einem Spiel von uns sehen wollen, und nur so haben wir eine Chance,, auch den World Bowl zu gewinnen." Der natürlich jetzt das erklärte Ziel aller ist. Was auch sonst. Graber sprach hinterher von "unserer Mission", Quarterback Quinn Gray, an dessen positiver Entwicklung sich mittlerweile exemplarisch jene Fortschritte erklären lassen, die das gesamte Team im Laufe der vergangenen Wochen gemacht hat, sprach gar "vom größtem Erfolg, den ein Footballer nach dem Gewinn des Super Bowls erreichen kann". An mangelndem Selbstbewusstsein wird das Frankfurter Unternehmen World Bowl jedenfalls nicht zu scheitern.


Tschö, Robert



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Stoner Offline

Forums Stevie Wonder


Beiträge: 5.577

02.06.2003 09:50
#9 RE:Fiiiiiiiiiiiiiiiiiiinale...ohoooooo,... Antworten

Ich könnte wetten, dass es die Claymores auch noch ins Finale schaffen...
--------------------------------------
Grüße
Stoner
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Brett Favre Offline

Goalie 5. Reihe


Beiträge: 6.034

02.06.2003 09:52
#10 RE:Fiiiiiiiiiiiiiiiiiiinale...ohoooooo,... Antworten

Stoner, wollte ich auch grad schreiben. Ein Finale in Glasgow ohne die Claymores wäre wirtschaftlich nicht tragbar.


Gruß
Mongo Bracegirdle of Hardbottle


Urugayischer Postsportvereinvorsitzender

Stoner Offline

Forums Stevie Wonder


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02.06.2003 09:53
#11 RE:Fiiiiiiiiiiiiiiiiiiinale...ohoooooo,... Antworten

Brett, ich sehe, wir verstehen uns...
--------------------------------------
Grüße
Stoner
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Robert # 4 Offline

Center 5. Reihe


Beiträge: 9.775

02.06.2003 11:46
#12 RE:Fiiiiiiiiiiiiiiiiiiinale...ohoooooo,... Antworten

Brett & Stoner: Ein Schelm wer Böses denkt...

Ach ja, die Paarung Galaxy vs. Fire hat sich die NFLE für 2004 aufgehoben, wenn der WB in der Arena von Zeckenkirchen stattfindet...

Hoffentlich habe die dann als was an diesen komischen Verein erinnert abgeklebt. Dbekommt man ja sonst Augen-Aids...

Tschö, Robert



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Harkonnen Offline

Bahntranse


Beiträge: 3.284

02.06.2003 12:59
#13 RE:Fiiiiiiiiiiiiiiiiiiinale...ohoooooo,... Antworten

In Antwort auf:
wenn der WB in der Arena von Zeckenkirchen stattfindet...

Ist das schon sicher? Ich wollte nämlich schon de Flug nach Barcelona buchen
Gruß Harkner



Ugandischer Papua-Neuguineer

Mr.Met Offline

NHL-Legende


Beiträge: 6.662

02.06.2003 13:35
#14 RE:Fiiiiiiiiiiiiiiiiiiinale...ohoooooo,... Antworten

Wie ich (und einige andere) es am Saisonbeginn vermutet hatten


Warum hab ich auf dieses Finale nicht gewettet
Gruß Met



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NY METS W - 26 L - 30 4th NL East
Roy leaves the National Hockey League as the greatest goaltender ever to play the game


Stoner Offline

Forums Stevie Wonder


Beiträge: 5.577

02.06.2003 13:38
#15 RE:Fiiiiiiiiiiiiiiiiiiinale...ohoooooo,... Antworten

In Antwort auf:
Warum hab ich auf dieses Finale nicht gewettet

Weil Du dann maximal Deinen Einsatz wieder rausbekommen hättest...
--------------------------------------
Grüße
Stoner
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