Boardwalk Bullies gewinnen den Kelly Cup der ECHL - Ligenfusion mit der WCHL steht nun an
Atlantic City, 15. Mai In den letzten 15 Jahren avancierte die East Coast Hockey League zur bedeutendsten nordamerikanischen Minor League nach der AHL. Nun hat die ECHL einen neuen Meister gefunden. Die Atlantic City Boardwalk Bullies besiegt Columbia Inferno in fünf Spielen mit 4:1. Das entscheidende Spiel in der heimischen Historic Boardwalk Hall verfolgten 5129 Fans. Die Boardwalk Bullies sind damit das siebte Team, das den Kelly Cup, die Meistertrophäe der ECHL, gewinnen konnte - und das gleich bei der ersten Finalteilnahme. Das Team aus Atlantic City, das vor zwei Jahren noch in Birmingham spielte, besiegte auf dem Weg ins Finale die Trenton Titans, Greensboro Generals und die Cincinnati Cyclones. Play-off-Topscorer war J.F. Caudron von den Boardwalk Bullies mit 13 Toren, neun Vorlagen, davon fünf Game-Winning-Goals. Die Finalergebnisse: Atlantic City Boardwalk Bullies - Columbia Inferno: 1:0, 3:0, 3:5, 3:1, 3:1. Nach 15 Jahren ist zumindest der Name der ECHL Geschichte, denn die East Coast Hockey League hat bereits im Vorfeld der gerade beendeten Saison eine Fusion mit der West Coast Hockey League beschlossen, so dass die ECHL wie die NHL und AHL nun in ganz Nordamerika spielen wird. 32 Teams gehen dabei an den Start. Die Teams der alten WCHL bilden dabei die Western Division der Western Conference. Der neue Name der Liga wurde noch nicht bekannt gegeben. Die Einteilung für die Saison 2003/2004: Eastern Conference, Northern Divsion: Atlantic City Boardwalk Bullies, Cincinnati Cyclones, Dayton Bombers, Johnstown Chiefs, Peoria Rivermen, Reading Royals, Toledo Storm, Trenton Titans, Wheeling Nailers. Eastern Conference, Southern Division: Augusta Lynx, Charlotte Checkers, Columbia Inferno, Florence Pride, Florida Everblades, Greensboro Generals, Greenville Grrrowl, Gwinnett Gladiators, Roanoke Express, South Carolina Stingrays. Western Conference, Eastern Division: Arkansas RiverBlades, Columbus Cottonmouths, Louisiana IceGators, Mississippi Sea Wolves, Pensacola Ice Pilots, Texas Wildcatters. Western Conference, Western Division: Anchorage Aces, Bakersfield Condors, Fresno Falcons, Idaho Steelheads, Las Vegas Wranglers, Long Beach Ice Dogs, San Diego Gulls.
So lange die dreckigen Flenner von Bombers und die Titans in der gleichen Division wie Toledo sind wird's auch wieder zünftige Hass-Duelle geben...
If you can't beat em, at least beat'em up ! In real life you get 5 years, on the ice only 5 minutes... Norrie/Rich/Tasker/Verbeek/Lakos - Toledo Storm Fighting Brigade 2001 "We are team tough, and that includes our fans."- Toledo Storm GM Pat Pylypuik "Toledo is nothing but a bunch of goons who would even mug the pope if he had skates on !" - Ein Dayton Bombers Fan
San Diego Gulls wechseln als WCHL-Meister in die "Coast-to-Coast"-Liga - neuer Name der ECHL steht noch nicht fest
San Diego, 17. Mai Es ist lange Zeit bekannt, die East Coast Hockey League (ECHL) und die West Coast Hockey League (WCHL) werden zur neuen Saison fusionieren und damit nach der NHL und AHL die dritte Liga bilden, die auf dem gesamten nordamerikanischen Kontinent operiert. Das heißt aber auch: erstmals werden zwei amtierende Meister in der Liga an den Start gehen, deren neuer Name noch nicht bekannt ist. Während in der ECHL die Atlantic City Boardwalk Bullies erstmals den Kelly Cup gewannen, sicherten sich die San Diego Gulls bereits zum fünften Mal den Taylor Cup der WCHL - in acht Saisons, in denen die WCHL aktiv war. In Spiel sieben machten die Gulls durch ein 3:1 gegen die Fresno Falcons alles klar. Für die Gulls ist es der zweite Ligenwechsel in acht Jahren. Als die WCHL gegründet wurde, verließ das Team aus San Diego die alte International Hockey League (IHL) und wurde in der Westküstenliga zum Nonplusultra. Nun geht es in die "Coast-to-Coast-Liga", die sicherlich einen besseren Namen finden wird. http://www.hockeyweb.de/international/nhl_newsfeed.htm