Jan Ullrich trennt sich endgültig von Coast
Jan Ullrich wird künftig nicht mehr für das Team Coast fahren. Nachdem der Rennstall in der vergangenen Woche bereits zum zweiten Mal wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten suspendiert worden war, sieht Ullrich-Manager Wolfgang Strohband für eine weitere Zusammenarbeit mit Günther Dahms keine Basis mehr.
"In Zukunft nur noch ohne Dahms: Das gilt für Jan, Rudy Pevenage und mich. Der von Dahms angerichtete Imageschaden ist schon groß genug", sagte Strohband gegenüber der Deutschen Presseagentur (dpa).
Aktuelle Vertragssituation behindert Lizenzerteilung
Auch der potentielle Hauptsponsor des geplanten Nachfolgeteams hat sich mittlerweile öffentlich von Coast los gesagt: "Wir werden mit ein bis drei weiteren Co-Sponsoren zusammen arbeiten, nicht mehr aber mit Coast und Dahms", sagte Bianchi-Sprecher Stefano Vigano.
Wann Ullrich im neuen Team ins Wettkampfgeschehen zurück kehren wird, steht derzeit jedoch noch nicht fest. Zwar wird im Umfeld des Olympiasiegers emsig am Aufbau der neuen Equipe gearbeitet, doch wird die Lizenzerteilung durch die aktuelle Vertragssituation behindert. Alle 22 Fahrer haben nämlich nach wie vor einen gültigen Kontrakt bei der zahlungsunfähigen Coast-Betreiber-Gesellschaft 'RSM'.
Dahms gibt nicht auf
Eine zügige Lösung des Problems bestünde in der Vertragsauflösung - die setzt jedoch die Zustimmung von Dahms voraus. "Ohne die Kooperation von Dahms wird es schwierig", heißt es aus dem Umfeld von Jan Ullrich. Der Radsport-Verrückte (Dahms über Dahms) bastelt derzeit aber an einer gemeinsamen Lösung mit der Firma 'Vitamehr', einem in den Niederlanden ansässigen Hersteller für Vitaminprodukte. Dort hat man 1,5 Millionen Euro für die Rettung des Rennstalls in Aussicht gestellt.
"Am wahrscheinlichsten ist eine zukünftige Namens-Kombination der Mannschaft, in der auch Coast vorkommt. Es gibt verschiedene Szenarien, viele mögliche Modelle in einem vor allem rechtlich sehr komplexen Gebiet. Morgen Nachmittag wissen wir mehr", sagte 'Vitamehr'-Mitarbeiter Michael Faber.
Ohne eine von Dahms gebilligten Vertragsauflösung könnte sich die Trennung der Radprofis vom Team zäh und Zeit aufwändig gestalten. Zeit ist aber genau das, was die Planer des neuen Teams am wenigsten haben. "Spätestens am 31. Mai muss alles klar sein, und wir müssen wieder fahren können", heißt es.
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