Wie bei vielen unserer heutigen Feste und Ehrentage ist deren Ursprung schon im Altertum zu finden.
In der Encyclopædia Britannica (1959, Bd. 15, S. 849) ist zu lesen: „Ein Fest, das von dem Brauch des Mutterkults im alten Griechenland abgeleitet wurde. Ein förmlicher Mutterkult mit Zeremonien für Kybele oder Rhea, die große Göttermutter, wurde an den Iden des März in ganz Kleinasien getrieben." Mothering Day Im mittelalterlichen England wurde schon um 1644 berichtet: "Every Mid-Lent Sunday is a great day at Worcester, when all the children and grantchildren meet at the head and chief of the family and have a feast. They call it Mothering Day." Der hier gemeinte Sonntag (Lätare) wurde von auswärts lebenden Kinder genutzt um die Eltern zu besuchen (go a-mothering) und sich bei der Mutter mit kleinen Geschenken zu bedanken. In Thüringen war Lätare (Mittfastensonntag) allgemeiner Besuchstag mit großzügiger Bewirtung von Verwandten. Ähnliche Traditionen sind aus der Champagne und aus Wallonien bekannt. Auch der Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe schrieb quasi als Hommage an seine Mutter: "Vom Vater hab´ ich die Natur, des Lebens ernstes Führen, vom Mütterchen die Frohnatur, die Lust zu fabulieren."
Woher kommt der Muttertag?
1872 trat die Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Julia W. Howe mit der Forderung, daß amerikanischen Müttern ein offizieller Feiertag gebühre, an die Öffentlichkeit. Happy Mothers Day Ihre Tochter, Ann Marie Reeves Jarvis, griff die Idee wieder auf und startete am 9. Mai 1907, dem 2. Todestag ihrer Mutter, einen Werbefeldzug für die Einführung eines offiziellen Muttertag, der letztlich von Erfolg gekrönt war, als Präsident Woodrow Wilson am 8. Mai 1914 den Muttertag für jeden zweiten Sonntag im Mai zum nationalen Ehrentag erklärte. Neben dem Brauch, an diesem Tage eine farbige Nelke zu Ehren der lebenden Mütter zu tragen oder eine weiße in Angedenken für die bereits gestorbenen, setzte sich von da an auch das Versenden oder Übergeben von Muttertagskarten durch. Nach dem Ersten Weltkrieg setzte sich der Muttertag auch auf dem europäischen Festland durch, zunächst in Österreich und Skandinavien, dann auch in Deutschland. 1933 wurde er hierzulande für den zweiten Sonntag im Mai festgelegt. In den kommunistisch regierten Staaten fiel der Muttertag mit dem internationalen Frauentag am 8. März zusammen.
Muttertag Du stürmst ins Haus bringst Blumen ihr, Und schüttelst ihr die Hände. "Hab Dank für alles", sagst du noch dann schleichst du fort behende.
Versonnen bleibt die Mutter stehn. Warum nur soviel Nelken? Hätt`s lieber Zeit für mich gehabt, denn Blumen die verwelken.
Du hast mich lang nicht mehr besucht, sprachst nur durchs Telefon, diese Woche passt es nicht, doch nächste Woche schon.
Ich hab doch immer Zeit gehabt Bis du mein Kind gingst fort. Nun bin ich alt und warte hier Auf dich und auf ein liebes Wort.
Du bist nicht schön und über dreißig, doch immerhin bist du recht fleißig. Du bringst uns unsre Essenssachen, und wenn du hinfällst uns zum Lachen. Keiner tut dich je belohnen, doch immerhin darfst du hier wohnen. Sagt Papa auch: "Weg mit der Alten", wir woll'n dich trotzdem gern behalten. Du putzt und kochst und schrubbst und nähst, es wär' schon schade wenn du gehst. Wir tun dich alle hier liebhaben, das muß man heute ja wohl so sagen. Drum werden wir dich nie vergessen, und denk an unser Mittagessen.
C-Gam ------------------------------------------------------ @CereMONI Ya tyebya lyublyu
"Die Chance klopft öfter an, als man glaubt. Aber meistens ist niemand zuhause." - William Pierce Rogers
Ich bin von meinen beiden Süßen heute morgen auch mit einer gekauften Sonnenblume und eine selbst im Kindergarten gebastelte Sonnenblume beschenkt worden. Und der Spruch von beiden: Weil wir Dich sooo lieb haben, und Du unser Sonnenschein bist, bekommst Du von uns diese Sonnenblumen.
Und gleich geht`s ab zum Schwager mit beiden Eltern von uns zum grillen.
Ich wünsche auch allen anderen Müttern heute einen schönen Muttertag.
Dini, die alberne Henne
Insider O-Ton Timo: \"Mir war eigentlich gar nicht nach kotzen\" Es macht zwar keinen Sinn, aber es macht Spaß Di diee di didi
In Antwort auf:allen Müttern alles Gute zum Muttertag
MIT !!!
Diese Lutscher , die keine Fans sind , sind Freunde von mir ... Und darauf bin ich Stolz
Klassenerhalt 2003 --- Ich bin Stolz auf dieses Team !!! DK 2003 ??? Aja , muss ja oder ??? Hannover 2002 Hannover 2003 und Berlin 2003 , da war ich überall dabei .
Schließ mich den anderen an, bei so einem geilen Wetter kann der Tag nur schön werden. gruß vom SonnendeckAustrianGiant#7 101% Anti-Jocher Angeblich wird ja nächste Saison alles besser, da bin ich mal gespannt!!
auch von mir: allen Müttern alles Gute zum Muttertag gruß slappi -------------------------------------------------- Heavy Metal is the best!Member of the official Lions-Board\'s-BLIND GUARDIAN-Circle Alles wird besser, alles wird gut 2003/4 DAUERKARTENBESITZER 2003/2004, wie immer
Mit großem Unbehagen erwachte Hertha an diesem Morgen aus einem unruhigen, nervösen Schlaf. Die Vorstellung an den heuten Tag verursachte bei ihr wieder diese unbarmherzigen Kopfschmerzen. Ihre Fluchtgedanken wurden jäh unterbrochen, als die Tür zum Schlafzimmer aufging und ihre beiden Kinder strahlend den Raum stürmten. "Alles gute zum Muttertag, du bist die beste Mami der Welt!" schleuderte ihr Michael quietschend entgegen und verschüttete dabei den Kaffee über das Bettlaken. "Wir haben dir Frühstück gemacht!" Mit einem gequälten Lächeln nahm Hertha die Ansammlung von verbranntem Speck und pervers zugerichteten Eiern entgegen. Nun erwachte auch noch ihr Ehemann, entblößte seine Morgenlatte und forderte sie, von gestern noch etwas angetrunken, zu einem Guten-Morgen-Blow-Job auf. Die kleine Eva begann sofort zu weinen. "Was machen denn die Gören hier in unserem Schlafzimmer?" schrie er etwas ungehalten und verkroch sich so gut es ging unter der Bettdecke. "Aber Papa, Papa, heute ist doch Muttertag! Wir haben Mami Frühstück gemacht." - "Ach so ... dann machen wir am Nachmittag eben einen Ausflug.
Diese Worte verursachten bei Hertha noch größere Übelkeit, als das Stück Speck, an dem sie schon fünf Minuten lang kaute. Die Kinder rauschten wieder ab um im Haus gründlich staubzusaugen. Nach einem kurzen Intermezzo mit Ehemann Klaus, der trotz Muttertag nicht auf den obligatorischen Sonntagsfick verzichten wollte, nahm das Übel seinen Lauf.
Klein-Eva, die gerade damit beschäftigt war, die Blumen zu ertränken und das klägliche Scheitern ihres Sohnes beim Versuch, die Wäsche zu waschen - das alles und vieles mehr forderten den ersten Whisky für "die beste Mami die es gibt". Als ihr Ehemann, motiviert durch ihre beiden Vorzeigekinder, damit begann das Essen zu kochen und beim Zwiebel anbraten die Nerven verlor, begann sie mit der zweiten Flasche und überschlug, wie lange es wohl dauern würde, die heute verursachten "Gefälligkeiten" ihrer Familie wieder in Ordnung zu bringen.
"Das Essen ist fertiiiiiiig!" brüllte ihre bessere Hälfte und stellte eine skurille Mischung aus Gemüse, Schweinefleisch und einer undefinierbaren grünen Masse. auf den Tisch. Nach einer einstündigen Sitzung auf der Toilette hatte sich ihr Magen wieder einigermaßen beruhigt, so schleppte sie sich weiter zur nächsten Prüfung ihrer Nervenstärke.
Im Wohnzimmer hatten die Kinder bereits ihre Geschenke vorbereitet. Den Anfang machte ihr Sohn und überreichte ihr ein unförmiges Päckchen. Die Tatsache, dass die gebastelte Schürze aus dem Tischtusch ihrer Großmutter hergestellt wurde und die Wirkung des Alkohols langsam nachließ, bewegte Hertha dazu, die großkalibrige Knarre aus der Abstellkammer zu holen. Diese Konstellation führte unweigerlich dazu, dass des Sohnemanns Kopf durch das Fenster flog und sich in den Geranien des liebevoll gehegten Gartens verfing. Durch die hektischen Beruhigungsversuche ihres Mannes genervt, schoss sie ihm in den rechten Oberschenkel, der aufgrund der geringen Distanz und der überdimensionierten Patronen wie ein Luftballon zerplatzte. Zu ihrer Genugtuung wich dadurch das "Es wird alles wieder gut" - Geschreie einem leisen Wimmern. Sie stellte ihm eine große Schüssel unter die Reste seines Beins, um die Verschmutzung ihres Heims einigermaßen in Grenzen zu halten.
"Was ist denn Spätzchen? Möchtest du mich jetzt nicht wieder zu einem dümmlichen Kaffeekranz mit deinen Puppen einladen? Oder soll ich dir beim Fahrradfahren zugucken? Was ist? REDE MIT MIR!" Eva kauerte sprachlos in einer Ecke und dicke Tränen kullerten über ihre süßen Bäckchen, die sich nur wenige Minuten später quer im Raum verteilten und häßliche Flecken auf dem schönen Perserteppich verursachten.
Hertha, entsetzt über diese Sauerei, holte sofort ihre Reinigungsutensilien und versuchte die gröbsten Flecken wieder aus dem geliebten Teppich zu bekommen. In diesem Moment trat ein Spezialkommando der Polizei die Tür ein, die ihr mittlerweile ausgebluteter Mann alarmiert hatte. "Was'n das für eine Scheiße hier?" fragte sich der erste der "Retter in der Not", bevor Teile seines Oberkörpers die weiteren Polizisten beim Eintreten hinderten.
Sie lieferte sich noch einen großartigen Kampf bei dem noch weitere drei Beamte ihr Leben lassen mussten, bevor sie über den linken Arm ihrer herumliegenden Tochter stolperte und sich den Kopf böse am Küchenboden aufschlug. Daraufhin gingen ihr zehn Patronen der Marke Samson durch den Kopf, was dem nun hämisch grinsenden Polizisten Huber mit Sicherheit eine Gehaltserhöhung einbrachte.
Die Exekutivbeamten hatten bereits einen Großteil der blutigen Fleischfetzen in handliche Plastiksäcke verfrachtet als sie vom Nachbarhaus zuerst "Ich hasse euch alle! und dann einige Schüsse hörten.
Der diesjährige Muttertag war noch lange nicht vorbei...
C-Gam ------------------------------------------------------ @CereMONI Ya tyebya lyublyu
"Die Chance klopft öfter an, als man glaubt. Aber meistens ist niemand zuhause." - William Pierce Rogers