Arbeitslose müssen laut Zeitung künftig auch Minijobs annehmen
Berlin (Reuters) - Das Bundeswirtschaftsministerium will Arbeitslose nach einem Zeitungsbericht künftig auch auf so genannte Minijobs vermitteln lassen.
Wenn die Arbeitslosen das Angebot für eine niedrig entlohnte Stelle ablehnten, müssten sie wie bei anderen Vermittlungsangeboten ebenfalls mit verschärften Sanktionen rechnen, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" vorab aus der Freitagausgabe. Im Gegenzug sollten die Arbeitslosen einen erhöhten Lohnanteil behalten dürfen. "Arbeitslose müssen jede Möglichkeit nutzen, sich auf eigene Beine zu stellen", wurde eine Ministeriumssprecherin zitiert. "Auch Minijobs bieten ihnen die Chance, sich dem ersten Arbeitsmarkt zu nähern."
Dem Zeitungsbericht zufolge wird im Ministerium zudem erwogen, den Berufsschutz für Langzeitarbeitslose abzuschaffen. Dadurch wären sie verpflichtet, auch Stellen aus Berufen anzunehmen, für die sie deutlich überqualifiziert sind.
Bei den neuen Minijobs ist unter anderem die Einkommensgrenze für die bei Steuern und Abgaben begünstigten kleinen Beschäftigungsverhältnisse auf 400 Euro monatlich gestiegen. In einer Gleitzone zwischen 400 und 800 Euro Monatseinkommen sollen die Sozialbeiträge nur langsam ansteigen.
Quelle: Reuters.de
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