Am Mittwoch beginnen die Play-offs zur 83. Deutschen Eishockey-Meisterschaft. Das Rennen scheint offen wie selten zu sein. Denn auf einen Favoriten können sich die Klubs der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) vor dem Startschuss nicht einigen. Die Trainer der acht Viertelfinalisten nannten in der Umfrage des Sport-Informationsdienstes (sid) Vorrundenprimus Eisbären Berlin (drei Nennungen), Vizemeister Adler Mannheim (3) und Titelverteidiger Kölner Haie (2) als aussichtsreichste Kandidaten.
Pierre Page (Eisbären Berlin):"Wir wollen den Titel gewinnen. Ich gebe aber keinen Tipp ab, denn damit kann man nichts gewinnen."
Hans Zach (Kölner Haie):"Die Liga wird immer ausgeglichener. Alle Viertelfinalisten haben die gleichen Chancen. Sie sind nicht umsonst so weit gekommen."
Michael Komma (DEG Metro Stars):"Die Favoriten sind die beiden, die oben stehen: die Eisbären und Köln. Aber auch Mannheim ist von der Besetzung her sehr gut. Wir haben unser Saisonziel längst erreicht. Alles was jetzt kommt, ist Zugabe."
Bill Stewart (Adler Mannheim):"Alle acht Teams haben Chancen. Aber wir kommen ins Finale und werden gewinnen. "
Mike Schmidt (Nürnberg Ice Tigers):"Berlin ist verdient Erster geworden und großer Favorit. Aber gegen Hamburg wird es ein brisantes Duell der Anschutz-Klubs geben. Mannheim ist nicht unbedingt unser Wunschgegner, es wird eine enge Serie, in der die Tagesform entscheidet."
Butch Goring (Krefeld Pinguine):"Die Eisbären sind Favorit, sie haben die ausgeglichenste Mannschaft und die offensivste Defensivabteilung. Aber auch wir wollen Meister werden."
Gunnar Leidborg (Kassel Huskies):"Köln ist der Topfavorit. Die Haie bezeichnen sich selbst als Bayern München des Eishockeys, und Bayern München gewinnt doch. Gott sei dank spielt Bayern München aber nicht Eishockey, deshalb hoffe ich, dass wir den Favoriten schlagen können."
Sean Simpson (Hamburg Freezers):"Mannheim wird Meister. Die Adler haben die beste Mannschaft der Liga."
C-Gam
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