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Dieses Thema hat 10 Antworten
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 NHL & Minor Leagues
bigfoot49 Offline

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03.01.2003 13:14
Aktuelle Eishockey.com Berichte Antworten

Den Pinguinen droht die Scholle davonzuschmelzen
Die Geschichte der Pittsburgh Penguins

von Robin Patzwaldt
Die Geschichte der "Pens" in der besten Hockey-Liga der Welt begann während der großen Erweiterung der NHL im Jahre 1967/68. Die Bezeichnung 'Penguins' ist das Ergebnis eines Wettbewerbs, der zur Namensfindung ausgeschrieben wurde. Letztendlich ist er eine Anlehnung an die, bereits 1961 fertiggestellte, heimische Eishalle, die im Volksmund "Iglu" genannt wird, da sie von der Form ihres Daches her an eine solche Eisbehausung erinnert. 'Penguins' lag dementsprechend recht nahe. Der Vorschlag setzte sich mit über 700 der eingereichten 26.000 Stimmen schließlich durch. In Anlehnung an den Pinguin wählte man für die Trikots zunächst die Farben Blau und Weiß aus. Das Symbol der neuen Franchise, der schlittschuhlaufende Pinguin, war indes auf den ersten Trikots gar nicht zu sehen. Stattdessen schmückte ein Schriftzug die Brust der Aktiven. Erst 1969 sollte sich dann auch das Logo auf den Trikots wiederfinden.

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Die Männer, deren Stimmen man kennt
Michael Haynes und Norm Jones vom Avs-Radio

von Stefan Herget

"He's the great", schallt seine Stimme via Internet-Radio in die ganze Welt, wenn Peter, der Große, wie Colorados Stürmer Peter Forsberg gerne genannt wird, ein Tor erzielt. Michael Haynes ist Sportkommentator bei der Colorado Avalanche und erfüllt die Übertragungen der Spiele des Teams aus Denver im Sportradio 'The Fan AM 950' mit Leben. Sein Partner Norm Jones führt die Berufsbezeichnung Radio Analyst und hat die Aufgabe, vor, während und nach dem Spiel alles - Statistiken, Tabellen, Spielverlauf usw. - zu analysieren und auszuwerten. Im Zusammenspiel bringen die Beiden alle Avs-Partien via Internet NHL-Radio den Fans in aller Welt live ins Haus. Für viele ist dies der einzige Weg Liveinformationen, verknüpft mit viel Spannung und Stimmungen, aus der NHL zu bekommen. Egal zu welcher Tages- und Nachtzeit, die sich aufgrund der Zeitverschiebung ergibt, klicken sich die Fans ein und hören ihnen zu. Grund genug einmal die Männer hinter den Stimmen vorzustellen und etwas Einblick zu gewähren, über die Arbeitsweise beim professionellen Sportradio.

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Wild-Fan der ersten Stunde
Ein Besuch bei Harry Hertel

von Stefan Herget

Eine ungewöhnliche Email erreichte mich im letzten Sommer am 24. August: "Ich heiße Harry Hertel und wohne in Eau Claire, Wisconsin, USA. Ich habe heute eishockey.com gefunden und Ihren Bericht von Ihrer Reise zu den Stanley Cup Finals gelesen. Es war sehr interessant, Ihre deutsche Perspektive kennenzulernen", konnte ich dort vernehmen. Es ist immer wieder schön festzustellen, wen man alles mit seinen Berichten erreicht, dachte ich mir kurz und las weiter: "Wenn Sie wieder nach Amerika fahren, lassen Sie es mich wissen, wenn Sie in der Nähe von Minneapolis sind. Ich würde mich freuen, die Gelegenheit zu haben, Ihnen mein Home Team zu zeigen."
Warum nicht Minnesota? Dies ist einige meiner wenigen weißen Landstriche auf der NHL-Karte und im November sollte sowieso eine Reise nach Übersee gestartet werden. Schließlich macht mich der Absender noch interessierter: "Obwohl die Wild nur eine Expansion-Mannschaft sind, macht es immer Spass, das Xcel Energy Center zu besuchen" und toppt das Ganze noch mit dem Satz: "Es gibt keinen besseren Platz Eishockey anzuschauen."
Neugierig, was mich wohl erwarten würde, wurde für den 16. November das Heimspiel der Wild gegen die Washington Capitals ausgewählt. "Das passt gut. Eigentlich wollte ich an diesem Tag nach Toronto zu einer Playercard Tauschbörse fahren, aber das ist für meinen Geldbeutel besser, wenn ich es nicht tue", antwortet der leidenschaftliche Kartensammler Harry auch sichtlich erleichert, dass er seiner Frau nun nicht erklären müsse, dass er über 1000 Kilometer einfach wegen eines Hobbys zurücklegen will.
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First member of the " DELete(tm) und Tripcke gehört weg"-Circle
Debile Eistanz Luschenliga = DEL
"Lernen ohne zu denken ist verlorene Arbeit. Denken ohne zu lernen ist gefährlich..."

Im Gedenken an die 7 Kameraden, die während des Friendenseinsatzes der ISAF am 21.12.2002 in Kabul beim Absturz ihrer CH-53 ums Leben kamen.

bigfoot49 Offline

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25.01.2003 12:41
#2 RE:Aktuelle Eishockey.com Berichte Antworten

JAHRESRÜCKBLICK

Das Jahr 2002

von Markus Schäffler

Das alte Jahr ist gerade zu Ende gegangen und es ist an der Zeit einige wichtige Ereignisse aus 2002 noch einmal Revue passieren zu lassen. Welche Geschehen beschäftigten die Fans?
Zum einen machte es die NHL nach 1998 im japanischen Nagano zum zweiten Mal wieder möglich, dass auch die besten Spieler der Welt an der Winterolympiade in Salt Lake City teilnehmen konnten und somit das Eishockeyturnier um ein Vielfaches aufwerteten.
Wenige Wochen später begeisterten uns die gleichen Akteure mit packenden Playoffspielen und einer überraschenden Finalpaarung.
Spektakuläre Wechsel fanden 2002 nicht so viele statt, jedoch waren die wenigen gravierenden Änderungen durchaus erwähnenswert und richtungsweisend für manche Teams. Zudem agierten einige Spieler, die am Ende der letzten Saison von der Liga auch ausgezeichnet wurden, besser als erwartet und es gab Comebacks, die mit minutenlangen Standing Ovations von den Zuschauern gefeiert wurden. Ebenso fielen einige Franchiseunternehmen Dank besonderer Leistungssteigerungen positiv auf, sowie machten andere NHL-Teams Furore wegen finanzieller Probleme und weniger guter sportlicher Erfolge.
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bigfoot49 Offline

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31.01.2003 19:17
#3 RE:Aktuelle Eishockey.com Berichte Antworten

TEAMREPORT

Wie aus dem 'North Star' der 'Lone Star' wurde
Die Geschichte der Dallas Stars

von Robin Patzwaldt

Als die NHL 1967 beschloss, die Ligagröße auf 12 Teams zu verdoppeln, lag es eigentlich nahe auch ein Team in Minnesota im Norden der USA zu platzieren, schließlich entwachsen keiner anderen Region der USA so viele Hockeyspieler pro Quadratmeile wie dem "Stern des Nordens".

Hinter den Kulissen bemühte sich Walter Bush Jr., ein Jurist, der bereits Miteigentümer von Minnesotas Central League Team (den Minneapolis Bruins) war, um die Rechte an einer neuen Franchise. Obwohl die Twin-Cities (Minneapolis und St. Paul) den kleinsten Fernsehmarkt aller Bewerber hatten, führte aufgrund der Hockeytradition in der Region schließlich kein Weg vorbei an der Bewerbung aus dem Hohen Norden der USA.
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ALL STAR GAME 2003

Die Besten in einer Partie
Daten und Fakten rund um das 53. NHL All Star Game

von Stefan Herget

Das 53. NHL All Star Wochenende geht am Samstag, den 1. Februar (Super Skills Wettbewerbe / YoungStars Game) und Sonntag, den 2. Februar (All Star Game; 20.30 Uhr MEZ live in PREMIERE) in Sunrise, Florida über die Bühne. Zeit, um ein paar Daten und Fakten rund um diesen Topevent des Eishockeysports, bei dem die Besten der Besten zusammenkommen, zu beleuchten.

All Star Spielmodus
Die NHL hat beschlossen zum alten Modus, dem Spiel Western gegen Eastern Conference zurückzukehren, nachdem in den letzten Jahren immer eine Nordamerika-Auswahl (aus USA, Kanada) gegen eine Weltauswahl (überwiegend Europäer) gespielt hatte. Für den Fall eines Remies nach 60 Minuten wird die Begegnung, wie in einem normalen NHL-Saisonspiel fünf Minuten mit Sudden Death verlängert. Sollte auch hier kein Treffer fallen, gibt es ein Penalty schießen mit jeweils fünf Schützen und anschließend einzeln abwechselnd, falls zuvor keine Entscheidung gefallen wäre.

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bigfoot49 Offline

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03.03.2003 10:31
#4 RE:Aktuelle Eishockey.com Berichte Antworten

NHL All-Star Game - mehr als nur ein Spiel
von Bernd Rösch

All-Star Game. In Europa wirkt dieses typisch nordamerikanische Spektakel sehr fremdwürdig. Was soll das ein Sportereignis, bei dem es keine Rolle spielt wer gewinnt? Sport ohne Wettbewerb. Ist das in sich nicht ein Widerspruch? Gerade die Siegerfrage macht doch den Reiz eines Wettkampfes aus.
Sieht man die amateurhaften Adaptionen, dieses bei den US-Sportarten jährlich stattfindenden Events, bei uns, so sind diese Fragen durchaus gerechtfertigt und auch verständlich. Doch was die NHL am ersten Februar-Wochenende im sonnigen Sunrise auf die Beine stellte, war deutlich mehr.
Das All-Star Game Wochenende war ein viertägiges Festival für die ganze Familie. Das eigentliche Aufeinandertreffen am Sonntag zwischen den besten Eishockeyspielern der Eastern und Western Conference spielte hierbei nur eine Nebenrolle. Angesichts der Eintrittspreise ab US$ 150, auf dem Schwarzmarkt werden bis zu US$ 700,- geboten, ist dieses wohl nur für die zahlungskräftigsten NHL-Freunden erschwinglich.

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Eine verlässliche Größe der NHL
Die Geschichte der St. Louis Blues
Denken NHL-Fans an die Mannschaft der St. Louis Blues fällt ihnen eines auf: Das Team ist eine verlässliche Größe in der Liga. Erst drei Mal fanden die Playoffs seit Franchisegründung der Blues 1967 ohne das Team aus St. Louis statt. Aber genauso sicher wie die Blues seit jetzt 24 Jahren sogar ununterbrochen an den Playoffs teilnehmen, scheint es sicher, dass sie den Cup nicht gewinnen können. Das Team steht nämlich auch nach 35 vergeblichen Versuchen noch immer ohne Titel da. Und dabei hatte alles so vielversprechend begonnen. Auf Anhieb erreichte man drei Mal in Serie das Finale, war aber stets einer deutlich besseren Mannschaft unterlegen.
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Das Corel Centre, wo man Eishockey liebt und lebt

Willkommen in Ottawa, in der 1,5 Millionen Einwohner zählenden kanadischen Metropole. Dass hier Eishockey gespielt wird, ist Tradition und mit dem Bau des Corel Centers im Jahr 1996 setzte man hier einen weiteren Meilenstein. Das Architektenbüro Rosetti entwarf ein Bauwerk, dessen geschätzte Kosten von 200.000.000 $ CAD zwar ein beträchtliches Investitionsvolumen aufweisen, auf der anderen Seite jedoch auch kaum Wünsche offen lassen.
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bigfoot49 Offline

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17.03.2003 09:13
#5 RE:Aktuelle Eishockey.com Berichte Antworten

Schussgewaltig!
Die NHLer mit den besten Schlagschüssen

von Stefan Herget
Torhüter Grant Fuhr mutmaßte einst: "Es gibt keinen sicheren Platz, wenn Al MacInnis schießt." Wie wahr diese Aussagwe ist, können Schlussmänner wie Jocelyn Thibault(gebrochene Finger), Chris Osood(gebrochene Hand) und Teamkollege Rich Parent(Hodenquetschung), die allesamt innerhalb einer Saison verletzt wurden, als sie einen Schlagschuss der Marke MacInnis stoppen wollten. Oder Dallas Drake und Mike Sullivan, die in einer Begegnung beide ihre Zehen brachen, als sie mit ihren Füßen in die Wege eines Geschosses des Kanadiers kamen. Andrew Cassels großer Zehen hatte Frakturen an drei Stellen, als er von einem Puck getroffen wurde, den MacInnis abfeuerte.
Schlecht erging es auch Alexander Karpovtsev, der die komplette Nacht im Badezimmer verbringen musste, weil ihm ein Schuss des Blues Verteidigers im wahrsten Sinne des Wortes auf den Magen geschlagen war. "Es kam mir immer wieder hoch", erklärte er etwas unappetitlich den Journalisten. "Ich konnte es nicht aufhalten. Wenn er meine Rippen getroffen hätte, wären sie sicher gebrochen gewesen. Normalerweise bereitet das in die Magengegend keine Schmerzen, doch ich war nicht darauf vorbereitet."
Wenn Al MacInnis zu einem seiner gefürchteten Schlagschüsse aufzieht, dann fliehen Stürmer, Verteidiger ducken sich und Torhüter beten, dass sie an einer gut gepolsterten Stelle getroffen werden. Nicht ohne Grund hat MacInnis schon sieben Mal den Wettbewerb um den schärfsten Schuss der NHL beim All Star Game gewonnen und dabei 161,5 Stundenkilometer erreicht. Des weiteren ist er in der NHL-Ewigkeitsliste der Defensivtorschützen unter den Top 5. Das alles kann nur bedeuten, dass er der derzeit beste Mann in Punkto Schlagschuss sein kann.
Aber wer kann ihm annähernd das Wasser reichen? Solche Erhebungen sind sicher immer diskussionswürdig, aber ich habe einmal versucht, die neun besten NHL-Akteure mit den schärfsten Schuss herauszuziehen und kurz vorzustellen.
Klick hier um weiter zu lesen



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bigfoot49 Offline

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03.04.2003 12:41
#6 RE:Aktuelle Eishockey.com Berichte Antworten

Das Team mit dem Katastrophenstart
Die Geschichte der Washington Capitals

von Robin Patzwaldt


Milt Schmidt - erster GM der Capitals

Als der Washingtoner Industrielle Abe Pollin 1972 bekanntgab, dass er eine NHL-Franchise in der Hauptstadt der USA gründen wolle, standen die Wetten der Buchmacher in Las Vegas 600 zu 1 gegen ihn. Zu unwahrscheinlich schien es, dass er einen der zwei zu vergebenen Plätze ergattern könne. Schließlich hatte er neun Mitbewerber.
Der Außenseiter gab seine Bewerbung persönlich in Montreal ab. Er wartete mit der Einreichung buchstäblich bis zur letzten Sekunde, verbrachte danach aber noch fünf Tage damit, den Offiziellen sein Konzept vorzustellen. Er sollte Erfolg mit seiner Taktik haben. Es gelang Pollin sich durchzusetzen.
(...)
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Die wichtige Rolle des Kapitäns

von Stefan Herget

Der Vorname von Mark Messier ist nicht 'Captain'. Es sieht nur so aus. So brilliant Messier auf dem Eis war - er wird seine Karriere wohl in den Top Fünf in der Kategorie erzielte Tore und erreichte Punkte beenden - ihn wird man immer aufgrund seiner unbestrittenen Führungsqualitäten mit der Rolle des Kapitäns verbinden.
Nicht jeder kann das 'C' tragen. Es gibt seit der Einführung der NHL 1916-17 nur ungefähr 400 Spieler, die den Kapitänsposten auf Dauer inne hatten. Verteidigerlegende Bobby Orr zum Beispiel war nie einer. Weder Star Guy Lafleur noch Bobby Hull, Mike Bossy oder Macel Dionne hatten jemals das 'C' auf der Brust. Aber Messier hat es verfolgt. Seit der Spielzeit 1988-89 als Wayne Gretzky Edmonton verließ, trägt die Nummer 11 ununterbochendie Kapitänswürde und das obwohl er zwischendrin drei Mal die Mannschaft wechselte.
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Pepsi Center - eine schöne Anlage für begeisterte Fans


Diesmal begrüße ich Sie aus der Hauptstadt der 'Sonnenanbeter'. Es mag sich vielleicht noch nicht überall herum gesprochen haben, aber die Stadt Denver verzeichnet durchschnittlich 300 Sonnentage pro Jahr. Außerdem herrscht hier im Westen der USA ein sehr mildes Klima, weder zu heiß noch zu kalt. Ausgenommen werden von diesen Wetterverhältnissen muss die Zeit, in der die Colorado Avalanche aktiv ist, denn ihre Fans vergleichen ihre Mannschaft dem Namen entsprechend mit einer Lawine, und Colorado gilt auch als eine der schnellsten Mannschaften der Liga. Wer mag da schon wiedersprechen?
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Mr.Met Offline

NHL-Legende


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03.04.2003 15:13
#7 RE:Aktuelle Eishockey.com Berichte Antworten

Pepsi Center - eine schöne Anlage für begeisterte Fan


Einmal nur ein einziges Mal würd ich gern ein Spiel dort sehen *schwelg*

NY METS W - 1 L - 1
KEV 02/03 - Go for the GOLD !!!

bigfoot49 Offline

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24.04.2003 18:44
#8 RE:Aktuelle Eishockey.com Berichte Antworten

PLAYOFFVORSCHAU Halbfinale http://www.eishockey.com/berichte/hgrundpohalb03.htm

NHL - LESERREISE 2003 Da geht noch was! http://www.eishockey.com/reise/nhlreise.htm



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Im Blut hat er Stickstoff und im Gehirn einen Tank voller Benzin!
Staff-Member of EH.N

bigfoot49 Offline

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20.05.2003 18:29
#9 RE:Aktuelle Eishockey.com Berichte Antworten

KOMMENTAR

Die 'Regular Season' nur ein Muster ohne Wert?

von Robin Patzwaldt

Die NHL-Saison ist lang! Sehr lang!
Vielerorts zollt man den Aktiven der NHL Respekt und Bewunderung für die körperlichen Leistungen die die Hockey-Profis, auch und gerade in Verbindung mit den permanenten Reisen, schon während der 82 Spieltage andauernden Saison vollbringen müssen bevor es dann erst in die Playoffs, die eigentlich entscheidende Phase der Saison, geht.

Millionen von Fans freuen sich auf und über die Spiele, gerade auch schon in der Vorrunde. Die Spielstätten sind gut besucht, die Medienpräsenz riesengroß. Vorrundenplatzierungen, dutzenden von Statistiken der einzelnen Spieler, der Teams und Divisionstiteln wird vielerorts größte Bedeutung beigemessen. Erreicht das Team vorgegebene Ziele herrscht überall Zufriedenheit, es gibt Anerkennung und Respekt für das Erreichte. Das Treiben der Liga beschäftigt die Öffentlichkeit weltweit schon von Oktober bis April.

In Anbetracht der immer wieder, und gerade in letzter Zeit immer häufiger, auftretenden faustdicken Überraschungen in den anschliessenden Playoffs stellt sich einem jedoch rasch die Frage wie sinnvoll eine solch lange Vorrunde eigentlich ist, wenn der dort erworbene Ruhm schon nach wenigen Spielen danach oftmals zerplatzt ist wie eine Seifenblase?
Ist es wirklich so bedeutungsvoll wenn sich eine Mannschaft zum wiederholten Male die Divisionsmeisterschaft sichern kann, oder die Vorrunde als Punktbestes Team der Liga abschliessen kann, wenn man sich direkt zum Auftakt der Playoffs in den unfreiwillig frühen Sommerurlaub verabschiedet?

Sicher, wir neutralen Hockey-Fans freuen uns, wenn es Aussenseitern wie den Mighty Ducks of Anaheim, den Minnesota Wild, oder im Vorjahr u.a. den Carolina Hurricanes hin und wieder gelingt in entscheidende Finalspiele vorzudringen, oder zumindest den ein oder anderen Favoriten zum Straucheln zu bringen, aber entwertet diese Art der Entscheidungsfindung nicht irgendwie auch die Leistungen der Saisonspiele die ein Team vorweisen kann? Andersherum geht es auch: Teams wie die Colorado Avalanche verstehen es seit Jahren prächtig nach zähem, um nicht zu sagen schlechtem Saisonstart rechtzeitig auf Touren zu kommen und spielen dann in der Endphase der Saison, dann wenn es eigentlich auch erst wirklich gilt in Form zu kommen und in den Playoffs bestehen zu können, ganze Klassen besser als zu Saisonbeginn, ohne dass das für den Saisonausgang ernsthafte Konsequenzen haben müsste. Haben diese Franchises vielleicht auch nur begriffen worauf es eigentlich wirklich ankommt? Was sind die Vorrundenspiele unter diesen Umständen sportlich eigentlich wert? Wie ist es zu erklären, dass Mannschaften wie Anaheim und Carolina nach unauffälliger Saison, oftmals nach den 82 Spielen mit ebenso vielen Niederlagen wie Siegen behaftet, plötzlich sehr viel höher eingestufte Gegner gleich reihenweise ausschalten können? Haben diese Teams lediglich ihre Kräfte geschont als sie noch die Gelegenheit hatten? Verstehen sie es einfach den Hebel rechtzeitig umzulegen, oder reicht auch nur ein wenig Glück um die Saison am Ende zu krönen?

Wohl von Allem ein wenig....

Uns Europäern ist diese Art Meisterschaften zu entscheiden oftmals noch eher befremdlich, sind wir doch über Jahrzehnte in vielen Sportarten das Ligasystem gewohnt (gewesen), wo sich nach vielen Spielen eigentlich am Ende (fast immer) der Stärkere durchsetzt. Klar, Spannung gibt es da auch, die ganz großen Sensationen sind allerdings weitestgehend ausgeschlossen.

Beide Spielsysteme haben so ihre Vorzüge und Nachteile, das ist klar. Eines wird uns, gerade bei der Betrachtung des NHL-Modells in diesen Tagen aber ganz klar vor Augen geführt. Die Amerikaner und Kanadier mögen die große Show, gutes Entertainment, das Spektakel.
Das Alles liefert uns die NHL in perfekter Art und Weise. Der sportliche Wert einer solchen Vorgehensweise mag manchmal diskussionswürdig sein, aber es ist wohl auch gerade diese Unberechenbarkeit die wir Fans an der NHL so lieben... (rp)

http://www.eishockey.com/berichte/hgrund03052.htm

bigfoot49 Offline

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20.05.2003 18:30
#10 RE:Aktuelle Eishockey.com Berichte Antworten

Stanley Cup Ringe

Die Trophäen für Daheim
von Markus Schäffler

Jeder Eishockeyspieler auf Erden möchte wenigstens ein Mal den Stanley Cup gewinnen. Stolz darf jeder Akteur des Meisters den riesigen Pokal dann mit in seine Heimat nehmen und ihn seiner Familie, Bekannten und Freunden zeigen. Mittlerweile darf die Trophäe auch Nordamerika verlassen, damit die europäischen Hockeycracks ihren Erfolg zuhause präsentieren können. 1997 nach dem Gewinn der Detroit Red Wings wurde der Cup sogar in einem Moskauer Fussballstadion von Igor Larionov, Vyacheslav Kozlov und Slava Fetisov 62.000 russischen Fans präsentiert.
Ist der Cup wieder zurück in jener Stadt, in der das siegreiche Franchiseunternehmen beheimatet ist, besäße kein Spieler außer den Erinnerungen an die Meisterschaft mehr ein Souvenir, gäbe es da nicht den Meisterschaftsring. Diese äußerst wertvollen Andenken werden jedem aktivem Mannschaftsmitglied sowie weitere am Franchiseerfolg Beteiligten von ihrem Arbeitgeber überreicht.

Nach dem ersten Gewinn des Stanley Cups 1893 verlieh das Management der Montreal AAAs allen sieben Spielern je einen Ring, auf deren Oberseite das Zeichen des Montreal Hockey Clubs (MHC) und zwei gekreuzte Schläger eingraviert waren. Ein Originalstück kann man noch heute in der Hockey Hall of Fame von Toronto bewundern.
In 1894 bestätigten die Mannen aus der frankokanadischen Metropole ihre Leistung und erhielten diesmal Armbanduhren im Wert von 190 US-Dollar. 1915 wurden den siegreichen Akteuren der Vancouver Millionaires noch Medaillen verliehen, doch in den Jahren danach setzte sich der teuere Fingerschmuck als Zeichen des Sieges bei allen Meistern durch.

Nicht jedes Franchiseunternehmen hatte die finanziellen Mittel um diese persönlichen Trophäen Jahr für Jahr zu bezahlen. So bekamen in den 60ern, als die Toronto Maple Leafs innerhalb von sechs Spielzeiten vier Mal den Cup holten, nur die erstmaligen Gewinner unter den Akteuren Ringe. Jene Spieler, die bei vorangegangenen Titeln schon dabei waren mussten ihren Fingerschmuck abgeben, damit diese von einem Goldschmied mit einer Gravur ergänzt werden konnten. 1965 war die Geschäftsleitung in Montreal nicht bereit überhaupt etwas zu verschenken, so dass sich die Canadiens auf eigene Kosten Ringe anfertigen ließen. 1986 hingegen zeigten sich die kanadische Franchise wesentlich spendabler, diesmal waren in jedem Ring 23 Diamanten eingefasst, die als Symbol für jede bis dahin erreichte Meisterschaft standen.

In der jüngsten Vergangenheit kostete ein Ring zwischen US$ 20.000 und US$ 25.000, wodurch der Etat des Champions zusätzlich mit rund einer Million US$ belastet wurde. Neben den Aktiven erhalten Trainer, Assistenten, sowie Offizielle und weitere Angestellte eine der begehrten Trophäen. 1994, 54 Jahre nachdem die Rangers zuletzt den Stanley Cup gewannen, erhielten sogar sämtliche noch Lebenden der letzten Meistermannschaft in 1940 einen moderneren Fingerschmuck, um deren damalieg Leistung explizit noch einmal zu ehren. Harry Howell, der zwischen 1952 und 1973 in der NHL sein Eishockey zum Besten gab, aber es nie bis ins Stanley Cup Finale schaffte, bekam 16 Jahre nach seiner aktiven Laufbahn doch noch einen Ring, nachdem sich das Management der Edmonton Oilers in 1989 entschieden hatte, dass selbst die Talentspäher (Scouts) ein Andenken an den Sieg verdient haben.

Einmal den Stanley Cups zu gewinnen, gehört unumstritten zu einer der schwersten Aufgaben im Sport. Gerade deshalb werden die Ringe von Generation zu Generation weitergegeben und wie Augäpfel gehütet. Shijon Podein kehrte dieses Prinzip um, nachdem er in 1996 mit den Colorado Avalanche den Cup gewonnen hatte. Er übergab zunächst den Ring seinem Großvater, da dieser ihn als ältestes Familienmitglied zuerst anstecken sollte. Zu Tränen gerührt tat er seinem Enkel den Gefallen, dann übergab er die Trophäe seinem Sohn. Erst an dritter Stelle befand sich Colorados Linksaußen für würdig selbst den Ring zu tragen.

Getragen werden die Schmuckstücke ansonsten nur selten. Normalerweise verschwinden sie in Vitrinen oder Safes. Für den Träger wird beim Betrachten eine großartige Leistung wieder kurz in Erinnerung gerufen, so als wäre es erst gestern geschehen. (ms)

Bilder und der Bericht von http://www.eishockey.com/berichte/ringe.htm

bigfoot49 Offline

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09.06.2003 13:18
#11 RE:Aktuelle Eishockey.com Berichte Antworten

Interview: Martin Gerber: "Ersatzmann zu sein, habe ich schon immer gehasst."
http://www.eishockey.com/berichte/hgrund03061.htm

Teamhistorie: Colorado Avalanche - die Macht aus der Höhe
http://www.eishockey.com/berichte/hgrund03062.htm

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