Montreal - Ottawa 2-3 OT (0-1/2-0/0-1/0-1) New Jersey - Washington 2-3 (0-1/0-2/2-0) Atlanta - Carolina 5-3 (2-3/1-0/2-0) Boston - Tampa Bay 2-5 (0-1/2-1/0-3) Dallas - Florida 4-0 (1-0/1-0/2-0) Philadelphia - Colorado 2-1 OT (0-0/0-0/1-1/1-0) Toronto - Calgary 4-3 (1-1/1-2/2-0)
Montreal - Ottawa 2-3 OT (0-1/2-0/0-1/0-1) Zum ersten Mal in dieser Saison war das Corel Centre von Ottawa ausverkauft. Zu Gast in der kanadischen Hauptstadt waren heute Nacht die Montreal Canadiens und die 18.500 Zuschauer mussten ihr Kommen nicht bereuen. Die Kontrahenten boten ihnen eine hochklassige und vor allem spannende NHL-Partie in der sich Marian Hossa(61.) als Schütze des Siegtreffers für die Hausherren nach 50 Sekunden in der Overtime auszeichnete. Dass sich die Canadiens zumindest einen Ehrenpunkt sichern konnten war vor allem das Verdienst ihres Schlussmanns Jose Theodore. Er durfte sich in den 60 Minuten zuvor, unter Dauerbeschuss stehend, mehrmals auszeichnen. Nichts zu halten gab es jedoch für den Gästegoalie beim hochverdienten 2-2 Ausgleichstreffer von Mike Fisher(60.) in der letzten Minute der regulären Spielzeit. Die Canadiens hatten sich über die gesamte Spielzeit rein aufs Kontern verlegt und mit dem zweifachen Torschützen Yanic Perreault(37./38.) einen Vollstrecker erster Klasse in ihren Reihen. Die 1-0 Führung der Hausherren, die ihre Spitzenposition in der Eastern Conference weiter ausbauen konnten, schoss Zdeno Chara(18.).
New Jersey - Washington 2-3 (0-1/0-2/2-0) Die Washington Capitals konnten im heimischen MCI Center die New Jersey Devils mit 3-2 Toren in die Schranken verweisen und ihren vierten Sieg in Folge einfahren. Die Vorentscheidung fiel in den letzten Minuten des Mittelabschnitts, als es sich die Gäste binnen 55 Sekunden zwei Mal erlaubten Washingtons Topstürmer Peter Bondra(37.) und Jaromir Jagr(38.pp) unbewacht zu lassen. Diese Einladung zum Tore schießen ließen sie sich nicht nehmen und bauten den Vorsprung auf 3-0 aus. Zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt, acht Sekunden vor der ersten Pause, hatte Steve Konowalchuk(20.) die Capitals in Front geschossen. Angesichts der drohenden Niederlage machten die Devils im Schlussdrittel noch einmal kräftig Druck. Zwei Powerplaytreffer von Jamie Langenbrunner(42.pp) und Sergei Brylin(54.pp) brachten noch einmal Spannung in die Partie. "Wir sind zu spät aufgewacht. Unsere Leistung im letzten Drittel war OK, doch nur 20 Minuten gut zu spielen war zu wenig," ärgerte sich New Jerseys Torschütze Jamie Langenbrunner über die vermeidbare Niederlage.
Atlanta - Carolina 5-3 (2-3/1-0/2-0) Ein erfolgreiches Debut als Headcoach hinter der Bande der Atlanta Thrashers hatte Brad Tapper. In seiner ersten Partie als hauptverantwortlicher Trainer seit über zehn Jahren fuhr seine Mannschaft beim letztjährigen Stanley Cup Finalisten Carolina einen eindrucksvollen 5-3 Auswärtserfolg ein. Hoch anrechnen mus man dem Tabellenschlusslicht der Eastern Conference, dass sie sich auch nicht von einem frühen 0-2 Rückstand nach Gegentreffern von Josef Vasicek(2.) und Aaron Ward(9.) demoralisieren ließen. Die beiden Top-Rookies des Vorjahres Ilya Kovalchuk(14.) sowie Dany Heatley(15.pp) brachten die Thrashers wieder zurück ins Spiel. Kurz nach dem Ausgleich leistete sich Andy Sutton ein Vergehen und das daraus resultierende Überzahlspiel für die Hausherren nutzte Jeff O'Neill(17.pp) zu seinem zwölften Saisontor. Mit einem Mann mehr auf dem Eis durften die Thrashers den Mittelabschnitt beginnen und Patrik Stefan(21.pp) gelang es den Spielstand erneut zu egalisieren. Noch unterhaltsamer wurde die Begegnung im Schlussdrittel, in dem sich die Kontrahenten einen offenen Schlagabtausch lieferten. Grund zum Torjubel hatten jedoch nur die Gäste. Brad Tapper(44.) und erneut Ilya Kovalchuk(59.) brachten Atlantas dritten Auswärtserfolg unter Dach und Fach.
Boston - Tampa Bay 2-5 (0-1/2-1/0-3) Die Tampa Bay Lightning untermauerten mit einem verdienten 5-2 Heimerfolg über die Boston Bruins ihre Ambitionen nach 1996 erstmals wieder die Playoffs zu erreichen. Martin St. Louis(49.), Fredrik Modin(28.pp/51.) mit seinem zweiten Tor an diesem Abend und Vaclav Prospal(56.) schossen die Lightning im Schlussabschnitt auf die Siegerstraße. Schon zuvor waren die Hausherren durch Treffer von Dave Andreychuk(14.) und Modin in Front gegangen, hatten aber diesen 2-Tore Vorsprung im Mittelabschnitt noch aus der Hand gegeben. Lee Goren(31.pp) und Glen Murray(35.) weckten mit ihren Treffern zum 2-2 Ausgleich noch einmal die Hoffnung auf einen erfolgreichen Gastauftritt. Von ihren letzten acht Partien konnten die so stark in die Saison gestarteten Bruins nur eine gewinnen.
Dallas - Florida 4-0 (1-0/1-0/2-0) Nach fünf Spielen ohne Sieg fanden die Dallas Stars, heute Nacht zu Gast in Fort Lauderdale bei den Florida Panthers, wieder zurück in die Erfolgsspur. Aus einer kompakt stehenden Defensive heraus kamen die Texaner zu einem ungefährdeten 4-0 Triumph. Die Gastgeber hatten nicht den Hauch einer Chance und sollten sie wirklich einmal gefährlich vor dem Gästegehäuse auftauchen, dann war Ron Tugnutt zur Stelle. Tugnutt bestätigte mit 23 Saves und seinem 22. NHL-Shutout, das in ihn gesetzte Vertrauen. Die meiste Arbeit musste Dallas' Ersatzmann im Tor bei den sieben Unterzahlsituationen verrichten, ü,berstand aber auch diese Bewährungsproben mit Bravour. Bei 5 gegen 5 auf dem Eis machten die Panthers keinen Stich. Die Stars kontrollierten das Spielgeschehen und kamen auch zu Toren. Manny Malhotra(4.), zwei Mal Jere Lehtinen(22.pp/57.) und Scott Young(46.) gaben Panthers Schlussmann Roberto Luongo das Nachsehen.
Philadelphia - Colorado 2-1 OT (0-0/0-0/1-1/1-0) 98 Sekunden waren in der Verlängerung gespielt, als Flyers Verteidiger Eric Desjardins(62.) mit dem ersten Torschuss in der Overtime den 2-1 Siegtreffer markierte. Bei seinem Rückhandschuss gab es für David Aebischer, er bekam heute Nacht den Vorzug vor Patrick Roy nichts zu halten. 55 Minuten lang hatte er seinen Kasten sauber gehalten, die Avalanche lagen durch ein Tor von Milan Hejduk(44.) mit 1-0 in Front und es schien als könnte der Schweizer einen weiteren Shutout feiern. Doch dann stand Jeremy Roenick(56.) zur rechten Zeit am rechten Ort und konnte die Scheibe aus kurzer Distanz unhaltbar zum 1-1 Ausgleich im Netz unterbringen. Colorados Coach Tony Granato ärgerte sich nach der Partie vor allem darüber, dass seine Mannschaft in der Verlängerung nicht punkten kann. "15 Mal gingen wir in dieser Saison in die Overtime und nur ein Sieg sprang für uns heraus, das sin 14 verschenkte Zähler." Immerhin konnte Colorado durch den heute gewonnenen Ehrenpunkt wieder auf einen Playoffplatz rutschen.
Toronto - Calgary 4-3 (1-1/1-2/2-0) So macht Eishockey richtig Spass. Die Calgary Flames und die Toronto Maple Leafs lieferten sich im Saddledome von Calgary ein kanadisches Derby, das seinem Namen alle Ehren machte. Schnelles Kombinationsspiel, bissige Zweikämpfe, viele Torchancen auf beiden Seiten, wechselnde Führungen und last but not least sieben Treffer. Alles in allem ein Spiel das keinen Verlierer verdient gehabt hätte. Am Ende standen die Calgary Flames wieder einmal, wie schon so oft in dieser Saison, mit leeren Händen da. Ex-Flame Jonas Hoglund(42.pp/57.) drehte mit zwei Treffern im Schlussabschnitt das Spiel zu Gunsten der Gäste. Sekunden vor Spielende hatte Stephane Yelle den Ausgleich auf dem Schläger, doch Trevor Kidd konnte den Torerfolg mit einer Glanzparade vereiteln. Den Torreigen hatte Torontos Teamkapitän Mats Sundin(13.pp) eröffnet. Dann waren die Hausherren am Zug: Noch vor der ersten Pause nutzte Petr Buzek(18.pp) ebenfalls eine Überzahlsituation. Im Mittelabschnitt konnte Jarome Iginla(28.) unbedrängt die Flames erstmals in Front bringen, Tom Fitzgerald(36.) egalisierte wieder den Spielstand. Die Freude hierüber bei ihren zahlreichen Anhängern unter den gut 18.000 Zuschauern war nur von kurzer Dauer. Postwendend gelang Jamie Wright(37.) der Treffer zum 3-2 Zwischenstand.
FINAL 1 2 3 T Atlanta (9-20-1-4) 2 1 2 5 Carolina (15-13-5-3) 3 0 0 3 Box Score | Game Log Waddell wins debut as Thrashers handle 'Canes Goals Atlanta Kovalchuk 2, Stefan, Tapper, Heatley Carolina O'Neill, Vasicek, Ward
FINAL 1 2 3 T New Jersey (18-10-2-3) 0 0 2 2 Washington (17-16-3-0) 1 2 0 3 Box Score | Game Log Caps' Jagr and Bondra prove too much for Devils Goals New Jersey Brylin, Langenbrunner Washington Bondra, Jagr, Konowalchuk
FINAL 1 2 3 T Dallas (19-10-8-1) 1 1 2 4 Florida (10-11-9-5) 0 0 0 0 Box Score | Game Log Tugnutt records first shutout for Stars in win over Florida Goals Dallas Lehtinen 2, Malhotra, Young Florida None
FINAL 1 2 3 T Toronto (18-14-4-0) 1 1 2 4 Calgary (10-18-5-3) 1 2 0 3 Box Score | Game Log Maple Leafs' Quinn angry after Sundin injures shoulder Goals Toronto Hoglund 2, Fitzgerald, Sundin Calgary Buzek, Iginla, Wright
PHILADELPHIA JETZT TOP-TEAM DER ATLANTIC DIVISION
Die deutschen Spieler in der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL konnten an diesem Spieltag Erfolge feiern. Dennis Seidenbergs Philadelphia Flyers gewannen bei der Colorado Avalanche mit 2:1 nach Verlängerung, Olaf Kölzig sicherte seinen Washington Capitals das 3:2 gegen die New Jersey Devils und der noch verletzte Uwe Krupp sah einen 5:3-Sieg seiner Atlanta Thrashers bei den Carolina Hurricanes. Buchstäblich mit einem Endspurt konnten die Flyers den Sieg in Colorado einfahren. Jeremy Roenick in der 56. Minute glich die Führung von Colorado durch Milan Heyduck aus und Eric Desjardins, der bereits einen Assist beim Ausgleichstreffer sammeln konnte, beendete das Spiel in der zweiten Minute der Verlängerung zugunsten von Philadelphia. Seidenberg verbuchte insgesamt nur einen Torschuss beendete das Spiel aber mit einer positiven Bilanz. Für Colorado bedeutet das 1:2 den ersten Spielverlust im heimischen Pepsi Center nach fünf Spielen ohne Niederlage. Die Flyers hingegen konnten durch den Sieg auf Platz eins der Atlantic Division klettern. Kölzig mit tausend Armen Unterstützt wurde das Team von Dennis Seidenberg beim Sprung an die Tabellenspitze von den Washington Capitals. Olaf Kölzig und Co. konnten den ärgsten Flyers-Kontrahenten, die New Jersey Devils, mit 3:2 besiegen. Capitals-Goalie Kölzig wehrte dabei 29 der 31 Devils-Schüsse ab, Washington erarbeitete sich insgesamt nur 17 Versuche. Treffsicher zeigten sich auf Seiten der Hauptstädter Steve Konowalchuk in der 20. Minute und Peter Bondra (37.) und Jaromir Jagr (38.) mit einem Doppelschlag in der Endphase des zweiten Drittels. Eng wurde es noch mal, nachdem die Devils eine 13 Spiele andauernde Power-Play-Pleite beenden konnten. Jamie Langenbrunner (42.) und Sergei Brylin (54.) machten gleich zwei Treffer in Überzahl für die Gastgeber, mehr ließ der gut aufgelegte Kölzig aber nicht zu. Die Spiele der NHL vom Freitagabend Ottawa Senators - Montreal Canadiens 3:2, Carolina Hurricanes - Atlanta Thrashers 3:5, Florida Panthers - Dallas Stars 0:4, Tampa Bay Lightning - Boston Bruins 5:2, Washington Capitals - New Jersey Devils 3:2, Calgary Flames - Toronto Maple Leafs 3:4, Colorado Avalanche - Philadelphia Flyers 1:2
First member of the " DELete(tm) und Tripcke gehört weg"-Circle Debile Eistanz Luschenliga = DEL "Lernen ohne zu denken ist verlorene Arbeit. Denken ohne zu lernen ist gefährlich..."
Im Gedenken an die 7 Kameraden, die während des Friendenseinsatzes der ISAF am 21.12.2002 in Kabul beim Absturz ihrer CH-53 ums Leben kamen.
In Antwort auf: Toronto - Calgary 4-3 (1-1/1-2/2-0) So macht Eishockey richtig Spass. Die Calgary Flames und die Toronto Maple Leafs lieferten sich im Saddledome von Calgary ein kanadisches Derby, das seinem Namen alle Ehren machte. Schnelles Kombinationsspiel, bissige Zweikämpfe, viele Torchancen auf beiden Seiten, wechselnde Führungen und last but not least sieben Treffer.
Das kann man genauso unterschreiben. War wirklich ein geiles Spiel, so dass sich das lange Aufbleiben auf jeden Fall gelohnt hatte. Ausserdem ein guter Ausgleich für den müden DEL-Kick Frankfurt gegen Kassel am Abend. Wieder mal Anschauungsuntericht, wie man es auch machen könnte...
------------------------------------------- "Donald Duck could coach Colorado." -Chris Chelios on the Avalanche coaching change
Quinn says hit on Sundin 'not very clean' --------------------------------------------------------------------------------
CALGARY, Alberta (AP) -- Jonas Hoglund gave Toronto a win but the Maple Leafs may be more concerned about Mats Sundin.
Hoglund scored the tying goal early in the third period and added the winner with 3:26 left as the Maple Leafs rallied for a 4-3 win over the Calgary Flames on Friday night.
Sundin scored a first-period goal for the Leafs but left the game with a sore left shoulder after Flames defenseman Bob Boughner checked him into the glass in the third period.
"It hurt quite a lot. I felt that I jammed it," Sundin said. ``We don't know what it is, we're going to see how it feels (Saturday) morning."
The hit angered Toronto coach Pat Quinn.
"It makes you think you have to put some muscle around -- a bunch of lunkheads running at him all night long, not very clean as a matter of fact, and yet the officials didn't see fit to call it properly," Quinn said. "Mats will take any check, but it was a joke, after the play smashing him.
"It was the kind of night I wish I was a lot younger so I could still play."
Kein Mitleid von mir. Die Flames hatten Sundin das ganze Spiel schon zum Freiwild erklärt und gerade Boughner hat die ganze Zeit schon rumgecheckt wie Sau. Die Leafs hätten das schon viel früher regeln müssen, die Leute dafür haben sie jawohl. Sie haben sich nicht drum gekümmert, also mussten sie den Preis dafür bezahlen. So einfach ist das !
------------------------------------------- "Donald Duck could coach Colorado." -Chris Chelios on the Avalanche coaching change
In Antwort auf: Toronto - Calgary 4-3 (1-1/1-2/2-0) So macht Eishockey richtig Spass. Die Calgary Flames und die Toronto Maple Leafs lieferten sich im Saddledome von Calgary ein kanadisches Derby, das seinem Namen alle Ehren machte. Schnelles Kombinationsspiel, bissige Zweikämpfe, viele Torchancen auf beiden Seiten, wechselnde Führungen und last but not least sieben Treffer.
Und ich hab vergessen es aufzunehmen *heul**flenn*
Gruß Bine
....und eine Stimme sprach zu mir "Es könnte schlimmer kommen!" Und siehe da....ES KAM SCHLIMMER!
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