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Vater von Löwen-Coach Nethery schwer erkrankt
Von Manfred Schäfer
Trotz der 3:5-Niederlage bei den Kölner Haien und dem ende der Siegesserie für die Eis-Löwen nach fünf Erfolgen ist man bei den Frankfurt Lions nicht geschockt. Im Gegenteil: Am Donnerstag in Düsseldorf soll eine neue Serie gestartet werden.
Zum Beweis erhielt die Mannschaft zwei Tage trainingsfrei – muß erst heute wieder aufs Eis. Dann wird allerdings mit dem Co-Trainer Gary Clark geübt. Chefcoach Lance Nethery ist am Samstag nach Kanada geflogen. Der traurige Grund: Sein Vater ist schwer krank.
„Es geht ihm ziemlich schlecht. Er hat Krebs. Den hatte er zwar schon mal überwunden, aber jetzt ist er wieder gekommen. Und diesmal sieht es ganz schlimm aus. Er hat nur noch ein paar Monate zu leben,“ sagt Nethery traurig.
Schlimme Sache! Vor allem, wenn man weiß, wie gut sich Vater uns Sohn verstehen. Sie gingen früher oft zusammen fischen. Aber Nethery weiß auch mit der Situation umzugehen: „Mein Vater ist immerhin auch schon 81 Jahre. Ich besuche ihn nur lieber jetzt noch mal, um in Ruhe mit ihm zu sprechen. Wenn er in ein paar Monaten bettlägerig ist, hat es sicher keinen Sinn mehr.“
Schon morgen kommt der Coach aus Toronto zurück und bereitet seine Mannschaft auf das schwere Spiel in Düsseldorf vor.
Nauheim knackt seinen Angstgegner
Der Bann ist gebrochen! 5:1 (3:0, 1:1, 1:0) schlug der EC Bad Nauheim vor 2000 Zuschauern den ETC Crimmitschau! Der Angstgegner hatte die letzten fünf Spiele in Folge gewonnen.
Diesmal legten die Roten Teufel gleich höllisch los. Gallant, Hölscher und Huber schossen im ersten Drittel einen drei Tore Vorsprung heraus. Kurz vor und kurz nach der zweiten Drittelpause erzielte Deleurme die Entscheidung mit zwei weiteren Treffern zum 5:1-Endstand.
Gruß Bine
....und eine Stimme sprach zu mir "Es könnte schlimmer kommen!"
Und siehe da....ES KAM SCHLIMMER!