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Dieses Thema hat 7 Antworten
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 Frankfurt Lions
cds23 Offline

NHL-Star

Beiträge: 835

22.10.2002 06:38
Presse vom 22.10.02 Antworten

RUNDSCHAU

Allrounder ohne Spielanteile

Jan Hemmes sitzt beim EC Bad Nauheim weiter auf der Bank

Von Hans Ecke

BAD NAUHEIM. Am Freitag hatte Peter Obresa tief durchschnaufen können. "Das nennt man einen Arbeitssieg pur", sagte der Trainer des EC Bad Nauheim, nachdem der Eishockey-Zweitligist erst in den Schlussminuten den Sieg gegen Regensburg sichergestellt hatte. Mit dem fünften Heimerfolg im fünften Heimspiel verschafften sich die Roten Teufel etwas Luft im Kampf um die Play-off-Plätze. Und konnten die 3:4-Niederlage nach Penaltyschießen zwei Tage später in Crimmitschau gut wegstecken. Doch Obresa weiß, dass das Zittern weitergeht: "Ganz klar, in dieser Liga war das Feld noch nie so ausgeglichen besetzt wie in dieser Saison."

Was der EC besonders gegen den EV Regensburg merkte. "Wir waren so knapp dran an mindestens der Verlängerung und einem Remis nach normaler Spielzeit", sagte der ehemalige Nationalspieler Ignaz Berndaner, der seit Saisonbeginn neuer Trainer bei den Franken ist. Aber der Nauheimer Verteidiger Simon Olivier machte den Regensburgern mit seinem Tor in der 56. Minute einen Strich durch die Rechnung. Nach dem 4:3 erhöhte Sven Gerbig, dem damit zum zweiten Mal in einer Woche das entscheidende Tor gelang, postwendend zum 5:3-Endstand.

An Gerbig und Olivier hat Obresa derzeit seine "helle Freude". Olivier markiert fast in jedem Match einen Treffer, und das als Abwehrspieler. So trug sich der Trainer auch schon mit dem Gedanken, ihn in den Angriff vorzuziehen. Den Plan hat er jedoch ad acta gelegt. Der Franko-Kanadier bildet weiterhin mit Mike Burman die derzeit vielleicht stärkste Verteidigungsreihe der zweiten Liga. "Warum soll ich dieses prächtig harmonierende Gespann auseinander reißen?", fragt Obresa.

Worte, die Jan Hemmes gar nicht gerne hört. Die Leihgabe der Frankfurt Lions kam gegen Regensburg erneut nicht zum Zuge. Hemmes drückte nur die Auswechselbank, obwohl er eigentlich Olivier in der Defensive hätte entlasten sollen. Doch Obresa verspricht, dass er seine Spielanteile bekommen wird. "Jan hat den großen Vorteil, dass er sowohl Stürmer als auch Verteidiger spielen kann", sagt der Coach. "Mit Hemmes als zentraler Figur bastele ich an der Bildung eines vierten Angriffes, der im Laufe der kräftezehrenden Saison immer wichtiger wird. Die meisten Spitzenteams haben bereits vier Reihen." Und Bad Nauheim soll dazugehören.


Hamburg Freezers sehnen Heimspiele herbei

Frühere Münchner Barons bekommen die neue spielerische Stärke der Kölner Haie zu spüren

Das Pokal-Viertelfinale am Dienstag bei den Schwenninger Wild Wings überging Trainer Hans Zach nach dem 4:2-Sieg seiner Kölner Haie über die Hamburg Freezers am 15. Spieltag der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) geflissentlich. Nach der Serie von zuletzt sieben Siegen hintereinander und dem Sprung auf Tabellenplatz drei hinter den Berliner Eisbären und den Mannheimer Adlern dachte Zach nur an Freitag, wenn der Tabellenführer aus der Hauptstadt am Rhein zu Gast ist.

"Ich freue mich auf den hohen Favoriten", gestand Zach und rangierte damit die Kölner diplomatisch in die Rolle des Außenseiters. Zugleich brachte er zum Ausdruck, dass die Kölner Puckjäger endlich für die ganz dicken Brocken bereit sind. "Die Mannschaft hat sich gefunden. Wir sind spielerisch stark und körperlich stabil", betonte Zach. Die Negatviserie zu Saisonbeginn mit fünf Niederlagen nacheinander ist Eis von gestern.

Davon können die Hamburg Freezers nur träumen. Der Umzug aus dem Süden, wo sie in der Vorsaison als München Barons im Halbfinale standen, ist ihnen nicht bekommen. Erst sieben Pünktchen spielte die Mannschaft bisher ein, die ihre zehn Partien ausschließlich auswärts bestreiten musste. Kein Wunder, dass Trainer Sean Simpson den 12. November herbeisehnt, wenn in der neuen Arena im Volkspark die Heimpremiere ansteht.

"Über eine so lange Phase nur auswärts zu spielen, ist einmalig im deutschen Sport. Wie sollen wir da unseren Rhythmus finden? Außerdem hatten wir nur fünf Wochen Zeit für den Umzug und mussten mit einer ganz neuen Mannschaft anfangen", sagt Simpson. Die Playoffs der besten acht Teams haben die Neu-Hamburger trotzdem nicht abgeschrieben. "Selbst die Topteams haben uns nicht aus der Halle geschossen. Wir werden nach vorne kommen", verspricht der 41 Jahre alte Kanadier: "Obwohl es nach der Fertigstellung unserer Arena weiter nicht optimal sein wird, denn dann haben wir wegen der Nachholspiele immer drei oder vier Matches pro Woche." sid


gruß
cds23

FRANKFURT LIONS - PLAY-OFF-TEILNEHMER SAISON 2002/03 !!!_____________________________________________________________________

Rechtschreibungsfehler??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?

! ! ! ohne P E A R S O N macht es keinen spaß ! ! !

Saku Offline

Nationalspieler


Beiträge: 487

22.10.2002 07:14
#2 RE:Presse vom 22.10.02 Antworten

Regensburg liegt in Franken? Und wie heißt dann die Hauptstadt der Oberpfalz? Aschaffenburg oder wie?

Echaz Offline

Juniorenspieler


Beiträge: 55

22.10.2002 12:06
#3 Presse vom 22.10.02 Antworten

FNP

Lions suchen Torjäger und mehr Disziplin

Frankfurt. Nach vier Niederlagen in Folge sind die Frankfurt Lions aus den Playoff-Rängen gefallen. Und bei genauerem Betrachten der DEL-Tabelle könnten noch einige Eishockey-Teams durch die Nachholspiele an den Lions vorbei ziehen. "Ich bin nicht zufrieden. Uns fehlen sechs bis acht Punkte, die wir in den letzten Partien verspielt haben. Mit 100-prozentigem Einsatz wie zum Saisonbeginn wären die Playoffs sicher", so Lions-Boss Gerd Schröder, der heute in einem Gespräch mit Trainer Lance Nethery und Manager Bernie Johnston die Situation analysieren will.

In einem sind sich alle einig. Die letzte freie Ausländer-Lizenz muss mit einem torgefährlichen Mittelstürmer besetzt werden, doch als Alleinheilmittel darf dies nicht gelten. "Die als Torjäger geholten Stürmer müssen zulegen", so Schröder und Nethery. Gemeint sein dürften in erster Linie Fitzgerald, Fortier und Adams, die im Gegensatz zu Penney ihr Zielwasser wohl in ihren alten Vereinen vergessen haben.

"Die Idee, Verteidiger Laylin in den Sturm zu beordern, wo er in der vergangenen Saison als Torschütze und Passgeber glänzte, musste durch die Verletzung von Richer verschoben werden. Nachdem nun die Abwehrspieler Bresagk und Stöpfgeshoff Praxis bekommen, wäre es eine Variante", sagt Nethery, der im Training schwerpunktmäßig das Unterzahlspiel üben will. In Krefeld kassierten die Lions alle drei Treffer mit nur vier Feldspielern auf dem Eis.

Bei den unnötigen Strafzeiten drückt die Lions der Schuh. Mit einem Schnitt von 26,33 Strafminuten pro Spiel sind die Frankfurter in der Sünder-Kartei klar führend. Mit 161:43 Minuten verbrachten sie mit Abstand die längste Zeit aller DEL-Teams in Unterzahl. Da ist es kein Trost, dass Schiedsrichter-Beobachter Jupp Kompalla den Lions in Krefeld bescheinigte, dass die entscheidende Strafzeit von Fortier, die 43 Sekunden vor dem Ende zum 2:3 führte, unberechtigt war.

Den schlechten Ruf haben sich die Lions seit Jahren selbst erworben und jüngst bestätigt. "Mir bleiben nur Geldstrafen zur Abhilfe übrig. Ich hoffe, dass 500 Euro selbst Profis noch schmerzen", kündigt Schröder die harte Welle an. (löf)

Rob Blake Offline

NHL-Legende


Beiträge: 1.083

22.10.2002 12:31
#4 RE:Presse vom 22.10.02 Antworten

In Antwort auf:
Da ist es kein Trost,das Schiedsrichter Beobachter Jupp Kompalla den Lions in Krefeld
bescheinigte,das die entscheidende Strafzeit von Fortier,die 43 Sekunden vor dem Ende zum
2:3 führte,unberechtigt war.


Dann gehört sowas auf der Schiedsrichtertagung angesprochen wenn er das schon beobachtet hat
es kann nicht sein das eine Mannschaft 1.min vor schluss wegen einer Pille Palle Entscheidung des
Schiris benachteiligt wird.

Sowas kann man dann vielleicht in dem 1.Drittel wenn überhaupt pfeifen,das der Schiri seine Linie
dem Spiel behaupten kann wie er es führen will!!!

Aber bitte nicht 1.min vor Ablauf der Schlusssirene das ist in meinen Augen einfach nur lächerlich
so eine Aktion des Ref's!

Servus Rob

-Peter Forsberg#21 Colorado Avalanche-
..Stanley Cup Champion 1996&2001..

Rob Blake Offline

NHL-Legende


Beiträge: 1.083

22.10.2002 12:51
#5 RE:Presse vom 22.10.02 Antworten

Vielleicht hat der Ref ja auch einen Bekannten in der Rheinlandhalle entdeckt so kurz vor
Schluss und zückte deshalb sein Ärmchen um Gude zuwinken.

Dann kam im die Eingebung das er ja ein Spiel leitet und musste daraufhin eine Strafe
erteilen.


Servus Rob

-Peter Forsberg#21 Colorado Avalanche-
..Stanley Cup Champion 1996&2001..

Mohri Offline

Nationalspieler

Beiträge: 421

22.10.2002 12:59
#6 RE:Presse vom 22.10.02 Antworten

Dazu fällt mir nur eines ein. In kaum einem Spiel wird in den letzten Minuten eine Strafzeit gepfiffen, wenn sie nicht eindeutig ein Regelverstoß darstellt und klar zu erkennen ist, nur bei uns ist sowas der Fall.
Schiris der DEL verbündet Euch gegen die Lions aus Frankfurt!!!

Es ko... mich mittlerweile an!!!

Gruss vom Strafbank-Hasser Mohri


Bobby Orr Offline

NHL-Legende


Beiträge: 1.855

22.10.2002 14:49
#7 RE:Presse vom 22.10.02 Antworten

@Mohri

ich glaube nicht das das ein spezielles Liosn Problem ist, es fällt uns nur bei uns am stärksten auf.

Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, sogar in der NHL ist es verstärkt festzustellen, daß kurz vor Schluß 2 Min gegeben werden, die man nicht zwingend geben muß.

Hier verletzten die Schiris aus meiner Sicht eine ihrer obersten Regeln, nie die Entscheidung in einem Spiel zu beeinflußen.
still believe, to see the cup sometimes.
Thanks Charlie Simmer for the memories.
Same to you Jiri, you are the best.
Looking forward, Play Offs 2003 here we come

Ex-Exil-Lion Offline

Tim Thaler


Beiträge: 1.972

22.10.2002 16:17
#8 RE:Presse vom 22.10.02 Antworten

In Antwort auf:
Hier verletzten die Schiris aus meiner Sicht eine ihrer obersten Regeln, nie die Entscheidung in einem Spiel zu beeinflußen.


Und warum? Weil es eine ungeschriebene Regel ist, ein Kodex der Refs, mit denen sie sich Respekt bei den Spielern, nicht aber bei Kompalla respektive Tripke verschaffen.

Auch Lichtneckers Zeit ist vorbei. Es lebe der saubere Sport, der perfekt in die beste, familientaugliche Sendezeit passen mag und immer pünktlich zu Ende geht (Penaltyschiessen... ).



Andy#9, notorischer Bernie-Boy und Pro-Doyler

Blau-Gelb ? Find´ich neuerdings gut !


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