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Dieses Thema hat 8 Antworten
und wurde 842 mal aufgerufen
 Frankfurt Lions
Wunderwichtel Offline

DEL-Spieler


Beiträge: 278

09.10.2002 07:44
Presse vom 09.10.2002 Antworten

Pause für Girard

FRANKFURT A. M. Die Frankfurt Lions müssen vorerst ohne ihren Stürmer Rick Girard auskommen. Girard hatte sich am vergangenen Sonntag, beim Sieg in Iserlohn, einen komplizierten Bruch des Jochbeins zugezogen und soll noch in dieser Woche operiert werden. Der Angreifer, der in dieser Saison bislang einen Treffer erzielen konnte, wird dem Frankfurter Eishockey-Erstligisten voraussichtlich vier Wochen fehlen. prd

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Dokument erstellt am 09.10.2002 um 00:02:29 Uhr
Erscheinungsdatum 09.10.2002

Gruß vom Wunderwichtel!

http://www.wunderwichtel.de

Nur wer ein Ziel hat kann auch ein Ziel erreichen!

Bine Offline

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Stammtisch-Mod


Beiträge: 8.717

09.10.2002 08:12
#2 RE:Presse vom 09.10.2002 Antworten

Bild

Jochbeinbruch bei Rick Girard

Nach dem ersten Auswärtssieg der Eis-Löwen (4:3 in Iserlohn) war nur einem nicht mehr nach feiern zumute: Rick Girard saß ziemlich lädiert im Bus. Der Stürmer hatte einen Schuß seines Kollegen Jackson Penny mitten ins Gesicht bekommen.

Diagnose: Doppelter Jochbeinbruch. "Rick wird morgen operiert und fällt zwei bis drei Wochen aus", berichtet Mannschaftsarzt Dr. Herwig Gabriel. Dafür gibt's Hoffnung, daß Stephane Richer (Knieprobleme) am Freitag bei seinem Ex-Klub in Mannheim wieder dabei ist.


Gruß Bine

La la lala la lala lala lala - BUSCH !!!!
Ü30???......Find ich gut!!!

Kallewirsch Offline

Nationalspieler


Beiträge: 428

09.10.2002 08:57
#3 RE:Presse vom 09.10.2002 Antworten

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

Girard fällt vier Wochen wegen Verletzung aus

kle. FRANKFURT. Die ungeteilte Freude über den ersten Auswärtssieg hat bei den Frankfurt Lions nicht lange angedauert. Wie der Klub aus der Deutschen Eishockey Liga am Dienstag bekanntgab, hat sich Stürmer Rick Girard beim 4:3-Erfolg am Sonntag in Iserlohn einen komplizierten Jochbeinbruch zugezogen. Der 28 Jahre alte Kanadier wird noch in dieser Woche operiert und seiner Mannschaft anschließend für voraussichtlich vier Wochen nicht zur Verfügung stehen. Immerhin dürfen die Eis-Löwen hoffen, daß die Verteidiger Michael Bresagk und Stephane Richer am kommenden Freitag bei den Mannheimer Adlern und am Samstag gegen die Nürnberg Ice Tigers wieder mitspielen können; obwohl das linke Knie von Kapitän Richer nach einer Kapselverletzung noch leicht geschwollen ist.

Gruß vom Kallewirsch

Sushi Offline

DEL-Spieler


Beiträge: 188

09.10.2002 09:57
#4 RE:Presse vom 09.10.2002 Antworten

Gute Besserung, Rick!!!!!
--------------------------------------------------
Meisterschaft? kann doch net so schwer sein..... hat doch nix zu Fresse gehabt!

mick Offline

Alteuropäer


Beiträge: 1.783

09.10.2002 10:24
#5 RE:Presse vom 09.10.2002 Antworten

Einer kommt durch

Der 21-jährige Dennis Seidenberg bekommt seine NHL-Chance bei den Philadelphia Flyers

Von Gerd Braune (Ottawa)

Der 21-jährige Dennis Seidenberg steht als weiterer deutscher Eishockeyspieler vor einer Karriere in der nordamerikanischen Profiliga NHL. Im Trainingscamp der Philadelphia Flyers überzeugte er Coach Ken Hitchcock und erhielt einen Platz im Team. Die National Hockey League beginnt heute ihre 86. Saison. "Sie wollen, dass ich versuche, den Puck nach vorne zu bringen, wenn ihn habe. Und bisher ist mir das ganz gut gelungen", schildert der gebürtige Schwenninger, der zuletzt bei Adler Mannheim spielte, seine Erfahrungen mit den Flyers, in deren Reihen Stars wie John LeClair, Simon Gagne und Jeremy Roenick stehen.

Auch Seidenberg hatte wohl eher damit gerechnet, dass er im günstigsten Fall in ein Farm Team der Flyers geschickt wird. Aber die beiden Tore, die der Verteidiger in den Vorbereitungsspielen schoss, beeindruckten nicht nur seine Mitspieler, sondern auch Ken Hitchcock, der die Dallas Stars 1999 zum Stanleycup-Gewinn geführt hatte. Er nennt Seidenberg die größte Überraschung des Trainingslagers. "Er verdient es, zum Saisonstart beim Team zu sein", sagte der Coach, der glaubt, dass es in der Liga nur wenige Verteidiger gebe, die mit "dieser Autorität" hart und präzise schießen könnten. Seidenberg könne "ein wichtiger Spieler werden, nicht nur der Junge, der es ins Team schaffte".

Andere Spieler aus Deutschland müssen sich noch gedulden. Die Ottawa Senators schickten Christoph Schubert, der von den München Barons zu den Nürnberg Ice Tigers gewechselt war, zu ihrem Nachwuchsteam Binghamton im Staat New York. Schubert konnte aber einen Dreijahres-Vertrag bei den Senators unterzeichnen. In San Jose setzt Coach Darryl Sutter langfristig auf Marcel Goc (Adler Mannheim) und Christian Ehrhoff (Krefeld Pinguine). Ihre Arbeitseinstellung erinnere ihn an Marco Sturm, sagt Sutter, der dennoch entschied, die beiden Spieler ebenso wie Dimitri Pätzold, den Torwart von Mannheim, nach Deutschland zurückzuschicken. Sturm bleibt vorerst der einzige Deutsche in San Jose.

Jochen Hecht wechselte von den Edmonton Oilers zu den wirtschaftlich bedrängten Buffalo Sabres. Coach Liny Ruff setzt auf den erfahrenen Deutschen, der in St. Louis und Edmonton überzeugen konnte. Uwe Krupp hofft darauf, bei den Atlanta Thrashers besser Fuß zu fassen als bei den Detroit Red Wings. Die Zeit in Detroit war von Verletzungen, juristischen Querelen und zuletzt einem wenig erfolgreichen Auftritt im Team des Stanleycup-Siegers geprägt.

In Detroit beginnt die Ära ohne Trainer Scotty Bowman, unter dem die Red Wings in den vergangenen sechs Jahren dreimal den Cup gewannen. Nicht mehr dabei ist Torwart Dominik Hasek, der seine NHL-Karriere beendete. Die Red Wings fanden für Hasek einen hochkarätigen Nachfolger: Curtis Joseph (bisher Toronto Maple Leafs) soll helfen, den Cup zu verteidigen. Die Colorado Avalanche hoffen darauf, dass Peter Forsberg, der fast die gesamte letzte Saison verletzungsbedingt ausgefallen war, das Team um Joe Sakic so verstärkt, dass es ein ernsthafter Cup-Bewerber ist. Im Osten griffen die New York Rangers, die fünfmal in Folge die Play-off-Qualifikation verpasst hatten, wieder tief in die Tasche und verpflichteten Bobby Holik (New Jersey) und Darius Kasparaitis (Pittsburgh/Colorado).

Entscheidend für die Zukunft der NHL aber wird sein, was sich außerhalb der Arenen abspielen wird: Im September 2004 endet das "Collective Bargaining Agreement" (CBA), der Vertrag zwischen Spielergewerkschaft und Klubs, der alle wirtschaftlichen und rechtlichen Fragen der NHL wie Spielergehälter, "free agency", Streitschlichtung und Beschwerdeverfahren regelt. Die Liga strebt unter anderem eine Begrenzung der Spielergehälter an. Das Durchschnittsgehalt liegt bei 1,5 Millionen US-Dollar, vor sieben Jahren waren es etwa 700 000 Dollar. Die New York Rangers haben Gehaltskosten von 60 bis 70 Millionen Dollar. Wirtschaftlich schwache Klubs, darunter die Mehrzahl der sechs kanadischen Teams, haben angesichts der hohen Kosten Probleme, Spitzenspieler zu engagieren und zu überleben.

NHL-Chef Gary Bettman möchte mit den Verhandlungen möglichst schnell beginnen, um ein Drama wie in der Saison 1994/95 zu verhindern. Damals fiel drei Monate lang der Spielbetrieb aus, nachdem die Klubeigentümer die Spieler ausgesperrt hatten. "Die Gewerkschaft weiß, dass wir bereit sind zu verhandeln", sagt er. Spielervertreter Bob Goodenow dagegen fordert die Klubs auf, zunächst einen Vorschlag für ein neues CBA zu unterbreiten.

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Copyright © Frankfurter Rundschau 2002
Dokument erstellt am 09.10.2002 um 00:02:16 Uhr
Erscheinungsdatum 09.10.2002
http://www.fr-aktuell.de/

gruß, mick

holypalooza Offline

O.A.L. Member


Beiträge: 11.626

09.10.2002 10:28
#6 RE:Presse vom 09.10.2002 Antworten

In Antwort auf:
Der 21-jährige Dennis Seidenberg steht als weiterer deutscher Eishockeyspieler vor einer Karriere in der nordamerikanischen Profiliga NHL. Im Trainingscamp der Philadelphia Flyers überzeugte er Coach Ken Hitchcock und erhielt einen Platz im Team. Die National Hockey League beginnt heute ihre 86. Saison. "Sie wollen, dass ich versuche, den Puck nach vorne zu bringen, wenn ihn habe. Und bisher ist mir das ganz gut gelungen", schildert der gebürtige Schwenninger, der zuletzt bei Adler Mannheim spielte, seine Erfahrungen mit den Flyers, in deren Reihen Stars wie John LeClair, Simon Gagne und Jeremy Roenick stehen.

Auch Seidenberg hatte wohl eher damit gerechnet, dass er im günstigsten Fall in ein Farm Team der Flyers geschickt wird. Aber die beiden Tore, die der Verteidiger in den Vorbereitungsspielen schoss, beeindruckten nicht nur seine Mitspieler, sondern auch Ken Hitchcock, der die Dallas Stars 1999 zum Stanleycup-Gewinn geführt hatte. Er nennt Seidenberg die größte Überraschung des Trainingslagers. "Er verdient es, zum Saisonstart beim Team zu sein", sagte der Coach, der glaubt, dass es in der Liga nur wenige Verteidiger gebe, die mit "dieser Autorität" hart und präzise schießen könnten. Seidenberg könne "ein wichtiger Spieler werden, nicht nur der Junge, der es ins Team schaffte".



...!
In Antwort auf:
Entscheidend für die Zukunft der NHL aber wird sein, was sich außerhalb der Arenen abspielen wird: Im September 2004 endet das "Collective Bargaining Agreement" (CBA), der Vertrag zwischen Spielergewerkschaft und Klubs, der alle wirtschaftlichen und rechtlichen Fragen der NHL wie Spielergehälter, "free agency", Streitschlichtung und Beschwerdeverfahren regelt. Die Liga strebt unter anderem eine Begrenzung der Spielergehälter an. Das Durchschnittsgehalt liegt bei 1,5 Millionen US-Dollar, vor sieben Jahren waren es etwa 700 000 Dollar. Die New York Rangers haben Gehaltskosten von 60 bis 70 Millionen Dollar. Wirtschaftlich schwache Klubs, darunter die Mehrzahl der sechs kanadischen Teams, haben angesichts der hohen Kosten Probleme, Spitzenspieler zu engagieren und zu überleben.

NHL-Chef Gary Bettman möchte mit den Verhandlungen möglichst schnell beginnen, um ein Drama wie in der Saison 1994/95 zu verhindern. Damals fiel drei Monate lang der Spielbetrieb aus, nachdem die Klubeigentümer die Spieler ausgesperrt hatten. "Die Gewerkschaft weiß, dass wir bereit sind zu verhandeln", sagt er. Spielervertreter Bob Goodenow dagegen fordert die Klubs auf, zunächst einen Vorschlag für ein neues CBA zu unterbreiten.



...Log out is coming!! *hoff*


Méschda Hoschbess holy ...und nichts ist wie es scheint!!

...visit: broadstreetbully´s or the flyer´s seats or flyers.com


Unterfranke Offline

Thread Hochholer


Beiträge: 989

09.10.2002 20:13
#7 RE:Presse vom 09.10.2002 Antworten


Nicht nur Bill Stewart wartet auf Frankfurt Lions
EISHOCKEY: Adler-Stürmer Klaus Kathan will am Freitag ran

Von unserem Redaktionsmitglied Jan Kotulla

Elf Sekunden entschieden über Freude und Frust. Beim Sonntagsspiel der Mannheimer Adler gegen die Kassel Huskies im Friedrichspark hatten sich viele der 4400 Zuschauer schon auf ein Penalty-Schießen eingestellt, doch Devin Edgerton verhinderte das Duell Stürmer gegen Torwart und markierte in Überzahl das 3:2 des Vizemeisters. "Im Moment trauert die Mannschaft, denn sie hat geackert und gekämpft und ein gutes Auswärtsspiel gemacht", gab Gunnar Leidborg, der Trainer der Nordhessen, einen Einblick in die Gemütslage seiner Schlittenhunde. Was den sonst ruhigen Schweden bei der knappen Niederlage erboste, war die fehlende Linie bei den Entscheidungen von Schiedsrichter Axel Rademaker: "Mich stört, dass man zwei Drittel alles laufen lässt und dann am Schluss alles pfeift. Das ist für die Spieler schwer zu verstehen." In den ersten beiden Dritteln verhängte der Unparteiische aus Krefeld gerade einmal vier Strafen, in den letzten 20 Minuten hingegen neun. Die letzte führte schließlich zum Siegtreffer für Mannheim. "Ich hoffe, dass sich das über die Saison ausgleicht."

Andere Schwerpunkte hatte Adler-Trainer Bill Stewart: "Wir wollten konstant und mit Leidenschaft spielen. Im Schlussdrittel haben wir mit Leidenschaft und Glück gespielt und gewonnen. In Zukunft müssen wir einen höhere Leistungsstufe erreichen. Die nächste Woche wird ein guter Test für uns, da kommt Leidenschaft - Richer" Der 36-jährige Verteidiger wurde in den sieben Jahren bei den Blau-Weiß-Roten zum Idol und feierte als Kapitän vier Meistertitel mit den Kurpfälzern. Seit dieser Saison trägt der Kanadier das Trikot der Frankfurt Lions.

Ein anderer Ex-Mannheimer wird so bald nicht an seine alte Wirkungsstätte zurückkehren: Dennis Seidenberg. Der 21-jährige Verteidiger hat sich im Vorbereitungscamp des nordamerikanischen Profiklubs Philadelphia Flyers durchgesetzt (wir berichteten). "Ich habe noch nicht mit ihm gesprochen, aber ich freue mich natürlich sehr für ihn", erklärt Manager Marcus Kuhl. "Das ist ein Riesenerfolg für ihn und beweist seinen ungeheuren Biss und Willen. Von der Leistung her kann er in der NHL mitspielen", ist Kuhl überzeugt. "Selbstverständlich hätten wir ihn auch gut gebrauchen können, als Deutscher mit seinen Fähigkeiten. Jetzt muss er seinen Weg in Philadelphia machen, dabei wünsche ich ihm viel Glück." Auf Fortuna hofft der Manager aber auch beim eigenen Team. "Klaus Kathan und Anders Myrvold kehren eventuell am Freitag gegen die Lions in die Mannschaft zurück", hofft Kuhl. Kathan musste fünf Wochen einen Handbruch auskurieren, Myrvold hatte mit einem Sehenanriss am Daumen zu kämpfen.

DEL, 12. Spieltag, Adler Mannheim - Frankfurt Lions, Freitag, Eisstadion am Friedrichspark, 19.30 Uhr)

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holypalooza Offline

O.A.L. Member


Beiträge: 11.626

09.10.2002 20:26
#8 RE:Presse vom 09.10.2002 Antworten

In Antwort auf:
da kommt Leidenschaft - Richer

...wenn er denn spielt!!


Méschda Hoschbess holy ...und nichts ist wie es scheint!!


<<<<<<<<<<<...visit: broadstreetbully´s or the flyer´s seats or flyers.com>>>>>>>>>>>>


UUUUUUIIIIIIII Offline

Häusle Bauer


Beiträge: 5.489

09.10.2002 21:22
#9 RE:Presse vom 09.10.2002 Antworten

In Antwort auf:
...wenn er denn spielt!!


spielen wird er..fragt sich nur,ob mehr als 1 min pro game....
____________________________________________
UUUUUUIIIIIIII
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.....wie gesagt, ist mir scheiß egal wie sie gespielt haben, solange es nicht in der
Saison so ist!! Vorbereitung ist da um zu lernen, um auszuprobieren, etc., und nicht um zu glänzen!!



der schon das leere Tor vor sich hatte, aber sein Jubel zerbrach am Reflex von Lions-Goalie Dominic Roussel, der aus dem Nichts auftauchte und mit dem Fuß abwehrte.

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