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Dieses Thema hat 4 Antworten
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 Frankfurt Lions
Hans#67 Offline

Left Defender 5.Reihe


Beiträge: 4.304

23.09.2002 00:28
Presse vom 23/02/2002 Antworten
Frankfurter Rundschau

Die Löwen fremdeln

Frankfurtern gelingt auch in Düsseldorf kein Punktgewinn

Dreimal gut gespielt, dreimal nahe am Punktgewinn aber auch zum dritten Mal auswärts nur ein Tor geschossen. Auch bei der Düsseldorfer EG gelang den Frankfurt Lions nicht der erste Auswärtssieg. Dabei war bei der 1:2 (0:1, 0:1, 1:0)-Niederlage besonders im Schlussdrittel mehr drin. Allein, die Abschlussschwäche machte den Frankfurtern erneut einen Strich durch die Rechnung.

Eine Niederlage, die kein Beinbruch ist. Gleichwohl ergibt sich Analysebedarf. Denn während in Heimspielen das Powerplay eine der stärksten Lions-Waffen ist, will es auswärts mit dem Überzahlspiel nicht so recht klappen. Erst recht nicht, um auch einmal in Führung zu gehen. Denn das erste Tor ist in Spielen mit Beteiligung der Frankfurter immer der Schlüssel zum Ergebnis. Gingen sie in Führung, gewannen sie, ging der Gegner in Führung, verloren die Lions. In der 11. Minute hatten die Lions sogar für 70 Sekunden eine 5-3-Überzahl, doch dabei sprang nichts heraus. In der 19. Minute ging der Schuss nach hinten los. Beim eigenen Powerplay ging der Puck an der blauen Linie verloren, die DEG konterte und Jakub Ficenec schob zum 1:0 ein.

Allerdings fehlte den Lions in Michael Bresagk (Bauchmuskelzerrung) und Chris Snell ein komplettes Verteidigerpaar. Snell, gerade im Spielaufbau und Powerplay immer ein wichtiger Faktor, musste wegen einer am vergangenen Freitag zugezogenen Verletzung passen. Die Verteidigung wurde in der 32. Minute zusätzlich geschwächt, als nach einem Tumult vor dem Düsseldorfer Tor hüben wie drüben drei Leute auf die Strafbank mussten, darunter auch Abwehrspieler Paul Stanton, der wie DEG-Stürmer Daniel Kreutzer zusätzlich eine Zehn-Minuten-Strafe erhielt.

Zuvor hatte Greg Adams wegen Reklamierens zehn Minuten bekommen. Dermaßen dezimiert blieb den Lions nur die Möglichkeit, sich gegen die Hausherren zu erwehren, eigene Chancen gab es in dieser Phase nur zwei. Sowohl Jackson Penney (21.) wie auch Rusty Fitzgerald (36.) scheiterten an Andrej Trefilow.

Erst Mitte des Schlussdrittels konnten die Lions das Heft des Handelns übernehmen und Penney schaffte in der 51. Minute den Anschlusstreffer. Trotz nun enormen Drucks auf das Düsseldorfer Tor kam der Endspurt zu spät, auch die Herausnahme des Torhüters half nichts mehr. kit

Die Statistik: Tore: 1:0 Ficenec (18:00), 2:0 Vikingstad (23:00), 2:1 Penney (50:32). - Schiedsrichter: Schütz (Moers). - Zuschauer: 4630. - Strafminuten: Düsseldorf 20 plus 10 Disziplinar (Christian, Kreutzer) - Frankfurt 22 plus 10 Disziplinar (Adams, Stanton) plus Spieldauerdisziplinar (Stanton).


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Gruss Roosty#67
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Hans#67 Offline

Left Defender 5.Reihe


Beiträge: 4.304

23.09.2002 02:29
#2 RE:Presse vom 23/02/2002 Antworten
FNP

Die Lions verlieren auch in Düsseldorf
Von Hajo Ecke




Düsseldorf (fnp) Auswärts pfui, zuhause hui: Drei Siege vor eigenem Publikum, drei Pleiten in der Fremde. Mit neun Punkten nach sechs Spieltagen verharren die Frankfurt Lions nach der 1:2 (0:1, 0:1, 1:0)-Niederlage bei der Düsseldorfer EG im Mittelfeld der Tabelle der Deutschen Eishockey-Liga (DEL).

Vor lediglich 4630 Zuschauern im Stadion an der Brehmstraße konnten die ohne Michael Bresagk (Bauchmuskelzerrung) und Eric Dylla angetretenen Hessen zu selten das Gehäuse von DEG-Klassekeeper Andrej Trefilov in Gefahr bringen.

Dabei begann die dritte Saison-Auswärtspartie durchaus verheißungsvoll für die Nethery-Jungs. Gegen nur drei DEG-Feldspieler vergaben die Hessen jedoch die Riesenchance zum 1:0. Als ein DEG-Spieler vom "Sünderbänkchen" zurückkehrte, kassierten die in der Abwehr kurz ungeordneten Lions sogar den 0:1-Rückstand (18.) durch Verteidiger Jakob Ficenec.

Ein Fehlpass an der blauen Linie des DEG-Drittels hatte den Konter eingeleitet. Der zuvor bei drei Alleingängen von Magnussen, Stefan und Christian glänzend disponierte Lions-Torhüter Dominic Roussel hatte nicht den Hauch einer Abwehrchance.

Im Mittelabschnitt beherrschten die Gastgeber weiterhin das Geschehen, ohne drückend überlegen zu wirken. Nach einer von unzähligen Strafzeiten der oft überhart einsteigenden Frankfurter (Malgunas) stellten sich die Rheinländer beim Überzahlspiel geschickter an. Der Norweger Vikingstad überlistete mit einem Schuß aus spitzem Winkel Lions-Keeper Roussel zum scheinbar vorentscheidenden 2:0 (23.).

Im letzten Drittel setzten die Lions noch einmal alles auf eine Karte. Mit seinem fünften Saisontreffer gelang Jackson Penney noch das 1:2 neun Minuten vor dem Ende.

Zu mehr sollte es nicht mehr reichen, die dritte knappe Auswärts-Niederlage in der DEL mit jeweils nur einem selbst markierten Treffer nach dem 1:2 in Nürnberg und dem 1:3 in Köln war bittere Realität. Einziger Trost: Es waren drei Begegnungen bei Spitzenclubs, die eher machbaren Auswärtsaufgaben warten noch auf die Frankfurter

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Gruss Roosty#67
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Bine Offline

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Beiträge: 8.717

23.09.2002 08:15
#3 RE:Presse vom 23/02/2002 Antworten
Bild
1:2! Eis-Löwen reißen auswärts nichts
Von Theo Mai

zu Hause hui, auswärts pfui...
Drei Heimspiele, drei Siege, aber auch im dritten Auswärtsspiel in Düsseldorf gab's eine Abreibung für die Eis-Löwen. Die Frankfurt Lions unterlagen vor nur 4630 Zuschauern an der Brehmstraße 1:2 (0:1, 0:1, 1:0).

Immerhin gelang es den Löwen einmal, auswärts ein frühes Gegentor zu verhindern. Vor allem, weil Torhüter Dominic Roussel erneut überragend hielt. Aber es zieht sich schon wie ein roter Faden durch die noch junge Saison: die Löwen treffen das Tor nicht. Bevor die DEG durch Ficenec (18.) in Führung ging, hätten "Chancentod" Rick Girard (8.) und Marc Fortier (13.) die Lions längst in Führung bringen müssen.

Ähnliches im zweiten Drittel. Diesmal versagte Rusty Fitzgerald zweimal vorm Kasten. Dafür trafen wieder die Düsseldorfer durch Vikingstad zum 2:0 (23.). Aufregung in der 32. Minute. Rob Busch und Düsseldorfs Torwart Trefilov knallten zusammen. Sofort entwickelte sich eine Massenkeilerei. Als sich alles wieder beruhigt hatte, brach Löwe Paul Stanton vor der eigenen Bank zusammen.

Schiedsrichter Schütz schickte Kreutzer wegen eines Stockstisches 10 Minuten auf die Strafbank. Komisch nur, daß Stanton wegen unsportlichen Verhaltens raus musste.

Mit der Drittelpause setzte der Löwen-Verteidiger noch einen drauf. Er bekam eine zweite 10-Minuten-Strafe, musste duschen gehen und fehlt nun am Freitag in Augsburg.

Neue Hoffnung als Jackson Penny (wer sonst?) mit seinem fünften Saisontor auf 1:2 verkürzte. Trotzdem reichte es wieder nicht.

Klar ist, dass die Löwen auf fremden Eis nur erfolgreich sein können, wenn sie Ihre Chancen verwerten und vor allem, wenn sie disziplinierter auftreten. Mit 72 Strafminuten gibt's nirgendwo was zu holen.

Gruß Bine

La la lala la lala lala lala - BUSCH !!!!
Ü30???......Find ich gut!!!

C-Gam Offline

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23.09.2002 10:14
#4 RE:Presse vom 23/02/2002 Antworten
Von der offi. DEG Page

Drei Punkte gegen Frankfurt

Nicht nur bei der Wahlenberichterstattung wurde Spannung „pur“ geboten, auch bei DEL-Match der DEG METR STARS ging es spannend bis zum Ende zur Sache. Während sich die Wahlkämpfer auf Wortgefechte beschränken, wurde es allerdings auf dem Eis bisweilen auch Handgreiflich. Die Heimmannschaft schien ihre Lektion aus dem Mannheim – Spiel gelernt zu haben und war von Beginn an mit viel Herz und Einsatz bei der Sache. Als Folge gab es bereits in der Anfangsphase einige hochkarätige Torchancen. Insgesamt war die Mannschaft im ersten Drittel klar spielbestimmend, nur der ersehnte Treffer wollte sich nicht einstellen. Kurz vor Ende der ersten 20 Minuten war es dann doch soweit. In Unterzahl war es J.Ficenec, der nach sehenswerter Vorarbeit von D.Kreutzer zum 1:0 traf. Auch im zweiten Drittel änderte sich nicht viel. Nur das die Ruppigkeiten zunahmen. Spielerisch gehörten aber auch die zweiten 20 Minuten ganz den Hausherren, auch wenn als zählbares Ergebnis nur da 2:0 (diesmal in Überzahl) heraussprang. Der Torpfosten, die Latte und ein sehr guter Roussel im Frankfurter Tor verhinderten zu diesem Zeitpunkt eine klare Führung der Hausherren. Im Schlussabschnitt zeigten die Gäste dann ihre stärkste Phase und konnten eine Überzahl zu Anschlusstreffer nutzen, ohne das Spiel aber noch drehen zu können. Nach 60 Minuten verließen die DEG METRO STARS als verdienter Sieger das Eis. Auf Grund des Einsatzes und Spiels seiner Mannschaft war auch Mike Komma nach dem Spiel sehr zufrieden. Lediglich die schlechte Chancenauswertung hatte ihm nicht so gefallen.
Das Spiel in Zahlen:
1:0 (18:00) Ficenec (Kreutzer - 4:5), 2:0 (23:00) Vikingstad (Kreutzer, Ficenec - 5:4), 2:1 (50:32) Penney (Adams - 5:4);
Strafminuten: Düsseldorf 22 + je 10 Christian und Kreutzer, Frankfurt 22 + 10 Adams + Spieldauer Stanton; Schiedsrichter: Schütz; Zuschauer: 4630

C-Gam
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C-Gam Offline

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23.09.2002 11:08
#5 RE:Presse vom 23/02/2002 Antworten
von der offi. Page

+++ Niederlage in Düsseldorf +++

DEG Metro Stars vs. Frankfurt Lions 2:1 (1:0, 1:0, 0:1)

Das war knapp: Die Frankfurt Lions verloren am Sonntagabend mit 2:1 an der Brehmstrasse in Düsseldorf. Der Anschlusstreffer von Lions Stürmer Jackson Penney (siehe Bild) in der 51. Minute kam da leider zu spät. Denn erst nach diesem Treffer hatte man das Gefühl, dass in Düsseldorf vielleicht noch was zu erreichen ist. Und die Hoffnung wäre beinahe in Erfüllung gegangen, doch Greg Adams vergab leider drei Minuten vor Schluss bei einem Alleingang die riesen Chance zum Ausgleich. Auch das Herausnehmen vom erneut seht gut haltenden Dominic Roussel brachte nicht mehr den gewünschten Torerfolg.

Wenn man die kompletten 60 Minuten betrachtet, wäre ein Punktgewinn für die Lions auch nicht unbedingt verdient gewesen. Beide Trainer waren sich nach dem Spiel einig, dass die DEG viel mehr für den Sieg getan hatte. Die Frankfurt Lions konnten sich mal wieder bei ihrem Torhüter Roussel bedanken, dass sie nach zwei Dritteln nur mit zwei Toren zurücklagen. Begünstigt von vielen unnötigen Strafzeiten konnten die Metro Stars allein 14 Minuten von 40 in Überzahl spielen. „Das war viel zu viel“, schimpfte Trainer Lance Nethery nach dem Spiel. „Wir werden auswärts kein einziges Spiel gewinnen, wenn wir soviel Strafen haben“. Vor allem die vielen Fouls in der Offensive ärgerten Nethery sehr: „Ich sage ja nichts, wenn wir vor dem eigenen Tor mal ein Foul machen, aber warum vor dem DEG Tor. Anstatt mal einen laufen zu lassen, machen wir ein Foul, und beschweren uns danach auch noch“. Dabei spielte Nethery auf Greg Adams an, der wegen solch einem Vergehen zunächst zwei Strafminuten erhielt, und kurz später noch 10 Minuten Disziplinarstrafe wegen Reklamierens.

Überhaupt war das nicht das Spiel der Erfahrenen Spieler der Frankfurt Lions. In einer zunehmend hektischen Partie gerieten Mitte des Spieles einige Akteure beider Mannschaften aneinander. Dabei versuchte Düsseldorfs Kreutzer einen Stockstich bei Frankfurts Verteidiger Stanton. Er traf ihn aber nicht, dennoch fiel Stanton spektakulär zu Boden. Der gut leitende Schiedsrichter Schütz vergab an Kreutzer zehn Minuten wegen Stockstichversuch und an Stanton ebenfalls zehn Minuten wegen Unsportlichkeit. Leider lies Stanton in der zweiten Drittelpause keine Ruhe, und bekam daraufhin noch ein Disziplinarstrafe, und da dies seine zweite des Abends war, wurde diese zur Spieldauerdisziplinarstrafe.

Mit dieser Aktion schwächte Stanton seine Mannschaft enorm. Denn mit Michael Bresagk und Chris Snell fehlten sowieso schon zwei Verteidiger verletzungsbedingt, und Kapitän Richer spielte mit starken Knieschmerzen. Blieben im letzten Drittel also nur noch vier Verteidiger übrig. Einer von diesen war Förderlizenzspieler Jan Hemmes. Hemmes zeigte ein klasse Partie und wird sicher auch in den nächsten Spielen für die Frankfurt Lions auf dem Eis stehen. Denn Stanton ist jetzt ein DEL-Spiel gesperrt, und die Einsätze von Bresagk und Snell sind wegen ihren Verletzungen eher ungewiss.

Im letzten Drittel rissen sich die Frankfurt Lions noch mal zusammen, und hätten ja fast, wie schon erwähnt, den Ausgleich kurz vor Schluss geschafft. Dennoch bleibt festzuhalten, das war für ein Auswärtsspiel zu wenig und vor allem zu undiszipliniert. Am Freitag, beim nächsten Auswärtsspiel in Augsburg, haben die Mannen von Lance Nethery die nächste Möglichkeit ihre ersten Auswärtspunkte zu holen.

Zuvor empfangen die Frankfurt Lions am Dienstag, um 19:30 Uhr zum Pokalspiel die Nürnberg Ice Tigers. Trainer Nethery hat bereits festgelegt, dass Dominic Roussel ein Pause erhalten wird, und Marc Pethke das Lions Tor hüten wird. Auch Stéphane Richer wird wegen seiner Knieverletzung nicht zum Einsatz kommen. „Klar wollen wir auch das Pokalspiel gewinnen, aber die Hauptkonzentration gilt der DEL und dem Spiel am Freitag in Augsburg“, so die Vorschau von Lance Nethery.

Tore:

1:0 (18:00) Ficenec (Kreutzer)4-5
2:0 (23:00) Vikingstad (Kreutzer, Ficenec)5-4
2:1 (50:32) Penney (Adams, Fortier)5-4

Strafminuten:
DEG Metro Stars: 20 Minuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe für Jeff Christian und Daniel Kreutzer
Frankfurt Lions: 22 Minuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe für Greg Adams + 2x10 Minuten = Spieldauerdisziplinarstrafe für Paul Stanton


Zuschauer: 4.630

Schiedsrichter: Richard Schütz

C-Gam
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