2. BuLi: Die "Super-arrogante Saisonvorschau" sorgt für Aufsehen

Hier das komplette Teil:

EC Bad Nauheim
Nachdem Gesellschafter Hansi Koal erneut ein Sechser-Pack überschätzte Kanadier in den Athrose-Suiten seines Altenheims eingemietet hat, stehen die Teufel vor der Saison der Fragen: Warum hat man auf die Verpflichtung eines Torhüters verzichtet? Bekommt die Schneesturm-Connection einen Ausrüster-Vertrag? Darf Jupp Peroutka ohne Stützräder fahrradfahren? Wird das Mettwurst-Double Simon Olivier "Goon der Liga" und wann fliegt "Wenn Ihr nochmal privat mit den Gegnern redet werd ich echt böse"-Obresa?
Tipp: Mit einer Wagenrad-Pizza voller Ekelpakete inkl. dem einzig legitimen Teal-Fowler-Nachfolger Phil Huber kommen die Kurstädter mit oder ohne Jan-Ullrich-Spaßbeschleuniger knapp in die Playoffs.

EC Bad Tölz
Schön, wenn man das eigene Team hassen kann! Vom Erzrivalen aus Garmisch wechselten gleich zwei Suppenkasper an die Isar. Während Goalie Peltosara mittels jeder Menge Weizenstoff Frieden mit den Fans schließen wird, darf man gespannt sein, wann die aufgebrachte Meute "Kopfstoß"-Regan in den Fluss treibt. Ohnehin: die Fans in der Löwengrube und Multi-Kulti-Hockey passen zueinander wie Hacker-Pschorr und Tofu-Wurst. Für "Jedrzej Kasperczyk" braucht's 'ne phonetische Aufnahmeprüfung und für Niklas Hede das Jodel-Diplom.
Tipp: Es wird gewaltig röhren in Oberbayern, doch mit Meistertrainer Pokovic und der Mäusepolizei (Dubé, Hede, Jay-Jay) wird man sicher in die Runde der letzten Acht einziehen.
Special: Hörst Du, Hede, so wird das gemacht

SC Bietigheim-Bissingen
Die neue Strafzeit im deutschen Eishockey: "2 Minuten für zu viel Geld auf dem Eis!" Die Steelers schicken ein Team ins Rennen, dessen Finanzierung nur durch eine Serie an Tankstellenüberfällen zu erklären ist. Kovalev wirkt auf Gegenspieler wie eine Infusion Rattengift und die stets detonationsbereiten "Gullasch" Gulda und Calvin Elfring werden die Konjunktur der Tornetzhersteller ankurbeln. Für Wolfgang Kummer ist "gefährlich" dabei noch eine Schmäh. Der Playoff-Horror hat bis dato schon so viele Spieler verletzt, dass seine bloße Anwesenheit auf dem Eis so beruhigend ist wie ein Autoalarm nachts um halb drei. Tor-Ikone Leo Fatikov ist schlichtweg überschätzt!
Tipp: Nur Markuuuus Berwanger, Trainer mit dem Autoritätspotenzial eines Waldorf-Kindergärtners, kann die sichere Finalteilnahme verhindern.

Fishtown Pinguins Bremerhaven
Jedes Jahr die gleiche Frage: Masse statt klasse oder klasse Masse an der See? Der amtierende Deutsche Meister steht nach dem beeindrucken Titelgewinn
(zwei Sweeps, nur eine Niederlage) vor schweren Zeiten. Nach Fast-Konkurs, der Posse um den Hallenbau, und der städtischen Finanzhilfe hat man das spielerische Potenzial beinahe komplett weggetradet. Nur noch Jarkko Varvio wird das trübe Schmodder-Eishockey erhellen können. Amsterdam-Neuzugang "Madame" Tessier wäre vielleicht besser in Nauheim aufgehoben und Nordsee-Fregatte Tim Schnobrich (38) fehlt beim 4Saisonstart aufgrund seiner Wahlkampfarbeit für die Riester-Rente
Tipp: Deutlicher Absturz, aber sichere Playoffs - auch dank dem fleischigen NDR-Walross Jamie Bartman.
Special: Nicht zu verwechseln mit den legendären Christopher-Street-Day-Teilnehmern: Bartmänner.de

ETC Crimmitschau
Pfadfinderlager beim Traditionsverein! Zwei Trabant-Kombis voller Förderlizenzler wurden von Berlin an den Sahnpark gekarrt. Selbst der Zeugwart und das örtliche Grillpersonal stehen unter Beobachtung von Eisbären-Manager Peter John Lee. Ansonsten ist das letztjährige Acht-Monats-Momentum vorbei und Radek Toth wird sich wieder die ein oder andere Leistenverletzung nehmen. Vorne hofft man auf die Tore von ... - ja von wem eigentlich. "Topp-Ausländer" Hofverberg hat dies bekannterweise nie gelernt und Holger Mix wird - wie immer- wie Joghurt in der Kurve übers Eis am Tor vorbei auf die Strafbank stolpern.
Tipp: Der Realitäts-Flash zerstört die Eishockey-Idylle und in der Abstiegsrunde mutiert der Sahnpark zum Tränenpalast.

EV Duisburg
Die Füchse mit dem Charme eines eitrigen Furunkels. Man drückt es aus (der Liga) und prompt ist es wieder da. Das letztjährige Team mit der Durchschlagskraft eines aufgeweichten Milchbrötchens setzt auf den Trainer-Neuling Dieter Hegen als Star des Oberligisten. Im Tor qualifizierte sich Jonas Eriksson bisher als Träger der Schmutzwäsche von Trefilow in Düsseldorf. Atemberaubend wie ein Unterwasserpark im Toten Meer kommt der Füchse-Angriff daher. Doch jedes Wort ist eins zuviel: Als Absteiger gehört der EVD nicht in diese Liga!
Tipp: Die Füchse sind so interessant wie eine fleischfarbene Damenstrumpfhose! Für uns spielen die Füchse Oberliga, da kann Rekord-Didi zaubern wie er will.

Heulbronner EC
Wer einen Schorsch Holzmann auf der Bank hat, braucht keine Hooligans im Stadion! "Des Team hätt ä Gschmäckle". Teal Fowler als Marco Suvelo verkleidet verwaltet im Tor sein Halbkreisimperium mit der Bösartigkeit eines ausgehungerten Piranha-Schwarms, während vor ihm Vladimir Buril sein Auftreten noch immer dem eines slowakischen Heims für Schwererziehbare angleicht. Im Sturm sieht Andi Lupzig so aus als wäre ihm beim Lungenzug das Gesicht eingeschlafen und Viktor Karachun benutzt neuerdings seinen Schläger als Stichsäge. Vit und Vozar - wisch und weg. Die DEL ist für beide so weit weg wie Marco Rentzsch von einem motivierten Eishockeyprofi.
Tipp: Dank der Reihe um den besten untrainiertesten Eishockeyspieler der Liga ohne Zähne, Bully Bullard, mit Leahy und Mann, und aufgrund des Stalls an Ex-DEL-Boliden werden sich die Falken auf einen vorderen Rang prügeln.
Special: Dedicated to Bully Bullard

ESV Kaufbeuren
Die Joker haben den weltweit einzigen Limbotänzer auf Stelzen in seinem Kasten. Belitski hat nach seinem Kurzauftritt als Torwart im Tischfussball wieder einen Vertrag und Kaufbeuren wieder Rau und Timoschuk zurück. Trotz der Oberliga-Diva Ervin Masek (101 Punkte) bleibt die einzige Berechtigung für den Zweitliga-Auftritt die Auffrischung der Erinnerung an den grandiosen 5:4-Triumph des EHC zum damaligen Klassenerhalt.
Tipp: Es ist traurig, wenn das maximale Saisonziel "Niemandsland" heißt und die Saison über einen Monat vor allen anderen beendet ist.

Landshut Cannibals
Schließt die Türen, vernagelt die Fenster! Der Psycho ist zurück! Bernie Engelbrecht führt das einzige Team der Liga, das seinem Beinamen in jedem Fall gerecht wird. Während sich die Kannibalen-Abwehr als Konfirmanten-All-Star-Team vor der Grefrather Schießbude Nolan McDonald selbst zerfleischen wird, tanzt vorne Andreas Totenpfahl (Aniket Dhadphale) zur Fütterungszeremonie. Erhebliche Verdauungsprobleme sorgen für jede Menge Wind abseits der Eisfläche. Dort bilden Party-Brittig und Girts Ankipans ein Duett wie Mike Krüger und Martin Walser.
Tipp: Trotz der Leistungsdichte einer leeren Campinggas-Kartusche darf man sich freuen: Nach dem Rückzug der Berlin Capitals können die Cannibals nicht mehr 16. werden.

Lausitzer Füchse
Die russische Synchronstimme von Tom Waits mit der Gesprächigkeit eines Uralgesteins, Anatoli Weißgerber, hat erneut eine Truppe russischer Reststaaten-Rastellis in Weißwasser versammelt, von denen man sich erhofft, dass sie ihre nebenberuflichen Import-Export-Aktivitäten einschränken werden. Derweil hat Füchse-Chef Dietze nach der Insolvenz die blaue Saniererkutte angezogen und trotz Geldsorgen mit Iro Itämies einen Goalie im Kasten, der nicht so schlecht ist, wie die letzte Silbe seines Nachnamens vermuten lässt.
Tipp: Mit einem Stall an eindimensionalen Arbeitern und einer Akte-X an Spielkultur birgt das Team aus der Lausitz Überraschungspotenzial.

EV Regensburg
Der "Storck-Riesen-Opa" ist wieder da! Die eigentliche Verstärkung der Eisbären liegt aber weniger in der Verpflichtung des untadeligen Ignaz Berndaners als vielmehr in der Entlassung des Aliendarstellers Jiri Ehrenberger. Im Tor ist Hätinen zwar eingedeutscht, aber immer noch so hilfreich wie Dünnpfiff bei einer Gletscherbesteigung. Vor ihm spielen das zähe Putin-Schnitzel Schendelev, und die tschechische Antwort auf Karl-Heinz Förster, Martin Ancicka. Zu klären bleibt die Frage, wie verrückt Woolf und Spoltore aus der Toilettenliga (WCHL) eigentlich sein müssen, San Diego gegen das oberpfälzische Überschwemmungsgebiet einzutauschen.
Tipp: Nicht jeder Spieler mit technischen Defekten erstrahlt neben Sportdirektor Jiri Lala prompt als kleiner Zauberlehrling. Enrico Kock & Co. Dürfen schon mal die Rollstühle für die Abstiegsrunde satteln.

SC Riessersee
Hart und geil unter der Zugspitze! Hart wie ein ausgetrockneter Popel geht die neue SCR-Defense ins Rennen. Olympia-Teilnehmer Mieszkowski, Opa Meyer, Blue-Line-Gott Sepp Lehner und Dan Delmontes Beschützer aus Nauheimer Zeiten, "Smitty" Smith, werden die Fehlbesetzung im Tor weitestgehend kompensieren. !Geil ist nicht nur das Trainer-Stürmer-Duo Peter und Butzi Gailer. Nachdem Mäzen Horst Lasse die Garmischer vor dem Konkurs rettete, wird nun seine Gattin, die ehemalige Porno-Darstellerin Sybil Danning, den Kartenverkauf
ankurbeln.
Tipp: Da die Sturm-Hoffnung Dan Björnlie als das norwegische Langlaufwunder Björn Dählie entlarvt wird, schafft's das Zugspitzen-Porno-Ensemble nicht ins Playoffbett.
Special: Learn more about Sybil Danning

Straubing Tigers
Schmink- und Frisurentipps von Kevin Gaudet! Mit dem Chic der C&A-Philosophie und dem Auftreten eines Woolworth-Models werden wir den Verdacht nicht los, Herrn Gaudet schon einmal mit Frau Danning (siehe Riessersee) im Kettenhemd gesehen zu haben. Von einer defensiv ausgerichteten Abwehr zu sprechen wäre angesichts des Tiger-Hinterteils ein Lehrbuch-Euphemismus. Die Moulinex-Attrappe Christian Proulx hat über Düsseldorf den Weg zurück in eine Liga gefunden, in der er mehr als gut aufgehoben zu sein scheint. Im Sturm heiratet Sandra "Greg" Bullock den Kanada-Import und Eishockey-Hydranten Pierre Sevigny.
Tipp: Da man blöderweise vergessen hat einen Torhüter zu verpflichten, ist die Saison, fern ab von Gut und nah am Bösen, am 25. März für das Hobbyteam der EishockeyNews beendet.

Wolfsburg Grizzly Adams
Die Angst geht um in Wolfsburg: Stefan Effenberg ist in der Stadt! Welche Spielerfrau muss wohl zuerst dran glauben? Effenbergs Namensvetter und Rammstein-Leadsänger Mikes vertraut aufs bewährte Rezept: Gute Deutsche, unbekannte Ossis (Pohorelec, Marak) und die slowakische Shotout-Wand Mastic im Kasten. Kater Mikes wird mit Schachbrett-Eishockey der Unterhaltungskategorie "Das ökomenische Kirchenmagazin am Sonntagmorgen" diesmal nicht nur die eigene Halle, sondern auch die der Gegner leer spielen.
Tipp: Trotz der Müllmann-Jerseys werden die "Fehlfarben" nicht Hauptsponsor und die Grizzly Adams (war das nicht ein Flipper-Modell?) nicht an den Playoffs vorbeikommen.
Special: Die Fankurven-Grizzly-Adams-Sinfonie

Lions und der SERC - Gemeinsam gegen das SAP-Pack
\\\\\\\\\\\\\\\"Einen Solarmann, Es gibt nur einen Solarmann...\\\\\\\\\\\\\\\"

Watching hockey with my girl - Could life get any better???