Frankfurt Lions verfehlen in Köln möglichen Punktgewinn
Da wäre mehr drin gewesen. Nach einem katastrophalem ersten Drittel kämpften sich die Frankfurt Lions bei den Kölner Haien zwar noch mal heran, um dann doch mit 1:3 (0:2, 1:1, 0:1) zu verlieren. Wieder scheiterten sie dabei trotz guter Chancen an ihrer Offensivschwäche.
Zwischen Absicht und Ausführung liegt manchmal ein himmelweiter Unterschied. Strafzeiten vermeiden und gefährlich kontern hieß die Devise, die Lions-Trainer Lance Nethery vor der Partie ausgegeben hatte. Doch schon nach elf Minuten saß der fünfte Lionsspieler auf der Strafbank und eine Minute später stand es 2:0 für die Haie. Logische Folgen dessen, dass die Lions in der Anfangsphase fast nie vollständig waren, nach zwei Minuten sogar in 3-5-Unterzahl spielten. Dwayne Norris traf zum 1:0 und Köln blieb weiter am Drücker. Und die Lions weiter der Strafbank treu. Nach 20 Minuten durften sie sich bei Torhüter Dominic Roussel bedanken, dass die Haie nicht deutlich höher führten.
Unrühmlicher Höhepunkt war eine Auseinandersetzung kurz vor Drittelende, als sich Lions-Verteidiger Paul Stanton von Kölns Norris provozieren ließ und ihn, schon auf der Strafbank sitzend, über den Zeitnehmertisch hinweg verprügeln wollte. Dazu kam es zwar nicht, aber Stanton bekam weitere zehn Minuten Strafe aufgebrummt. Trainer Nethery eilte schon vor Drittelende wütend in die Kabine.
Welche Worte da auch gefallen sein mögen, jedenfalls kam eine ganz andere Lions-Mannschaft aus der Kabine und nun hatte Köln Glück. Rick Girard scheiterte mit einem Solo an Chris Rogles (22.), wenig später tanzte der Puck auf Rogles Schultern, fiel aber nicht ins Tor. Doch der dritte Anlauf klappte. NHL-Crack Greg Adams bewies im Gewühl Torriecher und bugsierte den Puck (30.) zum 1:2 und seinem ersten Tor über die Linie. 20 Sekunden später fast der Ausgleich, doch Adams traf diesmal nur den Pfosten. Es sollte die beste Chance gewesen sein, denn trotz einer turbulenten Schlussphase und einem Powerplay der Lions traf nur noch Köln ins von Roussel verlassene Tor. kit
Zach lobt seine Sorglos-Haie
Kölner ließen es krachen: 3:1 gegen Frankfurt Lions
Von UWE BÖDEKER
Köln – Haie, Haie, eins, zwei, drei ... Dritter Sieg zum Auftakt. So kann’s weitergehen, KEC! Freitag feierten die Kölner einen 3:1-Erfolg über die Frankfurt Lions. Und es war Dave McLlwain, der mit seinem Tor 17 Sekunden vor Schluss die Nethery-Truppe zachmatt setzte.
Die Haie hätten’s aber noch viel leichter haben können. Die Lions zu Beginn nicht gefährlich wie Löwen, eher süß wie Schokoriegel. Die Alt-Herren-Truppe von Trainer Lance Nethery (Durchschnittsalter 31 Jahre) wurde von den Haien regelrecht schwindelig gespielt.
Von wegen Geduld – sie ließen es direkt krachen. 3. Minute: 1:0 durch Norris. Und dann schlug der gefährlichste Schluckauf der Liga wieder zu: 2:0 durch Hicks (13.). Dem brachte die 13 am Freitag scheinbar richtig Glück. Shane Peacock nicht, der „Chief“ traf nur den Pfosten (19.).
Und Nethery, im letzten Jahr bei den Haien gefeuert, stand ziemlich bedröppelt hinter der Bande. Obwohl, eigentlich kennt er ja das Gefühl, in der Kölnarena zu verlieren. Schließlich waren die Haie unter ihm in den letzten Jahren nicht gerade eine Heim-Macht...
Unter Hans Zach bisher schon. Auch wenn der nach dem tollen Auftakt im zweiten Drittel mächtig an zu fauchen fing. Der Grund: Die Spaß-Haie plötzlich lustlos. Da bettelten sie regelrecht um den Anschlusstreffer von Greg Adams (30.). Und aus Zachs Haarspitzen schlugen Flammen.
Im Schlussabschnitt dann wieder mehr von den Haien. Norris haut das kleine Schwarze an den Pfosten, Robert Hock semmelt übers Gehäuse. Und kurz vor dem Ende vollendet McLlwain zum 3:1. Das Tor hatte Lions-Keeper Roussel schon verlassen.
Haie-Stürmer Andreas Morczinietz war zufrieden: „Super, drei Siege zum Auftakt sind wirklich optimal. So kann’s weitergehen.“ „Das erste und das letzte Drittel waren sehr gut. Im zweiten Drittel waren wir zu sorglos“, meinte Zach, „aber wichtig ist der Sieg. Ich bin zufrieden.“
Lions eine leichte Beute für die Kölner Haie
Köln - Es war so ein Abend im Spätsommer, an dem viele Eishockey-Interessierte in einen Konflikt geraten: Was tun? Den vielleicht letzten schönen Abend im Jahr auskosten und einen Biergarten aufsuchen oder in die Kölnarena gehen und sich das Spiel der Haie gegen die Frankfurt Lions ansehen? Immerhin 9 700 Menschen, inklusive der Mannschaft des Fußball-Bundesligisten Hannover 96, die am Samstag in Leverkusen gastiert, entschieden sich am Freitagabend für letztere Option - und sie bekamen ein unterhaltsames Eishockey-Match zu sehen. Die Haie boten gegen den Club ihres ehemaligen Trainers Lance Nethery erneut eine sehr engagierte Leistung und holten einen 3:1 (2:0, 0:1, 1:0)-Sieg.
Vor dem Spiel hatte der Haie-Chefcoach Hans Zach angekündigt: „Wir wollen uns gegenüber der Leistung beim 2:1 in Düsseldorf steigern.“ Für die Anfangsphase der Partie traf dies auch zu: Der KEC hatte die Lions, deren Altersdurchschnitt deutlich über 30 liegt, zunächst im Griff, kombinierte gut und spielte sich gleich zu Anfang der Partie gute Torchancen heraus. Den Frankfurtern war anzumerken, dass einige etliche Profis erst kurz vor Saisonbeginn dazu gestoßen waren - es gab große Abstimmungs-Schwierigkeiten im Team. Aus Hilflosigkeit agierten die Lions oftmals sehr aggressiv und handelten sich ein Vielzahl von Strafzeiten ein. Der Führungstreffer für die Haie fiel schon in der dritten Minute im Powerplay fünf gegen drei: Auf Zuspiel von Alex Hicks überwand Dwayne Norris den Frankfurter Keeper Dominic Roussel. Das 2:0 fiel zehn Minuten später: Köln belagerte im Powerplay fünf gegen vier die Zone der Frankfurter. Diesmal passte Norris auf Hicks und der wuchtete den Puck in die Maschen.
Im Mitteldrittel fühlten sich die Haie wohl etwas zu sicher, verloren den Faden und ließen Frankfurt besser ins Spiel kommen. Zudem leisteten sich die Kölner den ein oder anderen Abwehrfehler, sodass das Nethery-Team zu guten Chancen kam - der Anschlusstreffer war die logische Konsequenz: Vor dem Tor von Chris Rogles herrschte große Konfusion, als der kanadische Routinier Greg Adams den Puck vorbei am Haie-Keeper in die Maschen schoss - es stand 1:2.
Doch dieser Treffer konnte die Kölner nicht schocken. Im Gegenteil: Die Mannschaft wurde im letzten Drittel stärker und beherrschte die Szene eindeutig. Aber die Haie hatten Pech - erst traf Norris nur den Pfosten, dann wurde ein Treffer wegen angeblicher Abseitsstellung nicht gegeben, ehe McLlwain in der 59. Minute für die endgültige Entscheidung sorgte.
Köln. Die Frankfurt Lions konnten auch im zweiten Saison-Auswärtsspiel nicht punkten. Nach der 1:2-Niederlage in Nürnberg unterlagen die hessischen Gäste gestern vor 9700 Zuschauern in der Köln-Arena gegen den amtierenden Meister Kölner Haie nach harter Gegenwehr mit 1:3 (0:2, 1:0, 0:1). Die Entscheidung fiel erste wenige Sekunden vor Schluss nach einem "empty net goal" durch McLlwain. Zuvor hatten die Lions ihren Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen.
In der Anfangsphase sah es nach einer klaren Angelenheit für den Tabellenführer aus, der im dritten Spiel zum dritten Erfolg kam. Gegen nur drei Frankfurter Feldspieler (ein Wechselfehler war vorausgegangen) markierte Norris die frühe Führung. Bei erneuter Unterzahl der Lions markierte Hicks das 2:0 (12.), bei seinem Torschuss saß der neue Frankfurter Star Greg Adams auf der Strafbank.
Das ehemalige NHL-Ass Adams machte seinen Fehler wieder gut und markierte genau zur Spielhälfte einen herrlichen Treffer zum 1:2-Anschluss. Eine Minute vor Ende des Mitteldrittels hatte Adams großes Schusspech, seinen plazierten Hinterhaltschuss konnte Kölns Keeper Rogles gerade noch um den Pfosten lenken.
Im letzten Abschnitt drängten die Lions auf den Ausgleich, rannten aber zum Schluss ins offene Messer. Nach dieser Niederlage stehen die Lions im schweren Heimspiel am Sonntag (19 Uhr) gegen die Krefeld Pinguine bereits etwas unter Druck. (el)
gruß
cds23
FRANKFURT LIONS - PLAY-OFF-TEILNEHMER SAISON 2002/03 !!!_____________________________________________________________________
Rechtschreibungsfehler??? - na klar, wer tut sie nicht machen!?
! ! ! ohne P E A R S O N macht es keinen spaß ! ! !
In Antwort auf: Der KEC hatte die Lions, deren Altersdurchschnitt deutlich über 30 liegt, zunächst im Griff, kombinierte gut und spielte sich gleich zu Anfang der Partie gute Torchancen heraus. Den Frankfurtern war anzumerken, dass einige etliche Profis erst kurz vor Saisonbeginn dazu gestoßen waren - es gab große Abstimmungs-Schwierigkeiten im Team.
...wieso geht mir grad der Hut hoch?? Ich hab dieses Thema so satt!!
In Antwort auf: Unrühmlicher Höhepunkt war eine Auseinandersetzung kurz vor Drittelende, als sich Lions-Verteidiger Paul Stanton von Kölns Norris provozieren ließ und ihn, schon auf der Strafbank sitzend, über den Zeitnehmertisch hinweg verprügeln wollte. Dazu kam es zwar nicht, aber Stanton bekam weitere zehn Minuten Strafe aufgebrummt. Trainer Nethery eilte schon vor Drittelende wütend in die Kabine.
das kommt mir mal wieder so vor,als ob jeder der in frankfurt spielt,seine alte spielkultur über den haufen wirft,und mal so richtig die SAU rauslaesst....reisst das maul auf,laesst sich provozieren....hat er das frueher auch so gemacht,oder ist er JETZT schon so nervoes,weil es nicht leuft?????.....man man man
____________________________________________
UUUUUUIIIIIIII
--------------------------------------------
.....wie gesagt, ist mir scheiß egal wie sie gespielt haben, solange es nicht in der
Saison so ist!! Vorbereitung ist da um zu lernen, um auszuprobieren, etc., und nicht um zu glänzen!!
Fazit: Diesmal waren wir die Glücklicheren in einem nicht
sehr schön anzusehenden Match zweier Teams, wo die Harmonie
allerorts noch fehlt. Die effektivere 1. Sturmreihe der (egal welches team)
und das im ersten Drittel sehr kaltschnäuzige Überzahlspiel
gaben letztlich den Ausschlag gegen nie aufsteckende Lions !
In Antwort auf:Als sich Lions-Verteidiger Paul Stanton von Kölns Norris provozieren ließ und ihn, schon auf
der Strafbank sitzend,über den Zeinehmertisch hinweg verprügeln wollte.
Dazu kam es zwar nicht,aber Stanton bekam weitere zehn Minuten Strafe aufgebrummt.
Ich wiederhole mich gern,wenn ein Schiri soviel Inkompetenz besitzt um den Zeitnehmer zufragen
von wem die Provokation ausging dann tuts mir leid.Da es in Köln passierte wird der Zeitnehmer
kaum die 14 zu dem Schiri sagen sondern eher die 5 von der Gastmannschaft!
Norris hätte sie verdient da er mit seinem Schläger mit voller Absicht gegen die Plexibande schlug,
und dies nicht zu überhören war in der Sea World Arena!
Die Leistung eines Herrn Awizius war schlicht und ergreifent Grottenschlecht.
München (dpa) - Bundestrainer Hans Zach hat seinen erfolgreichen Einstand beim deutschen Meister Kölner Haie auch am 3. Spieltag der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) fortgesetzt. Der Titelverteidiger besiegte die Frankfurt Lions mit 3:1 und feierte damit den dritten Sieg im dritten Spiel.
Mit acht Punkten führen die Haie die Tabelle vor dem großen rheinischen Rivalen DEG Metro Stars (7 Zähler) an. Die Düsseldorfer siegten bei den Krefeld Pinguinen vor 5397 Zuschauern überraschend deutlich mit 6:3. Mit einem Doppelschlag zum 2:5 sorgten Beaucage und Stephan im zweiten Drittel innerhalb von 50 Sekunden für die Vorentscheidung zu Gunsten der Gäste.
Vorjahresfinalist Adler Mannheim kam gegen die Schwenninger Wild Wings erst nach einem 0:1-Rückstand nach dem ersten Drittel durch einen Treffer von Molling in Fahrt. Kennedy (27.), Martinec (31.), Junker (45.) und Roach (55.) sorgten mit ihren Toren noch für einen ungefährdeten Heimsieg des nun mit sechs Zählern auf Platz drei liegenden Ex-Meisters. Auch im zweiten Saisonspiel ging DEL-Neuling Hamburg Freezers leer aus: Die Hanseaten unterlagen in Augsburg allerdings nur knapp mit 3:4. Den Siegtreffer für die Panther markierte Galanow in der 55. Spielminute.
Gegen «Angstgegner» Iserlohn Roosters kamen die Nürnberg Ice Tigers zu einem knappen 3:2-Heimsieg. Im Schlussdrittel machten es die Gäste noch mal spannend, nachdem Harney (42.) das Anschlusstor erzielt hatte. Auch die Kassel Huskies hatten große Mühe, um gegen DEL-Neuling ERC Ingolstadt nach Penaltyschießen 5:4 zu gewinnen. In der regulären Spielzeit hatte Robitaille erst 19 Sekunden vor Schluss das 4:4 für die Gastgeber vor 3527 Zuschauern erzielt. Serikow verwandelte anschließend den entscheidenden Penalty gegen den stark haltenden früheren Huskies-Torwart Ilpo Kauhanen im Ingolstädter Gehäuse. Bereits am Donnerstagabend hatten die Eisbären Berlin den Spieltag mit einem 2:0-Erfolg bei den Hannover Scorpions eröffnet.
9700 Zuschauer in Köln sahen einen erneut erfolgreichen Meister, aber wiederum keinen glänzenden. Norris (3.), Hicks (13.) und McLlwain (60.) erzielten die Treffer für die Haie. Frankfurt hatte im zweiten Drittel durch Adams (30.) verkürzt und drängte bis zum Ende auf den Ausgleich.
Ach kommt schon, es ist doch selten so das einer derer die das schreiben auch Ahnung vom Eishockey hat. Die laufen nach dem Spiel durch die Halle und schreiben dann das auf was sie von den Fans aufschnappen.
Da geb ich nen Scheiss drauf. Gruß, Denis
member of the Len-come-back-circle
#9 Len Barrie - EishockeyGOTT
Kölner Haie vs. Frankfurt Lions 3:1 (2:0, 0:1, 1:0)
Eine verdiente Niederlage kassierten die Frankfurt Lions am Freitagabend beim Deutschen Meister, den Kölner Haien. Dabei verschliefen die Lions völlig das 1.Drittel. Bis sie aufwachten, stand es bereits 2:0 für die Haie. Wie schon beim letzten Auswärtsspiel in Nürnberg standen die Frankfurt Lions nach knapp zwei Minuten nur zu dritt auf dem Eis. Diese Einladung zum Tore schießen nahmen die Kölner Haie dankend an. Zwar konnten Torhüter Dominic Roussel zweimal glänzend halten, doch der dritte Nachschuss von Dwayne Norris landete im Frankfurter Tor.
Auch in der Folge spielten nur die Haie. Kein Angriff und kein Torschuss brachten die Lions zu Stande. Ganz anders der Meister. Immer wieder kamen sie schnell und einfach vor Dominic Roussels Tor, und wenn dieser nicht so glänzend gehalten hätte, wäre das Spiel frühzeitig entschieden gewesen. So aber brauchten die Kölner eine weitere Überzahl, um ihren zweiten Treffer zu erzielen. Diesmal saß Greg Adams auf Seiten der Lions auf der Strafbank, und Alex Hicks vollendete eine klasse Kombination der Haie. Die Haie spielten die Lions bis zum Drittelende weiter das ein oder andere mal schwindlig. Selbst in Unterzahl waren es nicht die Frankfurt Lions, die eine Torchance hatten, nein auch da war es Köln, die einem Treffer näher waren. Mit einer Schussbilanz von sage und schreibe 22:8 zu Gunsten der Kölner ging es in die erste Drittelpause, in die Trainer Lance Nethery sich noch vor Ablauf der kompletten 20 Minuten stocksauer auf den Weg machte.
Dort gab es deftige Worte, so Trainer Lance Nethery später. Und er schien die richtige Ansprache gehalten zu haben. Eine vollkommen ausgewechselte Mannschaft stand auf dem Eis. Hellwach in der Verteidigung, sicheres Passpiel, und kontrolliertes Spiel nach vorne. So sah das Spiel der Lions nun aus. Die Haie schienen nun ihrerseits ein wenig sorglos zu sein, und die bisher so einseitige Partie drehte sich. Die Lions machten Druck, und hatten schnell durch Girard die erste gute Chance. Ziemlich genau die Hälfte des Spieles war rum, als die etwa 150 mitgereisten Fans der Frankfurt Lions einen Treffer bejubeln konnten. Bei angezeigter Strafe gegen Köln, stocherte Greg Adams aus dem Gewühl heraus den Puck über die Torlinie zum Anschlusstreffer. Hoffnung keimte auf.
Nur wenige Sekunden nach dem ersten Treffer von Adams, fast sein zweiter. Leider traf er diesmal aber nur den Pfosten. In dieser Phase sah man, zu was die Mannschaft in der Lage sein kann, wenn alle konzentriert und engagiert spielen. Gerade zum Thema Engagement war Trainer Lance Nethery sehr angefressen nach dem Spiel: “Wir arbeiten nicht alle am Erfolg in der Mannschaft. Viele sind sich derzeit noch zu fein die Drecksarbeit zu machen. Vor dem Tor zum Beispiel. Da wo die Post abgeht. Da habe ich heute ab und zu Busch gesehen, aber sonst? Niemand! Wenn ich am Rand oder in der Ecke des Eises stehe kann ich kein Tor schießen. Die dreckigen Tore, die abgefälschten Tore, das sind die, die auch zählen. Aber die werden wir mit der Einstellung sicher nicht schießen.“
Im Schlussabschnitt fanden die von Bundestrainer Hans Zach trainierten Haie wieder ihre Ordnung auf dem Eis. In der Verteidigung standen sie nun massiv, und die Frankfurter, obwohl optisch überlegen, hatten keine nennenswerte Torchance mehr. Einmal lag der Puck aber dann doch noch im Tor von Chris Rogles. Kurz vor Schluss nahm Trainer Nethery seinen Torwart zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Somit waren die Lions nun zwei Mann mehr, weil Lewandowski auf Kölner Seite auf der Strafbank saß. In dieser Überzahl traf Kapitän Richer aus kurzer Distanz zwar ins Tor, seine Aktion war aber eindeutig ein Schlittschuhtor, dass regelgerecht keine Anerkennung fand. Anerkennung fand aber der dritte und entscheidende Treffer der Kölner Haie. Der überragende Spieler des Abends, Dave Mcllwain, schoss kurz vor Schluss ins leere Tor der Lions zum 3:1 Endstand.
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
Offline
! ! ! ohne P E A R S O N macht es keinen spaß ! ! !
#9 Len Barrie - EishockeyGOTT