Russland gegen Slowakei, beide im Penaltyschiessen gewonnen, wer hätte das vorher gedacht.
Russland spielt ne absolut desaströse Vorrunde und nun im finale, Köln lässt grüßen. dabei war finnland mehr als überlegen, aber wer das tor nicht trifft, gelle schweiz!
Slowakei schiesst 2 minuten vor dem ende den ausgleich und schweden trifft nicht im powerplay.
das schlimmste für die tschechen wär jetzt ein sieg der slowaken
Gastgeber Schweden hat es verpasst, bei der Eishockey-WM im eigenen Land um den Titel zu spielen. Rekordtitelträger Russland und die Slowakei haben die Favoriten gestürzt und bestreiten überraschend das Finale. Die "Sbornaja" zog dank eines 3:2 (1:1, 1:1, 0:0, 0:0, 1:0) im Penaltyschießen über Vizeweltmeister Finnland erstmals seit 1993 wieder in ein WM-Endspiel ein. Anschließend gelang der Slowakei ebenfalls mit 3:2 (0:1, 1:1, 1:0, 1:0) im Penalty-Schießen ein erneuter Sieg über die "Tre Kronors", die schon in der Zwischenrunde den Kürzeren gezogen hatten. Damit setzt sich Schwedens "schwarze Serie" vor eigenem Publikum fort. Auch im neunten Anlauf im eigenen Land wurde es nichts mit dem WM-Titel.
Die Hausherren befiel im mit 12.500 Fans ausverkauften Scandinavium trotz souveräner Führung schnell das große Zittern. Nachdem die Mannschaft souverän durch Treffer Per-Johan Axelsson (18.) und Thomas Johansson (32.) 2:0 in Führung gelegen und wenig Chancen der Slowaken zugelassen hatte, geriet die Abwehr vor Torwart Tommy Salo nach dem 1:2 von Vladimir Orszagh (36.) gehörig ins Schwimmen. Eine Minute vor Schluss gelang NHL-Legionär Miroslav Satan von den Buffalo Sabres in Überzahl der Ausgleich. Im Penaltyschießen trafen die Schweden nicht ein einziges Mal.
Russland bedankt sich bei Goalie Sokolow
Russlands Matchwinner war der überragende Torwart Maxim Sokolow, der 43 Schüsse und anschließend vier Penalties der Finnen abwehrte. Somit hat der 23-malige Weltmeister Silber und damit erstmals seit dem Titelgewinn 1993 wieder eine WM-Medaille sicher. Die Finnen dagegen, die bei den vergangenen vier WM-Turnieren in drei Endspielen den Kürzeren gezogen hatten, warten weiterhin auf ihren zweiten Titel nach 1995.
In einer spannenden Partie waren Finnen vor allem in den ersten beiden Dritteln überlegen und besaßen die besseren Chancen. Doch ein glänzend aufgelegter Sokolow verhinderte mehr Gegentore als die Überzahltreffer durch die NHL-Legionäre Jere Karalahti (5.) vom den Nashville Predators und Niklas Hagman (21.) von den Florida Panthers. Etwas überraschend kamen die Russen durch Dimitri Satonski (11.) und Maxim Afinogenow (30.) von den Buffalo Sabres jeweils zum Ausgleich. Im Schlussdrittel und der Verlängerung spielten beide Mannschaft vor allem auf Sicherheit, was der Spannung allerdings keinen Abbruch tat.
C-Gam
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@CereMONI Ya tyebya lyublyu
Schweden und Finnen wollen sich mit Bronze trösten
Nach den Halbfinal-Begegnungen werden bei der Eishockey-Weltmeisterschaft in Schweden die Medaillen vergeben. Heute geht es im "kleinen Finale" um die Bronzemedaille. Finnland trifft dabei ab 19 Uhr in Göteborg auf Gastgeber Schweden.
Die skandinavischen Topteams mussten sich in den gestrigen Halbfinalspielen jeweils mit 2:3 im Penalty-Schießen geschlagen geben. Schweden unterlag zum zweiten Mal innerhalb des Turniers dem Überraschungsteam aus der Slowakei. Nach dem 1:2 in der Zwischenrundenpartie schockten die Slowaken die "Elche" auch im Semifinale, als Richard Lintner den entscheidenden Penalty versenkte. Neunmal schon mussten die Schweden vor eigenem Publikum bei einer WM vorzeitig die Segel streichen.
Die Finnen mussten sich in einem dramatischen Duell der russischen Nationalmannschaft beugen. Dabei hatten sich die finnischen Kufen-Cracks in Schweden eine Menge vorgenommen. Doch das Team "Suomi" konnte nach der 2:3-Niederlage im Penaltyschießen alle Hoffnungen auf den zweiten Titel nach 1995 begraben.
In der Zwischenrunde behielten die "Tre Kronor" gegen den finnischen Nachbarn mit 4:2 die Oberhand.
C-Gam
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