EAST WEST

East Quarterfinals, Game 6 - Canadiens win 4-2
FINAL 1 2 3 T
Boston 1 0 0 1
Montreal 1 0 1 2
Box Score | Game Log
Habs continue improbable run, oust Bruins with win
Goals

Boston Rolston
Montreal Audette, Perreault




West Quarterfinals, Game 7 - Avalanche win 4-3
FINAL 1 2 3 T
Los Angeles 0 0 0 0
Colorado 0 3 1 4
Box Score | Game Log
Roy, Avs shut out Kings in Game 7 to advance
Goals

Los Angeles None
Colorado Drury, Foote, Reinprecht, Tanguay




+ + + Ergebnisse: Montreal - Boston 2:1 (18:35) / Das punktbeste Team aus dem Osten ist bereits in Runde eins ausgeschieden und scheiterte damit an den achtplatztiertn Montreal Canadiens, die sich nur knapp für die Play Offs überhaupt qualifiziert hatten. Brian Rolston brachte zwar die Bruins mit 1:0 in Führung, doch Audette und Perreault trafen für die Gastgeber zum 2:1. Die Habs trafen nun in der nächstenb Runde auf Carolina. + + + Colorado - Los Angeles 4:0 (27:23) / Mit seinem 21. Play Off Shutout holte Patrick Roy im entscheidenden Spiel sieben in der Serie gegen die Kings seinen 141. Play Off Sieg. Damit gab Roy die passende Antwort auf die kritischen Stimmen, die ihm noch im letzten Spiel einige Patzer vorwarfen. Sakic und Forsberg blieben zwar beide torlos, dafür trafen aber die jungen Wilden, Drury, Tanguay und Reinprecht je einmal. Beide Teams haten fünf Überzahlsituationen, konnten aber keinen Treffer dabei erzielen. Chris Drury traf in der 26. Minute zum 1:0. Dabei lief er aus dem eigenen Drittel, spielte die gesamte gegnerische Mannschaft aus und versetzte dann auch noch Felix Potvin. Tanguay machte das 2:0, als er einen geblockten Schuss auf den Schläger bekam und die Scheibe hoch ins linke Eck zirkelte. Reinprecht erzielte das 3:0. In den letzten Minuten versuchten die Kings alles um noch irgendwie den Anschlusstreffer zu erzielen, aber Patrick Roy hielt alles was auf sein Tor kam. Auch ein taktischer Torwartwechsel, den Trainer Andy Murray machte, um die erste Reihe nochmal kurz luftholen zu lassen, konnte die Niederlage nicht mehr abwenden. Adam Foote traf noch ins leere Netz drei Minuten vor Schluss. Die Avs treffen nun in der nächsten Runde auf die Sharks. + + +
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cheers Stefan
member of the "DELete(tm) und Tripcke gehört weg"-Circle

Titelverteidiger kämpft sich eine Runde weiter
Das hatten sich die Kufen-Cracks der Colorado Avalanche wohl einfacher vorgestellt. Nach vier Begegnungen führte der Titelverteidiger der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL die "best-of-seven"-Serie gegen die L.A. Kings mit 3:1 Siegen an, in Partie fünf sollte der Einzug ins Conference-Halbfinale des Westens vor heimischer Kulisse perfekt gemacht werden. Es kam anders: Begegnung fünf und Spiel sechs in L.A. gingen an die "Könige", Partie sieben musste für die Entscheidung sorgen. Und dort machten es die Puck-Jäger aus Colorado besser, fertigten den Herausforderer mit 4:0 ab und zogen ins Semifinale ein.

Wie sich die Dinge gleichen: Bereits in der vergangenen Saison setzte sich Colorado erst im siebten Spiel des Conference-Halbfinals gegen L.A. durch und wurde im Anschluss gar Stanley-Cup-Sieger - ein gutes Omen...? Genau wie vor einem Jahr war auch in dieser Play-off-Runde ein hartes Stück Arbeit von Nöten um den Kontrahenten aus der "Engelsstadt" die Flügel zu stutzen. Besonders hervor stach dabei in Spiel sieben ein Routinier. Patrick Roy wurde zum Match- und Viertelfinal-Winner. Der Goalie der "Avalanche" durfte sich im Pepsi Center von Dallas über seinen 21. Karriere-"Shutout" und den zweiten in dieser Woche freuen. Schon in Spiel vier ließ Roy keinen Schuss passieren und auch gestern hielt er alle 23. Außerdem erzielte der 36-Jährige einen Scorerpunkt. Nach einem furiosen ersten Drittel der Gastgeber, in dem allerdings nichts Zählbares herum kam, leitete der Goalie die 1:0-Führung durch Chris Dury mit einem Pass auf Peter Forsberg ein. Der Schwede setzte anschließend Vollstrecker Dury mustergültig in Szene.

Als nur 58 Sekunden nach der Führung Alex Tanguay auf 2:0 und noch vor der Pause Steven Reinprecht mit seinem vierten Play-off-Treffer gar auf 3:0 erhöhen konnten, war die Messe vor 18.007 Zuschauern gelesen. Für den 4:0-Endstand sorgte Adam Foote drei Minuten vor der Schlusssirene. Zu diesem Zeitpunkt hatte L.A. bereits seinen Keeper Felix Potvin für einen sechsten Feldspieler aus dem Tor genommen.

Montreal schmeißt topgesetzte Bruins raus

Für die größte Überraschung der ersten Play-off-Runde haben die Canadiens aus Montreal gesorgt. Durch einen 2:1-Erfolg setzten sich die Kanadier, in der Regular-Saison lediglich achtbestes Team im Osten, mit 4:2 gegen die topgesetzten Bruins aus Boston durch. Damit haben die Canadiens, die die Vorrunde mit 14 Punkten hinter dem Besten im Osten abgeschlossen hatten, zum 22. Mal in 29 Final-Vergleichen die Bruins aus dem Rennen geworfen. Für die Entscheidung vor 21.273 @ Centre Molson sorgte Yanic Perreault bereits nach 39 Sekunden des dritten Drittels. In Überzahl brachte er seine Farben mit 2:1 in Front. Diese Führung gaben die Hausherren nicht mehr aus der Hand. Zuvor hatte Brian Rolston Boston in der achten Spielminute mit 1:0 in Führung gebracht. Doch Donald Audette war noch im Auftaktdrittel der Ausgleich gelungen (14.).

Noch ein Platz frei

Neben Montreal und Colorado stehen weitere fünf Teams bereits für die Conference-Halbfinals fest. Nach dem Weiterkommen der Ottawa Senators, Carrolina Hurricanes im Osten, der Detroit Red Wings, der San Jose Sharks mit Marco Sturm und der Blues aus St. Louis im Westen sowie der Protagonisten des gestrigen Abends fehlt noch ein Team in den Vorschlussrunden. Um den letzten freien Platz im Osten kämpfen die Toronto Maple Leafs und die Islanders aus New York. Das entscheidende Spiel sieben steigt in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Toronto.
http://www.sportschau.de/news/eishockey/77492.phtml

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cheers Stefan
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