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 NHL & Minor Leagues
C-Gam Offline

Master of CereMONI 5. Reihe
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15.04.2002 08:06
14/04/02 Antworten
Philadelphia - N.Y. Islanders 1-3 (1-0/0-1/0-2)
Edmonton - Minnesota 4-2 (0-1/2-0/2-1)
Carolina - Atlanta 2-2 (1-1/0-0/1-1/0-0)
Tampa Bay - Florida 3-2 OT (0-1/2-1/0-0/1-0)
Columbus - Chicago 0-2 (0-0/0-1/0-1)
Dallas - Colorado 2-2 (0-0/1-0/1-2/0-0)
St. Louis - Detroit 5-3 (1-0/2-1/2-2)
Anaheim - Los Angeles 0-1 (0-0/0-0/0-1)
Nashville - Phoenix 4-6 (1-1/3-1/0-4)

Philadelphia - N.Y. Islanders 1-3 (1-0/0-1/0-2)
Von wegen die Islanders würden absichtlich verlieren, um in den Playoffs auf Carolina und nicht auf Toronto zu treffen. Viele waren dieser Meinung und wurden eines besseren belehrt. Mit 3-1 besiegen die New Yorker die Philadelphia Flyers und verdrängen dadurch die New Jersey Devils auf Platz 6. Dadurch kommt es zwischen New Jersey und Carolina zur Wiederauflage des letztjährigen Conference Viertelfinale, das die Devils mit 4-2 für sich entscheiden konnten.
Zunächst sah alles so aus, als würde es den erwartenden Weg gehen. Ruslan Fedotenko(2.) brachte die Gäste aus Philadelphia bereits nach 93 Sekunden in Führung. Doch die Islanders, die ein schlechtes erstes Drittel absolvierten, waren ab der 20. Minute voll bei der Sache. In der Folgezeit brachten die Flyers nur noch sieben Schüsse auf Torhüter Chris Osgood, während die Hausherren Brian Boucher 29 Mal prüften. Folgerichtig fielen dann auch die Tore. Erst besorgte Roman Hamrlik(29.) den Ausgleich, dann erzielte Dave Scatchard(41.pp) nur 50 Sekunden nach dem zweiten Wiederbeginn das 2-1. Die Mannen von Long Island machten nicht mehr den Eindruck, als wollten sie verlieren und stürmten munter weiter. Claude Lapointe(60.en) sorgte 47 Sekunden vor dem Ende für die Entscheidung. Hut ab vor den Islanders, die die sportliche und nicht die taktische Lösung wählten.

Edmonton - Minnesota 4-2 (0-1/2-0/2-1)
18.568 Zuschauer kamen zum Saisonfinale noch einmal in das Xcel Energy Center und wurden im bedeutungslosen Duell zwischen ihren Wild und den Edmonton Oilers nicht mit einem Heimsieg für ihr Kommen belohnt. Die Kanadier hatten etwas dagegen und verwantwortlich dafür war vor allem Josh Green(23./51.pp), der die Treffer zum 1-1 bzw. 4-1 erzielte und das 3-1 durch Mike York(47.) zusammen mit Ryan Smyth vorbereitete. Todd Marchant(39.sh) sorgte für die erstmalige Führung der Oilers, als diese gerade in Unterzahl waren.
Wild Andrew Brunette(5.) hatte seine Farben in einem überlegen geführten ersten Abschnitt früh in Front gebracht, doch nach den vier Gegentreffern in Folge blieb Antti Laaksonen(55.) nur noch der Ehre, den letzten Wild-Treffer der Saison 2001-02 zum 2-4 Endstand zu markieren. Beide Minnesota Tore hatte Marian Gaborik alleine vorbereitet.
Minnesota schließt die zweite Spielzeit der Franchise mit 73 Punkten ab, fünf mehr als letztes Jahr, während die Oilers äußerst bitter mit 92 Punkten an den Playoffs scheitern. So viele Zähler haben sonst für eine Qualifikation immer gereicht.

Carolina - Atlanta 2-2 (1-1/0-0/1-1/0-0)
Eine ganz ansehnliche Partie lieferten die Atlanta Thrashers zum Saisonabschluss gegen die Carolina Hurricanes, dem Tabellenführer ihrer Division ab. "Es ist immer das gleiche. Die Spiele gehen Carolina sind sehr ausgeglichen, aber wir gewinnen sie einfach nicht.", äußerte sich Atlantas Trainer Curt Fraser nach der Partie.
Es war das 15. Aufeinandertreffen beider Mannschaften und keines hiervon konnten die Thrashers für sich entscheiden. Gestern Abend trennten sie sich mit einem 2-2 Remis und das obwohl sich die Hausherren durch Jeff Odgers(2.) und Dany Heatley(45.) zwei Mal einen Vorsprung herausschießen konnten. Vor allem nach der 2-1 Führung hatten die Thrashers noch mehrmals Gelegenheit durch einen weiteren Treffer die Partie für sich zu entscheiden. Gästetorwart Arturs Irbe war jedoch stets auf dem Posten.
Die Hurricanes waren vor allem im Überzahlspiel gefährlich. Zwei von fünf Powerplaysituationen nutzten Josef Vasicek(10.pp) und Martin Gelinas(49.pp) um einen Zähler aus Atlanta zu entführen.

Tampa Bay - Florida 3-2 OT (0-1/2-1/0-0/1-0)
Nur 17 Sekunden dauerte die Verlängerung beim Derby zwischen den Tampa Bay Lightning und Florida Panthers in Miami. Dann schloss Vincent Lecavalier(61.pp) mit eine 5 gegen 3 Überzahlsituation mit dem 3-2 Siegtreffer ab.
Angesichts der Bedeutungslosigkeit dieses Aufeinandertreffens war es unverständlich wie hart vor allem die heimischen Panthers zu Werke gingen. Dabei wären sie durchaus in der Lage gewesen mit etwas mehr Disziplin die Gäste zu bezwingen. Ivan Novoltsev(14.) markierte im ersten Durchgang die 1-0 Führung für Florida.
Im zweiten Drittel lieferten sich die Teams einen offenen und unterhaltsamen Schlagabtausch. Zunächst mit Vorteilen für die Lightning. Dave Andreychuk(22.pp) und Shane Willis(34.) brachten sie 2-1 in Front. Der Vorsprung währte jedoch nur 129 Sekunden. Diesmal saßen gleich mehrere Gäste auf der Strafbank und Sandis Ozolinsh(36.pp) nutzte die nummerische Überlegenheit zum 2-2 Ausgleichstreffer.
Ein Check kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit von Tampa Bays Nikita Alexeev an Floridas Rookie Stephen Weiss, der sich dabei sehr schwer am Knie verletzte, führte dazu, dass sich Peter Worrell sowie Byron Ritchie gemeinsam an Alexeev rächten und dafür vorzeitig das Eis verlassen mussten.

Columbus - Chicago 0-2 (0-0/0-1/0-1)
Ihren Heimvorteil für die erste Playoffrunde hatten die Chicago Blackhawks in den letzten Partien, als sie nur eine von sechs gewannen verspielt. So galt es für die Hausherren mit einem Sieg über das Tabellenschlusslicht aus Columbus sich einigermaßen glimpflich aus der Affäre zu ziehen, um sich möglichst weit vorne in der Western Conference zu platzieren.
Die Blue Jackets erwiesen sich vor allem vor dem Gehäuse von Jocelyn Thibault als viel zu abschlussschwach, um das Vorhaben der Blackhawks ernsthaft zu gefährden. Thibault bekam 28 Torschüsse der Gäste zu halten und verdiente sich damit seinen sechsten Saison-Shutout.
Einen persönlichen Meilenstein setzte Eric Daze(35.). Der Treffer zur 1-0 Führung war sein 200. NHL-Tor. Einmal in Front liegend ließen die Blackhawks ihre Gäste nicht mehr zur Entfaltung kommen und ein weiteres Tor war nur eine Frage der Zeit. Tony Amonte(47.) erledigte diese Aufgabe im Schlussdrittel.
Der negative Höhepunkt in der ansonsten mehr oder weniger 'dahinplätschernden' Partie war eine Massenkeilerei zu Beginn des zweiten Durchgangs in der gleich zehn Spieler involviert waren.

Dallas - Colorado 2-2 (0-0/1-0/1-2/0-0)
Dass sie mehr können als ihr zehnter Tabellenplatz ausdrückt, bewiesen die Dallas Stars bei ihrem Gastauftritt im Pepsi Center von Denver. Sie trennten sich von dem noch amtierenden Stanley Cup Champion mit einem 2-2 Unentschieden.
Steven Reinprecht(57.) gelang drei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit der Ausgleichstreffer für die Hausherren, welche dadurch die San Jose Sharks noch vom zweiten Platz in der Tabelle der Western Conference verdrängten und gegen die Los Angeles Kings in der ersten Playoffrunde antreten müssen.
"Die Schlussphase war exemplarisch für die gesamte Saison," konstatierte Dallas' Coach Rick Wilson nach der Partie, "Kurz vor Spielende fangen wir uns einen Konter ein."
Die Texaner waren vor allem im Mittelabschnitt das wesentlich aktivere Team und gingen auch durch Darryl Sydor(25.) zu diesem Zeitpunkt vollauf verdient mit 1-0 in Front. Auch das 1-1 durch Alex Tanguay(41.pp), als sie mit einem Mann weniger auf dem Eis standen, steckten die Gäste gut weg. Brenden Morrow(51.) sorgte zur Mitte des Schlussdrittels für die erneute Führung.

St. Louis - Detroit 5-3 (1-0/2-1/2-2)
Zum zweiten Mal innerhalb von 48 Stunden verloren die Detroit Red Wings gegen die St. Louis Blues. In dem kurzweiligen Spiel für die Galerie, beide Mannschaften wussten über ihre Playoffplatzierung schon bescheid, wurde zeitweise mit sehr harten Bandagen gekämpft. Wurden hier schon die Claims für ein eventuelles Wiedersehen in der zweiten Runde abgesteckt?
Letztendlich war es die bessere Powerplayausbeute der Gäste, die sie zu einem 5-3 Achtungserfolg in der Joe Louis Arena führte. Drei der fünf Treffer, jene von Pavol Demitra(26.pp), Scott Young(35.pp) und Daniel Corso(48.pp) fielen als die Blues mit einem Mann mehr auf dem Eis standen. Bei der frühen 1-0 Führung durch Ray Ferraro(1.) machte Detroits Schlussmann Dominik Hasek eine äußerst unglückliche Figur. Ferraro war es auch der den Schlusspunkt von Cory Stillmann(59.) vorbereitete.
Auf Seiten der Red Wings, deren Negativserie von sieben sieglosen Spielen in Folge doch etwas überrascht, trafen Sergei Fedorov(23.), Kris Draper(47.sh) und Jason Williams(55.pp).

Anaheim - Los Angeles 0-1 (0-0/0-0/0-1)
Zigmund Palffy(44.pp) markierte zu Beginn des Schlussdrittels das 'Goldene Tor' des Nachmittags für die Los Angeles Kings im innerkalifornischen Duell gegen die Mighty Ducks of Anaheim und verhinderte damit, dass sein Team noch auf Platz 8 in der Western Conference abrutscht.
Die Gäste aus Anaheim erwiesen sich als durchaus ebenbürdiger Gegner. Sie hatten nichts mehr zu verlieren und boten ihren Gastgebern lange Zeit mehr als nur Paroli. Ja sie machten siogar über weite strecken der Partie das Spiel. Doch Los Angeles Ersatzmann im Tor, Jamie Storr bekam den Vorzug vor Felix Potvin, hielt dem Angriffswirbel der Mighty Ducks stand. Bei 23 Torschüssen der Gäste war er Endstation, kam somit zu seinem zweiten 'Zu-Null Spiel' in dieser Saison und sorgte dafür, dass Los Angeles' beeindruckende Heimserie auf elf Spiele ohne Niederlage ausgebaut werden konnte.

Nashville - Phoenix 4-6 (1-1/3-1/0-4)
Mit einer furiosen Aufholjagd im Schlussdrittel gelang es den Phoenix Coyotes doch noch Platz 6 in der Western Conference zu ergattern.
Die nicht wünschenswerte Aussicht in der ersten Playoffrunde auf die Detroit Red Wings zu stoßen, war für die Coyotes Motivation genug, um die Heimpartie gegen die Nashville Predators noch zu ihren Gunsten zu wenden. Paul Mara(42.pp), Ladislav Nagy(48.), Teppo Numminen(53.) und NHL-Veteran Claude Lemieux(58.) sorgten für das 'Happy End' der Coyotes in einer sehr unterhaltsamen Partie.
Eine 10-minütige kollektive Auszeit der Hausherren im Mittelabschnitt hatte dazugeführt, dass sich die Predators durch Tore von Reid Simpson(23.), Vladimir Orszagh(27.) und Jukka Hentunen(33.) mit 4-2 in Front schossen und eine Überraschung in der Luft lag.
Zuvor war alles nach Plan für die Coyotes gelaufen. Ladislav Nagy(17.pp) und Radoslav Suchy(22.) hatten sie zwei Mal in Front gebracht. Zwischenzeitlich war Petr Tenkrat(18.) der 1-1 Ausgleichstreffer gelungen.


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C-Gam Offline

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15.04.2002 08:11
#2 RE:14/04/02 Antworten
NHL-Play-offs nach Abschluss-Spieltag eingeläutet

Für zwei von vier deutschen Spielern in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga (NHL) ist die Saison beendet. Uwe Krupp mit den Detroit Red Wings und Marco Sturm (San Jose Sharks) stehen in den Play-offs, Jochen Hecht und seine Edmonton Oilers und Torhüter Olaf Kölzig von den Washington Capitals sind ausgeschieden.

Am letzten Spieltag ging es in der NHL nochmals hoch her. Jochen Hecht konnte in Minnesota mit seinen Edmonton Oilers einen Sieg einfahren und die heimischen "Wilds" mit 4:2 besiegen, das reichte aber nicht mehr, um die Play-offs zu erreichen. In der Northwest Division wurden die Kanadier hinter Colorado Avalanche und Vancouver Canucks nur dritter.

Krupp assistiert und verliert

Das letzte Spiel vor den Play-offs für die Detroit Red Wings ging mächtig daneben. In der heimische Joe Louis Arena gab es gegen die St. Louis Blues eine 3:5-Schlappe, allerdings durften sich die 20.058 Fans über den ersten Platz nach der Vorrunde in der NHL freuen. Auch Uwe Krupp kam erneut zum Einsatz und konnte beim zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich einen Assist-Point verbuchen.

So starten die Deutschen in die Play-offs

Nach den überzeugenden Leistungen und insgesamt 116 Punkten in der regulären Saison gehen die Detroit Red Wings als Favorit in die Runde der letzten 16 Teams. Erster Gegner für das Team von Uwe Krupp sind die Vancouver Canucks.

Der zweite Deutsche in den Play-offs, Marco Sturm, bekommt es mit den Phoenix Coyotes zu tun. Seine San Jose Sharks lagen nach der Saison in der Pacific Division nur vier Punkte vor dem Play-off-Gegner.

C-Gam

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