NHL & Minor Leagues

Boston - Ottawa 0-4 (0-0/0-2/0-2)
San Jose - St. Louis 1-4 (1-1/0-2/0-1)
N.Y. Islanders - Nashville 5-2 (2-0/0-1/3-1)
Los Angeles - Vancouver 2-5 (0-1/1-1/1-3)

Boston - Ottawa 0-4 (0-0/0-2/0-2)

Sean O'Donnell (BOS) und Benoit Brunet (OTT) im Zweikampf um den Puck.

Mit Assistenztrainer Roger Neilson als Headcoach anstatt von Jacques Martin, kamen die Ottawa Senators zu einem eindrucksvollen 4-0 Heimsieg über die Boston Bruins. Der 67-jährige Neilson darf die letzten zwei Saisonpartien die Regie hinter der Bande führen und kann somit am Samstag im Spiel gegen die Toronto Maple Leafs seine 1.000te NHL-Partie als Trainer begleiten.
Viel Freude bereitete ihm das Geschehen auf dem Eis. Aus einer kompakt stehenden Defensive heraus, machten die Senators ihren Gästen, immerhin der Tabellenführer der Eastern Conference, das Leben schwer. Die Bruins bekamen nur selten Gelegenheit ihr schnelles Kombinationsspiel aufzuziehen und zu ihrem Überfluss hatte auch noch Ottawas Torhüter Jani Hurme einen seiner besten Abende erwischt. Hurme hielt alle 22 Torschüsse der Bruins und verdiente sich mit Bravour seinen Shutout.
Auf der Gegenseite erwiesen sich die Hausherren bei ihren Kontern stets gefährlich. Benoit Brunet(25.) und Radek Bonk(39.) im Mitteldrittel sowie Zdeno Chara(56.) und Marian Hossa(59.) im Schlussabschnitt gaben Gästetorwart John Grahame vier Mal das Nachsehen.
Die Bruins sind seit mittlerweile fünf Spielen in Folge sieglos und müssen immer noch um ihren Conference und Northeast Division Titel bangen. Ihr Vorsprung auf die Toronto Maple Leafs beträgt nur einen Zähler.

San Jose - St. Louis 1-4 (1-1/0-2/0-1)

Keith Tkachuk(STL) bezwingt Miikka Kiprusoff (SAN) im zweiten Drittel.

Durch einen 4-1 Heimerfolg über die San Jose Sharks ziehen die St. Louis Blues auch im 23. Jahr in Folge in die Playoffs ein. Die enge Konstellation im Westen macht es möglich, dass sich die Blues durch diese zwei Punkte sogar noch die Chance erhielten, das Heimrecht in der ersten Runde zu bekommen. Abhängig vom Ausgang der Partie zwischen den Los Angeles Kings und Vancouver Canucks kann St. Louis nach diesem Spieltag ein Sprung auf Platz 4 in der Western Conference gelingen.
So deutlich wie die Differenz von drei Toren vermuten lässt, war die Überlegenheit der Hausherren keineswegs. Die Sharks waren stets gefährlich und konnten sogar durch Adam Graves(9.), der einen Schuss von Owen Nolan abfälschte, 1-0 in Front gehen.
Doch nur zwei Minuten später war Cory Stillman(11.) achtsam, unterband einen weiten Pass der Sharks, schnappte sich den Puck, lief alleine auf San Joses Tor zu und gab Gästetorwart Miikka Kiprusoff keine Abwehrchance. Mit dem leistungsgerechten 1-1 Unentschieden ging es auch in die erste Pause.
Im Mittelabschnitt kam es schnell zu einer Vorentscheidung. Keith Tkachuk(23.) und erneut Cory Stillmann(26.) sorgten binnen der ersten fünf Minuten für eine komfortable 3-1 Führung der Hausherren. Zwischenzeitlich hatten auch die Sharks getroffen. Das Tor von Teemu Selanne wurde jedoch nicht anerkannt.
Clever agierend brachten die Blues ihren Vorsprung nicht nur über die Zeit, sondern konnten ihn im Schlussdrittel durch Ray Ferraro(43.) sogar noch ausbauen.

N.Y. Islanders - Nashville 5-2 (2-0/0-1/3-1)

Garth Snow(NYI) räumt Greg Johnson (NAS) auf die Seite.

In Playoffform präsentierten sich die New York Islanders bei ihrem heutigen Gastauftritt in Tennesee. Die Nashville Predators hatten gegen die von Spielbeginn an wild anstürmenden Islanders nicht den Hauch einer Chance. Eine knappe Viertelstunde konnten die Hausherren dem Angriffsdruck widerstehen, dann war es um sie geschehen. Brad Isbister(14.) und Kip Miller(17.) sorgten für eine hochverdiente 2-0 Führung für die Gäste.
Im zweiten Durchgang hielten sich die Islanders zurück und die Predators bekamen mehr vom Spiel. Belohnt wurden sie hierfür durch den Anschlusstreffer von Reid Simpson(32.). In den letzten 20 Spielminuten übernahmen wieder die New Yorker das Kommando. Es dauerte nur 57 Sekunden bis Oleg Kvasha(41.) den alten 2-Tore Vorsprung wieder herstellte und auch durch Martin Erats(43.) neuntem Saisontreffer ließen sich die Islanders nicht mehr von der Siegerstraße abbringen. Sie antworteten darauf mit Toren von Mariusz Czerkawski(47.) und Michael Peca(60.en) zum 5-2 Endstand.

Los Angeles - Vancouver 2-5 (0-1/1-1/1-3)
Das Klopfen der Vancouver Canucks an die Tür zu den Playoffs wird immer lauter. Heute Morgen gewannen die Westkanadier im bis auf den letzten Platz gefüllten General Motors Place mit 5-2 Toren gegen die Los Angeles Kings und legten zwei Punkte gegenüber den neuntplatzierten 'Nachbarn' aus Edmonton vor.
Es ist schier unglaublich, was Headcoach Marc Crawford im Laufe der Saison in Vancouver geleistet und aus den Canucks gemacht hat. Vom abgeschlagenen 'Looserteam' zu Beginn der Spielzeit, entwickelten sich die Kanadier stetig fort und sind seit mittlerweile acht Partien ungeschlagen. Noch beeindruckender ist ihre Bilanz aus den letzten 15 Partien, in denen sie nur zwei Mal das Eis als Verlierer verlassen mussten.
Heute war es wieder einmal die zur Zeit stärkste Sturmformation der Liga, welche die Canucks zum Triumph führte und den keineswegs zu unterschätzenden Kings das Nachsehen gab. Teamkapitän Markus Naslund(53./57./60.en) machte mit seinem dritten Saison-Hattrick im Schlussabschnitt den Erfolg perfekt.
Schon in den ersten zwei Durchgängen, die sehr von der Taktik bestimmt waren, konnten sich die Hausherren zwei Mal in Führung bringen. Artem Chubarov(11.) und der aktuell beste Stürmer der NHL, Todd Bertuzzi(37.), konnten Ex-Canuck Felix Potvin im Tor der Kings bezwingen.
Bei den Kings, denen noch zwei Punkte fehlen, um einen Playoffplatz sicher zu haben, trafen Mikko Eloranto(23.) zu Beginn des zweiten Durchgangs und Adam Deadmarsh(58.) in der Schlussphase der Partie.

Besiegelt ist auch das vorzeitige Aus der Dallas Stars, die bei noch zwei ausstehenden Spielen und fünf bzw. vier Punkten Rückstand auf Vancouver und Phoenix definitiv nicht mehr die Playoffs erreichen können.

C-Gam

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@CereMONI Ya tyebya lyublyu

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