NHL & Minor Leagues

Carolina - N.Y. Islanders 2-1 (1-1/0-0/1-0)
Pittsburgh - N.Y. Rangers 2-3 (0-0/1-1/1-2)
Florida - Philadelphia 4-4 (2-1/1-2/1-1/0-0)
Columbus - Toronto 1-4 (0-3/1-1/0-0)
San Jose - Minnesota 1-3 (0-1/0-1/1-1)
Dallas - Los Angeles 0-3 (0-1/0-0/0-2)

Carolina - N.Y. Islanders 2-1 (1-1/0-0/1-0)

Mark Parrish (NYI) wartet vergeblich auf den Rebound von Arturs Irbe (CAR).

Drei Spiele lang hatte Carolinas Rod Brind'Amour(46.) nicht mehr gepunktet. Heute Nacht im Nassau Coliseum von Long Island schoss er im Schlussabschnitt einer sehr ausgeglichenen Partie den 2-1 Siegtreffer für seine Hurricanes. Den Gästen fehlt nun nur noch ein Zähler, um sich zum zweiten Mal in den letzten vier Jahren den Divisionstitel im Südosten zu holen.
Die Islanders hatten den besseren Start erwischt, Verteidiger Roman Hamrlik(9.) brachte sie mit 1-0 in Front, taten sich aber danach sehr schwer gegen die kombinationssicheren und spielerisch besseren Gäste. Zu allem Überfluss leisteten sich die Hausherren auch noch einige dumme Strafzeiten, die sie immer wieder aus dem Spielfluss brachten. Aus insgesamt sechs Überzahlsituationen konnten die Hurricanes zwar kein Kapital schlagen, dennoch reichte es für sie zu einem Auswärtserfolg. Sami Kapanen(17.) bereitete diesen noch vor der Pause mit dem Ausgleichstor zum 1-1 Zwischenstand vor.
Den Islanders kann es durchaus blühen, dass sie nächste Woche in der ersten Playoffrunde erneut auf die Hurricanes stoßen. Aktuell liegen sie auf Platz 6 und müssten damit gegen den drittplatzierten, den Tabellenführer der Southeast Division, antreten.

Pittsburgh - N.Y. Rangers 2-3 (0-0/1-1/1-2)
Die New York Rangers konnten gegen die Pittsburgh Penguins ihren fünften Sieg in Folge einfahren, Letztendlich ist diese Erfolgsserie für sie ein Muster ohne Wert, die Playoffs, das große Saisonziel, wurden wieder einmal verpasst.
Für Versöhnung mit den 18.200 Zuschauern, in Form des 3-2 Erfolgs, sorgten der zweifache Torschütze Pavel Bure(24.pp/55.), er baute seine Bilanz auf elf Tore in zehn Spielen aus, und Eric Lindros(57.). Rangers Topcenter aüußerte sich nach der Partie sehr enttäuscht: "Wir haben in den letzten Spielen alles gegeben, es war aber eben zu wenig. Gratulation an Montreal. Sie sind wirklich ein tolles Team."
Dies gilt weniger für den heutigen Kontrahenten der Rangers, den Pittsburgh Penguins. Schon seit zwei Wochen steht für sie fest, dass die Saison bald beendet sein wird und lassen sich seitdem mehr oder weniger hängen. Heute zwar etwas weniger, aber ihre Angriffsversuche liefen meist nach dem gleichen Schema ab auf das sich die Rangers schnell einstellen konnten.
Als treffsicher erwiesen sich bei den Gästen Jan Hrdina(35.) und in der Schlussminute im Powerplay Andrew Ference(60.pp).

Florida - Philadelphia 4-4 (2-1/1-2/1-1/0-0)
Pierre Dagenais(60.) erwies sich als Spielverderber für die Philadelphia Flyers. 17 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit markierte er den durchaus verdienten 4-4 Ausgleichstreffer für die Gäste aus Florida.
Die Kontrahenten boten den 19.517 Besuchern im voll besetzten First Union Center eine abwechslungsreiche, kurzweilige Partie, in der sich beide Mannschaften relativ wenig um ihre Defensivaufgaben kümmerten. Ein offener Schlagabtausch mit wechselnden Führungen war die Folge. John LeClair(9.) für Philadelphia und Pierre Dagenais(10.) eröffneten den Torreigen nach knapp zehn Spielminuten.
Dann konnten die Panthers durch Tore von Rookie Kristian Huselius(16.) und NHL-Veteran Sandis Ozolinsh(23.) zwei Mal in Front gehen. Der Ausgleich folgte jeweils auf den Fuß: Mark Recchi(23.) und Kim Johnsson(26.) gelang dieser im von den Hausherren dominierten Mittelabschnitt.
4 1/2 Minuten vor dem vermeintlichen Spielende, schoss Simon Gagne(56.) die Flyers erneut in Front, doch auch vier Tore sollten nicht zu einem doppelten Punktgewinn reichen.

Columbus - Toronto 1-4 (0-3/1-1/0-0)
Zu einem ungefährdeten 4-1 Sieg ü,ber die Columbus Blue Jackets kamen die Toronto Maple Leafs in ihrer letzten Heimpartei der regulären Spielzeit.
Robert Reichel(3.), Jyrki Lumme(4.) und Alexander Mogilny(15.) sorgten mit ihren Toren zur 3-0 Führung bereits im ersten Spielabschnitt dafür, dass die zwei Punkte gegen das Tabellenschlusslicht der Western Conference die beiden Punkte unter Dach und Fach gebracht wurden.
So konnten es sich die Kanadier erlauben, ab dem zweiten Durchgang einen Gang zurückzuschalten und dies tat der Partie ganz gut. Den Gästen gelang es dadurch mitzuhalten und das Spiel ausgeglichener zu gestalten.
Zunächst konnte sich jedoch erneut ein Maple Leaf in die Scorerlisten eintragen. Nach einer halben Stunde erhöhte Bryan McCabe(32.) auf 4-0. Den Ehrentreffer der Gäste markierte Espen Knutsen(37.sh) als die Blue Jackets mit einem Mann weniger auf dem Eis standen und verdarb dadurch Torontos Schlussmann Corey Schwab vorzeitig dessen Shutout-Ambitionen.

San Jose - Minnesota 1-3 (0-1/0-1/1-1)

Auch Owen Nolan (SAN), hier gegen Wes Walz (MIN), konnte kein Akzente setzen.

Ausgerechnet gegen den Tabellenführer der Pacific Division, einem übermächtig erscheinenden Gegner, beendeten die Minnesota Wild ihre Negativserie von zuletzt fünf Niederlagen.
Mit 3-1 Toren gaben die Wild im heimischen Xcel Energy Center den Kaliforniern das Nachsehen und der Sieg war auch aufgrund der Spielanteile vollauf verdient. San Joses Headcoach zeigte sich richtiggehend erbost angesichts der Vorstellung die sein Team bot: "Wir sind angetreten um uns zwei wichtige Punkte zu holen, doch das was wir hier boten war desolat. Mein Kompliment an die Wild."
Die Sharks bekamen zu spüren, wie schwer es ist gegen Minnesota zu spielen, wenn diese erst einmal in Führung liegen. Pascal Dupuis(8.pp) nutzte gleich die erste Überzahlsituation um die Hausherren in Front zu bringen und danach machten sie die Räume eng. Magere zwei Torschüsse brachten die Sharks im Mittelabschnitt, in dem Richard Park(27.) auf 2-0 erhöhte, zustande.
Patrick Marleau(43.), er traf in jeder von San Joses letzten fünf Partien, ließ die Sharks zumindest auf eine Punkteteilung hoffen. Diese machte Sergei Zholtok(60.en) mit einem 'Empty Netter' zunichte.

Dallas - Los Angeles 0-3 (0-1/0-0/0-2)
Es verfestigen sich die Anzeichen, dass die Playoffbegegnungen ohne die Dallas Stars stattfinden werden. Heute Morgen, im Staples Center von Los Angeles, setzte es wieder eine Niederlage für die mit Topspielern besetzten und hochbezahlten Texaner.
Die Dallas Stars rangieren weiterhin auf Rang 10 und müssen nun auf Ausrutscher ihrer westkanadischen Konkurrenz in deren noch verbleibenden drei Spiele hoffen. Andererseits ist eine enorme Leistungssteigerung bei sich selbst vonnöten.
So wie sich die Stars in der heutigen Partie präsentiert haben, kann das Team schon gleich die Koffer für den Sommerurlaub packen. Völlig von der Rolle und ängstlich agierten die Gäste vor allem in den ersten zwei Spieldurchgängen. Nichts lief bei ihnen zusammen. Selbst nachdem Adam Deadmarsh(12.pp) die Kings in Führung gebracht hatte, war bei den Stars kein Aufbäumen zu spüren. Die Nerven liegen in Dallas blank. Magere sechs Torschüsse konnten sie auf das Gehäuse der Kings bringen.
Erst im Schlussdrittel erarbeiteten sich die Gäste mit dem Mute der Verzweiflung einige gute Torchancen. Los Angeles' Schlussmann Felix Potvin war aber hellwach, gab sich keine Blöße und hielt die Null. Den Kings bot sich jetzt der Freiraum zum Kontern und diesen nutzten sie eiskalt aus. Zigmund Palffy(53.) und mit einem 'Empty Net Goal' Bryan Smolinski(60.en) besiegelten die Auswärtspleite der Stars.

C-Gam

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@CereMONI Ya tyebya lyublyu

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