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 NHL & Minor Leagues
C-Gam Offline

Master of CereMONI 5. Reihe
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Beiträge: 8.888

08.04.2002 08:39
07/04/02 Antworten
Boston - New Jersey 2-3 OT (2-1/0-0/0-1/0-1)
Atlanta - Carolina 1-1 (0-1/0-0/1-0/0-0)
Buffalo - Tampa Bay 5-3 (3-0/1-2/1-1)
Montreal - Ottawa 3-1 (1-0/2-1/0-0)
Colorado - St. Louis 4-2 (0-1/3-0/1-1)
Calgary - Chicago 2-3 (1-3/1-0/0-0)
Dallas - Anaheim 1-4 (1-1/0-1/0-2)
Phoenix - Vancouver 3-4 (0-2/2-1/0-1)

Boston - New Jersey 2-3 OT (2-1/0-0/0-1/0-1)
Verteidiger Scott Niedermayer(64.) schloss nach gut drei Minuten in der Overtime einen Alleingang mit dem 3-2 Siegtreffer für die New Jersey Devils ab. "Diesen Trick habe ich jahrelang geübt, jetzt hat er endlich geklappt," freute sich Niedermayer über seinen Kunstschuss der eine gute NHL-Partie vorzeitig beendete.
Für die Boston Bruins endete damit eine beeindruckende Auswärtsserie von sieben Siegen in Folge. Auch gestern Abend sah es zunächst danach aus, als könnten die Gäste in East Rutherford erfolgreich sein. Bill Guerin(1./14.pp) schoss die Bruins im ersten Drittel zwei Mal in Führung und den zweiten Vorsprung konnten sie lange Zeit halten.
Gleich zu Beginn des Schlussabschnitts war aber Petr Sykora(11.pp/41.) erneut zur Stelle, er hatte bereits den 1-1 Ausgleichstreffer erzielt, und rettete damit seine Devils in die Overtime.

Atlanta - Carolina 1-1 (0-1/0-0/1-0/0-0)
Die Carolina Hurricanes machen sich ihr Leben selbst schwer. Nur noch drei Zähler betrug ihr Vorsprung auf die in ihrer Division zweitplatzierten Washington Capitals und gestern Abend verschenkten sie im heimischen Raleigh Entertainment Center gegen den Tabellenletzten des Ostens, die Atlanta Thrashers einen Punkt. Erst 19 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit gelang Yannick Tremblay(60.) ein Onetimer, bei dem Arturs Irbe im Tor der Hausherren kaum eine Abwehrchance hatte.
Die 60 Minuten zuvor hatten die Hurricanes ihren Gegner kontrolliert, gingen aber auch sehr fahrlässig mit ihren hochkarätigen Torchancen um. Ein Powerplaytreffer von Teamkapitän Ron Francis(12.pp) zur Mitte des ersten Drittels war die einzige Ausbeute, welche für die Hurricanes heraussprang. Eine 1-0 Führung ist eben trügerisch, selbst wenn man gegen das punktschlechteste Team der Liga antreten muss.

Buffalo - Tampa Bay 5-3 (3-0/1-2/1-1)
Die Buffalo Sabres haben ihre Schuldigkeit getan, gewannen ihre Auswärtsaufgabe bei den Tampa Bay Lightning mit 5-3 Toren und müssen dennoch bei den kommende Woche beginnenden Playoffspielen zuschauen. Sechs Punkte beträgt ihr Rückstand auf die achtplatzierten Montreal Canadiens, bei nur noch zwei ausstehenden Spielen.
"Wir wollten unsere letzte Chance beim Schopfe packen. Es hat aber nicht geklappt.", konstatierte anschließend ihr enttäuschter Headcoach Lindy Ruff.
Die Sabres starteten sehr druckvoll in den ersten Spielabschnitt und waren auch schnell erfolgreich. Jason Woolley(2.pp), Curtis Brown(7.) und Chris Gratton(9.) schossen eine beruhigende und auch in der Höhe verdiente 3-0 Führung bis zur ersten Pause heraus.
Totgeglaubte leben aber länger und die Hausherren kamen noch einmal zurück ins Spiel. Shane Willis(21.) sowie Dave Andreychuk(27.pp), profitierend von einer Überzahlsituation, verkürzten den Rückstand auf ein Tor. Doch dann leisteten sich Pavel Kubina und Jassen Cullimore fast gleichzeitig eine Strafe und Curtis Brown(31.pp) schlug zum zweiten Mal an diesem Abend zu.
Gut 7 1/2 Minuten vor Spielende sorgte Vincent Lecavalier(53.pp) mit seinem Powerplaytreffer für eine spannende Schlussphase, die erst Miroslav Satan(60.en) mit einem 'Empty Net Goal' beendete.

Montreal - Ottawa 3-1 (1-0/2-1/0-0)
Jetzt ist es so nahe. Nach ihrem heutigen 3-1 Auswärtserfolg in Ottawa, ihrem sechsten doppelten Punktgewinn in Folge, fehlen den 'Habs' nur noch ein Sieg oder eine Niederlage der Washington Capitals, um nach vier mageren Jahren erstmals wieder in die erste Playoffrunde einziehen zu können. Amtlich ist nun auch, dass die Playoffs ohne die New York Rangers stattfinden werden.
Den jubelnden Canadiens war es am Ende egal, wie das 3-1 zustande gekommen und dass es angesichts der Spielanteile sehr schmeichelhaft war. Die Ottawa Senators machten das Spiel, die Tore schossen jedoch die Gäste. Zwei Mal Shaun VanAllen(10./31.) und 'Blueliner' Patrice Brisebois(27.pp) bezwangen Ottawas nicht sehr sicher wirkenden Torsteher Patrick Lalime.
Mit konzentrierter Defensivarbeit retteten die 'Habs' ihren so wichtigen Vorsprung über die Zeit. Verlassen konnten sie sich dabei auf Schlussmann Jose Theodore, der insgesamt 34 Torschüsse abwehrte. Nur einmal, beim 1-1, als sich sein ehemaliger Teamkollege Benoit Brunet(22.) einen Rebound schnappte, zog Theodore den Kürzeren.

Colorado - St. Louis 4-2 (0-1/3-0/1-1)
Zum Saisonende hin vertarut Colorados Headcoach Bob Hartley auf seinen Ersatztorhüter David Aebischer und der junge Schweizer rechtfertigte seinen Einsatz mit einer sehr guten Vorstellung beim 4-2 Auswärtserfolg der Avalanche bei den St. Louis Blues. Aebischer war neben seinem Teamkapitän Joe Sakic(60.en), der zwei Treffer vorbereitete und mit einem 'Empty Net Goal' den Schlusspunkt setzte, der überragende Akteur auf dem Eis.
Die Blues, ihre Playoffaussichten stehen zwar gut, die Teilnahme war und ist nach dieser Niederlage aber noch nicht gesichert, agierten sehr offensiv, fanden aber in Aebischer ihren Meister.
Nur im Powerplay, Überzahlgelegenheiten gab es für die Hausherren ausreichend, waren sie erfolgreich. Keith Tkachuk(12.pp) und Al MacInnis(57.pp) schlossen jeweils eine Überzahlsituation erfolgreich ab.
Den Avalanche genügte dagegen eine konzentrierte Offensivvorstellung im Mitteldrittel, als sie nach Treffern von Radim Vrbata(25.), Riku Hahl(30.) und Greg de Vries(34.pp) auf 3-1 davonzogen. Anschließend räumte Blues Schlussmann Fred Brathwaite seinen Kasten zu Gunsten des Österreichers Reinhard Divis, der sich noch bei vier Torschüssen der 'Avs' auszeichnen konnte.

Calgary - Chicago 2-3 (1-3/1-0/0-0)
Calgarys 'One-Man-Show' war zu wenig, um aus dem United Center von Chicago einen Punkt entführen zu können. Bei den Westkanadiern konnte wieder einmal nur ein Mann überzeugen, der Topscorer der Liga Jarome Iginla(20.pp/26.). Er markierte seine Saisontreffer 50 und 51 und ließ damit die Niederlage freundlicher aussehen, als es den Spielanteilen entsprach.
Die Blackhawks, sie kämpfen noch um das Heimrecht in der ersten Playoffrunde, bestimmten von der ersten Minute an das Geschehen auf dem Eis. Tony Amonte(2.), Steve Sullivan(6.) und Michael Nylander(18.) machten den Gästen auch schnell klar, wer heute das Sagen im United Center hat.
Nachdem der komfortable Vorsprung herausgeschossen war, ließen die Achtsamkeit der Blackhawks nach und das hätte sich fast noch gerächt. Trotz des knappen Endstandes muss man konstatieren, dass Chicagos doppelter Punktgewinn nach zwei Niederlagen in Folge nicht gefährdet schien.

Dallas - Anaheim 1-4 (1-1/0-1/0-2)
Recht viel schlimmer kann es für die Dallas Stars kaum noch kommen. Mit einer ganz bitteren 1-4 Niederlage gegen die Mighty Ducks of Anaheim mussten die Texaner die Heimreise antreten und für den vor Saisonbeginn selbst ernannte Titelaspiranten wird es mit einer Playoffteilnahme ganz knapp.
Die Ducks, sie spielen seit Wochen nur noch um die Ehre, avancieren zum Alptraum für alle Playoffwackelkandidaten. Sowohl die Phoenix Coyotes, die Edmonton Oilers und nun zum zweiten Mal die Dallas Stars mussten in Partien gegen die Kalifornier Federn lassen.
Die Hausherren hatten sich in der heutigen Partie vollends aufs Kontern verlegt und kamen Dank der Treffsicherheit von Patric Kjellberg(7.), German Titov(24.), Mike Leclerc(47.) und Paul Kariya(50.) zu einem unerwarteten Erfolgserlebnis. Verzweifelt und teilweise kopflos berannten die Stars das von Jean-Sebastien Giguere gehütete Gehäuse der Ducks. Heraus sprang aber nur der 1-1 Ausgleichstreffer von Brent Gilchrist(17.).

Phoenix - Vancouver 3-4 (0-2/2-1/0-1)
Unglaublich, die Vancouver Canucks, vor knapp zwei Wochen schon scheinbar abgeschlagen im Kampf um die Playoffplätze, haben es nun wieder selbst in der Hand in die Playoffs einzuziehen. Betrachtet man ihre Ergebnisse seit Jahresbeginn, gehören die Westkanadier auch da hinein. Die Canucks sind nach Punkten das zweitbeste Team in 2002.
Vancouver hat Platz 8 inne mit zwei Zählern Vorsprung auf die Dallas Stars. Diese können aber, obwohl noch ein Spiel mehr in der Hinterhand, aus eigener Kraft, auf Grund der weniger erzielten Siege, die Canucks nicht mehr überholen.
Heute Morgen bekamen es die Phoenix Coyotes mit den offensivstarken Canucks zu tun und diese entschieden die hart umkäpfte Partie mit 4-3 Toren für sich. Die Coyotes erwiesen sich als durchaus ebenbürdiger Gegner, mussten aber schnell einen Rückstand hinnehmen Todd Bertuzzi(6.), er sammelte in den letzten drei Spielen sieben Scorerpunkte, Brendan Morrison(13.) und Todd Warriner(24.) sorgten mit einer 3-0 Führung für Feststimmung im GM Place. Die Gäste bewiesen aber Moral und kamen noch vor der zweiten Pause durch Treffer von Paul Mara(28.) und Daymond Langkow(39.) bis auf ein Tor heran. Hier wurde auch wieder das größte Manko der Kanadier deutlich. Schlussmann Dan Cloutier spielt nicht konstant genug.
Doch solange die Offensivkräfte der Canucks mehr Tore erzielen, als Cloutier kassiert, soll es den Fans recht sein.
Henrik Sedin(41.) baute gleich zu Beginn des Schlussabschnitts den Vorsprung wieder aus und so konnte Branko Radivojevics(55.) viertes Saisontor zum 4-3 Endstand noch verkraftet werden.


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C-Gam Offline

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08.04.2002 08:41
#2 RE:07/04/02 Antworten
Canadiens marschieren weiter in Richtung Play-offs

Die Play-off-Chancen der Washington Capitals um den deutschen Nationalkeeper Olaf Kölzig in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL haben einen weiteren empfindlichen Dämpfer erhalten. Der Hauptkonkurrent der Capitals im Kampf um den achten und letzten Platz in der Ausscheidungsrunde des Ostens, die Montreal Canadiens, feierten einen 3:1-Erfolg bei den Ottawa Senators und untermauerten damit ihre Ambitionen.

Die Treffer für die Gäste erzielten Shaun Van Allen (2) und Patrick Brisebois, für Ottawa traf Benoit Brunet. Die Kanadier festigten durch den Sieg mit 85 Zählern klar den achten Rang in der Eastern Conference . Washington liegt drei Spiele vor Abschluss der regulären Saison mit fünf Zählern Rückstand nur auf dem undankbaren neunten Platz.

Ex-Champion Dallas Stars vor dem Play-off-Aus

Nicht viel besser als den Capitals ergeht es derzeit auch den Dallas Stars. Bei den Anaheim Mighty Ducks unterlag der NHL-Champion von 1999 mit 1:4 und rutschte dadurch in der Tabelle der Western Conference weiter ab. Der Rückstand der Texaner, die in den vergangenen fünf Spielzeiten jeweils den Divisionstitel in der Pacific Division errungen hatten, auf den achten und letzten Play-off-Rang beträgt bei vier noch ausstehenden Spielen aber nur zwei Punkte. Auf dem letzten Ausscheidungsrang liegen derzeit die Vancouver Canucks, die ihre Partie gegen Phoenix mit 4:3 für sich entscheiden konnten und insgesamt 88 Zähler auf ihrem Konto aufweisen. Auf die gleiche Punktzahl kommen auch Jochen Hecht und die Edmonton Oilers, die am Sonntag spielfrei hatten.

C-Gam

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