N.Y. Rangers - Ottawa 5-2 (2-1/1-1/2-0)
Vancouver - N.Y. Islanders 2-3 (0-1/1-1/1-1)
Anaheim - Philadelphia 1-2 (1-0/0-1/0-1)
Florida - Carolina 2-3 (2-1/0-0/0-2)
Detroit - Columbus 3-2 (0-0/1-2/1-0/1-0)
Boston - Buffalo 2-1 (0-0/2-1/0-0)
Washington - Toronto 4-3 (0-2/1-0/3-1)
New Jersey - Nashville 4-3 (2-0/0-0/2-3)
San Jose - Calgary 4-1 (1-0/1-1/2-0)
Colorado - Los Angeles 1-3 (0-1/0-2/1-0)
N.Y. Rangers - Ottawa 5-2 (2-1/1-1/2-0)
Nicht schlecht was die Neuverpflichtungen der New York Rangers heute Nacht in der Partie bei den Ottawa Senators zeigten. Der aus Florida gekommene Pavel Bure(13.) erzielte sein zweites Tor im zweiten Spiel als Ranger und noch überraschender Verteidiger Tom Poti(39.pp) aus Edmonton gab sein Rangers-Debut und avancierte mit einem Tor und einem Assist zum Matchwinner für die 'Blueshirts'.
Zwei Mal, durch Shane Hnidy(8.) und Marian Hossa(27.), konnten die Senators einen Rückstand noch egalisieren, doch in den letzten 25 Minuten setzten sich die torgefährlicheren Gäste deutlich durch. Profitierend von einem nicht immer souverän agierenden Patrick Lalime im Tor der Hausherren, machten Sandy McCarthy(46.) sowie Theoren Fleury(53.) den 5-2 Auswärtserfolg perfekt.
Das erste Tor der mit vier Niederlagen in Folge in die kanadische Hauptstadt angereisten Rangers hatte Eric Lindros(7.) markiert.
Vancouver - N.Y. Islanders 2-3 (0-1/1-1/1-1)
Alexei Yashin(38.pp) und Mariusz Czerkawski(49.) mit ihren Treffern zur 3-1 Führung, zu einem Zeitpunkt als nur noch die Gäste stürmten und mit dem Mute der Verzweiflung auf den Ausgleich drängten, verdarb den Vancouver Canucks eine erfolgreiche Fortsetzung ihrer Siegesfahrt durch den Osten der Staaten. Fünf Auswärtssiege in Folge hatten die Westkanadier zuletzt für sich verbuchen können, doch heute Nacht stand nicht das Glück auf ihrer Seite und sie hatten einen herausragenden Islanders Schlussmann Chris Osgood gegen sich stehen.
Osgood beendete die Partie gegen die in den letzten zwei Durchgängen wild anstürmenden Canucks mit 36 Rettungstaten, darunter ein gehaltener Penalty vom Torschützen des 1-1 Ausgleichs Markus Naslund(35.). 8 1/2 Minuten vor Spielende vergab Vancouvers Teamkapitän diese Riesengelegenheit um den Spielstand erneut zu egalisieren.
Kurz zuvor war Todd Bertuzzi(51.pp), wieder einmal ein Aktivposten bei den Gästen im dritten Anlauf der 2-3 Anschlusstreffer gelungen. Bertuzzi war zu Beginn des zweiten Durchgangs aus aussichtsreicher Position an Osgood gescheitert und traf zusätzlich einmal das Torgestänge.
Die Islanders hatten nur in den ersten 20 Spielminuten ein deutliches Übergewicht und gingen durch Brad Isbister(11.) mit einer 1-0 Führung in die erste Pause.
Anaheim - Philadelphia 1-2 (1-0/0-1/0-1)
Nach fünf Spielen ohne doppelten Punktgewinn war für die Philadelphia Flyers ein Sieg auf eigenem Eis gegen die Mighty Ducks of Anaheim Pflicht. Es sollte doch unbedingt die an Boston abgegebene Tabellenführung in der Eastern Conference zurückgewonnen werden.
Die Flyers starteten sehr nervös in die Partie und wurden auch prompt eiskalt erwischt. Jeff Friesen(12.) nutzte eine Unachtsamkeit im Defensivverhalten der Flyers und brachte Mitte des ersten Durchgangs die kalifornischen Gäste mit 1-0 in Führung.
Ab dem weiten Drittel lief zwar die Scheibe etwas besser durch die Reihen der Hausherren, vor allem Neuzugang Adam Oates lieferte eine gute Partie ab und erwies sich als Spielmacher, der Ausgleich entsprang jedoch einer Einzelaktion von Simon Gagne(37.), nachdem die Schiedsrichter versäumt hatten, wegen 'Icing' die Partie zu unterbrechen.
Das Siegtor für die Flyers erzielte 7 1/2 Minuten vor Spielende John LeClair(53.), der von Adam Oates in Szene gesetzt wurde.
Florida - Carolina 2-3 (2-1/0-0/0-2)
Zu einem auf Grund der Spielanteile hochverdienten 3-2 Heimsieg kamen die Carolina Hurricanes gegen die Florida Panthers. Nach fünf Unentschieden in Folge vor heimischen Publikum, mussten die Hurricanes, die von der ersten Minute an, ihre Gäste unter Druck setzten, diesmal keine 5-minütige Zusatzschicht absolvieren.
Martin Gelinas(45.) und Ron Francis(49.pp) sorgten mit ihren Treffern im Schlussdrittel für die Entscheidung zu Gunsten der Hurricanes.
Die sehr defensiv agierenden Panthers hatten eine halbe Stunde lang ihre glücklich zustande gekommene 2-1 Führung mit Mann und Maus verteidigt. Aus einer heißen Eröffnungsphase der Partie mit Toren von Carolinas Rod Brind'Amour(3.) und zwei Treffern durch Sandis Ozolinsh(3.) sowie Jason Wiemer(10.) waren die Gäste mit einer überraschenden 2-1 Führung herausgegangen.
Detroit - Columbus 3-2 (0-0/1-2/1-0/1-0)
Mit erhobenen Köpfen, begleitet vom stehenden Applaus der 18.136 Besucher, konnten die Columbus Blue Jackets das Eis der Nationwide Arena von Columbus verlassen. Durch seine beiden späten Tore, hatte ihnen zwar Sergei Fedorov(56./61.) einen Überraschungssieg verdorben, die Blue Jackets haben aber gegen den hohen Favoriten über 60 Minuten eine klasse Partie abgeliefert.
Nach einem torlosen ersten Spielabschnitt lag eine Überraschung in der Luft, als Ray Whitney(23.), mit seinem dritten Tor im dritten Spiel in Folge, sowie Jaroslav Spacek(31.sh) die Hausherren zwei Mal in Front schossen. Zwischenzeitlich war es Kirk Maltby(27.) gelungen zum 1-1 auszugleichen.
Im Schlussdrittel lieferten sich die Kontrahenten einen offenen Schlagabtausch, doch nur die Gäste hatten in Sergei Fedorov einen Vollstrecker.
Boston - Buffalo 2-1 (0-0/2-1/0-0)
Die Boston Bruins hatten ihre liebe Mühe gegen die Buffalo Sabres beim Gastauftritt in der HSBC Arena von Buffalo. Die Hausherren verlegten sich in den ersten zwei Durchgängen darauf den Spielaufbau der Bruins zu zerstören und setzten kaum Akzente in der Offensive. Im ersten torlosen Durchgang ging das Konzept von Headcoach Lindy Ruff noch auf, doch dann setzten sich die Bruins durch. Sergei Samsonov(27.) und Nick Boynton(35.) brachten die Gäste im Mittelabschnitt hochverdient mit 2-1 in Front. Zwischenzeitlich war Maxim Afinogenov(28.) bei der einzigen Torchance der Sabres, der schmeichelhafte Ausgleich geklungen.
Dass es den Sabres bewusst ist wie viel auf dem Spiel steht, jeder Punkt ist zwingend nötig, um sich die geringe Chance auf eine Playoffteilnahme zu erhalten, bewiesen sie im Schlussdrittel. Jetzt übernahmen sie das Kommando, erarbeiteten sich ein Torschussverhältnis von 16-4, fanden dabei aber immer wieder in Gästetorwart Byron Dafoe ihren Meister.
Washington - Toronto 4-3 (0-2/1-0/3-1)
Eishockeyunterhaltung auf höchstem Niveau und Spannung bis zur letzten Minute boten die Toronto Maple Leafs und die Washington Capitals den 19.324 Zuschauern im Air Canada Center von Toronto.
Am Ende hatten die Gäste aus der US-Hauptstadt mit 4-3 Toren die Nase vorn und fügten den Maple Leafs ihre erst achte Heimniederlage zu.
Dabei hatte alles so gut für die Hausherren begonnen. Robert Reichel(2.) und Gary Roberts(13.pp), mit seinem ersten von zwei Toren, sorgten für eine 2-0 Führung bis zur ersten Pause und für Feststimmung bei den zahlreichen Fans.
Angeführt von einem herausragenden Jaromir Jagr(30./48.), schafften die Capitals in der letzten halben Stunde noch die Spielwende. Der tschechische Stürmerstar erzielte selbst zwei Tore und gab zu dem Treffer von Frantisek Kucera(44.), es war sein erstes Saisontor, sowie dem 'Game Winning Goal' von Dainius Zubrus(57.) die Vorlage.
Für den neuen Schlussmann der Leafs, Tom Barrasso, gab es bei den vier Gegentreffern nicht viel zu halten. Er kann von jeglicher Schuld an der Niederlage freigesprochen werden.
New Jersey - Nashville 4-3 (2-0/0-0/2-3)
Die New Jersey Devils nehmen mit einem 4-3 Auswärtserfolg bei den Nashville Predators eindeutig Kurs in Richtung Playoffteilnahme. Zwei Drittel lang dominierten die Devils das Spielgeschehen, mussten aber am Ende noch einmal richtig um ihren Sieg zittern.
Sergei Brylin(10.pp) sowie die beiden Neuzugänge aus Dallas, Jamie Langenbrunner(19.) und Joe Nieuwendyk(41.) schossen eine eigentlich beruhigende 3-0 Führung für die Gäste heraus. So leicht wollten sich die Predators aber nicht geschlagen geben. Kompliment muss man ihnen zollen, dass sie, obwohl es für sie in dieser Saison um nichts mehr geht, bis zur letzten Sekunde kämpften. Ihr Einsatz wurde durch drei Tore von Kimmo Timonen(47.pp) und Greg Johnson(52./55.) belohnt. Da aber Sergei Brylin(55.) zwischenzeitlich ein weiteres Mal seine Torjägerqualitäten zur Schau stellte, konnten die Devils doch noch beide Zähler entführen.
San Jose - Calgary 4-1 (1-0/1-1/2-0)
Nach drei Niederlagen in Folge erwiesen sich die Calgary Flames, angesichts ihrer Abschlussschwäche als richtiger Aufbaugegner für die San Jose Sharks. Die Kalifornier müssen sich nur vorwerfen lassen, dass auch sie in der ersten halben Stunde zu leichtfertig mit ihren Torgelegenheiten umgingen. Trotz einer haushohen Überlegenheit sprang nur ein Powerplaytor von Brad Stuart(16.pp) heraus.
Jeff Shantz(37.) stellte mit seinem Ausgleichstreffer gut drei Minuten vor dem Ende des zweiten Drittels den Spielverlauf auf den Kopf. Doch postwendend gelang es Adam Graves(38.) die Unachtsamkeit wieder auszubügeln und die Sharks gingen auch in die zweite Pause mit einem Vorsprung.
Im schlussdrittel machten schließlich Owen Nolan(45.) und Scott Thornton(50.pp) den 4-1 Auswärtserfolg perfekt. Vincent Damphousse beendete die Partie mit insgesamt drei Assists.
Colorado - Los Angeles 1-3 (0-1/0-2/1-0)
Nicht den Hauch einer Chance hatten die Colorado Avalanche bei ihrem Auftritt im Staple Center von Los Angeles. Die gastgebenden Kings bewiesen mit einer eindrucksvollen Vorstellung gegen den Tabellenführer der Northwest Division, dass mit ihnen in den Playoffs zu rechnen ist. Sollten die Kalifornier auch in den noch folgenden Aufgaben so dominieren können, müssen die noch vor ihnen platzierten San Jose Sharks, um ihre erste Position in der Pacific Division bangen.
Vor allem das Überzahlspiel der Hausherren, ließ erneut kaum Wünsche offen. Gleich die erste Powerplaysituation nutzte Philippe Boucher(4.pp), um sein Team auf die Siegerstraße zu führen.
Im Mitteldrittel kam es noch schlimmer für die Avalanche. Mit einem Doppelschlag bauten Jaroslav Bednar(32.) und Jason Allison(33.pp) innerhalb von 56 Sekunden den Vorsprung auf 3-0 aus. Bei den Angriffsversuchen der Gäste blieb dagegen vieles nur Stückwerk. Erst in der Schlussminute gelang es Radim Vrbata(60.pp) den Ehrentreffer zum 3-1 Endstand zu erzielen und damit Felix Potvin seine Shutout-Ambitionen zunichte zu machen.
C-Gam
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@CereMONI Ya tyebya lyublyu
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