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Dieses Thema hat 14 Antworten
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 NHL & Minor Leagues
Wes Walz Offline

NHL-PO-TS-König03


Beiträge: 3.383

19.03.2002 20:21
13jähriges Mädchen durch Schuß von Espen Knutsen getötet.... Antworten
Teenage girl dies after getting hit in the head

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Associated Press


COLUMBUS, Ohio -- A 13-year-old girl died after being hit in the head by a puck that was shot over the glass and caromed off another fan at an NHL game.

Brittanie Cecil died Monday night, two days after she was hurt at the game between the Columbus Blue Jackets and Calgary Flames, Children's Hospital said.

It was believed to be the first death of a fan hit by a puck at an NHL game.

"Our fans mean the world to us," said Doug MacLean, Blue Jackets general manager. "This loss has profound effect on the entire Blue Jackets family."

The shot by Espen Knutsen of Columbus flew over the high glass at the west end of the rink, glanced off another spectator and struck the girl in the head, witnesses said. After being hit, the girl was seen standing with a jacket being held to her head.

Teams warn spectators over the public-address system about pucks flying into the crowd. They also place warnings on scoreboards and on the back of each ticket.

NHL spokesman Frank Brown said Tuesday he could not recall any other fan killed by a puck.

He said one NHL player died from injuries in a game. Bill Masterton died Jan. 15, 1968, days after falling.

Although rare, spectators have been killed and seriously injured at hockey games, particularly in the low minor leagues and the amateur ranks where the glass is not as high around the rink.

A 21-year-old Canadian man died on March 5, 2000, after being struck by a shot that flew into the crowd during a South East Manitoba Hockey League game between Altona and Carman a week earlier.

A 9-year-old girl died in 1979 after being hit in the forehead during another Canadian game.

In 1984, a 10-year-old boy in Spokane, Wash., was killed when hit with a puck while watching an exhibition game between the Spokane Eagles and Spokane Chiefs.



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Minnesota Wild 65 GP - 21 W - 10 T - 28 L - 6 OTL- 58 P
Wes Walz 52 GP - 9 G - 14 A - 23 P - 35 PIM
Jeremy Roenick 63 GP - 19 G - 44 A - 63 P - 62 PIM +/- 33

bigfoot49 Offline

Titel gesucht
Co-Admin

Beiträge: 11.081

19.03.2002 20:37
#2 RE:13jähriges Mädchen durch Schuß von Espen Knutsen getötet.... Antworten
Für die, die nur deutsch verstehen:

Zuschauerin tödlich von Puck verletzt
Tragischer Unfall in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL: Ein 13 Jahre altes Mädchen ist am Dienstag gestorben, nachdem es beim Spiel zwischen den Columbus Blue Jackets und den Calgary Flames Samstagnacht von einem Puck getroffen worden war. Die Hartgummischeibe war nach einem Schuss des Norwegers Espen Knutsen über die Plexiglas-Umrandung geflogen, von einem anderen Besucher abgeprallt und dem Mädchen gegen den Kopf geschlagen. Ein Sprecher der Liga erklärte, dies sei der erste bekannte Fall in der NHL-Geschichte, bei dem ein Zuschauer durch einen Puck tödliche Verletzungen erlitt.
http://www.sportschau.de/news/eishockey/74793.phtml


cheers Stefan
member of the "DELete(tm) und Tripcke gehört weg"-Circle
Klagen ist in - wen könnte ich denn jetzt verklagen?

Probie Offline

NHL-Legende


Beiträge: 4.010

19.03.2002 23:01
#3 RE:13jähriges Mädchen durch Schuß von Espen Knutsen getötet.... Antworten
Ok, jetzt ist es wohl endgültig klar, Eishockey ist ein gemeingefährlicher Sport und gehört sofort verboten !! Oder zumindest sollte die Helm- und Visierpflicht für Zuschauer hinter den Toren eingeführt werden...


Naja, ist eine üble Sache, aber verhindern kann man solche Unfälle nicht...


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"Don't let them DELete your favorite game"
-member of the Fuck the DEL - circle-


Tapeworm Offline

Nationalspieler


Beiträge: 477

20.03.2002 09:41
#4 RE:13jähriges Mädchen durch Schuß von Espen Knutsen getötet.... Antworten
Quasi die Übersetzung auf Sport1.de:
http://www.sport1.de/coremedia/generator/www.sport1.de/Sportarten/Eishockey/Nhl/Berichte/Hintergrund/eis_20nhl_2013-J_E4hrige_20nach_20Pucktreffer_20gestorben_20mel.html

Tiefe Betroffenheit nach Todesfall in der NHL
München - Tragischer Vorfall in einem NHL-Spiel. Die 13-jährige Brittanie Cecil wurde bei einem NHL-Spiel von einem Puck am Kopf getroffen und starb.

Beim Spiel der Columbus Blue Jackets und der Calgary Flames flog ein Schuss von Columbus Profi Espen Knutsen über die Glaswand und traf den Körper eines Zuschauers in der National Arena und flog von dort aus dem Kind an den Schädel.

Erster Todesfall in der NHL

Die Partie wurde fortgesetzt. Das Spiel endete 3:1 für die gastgebenden Blue Jackets.

Das Mädchen erlag ihren schweren Verletzungen am Dienstag. Nach offiziellen Angaben ist dies der erste Todesfall nach einem Puck-Treffer in der NHL.

Betroffenheit bei den Jackets

"Unsere Zuschauer bedeuten die Welt für uns", meinte Columbus General Manager Doug McLean völlig betroffen. "Dieser Verlust reißt ein großes Loch in die komplette Blue-Jackets-Familie."

Schon seit Jahren warnen die Stadionsprecher der NHL-Teams ihre Fans vor Pucks, die plötzlich und überraschend in die Menge fliegen könnten. Zudem bringen die Vereine Warnungen an die Ergebnistafeln und auf den Tickets an.

NHL-Klubs können nur warnen

Nicht selten kommt es vor, dass ein Puck nach einem Abpraller in die Zuschauerränge fliegt. Doch zu schwereren Verletzungen oder sogar Todesfällen ist es im Eishockeysport nur äußerst selten, und wenn, dann nur in den unteren Ligen
gekommen.

Der einzige NHL-Spieler, der je von einem Puck getötet wurde, war Bill Masterton. Er starb am 15. Januar 1968 an den Folgen eines schweren Treffers.

Sebastian Stolz


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!t !$ H°[k€y... @nd ! n€€d !t...

bembeldomi Offline

assimilierter DEL-Fan


Beiträge: 3.908

20.03.2002 09:46
#5 RE:13jähriges Mädchen durch Schuß von Espen Knutsen getötet.... Antworten
In Antwort auf:
Naja, ist eine üble Sache, aber verhindern kann man solche Unfälle nicht...

Aber Netze hinter dem Tor, wie bei uns, machen es doch sehr unwahrscheinlich und die gibt es eben net in der NHL
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Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt... Es gibt eine andere Theorie, nach der das bereits passiert ist
(Vorwort von Das Restaurant am Ende des Universums)



Robert # 4 ( Gast )
Beiträge:

20.03.2002 11:41
#6 RE:13jähriges Mädchen durch Schuß von Espen Knutsen getötet.... Antworten
Und an den Seiten Domi? Wie oft flog in Frankfurt schon ein Puck neben raus ... Also G, J, O. Monika hat auch schon einen Puck an den Arm bekommen und ein Nachbar von ihr auch. Zum Glück war es harter Schuß... Richtige Hilfe würde nur ein Netz um die ganze Eisfläche bringen.

Tschö, Schobbert
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Ich hasse Craighead aus tiefstem Herzen!!!

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bembeldomi Offline

assimilierter DEL-Fan


Beiträge: 3.908

20.03.2002 15:14
#7 RE:13jähriges Mädchen durch Schuß von Espen Knutsen getötet.... Antworten
Aber Schüsse werden ja meistens auf das Tor abgefeuert und net in die Menge, ein Netz hinter dem Tor verhindert schon ne Menge, zumal die Schüsse auf das Tor ja auch mehr Speed haben, als die, die an der Seite rausgehen.
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Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt... Es gibt eine andere Theorie, nach der das bereits passiert ist
(Vorwort von Das Restaurant am Ende des Universums)



Robert # 4 ( Gast )
Beiträge:

20.03.2002 17:11
#8 RE:13jähriges Mädchen durch Schuß von Espen Knutsen getötet.... Antworten
Sicher, aber auch ein solcher Puck an die Schläfe kann tödlich sein. Vorallem bei den fixen Sanis in der Halle...
In einem der letzten Heimspiele hat auch jemand hinter der Gästekühlbox einen Puck hart abbekommen.

Tschö, Schobbert
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prankster Offline

NHL-Legende

Beiträge: 4.115

20.03.2002 18:18
#9 RE:13jähriges Mädchen durch Schuß von Espen Knutsen getötet.... Antworten
in den kabel-nachrichten haben sie eben lang und breit und aufs brutalste das o. a. unglück geschildert, mit dem fazit wie schlimm und schrecklich eishockey doch ist. es wurde die szene als der puck über die bande flog, gezeigt, das mädchen (noch aufrecht stehend mit sanitätern, fotos von der später verstorbenen und ein kurzes statement des eisbären-coach dazu. so schrecklich und traurig dieser unfall jetzt war, aber ich hätte gerne mal so viel aufmerksamkeit für die eishockeyliga, wenn sie ihren normalen spielbetrieb hat oder wenigstens mal eine meldung von playoffs. diese einseitige meinungsmache bis zur hetzte kotzt mich schon ein bisschen an (in deutschland sind heute zig kinder tödlich verunglückt, gequält worden, verschwunden, sexuell misshandelt worden, usw. - davon wurde nichts berichtet, aber für ein kind in den usa wurden mind. 2 minuten sendezeit in den nachrichten aufgewendet; das befremdet mich!)

Probie Offline

NHL-Legende


Beiträge: 4.010

20.03.2002 22:30
#10 RE:13jähriges Mädchen durch Schuß von Espen Knutsen getötet.... Antworten
In Antwort auf:
mit dem fazit wie schlimm und schrecklich eishockey doch ist.


Ich wusste es ! Deswegen war ich oben ja so ironisch...
Die Medien sind in solchen Sachen so durchschaubar...

@Domi
In Antwort auf:
Aber Netze hinter dem Tor, wie bei uns, machen es doch sehr unwahrscheinlich und die gibt es eben net in der NHL


Im allgemeinen ist dafür das Plexiglas etwas höher.
Aber abgesehen davon gibt es das ja schon seeeeehr lange, und wie jetzt aufgezählt ist in dieser langen Zeit noch nicht viel passiert. Deswegen meine ich, das man jetzt nicht in Panik verfallen sollte... Denn wenn du Netze hinters Tor baust, dann wird irgentwann mal (wie letztens bei uns) ein Schuss durch ein Loch im Netz fliegen und vielleicht jemanden den Schädel zertrümmern. Das meinte ich, solche Unfälle kann man nicht verhindern, es bleibt immer ein Risiko, dass man nicht beachtet hat...

Und dieser Unfall war wirklich tragisch, wie jetzt rauskam:

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Coroner: Unusual sequence of events led to girl's death
Associated Press

COLUMBUS, Ohio -- The 13-year-old girl hit by a puck at an NHL game died from a rare injury to an artery that was damaged when her head snapped back, a coroner said Wednesday.

Brittanie Cecil died Monday, two days after she was struck in the forehead by the puck at a game between the Columbus Blue Jackets and Calgary Flames.

The damage to the artery, which runs from the spine to the back of the brain, led to a "vicious cycle" of clotting in the artery and swelling of the brain, said Franklin County Coroner Brad Lewis, who performed the autopsy. He said the artery also might have been slightly torn.

"The puck struck her in the forehead, causing a skull fracture and some bruising of the brain in the area," Lewis said. "But that wasn't what led to her death. It was the snapping back of the head and the damage to that artery."

Lewis said he consulted with other pathologists on the rarity of the injury. He said that a fellow pathologist had not encountered a similar injury and death in more than 25 years as a doctor.

The eighth-grader at Twin Valley South Middle School near Dayton had been at Children's Hospital in Columbus since being hurt and died there late Monday afternoon. She remained conscious until Monday morning, Lewis said.

She was sitting about 15 rows above the ice and behind the goal when the puck, 6 ounces of hard, frozen rubber, came flying into the stands after Columbus center Espen Knutsen's slap shot. The puck, which can travel over 100 mph on slap shots, appeared to be deflected and hit two other fans sitting near Brittanie.

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Wenn so viele unglücklichen Umstände zusammenkommen, dann kann man dagegen nichts machen...


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C-Gam Offline

Master of CereMONI 5. Reihe
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Beiträge: 8.888

21.03.2002 10:40
#11 RE:13jähriges Mädchen durch Schuß von Espen Knutsen getötet.... Antworten
Kommentar zum Tod einer Zuschauerin

von Stefan Herget
(21.03.2002)

Schon immer habe ich mir gedacht, dass die kaum erhöhte Plexiglasscheibe hinter den Toren in der NHL ein hohes Risiko für die Zuschauer dahinter darstellt. Nicht selten fliegen die Pucks mit 150 kmh in die Ränge. Der Tod eines 14-jährigen Mädchens, das in Columbus von der Hartgummischeibe am Kopf getroffen wurde, ist erschütterlich. Wäre so ein Fall nicht zu verhindern gewesen?

Seit Jahren gibt es immer wieder Verletzungen unter den Zuschauern zu verzeichnen, jedoch ernsthaftes ist bis jetzt nicht passiert. Darauf verweisen die Verantwortlichen blauäugig. So war der tragische Todesfall der Erste seiner Art in der NHL. Doch in der Luft lag dieser Vorfall schon lange und wäre es nicht die Aufgabe der Offiziellen jegliches Risiko zu minimieren? Außerdem gibt es nicht nur die NHL. Vor zwei Jahren starb ein 21-Jähriger nach dem Besuch eines Senior Hockey Spiels, auch er war vom Puck getroffen worden.

Das Spiel wird schneller, athletischer und die Schutzausrüstung der Spieler ebenfalls ständig verbessert. Für grob fahrlässig halte ich, dass es in der NHL hinter den Toren keine Netze gibt. Die dünnen Maschen stören nämlich kaum noch die Sicht auf das Spielfeld, sind aber unablässlich die Gefahr fast gänzlich zu beseitigen. Die America West Arena in Phoenix ist das einzige Stadion, das über solche Sicherheitsvorkehrungen verfügt.

Es ist schade, dass immer erst etwas passieren muss, ehe die Diskussionen beginnen, aber die NHL sollte im Interesse der Zuschauer handeln und sich nicht wieder auf Statistiken berufen, die gar nicht existieren. So gibt es keine offiziellen Zahlen, wie viele jährlich bei so einem Zwischenfall behandelt werden müssen. Ein kurzer Hinweis vor dem Beginn des Spieles auf Pucks zu achten, die über die Pexiglasscheide in die Zuschauer fliegen reicht nicht aus, das müsste seit Dientag jedem klar sein.


C-Gam
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@CereMONI Ya tyebya lyublyu


That´s how the story goes --> www.fuenfte-reihe.de

romani-ite-domum Offline

soll heißen: Römer geht nach Hause


Beiträge: 1.377

21.03.2002 18:34
#12 RE:13jähriges Mädchen durch Schuß von Espen Knutsen getötet.... Antworten
Es ist sicherlich eine tragische Geschichte,
Ich möchte jetzt auch nicht pietätslos sein, aber:

dennoch muß ich sagen, daß ich eher dafür bin die Netze hinter den Toren zu entfernen!

Die gefährlichsten Schüsse sind m.E die, die über die seitliche Bande schiessen, da diese noch am meisten Speed haben und am unverhofftesten einschlagen.

Ein gewisses Risiko ist nie auszuschließen.

______________________________
´öme´,´öme´,...viele ´öme´!!!

Madden Offline

Forums-Organizer


Beiträge: 5.053

22.03.2002 15:03
#13 RE:13jähriges Mädchen durch Schuß von Espen Knutsen getötet.... Antworten
Dieser tragische Unfall hätte sich nicht ereignet wenn in der´NHL Netze wie bei uns hinter den Toren angebracht wären.

EINMAL LÖWE, IMMER LÖWE

http://www.sg-wolf-aulendiebach.de




Probie Offline

NHL-Legende


Beiträge: 4.010

26.03.2002 21:24
#14 RE:13jähriges Mädchen durch Schuß von Espen Knutsen getötet.... Antworten



Wild GM: 'It's our duty to explore every avenue possible'
By George Johnson
Special to ESPN.com

Time, Dave King knows, can not erase, nor even fade, the memory.

"It's something none of us will ever, ever forget," the coach of the Columbus Blue Jackets is saying. "This tragedy happened in our building. We were all there. We saw the puck fly up over the glass."

As result, Columbus players are wearing in a tiny heart on the backs of their helmets the initials of a little girl they never met.

And, tragically, never will.

It is, for those inside Nationwide Arena at the time and happened to see the blur of events, a moment caught forever in time: The puck, shot by Blue Jackets center Espen Knutsen, glancing off the stick of Flame defenseman Derek Morris and shooting up into the stands, deflecting off a spectator and then striking 13-year-old Brittanie Cecil in the forehead.

After being hit, the eighth-grade student could be seen being helped by arena staff to an exit, a jacket held to her head. Brittanie died two days later.

"When we got to the rink in the morning and found out she'd passed away, we were all shocked; stunned," recalls King. "We didn't -- couldn't -- skate that day. The whole thing seemed so ... so ... unreal. It was a long week for the Blue Jackets; for the whole city of Columbus."

Monday at the Pengrowth Saddledome, the Flames and Jackets met again, nine days after the incident, a week following Cecil's death and two days following her funeral. Thoughts turned back to Brittanie, if they had ever left her.

"The guys, I think, handled it as well as could be expected," says King. "What happened couldn't help but be on their minds. It crushed Espo. You could tell. He was so subdued for a few days. It wasn't his fault. That was something we counseled him on. He was only shooting the puck like he had thousands of times before, but from his standpoint, he was involved. He was the one people were asking questions of.

"It was a fluke occurrence. But it happened. When terrible things happen you have to learn from them; try your utmost to make certain they never happen again."

King shakes his head slowly, sadly. "Devastating .. for everyone. You just feel such anguish for the family."

Cecil's death has prompted calls for new standards in safety for onlookers at hockey arenas, proposals ranging from installing netting behind the two goals -- where there is the most danger to spectators -- to fans themselves wearing helmets.

The NHL's minimum height requirement for protective glass behind the net is eight feet. Teams regularly warn spectators about the danger inherent with pucks flying into the crowd, and place cautions on scoreboards and the backs of tickets.

But in light of the tragedy in Columbus, is that near enough?

Dr. David Milzman, who worked as the first-aid doctor at the MCI Center in Washington for two NHL seasons, feels it's about time. Milzman was concerned enough by what he'd seen in his experiences to conduct a study of fan injuries at hockey games.

"I wouldn't say it was disturbing, but it was worrisome," Milzman told ESPN. "I've covered Redskins games for the spectators for seven or eight years and other than medical conditions we've never had injuries from anything on the field. Even baseball games you don't see this number of people with injuries presenting themselves to first aid.

"It's not a huge number but the number itself is more than most other sports. Now you don't have the death risk that you have in, say, a motor vehicle like a NASCAR or Indy where a car could go in the stands and kill 10 or 15 people and you don't have the problems with rioting in hockey like soccer stadium collapses. But for people walking in they read on the ticket, it's announced that they may get hit by a puck but nobody thinks about it.

"And unfortunately almost every game we wound up with somebody with an injury."

Milzman found that an average of 3-5 pucks went into the fans and struck spectators each game. Most of these incidents resulted in no injury or a very minor injury. Eight out of every 10 games resulted in someone requiring first aid or treatment, about half those needing suturing, laceration repair or suffering from bad bruising.

Others in a position to know are also concerned.

"It's a serious problem," head of the Canada Safety Council, Emile Therrien -- whose son Chris is a defenseman for the Philadelphia Flyers -- told the Canadian Press. "We need a new standard that should be developed by the Canadian Standards Association and we've asked the federal government to fund this and they said no.

"We're not talking about a ton of money. We're talking about addressing a health and public safety issue."

Data from Camden Yards baseball parks showed that five to six more balls enter the spectator area than pucks do during an average hockey game, but that the number of injuries sustained at a ballgame is significantly less.

"As far as balls going into the stands, there are a few cases of death or every serious injuries, even eye injuries," said Milzman. "But for the most part, people have a few advantages. They are further away, they have more time to react and a baseball is a less severe object than a hockey puck just based on shape and composition. For all these reasons baseball injuries are less in number and less in severity."

That stated, the Baseball Hall of Fame said its records indicated at least five deaths of spectators from batted or thrown balls. Cecil's death is thought to be the first of a fan struck by a puck at an NHL game.

Milzman's study showed that 80 per cent of major puck injuries at arenas occur from behind the net area to the back corner regions of the building. He therefore advocates netting protection in those high-risk areas.

"Can you eliminate all danger?" asks King. "I'm not sure about that. You can try to minimize it as best you can. But outside of erecting protection all the way around the rink, it's tough to categorically say someone can't get hurt when a puck leaves the ice surface."

"I don't know if a solution can be found," says Minnesota Wild general manager Doug Risebrough, "but given the advances in technology today, it's our duty to explore every avenue possible. The league has announced it will do that, and it's very serious about the situation.

"What happened to the little girl in Columbus has caused everyone in the sport -- not just in the NHL -- to rethink safety in arenas."

The game owes that much to all those millions of fans who will be visiting rinks in the years to come.

And one in particular who won't.

George Johnson of the Calgary Herald is a regular contributor to ESPN.com.

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Sean Avery RULEZ !

bigfoot49 Offline

Titel gesucht
Co-Admin

Beiträge: 11.081

28.06.2002 14:43
#15 RE:13jähriges Mädchen durch Schuß von Espen Knutsen getötet.... Antworten
http://www.eishockey.com/berichte/news0203/nhl020622.htm
NHL erhöht Sicherheit für Zuschauer
(22.06.2002)

Die NHL hat beschlossen ab der nächsten Saison hinter den Toren Netze zu spannen, um die Sicherheit der Zuschauer vor den umherfliegenden Pucks zu erhöhen. Damit wurde auf den Tod der 13-jährigen Brittanie Cecil im März bei einem Spiel der Columbus Blue Jackets reagiert. Das Mädchen wurde nach einem abgefälschten Schuss von der Scheibe am Kopf getroffen und war wenig später zusammengebrochen. Sie verstarb zwei Tage nach dem Vorfall aufgrund einer Gehirnblutung.

Die Teammanager und viele NHL-Spieler zeigten Verständnis für diese Maßnahme, einigte wie Coyotes Torhüter Sean Burke übten leise Kritik, indem sie bemerkten, warum dies nicht schon früher beschlossen wurde und die Entscheidung längst überfällig sei.

Die Netze werden von der Decke bis zum Ende des Plexiglases, sowie vom Beginn der beiden Ecken gespannt. In der NHL wurde lange auf diese unablässige Sicherheitsvorkehrung, die im College Hockey und in Europa gang und gäbe sind, verzichtet, weil sich die Amerikaner in ihren Sichtverhältnissen gestört fühlten. Moderne Maschen beeinträchtigen aber kaum noch die Beobachtung der Geschehnisse auf dem Eis.

http://www.eishockey.com/berichte/news0203/nhl020622.htm


cheers Stefan
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