N.Y. Islanders - Buffalo 3-0 (1-0/1-0/1-0)
Dallas - Washington 5-2 (2-1/1-0/2-1)
Philadelphia - Toronto 1-1 (0-0/1-0/0-1/0-0)
Tampa Bay - Atlanta 4-4 (1-3/1-1/2-0/0-0)
Vancouver - Nashville 5-0 (0-0/4-0/1-0)
Ottawa - Minnesota 4-3 OT (1-1/2-1/0-1/1-0)
Chicago - Phoenix 1-3 (0-2/1-0/0-1)

N.Y. Islanders - Buffalo 3-0 (1-0/1-0/1-0)


So viel Freiraum in der neutralen Zone, wie hier Dmitri Kalinin (BUF) hatte, bekamen die Sabres nur selten.

Die New York Islanders beendeten mit einem, aufgrund ihrer spielerischen Qualitäten durchaus verdienten, 3-0 Erfolg in der HSBC Arena von Buffalo die Siegesserie ihrer Gastgeber von drei Spielen in Folge. Eine weniger freundliche Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte hatte Islanders Teamkapitän Michael Peca. Der Center wurde sobald er in Puckbesitz war vom Publikum gnadenlos ausgepfiffen.
Peca blieb in der Partie ohne Scorerpunkt, für ihn sprangen aber andere in die Bresche. Immer wennn sich ein Spielabschnitt zu Ende neigte, konnte das Team aus Long Island Zählbares für sich verbuchen. Kip Miller(18.) mit einem Handgelenksschuss aus Höhe des rechten Bullykreises im ersten Drittel, Dave Scatchard(40.) 60 Sekunden vor der zweiten Pause und Jason Blake(60.en) mit einem 'Empty Net Goal' in der Schlussminute machten den glanzlosen Auswärtserfolg perfekt.
Gästeschlussmann Chris Osgood erwies sich als sicherer Rückhalt und kam mit 28 Rettungstaten zu seinem vierten Saison-Shutout.

Dallas - Washington 5-2 (2-1/1-0/2-1)
Mit einer eindrucksvollen Vorstellung entführten die Dallas Stars beide Punkte aus dem MCI Center der US-Hauptstadt. Relativ deutlich mit 5-2 Toren gaben die mit zwei Niederlagen in Folge angetretenen Texaner den Washington Capitals das Nachsehen. Beide Mannschaften, die noch mitten im Kampf um einen Playoffplatz stehen, suchten ihr Heil in der Offensive. Die erste Großchance in der Partie hatten die Gastgeber, doch Peter Bondra scheiterte aus kurzer Distanz an dem heute Nacht herausragenden Ed Belfour im Kasten der Stars.
Effektiver im Abschluss präsentierten sich die Gäste. Darryl Sydor(8.pp) und Jere Lehtinen(18.) besorgten eine 2-0 Führung. Auch von Dmitri Khristichs(20.) Anschlusstreffer vor der Pause ließ sich Dallas nicht beeindrucken. Sergei Zubov(37.) mit einem Gewaltschuss im zweiten Durchgang und Brenden Morrow(56.pp) sowie Kirk Muller(60.en) mit zwei Treffern in der Schlussphase des Spiels, komplettierten den Torreigen. Zwischenzeitlich, als Ken Klee(50.) mit seinem sechsten Saisontreffer auf 2-3 verkürzt hatte, schöpften die 'Caps' noch einmal Hoffnung auf zumindest einen Teilerfolg.

Philadelphia - Toronto 1-1 (0-0/1-0/0-1/0-0)
Mit seinem 1-1 Ausgleichstreffer 125 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit sorgte Gary Roberts(58.) für Stimmung bei den 19.353 Besuchern im Air Canada Center von Toronto. Die Toronto Maple Leafs hatten sich im Spitzenspiel der Eastern Conference zum zweiten Mal innerhalb von 48 Stunden als harter Brocken für die Philadelphia Flyers erwiesen. Die Flyers waren angetreten die herbe 1-3 Heimniederlage gegen die Kanadier vom Sonntag auszumerzen. Dies gelang ihnen jedoch nur bedingt.
Die Hausherren waren von Beginn an nur darauf bedacht, die Spielzüge ihrer Gäste zu zerstören und möglichst wenig Torschüsse zuzulassen. So entwickelte sich eine für den neutralen Beobachter nur wenig ansehnliche Partie.
Doch auch die Leafs waren einmal unachtsam. Sie ließen John LeClair(24.) hinter ihrem Gehäuse zu viel Freiraum, dieser schoss vor das Tor und von einem Schlittschuh abgefälscht, landete der Puck hinter Corey Schwab zum 1-0 im Netz.

Tampa Bay - Atlanta 4-4 (1-3/1-1/2-0/0-0)
Dass manches Kellerduell mehr Unterhaltung bieten kann als eine Topbegegnung bewiesen die Tampa Bay Lightning und die Atlanta Thrashers bei ihrem Aufeinandertreffen in der Philips Arena von Atlanta. In einer torreichen Auseinandersetzung trennten sich das drittschlechteste und das punktschlechteste Team der Eastern Conference mit einer Punkteteilung.
Dabei hatten die Gastgeber lange Zeit wie die sicheren Sieger ausgesehen. Ohne ihren verletzten Top-Rookie Ilya Kovalchuk, schossen sich die Thrashers durch Tore von Lubos Bartecko(1./29.), Pascal Rheaume(2.) und Brian Pothier(19.), bei einem Gegentreffer durch Martin Cibak(16.), eine 4-1 Führung heraus.
Die Tampa Bay Lightning, mit nur 132 Saisontreffern das offensivschwächste Team der Liga, konnten aber in der noch verbleibenden halben Stunde zur großen Aufholjagd ansetzen. NHL-Veteran Dave Andreychuk(30.pp), Ben Clymer(44.) und Dan Boyle(49.) verhinderten mit ihren Toren Tampas dritte Niederlage aus den letzten vier Spielen.

Vancouver - Nashville 5-0 (0-0/4-0/1-0)


Cliff Ronning (NAS) bestritt gegen sein Ex-Team, die Canucks, seine 1.000 NHL-Partie und wurde hierfür geehrt.

Als genau der richtige Aufbaugegner für die seit acht Spielen sieglosen Vancouver Canucks, erwiesen sich die Nashville Predators heute Nacht. Vom ersten Bully weg, kontrollierten die Westkanadier, die einiges gut zu machen hatten, das Spiel. Allein im ersten Drittel prüften die Gäste 15 Mal Predators Schlussmann Mike Dunham, während die Predators mit nur einem Torschuss im gleichen Zeitraum einen Franchise-Negativrekord aufstellten. Mit einem torlosen Unentschieden ging es in die erste Pause.
Die Canucks konnten im Mittelabschnitt noch einmal ihren Angriffsdruck verstärken und jetzt gab es auch für den von seinen Vorderleuten im Stich gelassenen Dunham nichts mehr zu halten. Artem Chubarov(23.), Todd Bertuzzi(30./37.), er assistierte noch bei zwei weiteren Toren, und Brendan Morrison(39.) besorgten eine hochverdiente 4-0 Führung.
Die Partie war damit gelaufen und die Canucks konnten sich im Schlussabschnitt darauf verlegen ihrem Torhüter Dan Cloutier zu seinem sechsten Saison-Shutout zu verhelfen. Es gab aber auch noch einmal Gelegenheit das Endergebnis aufzubessern. Henrik Sedin(45.) erhöhte mit seinem elften Saisontreffer zum 5-0 Endstand.

Ottawa - Minnesota 4-3 OT (1-1/2-1/0-1/1-0)
Die Ottawa Senators beendeten mit einem 4-3 Overtimesieg bei den Minnesota Wild ihre fünf Spiele dauernde Auswärtstour, die mit zwei Siegen, zwei Niederlagen und einem Unentschieden, an ihren Ansprüchen gemessen, eher mager ausfiel.
Rund lief es bei den Jungs aus der kanadischen Hauptstadt auch heute nacht in St. Paul nicht. Erst Magnus Arvedson(62.) sorgte mit dem 'Game Winning Goal' nach 101 Sekunden in der Verlängerung für einen versöhnlichen Abschluss.
Während der regulären Spielzeit mussten die Senators zwei Mal gegen die sehr defensiv agierenden Hausherren einen Rückstand hinterherlaufen. Radek Bonk(13.) sowie Todd White(27.) gelang es die Führungstreffer von Richard Park(8.) und Andrew Brunette(23.) zu egalisieren.
Chris Neil(37.pp) nutzte zehn Minuten nach dem 2-2 gleich die erste Überzahlsituation der Gäste, um sie erstmals in Front zu bringen. Doch so leicht gaben sich die Wild, die aus drei Siegen in Folge neues Selbstvertrauen geschöpft haben, nicht geschlagen. Zu Beginn des Schlussabschnitts sorgte Pascal Dupuis(43.) dafür, dass die Partie erst in der Verlängerung einen Sieger fand.

Chicago - Phoenix 1-3 (0-2/1-0/0-1)


Igor Korolev (CHI) scheitert in aussichtsreicher Position an Robert Esche (PHO).

Mit großen Schritten Richtung Playoffs ziehen die Phoenix Coyotes. Heute Nacht erledigte sich das Team von Wayne Gretzky seiner schweren Hausaufgabe gegen die Chicago Blackhawks mit einem 3-1 Erfolg, ihrem fünften doppelten Punktgewinn in Folge. Die 'Wüstenfüchse' weisen eine beeindruckende Serie von sieben Siegen, einem Unentschieden und einer Overtimeniederlage aus ihren letzten neun Partien vor.
Daniel Briere(6.) und Brad May(15.) legten mit ihren Toren im Eröffnungdrittel den Grundstein für den heutigen Heimsieg.
Nach der Pause waren zwar die Blackhawks das sowohl optisch als auch spielerisch überlegene Team, für sie reichte es aber gegen einen glänzenden Robert Esche im Tor der Coyotes, nur noch zum Anschlusstreffer durch Michael Nylander(38.pp), als Ossi Vaananen auf der Strafbank saß.
Chicagos zweite Niederlage in Folge besiegelte 32 Sekunden vor Spielende Michal Handzus(60.en) mit einem Schuss in das mittlerweile verwaiste Gehäuse der Gäste.

C-Gam


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Herbe Schlappe für Klölzigs "Caps"

Das hatten sich die Fans der Washington Capitals mit Sicherheit ganz anders vorgestellt. 18.672 Fans kamen ins MCI Center um den 28. Capitals-Sieg der laufenden Spielzeit der nordamerikanischen Eishockey-Liga zu feiern. Doch es kam anders, ganz anders. Beim Spiel gegen die Dallas Stars setzte es eine 2:5 Klatsche für die "Caps". Daran konnte auch der deutsche Goalie in Diensten der Hauptstädter, Olaf Kölzig, nichts ändern. Nach der Pleite rangieren die Capitals zwar weiterhin auf Platz zwei in der Southeast Division, doch trennt die Kufen-Cracks aus Washington bereits neun Punkte von Spitzenreiter Carolina Hurricanes.

Die Stars versteckten sich im MCI Center nicht und gingen bereits im ersten Drittel durch Treffer von Darryl Sydor und Jere Lehtinen in Führung. Eine Minute vor der ersten Pause verkürzte Dmitri Khristisch zur Freude der Gastgeber doch noch auf 1:2. Im Mitteldrittel stellte zunächst Sergei Zubov den alten Abstand wieder her, ehe Anfang des Schlussabschnittes Andrei Nikolishin mit dem 2:3-Anschlusstreffer wieder für Hoffnung bei den Capitals sorgte. Doch die machten Brenden Morrow und Kirk Muller mit ihren Toren zunichte. Kölzig konnte insgesamt 29 Schüsse abwehren, beim letzten Treffer durch Muller war er absolut chancenlos, da ihn sein Coach zu Gunsten eines weiteren Feldspieler vom Eis genommen hatte.

Drei Verlängerungen brachten einen Sieger

In drei Partien dieses Spieltages musste die Verlängerung die Entscheidung bringen. Dabei gab es allerdings in Toronto und Atlanta allerdings keine Sieger. Die Maple Leafs trennten sich 1:1 von den Philadelphia Flyers, die Trashers und die Tampa Bay Lightnings trennten sich 4:4. In Minnesota brachte die Overtime jedoch einen Sieger. Mit 4:3 setzten sich die Senators aus Ottawa gegen die Wilds durch. Den Treffer des Tages markierte Magnus Arvedson.

C-Gam

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