Frankfurt. Boss Gerd Schröder hat's letzte Woche versprochen : DIe neue Lions-Mannschaft wird schlagkräftig! Und der Immobilien-Magnat scheint sein Versprechen wahr zu machen. Aus Nürnberg kommt Paul Stanton, vom Erz-Rivalen Adler Mannheim Stephane Richer und Dave Tomlinson.
Neu-Coach Lance NEthery darf auf Einkaufstour gehen. Und der Kanadier holt sich vor allem alte Weggefährten aus Mannheimer Zeiten ins Boot. Wie Sunday exklusiv erfuhr, ist der Wechsel von Paul Stanton (34) von den Nürnberg Ice Tigers an den Main schon fix. Der VErtrag des zweimaligen Stanley Cup Siegers (mit Pittsburgh) und dreimaligen Deutschen Meisters (mit Mannheim) wurde in Franken nicht verlängert - zu alt. Allerdings ist Stanton ein echter Leader auf dem Eis. VOn 1997 bis 2000 in Mannheim und die letzten beiden Jahre in Nürnberg war Stanton Führungsspieler, führte die Ice Tigers zwei Mal in die Play-offs.
Wie das faz.net berichtete, sind auch Stephane Richer (36) und Dave Tomlinson (32) schon fix. Beide Spieler haben ebenso wie Stanton schon unter Nethery für die Adler Titel geholt. UNd bei beiden ist es ähnlich wie bei Stanton: für die Mannheimer Zukunft zu alt. So dürfte bzw. mussten sie gehen. Auch Richer, Kapitän beim Meister, ist eine tolle Führungsperson auf und abseits der Eisfläche. Unsgesamt spielte der Frankokanadier die letzten sieben Jahre beim Titelverteidiger. Abwehr-Ass Richer ist vor allem in der Defensive ein harter Brocken, könnte zusammen mit Stanton ein schlagkräftiges Dou bilden - in jeglicher Hinsicht.
Tomlinson hat in Mannheim (seit 1996) immer wieder seinen Torriecher bewiesen. Der Mittelstürmer aus Vancouver hat in bisher 305 Spielen stolze 120 Tore selbst erzielt und zu 192 weiteren die Vorlage gegeben. So ein Knipser fehlt den Lions an allen Ecken und Enden.
Ach ja! Absteigen können die Lions wohl doch nicht. Erstens liegen die Frankfurter nach dem 4:1 vom Freitag in Oberhausen (Tore: Walker, Francz, Doyle, Selivanov) auf dem 12. Platz und zweitens werden die Moskitos aus Essen wohl Konkurs beantragen und aus der Liga ausscheiden! Heute Abend steigt dann das Heimspiel gegen Tabellenführer Krefeld (18.30 UHr Eissporthalle).
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April 2002- Watch the METS rock, watch watch the METS rock
In Antwort auf:zweitens werden die Moskitos aus Essen wohl Konkurs beantragen
Also die bei der Sunday haben wohl immer noch nicht mitbekommen, dass in Essen im Januar ein Insolvenzantrag gestellt und das Insolvenzverfahren Anfang März eröffnet wurde.....
Klasse Arbeit *ironie*
cheers Stefan
member of the "DELete(tm) und Tripcke gehört weg"-Circle
Ist das die Sunday, die auch erfahren hat, daß Gunnar Leidborg Trainer in Ffm wird und den Walhinwasweissich und den Hock mitbringt ?
Ich denke damit hat sich dieses Thema erledigt !!!!
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Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt... Es gibt eine andere Theorie, nach der das bereits passiert ist
(Vorwort von Das Restaurant am Ende des Universums)
Effenberg-Effekt bei Adler Mannheim
Von Marc Hindelang
8. März 2002 Seit sieben Jahren ist Stephane Richer eine Gallionsfigur in Mannheim. Der Franko- Kanadier verkörpert wie kaum ein Zweiter Kampfkraft und Siegeswillen gepaart mit Führungsqualitäten.
Sein einschüchterndes Auftreten auf dem Eis hat so manchem Gegenspieler das Fürchten gelehrt und den Adlern vier Meistertitel beschert. Sein seriöses Gebaren außerhalb der Eisfläche war stets positiv für die Außendarstellung der Kurpfälzer. Stephane Richer ist in der DEL- Welt der Ein-Jahres Verträge eine der wenigen Konstanten. Und da kommt das Problem zum Tragen: Am 23. April wird Richer 36 Jahre alt.
Zu alt für die Adler
Sentimentale Gefühle sind nicht die Sache der Mannheimer, die mit einem 7,5 Millionen Euro Etat wirtschaften. Es geht auch ums Geschäft: Bis 2004 soll der jetzt beginnende Umbruch abgeschlossen sein, wenn aus dem maroden Stadion im Friedrichspark in eine neue Groß-Arena umgezogen wird. Dann soll eine Mannschaft bestehend aus den besten deutschen Spielern und ausländischen Ausnahmekönnern den Fans spektakuläres Eishockey bieten.
Gereift ist dieser Gedanke spätestens beim Spengler Cup Ende Dezember in Davos, als die Adler von der internationalen Konkurrenz zum Teil vorgeführt wurden. "Da habe ich gesehen, wer uns in den nächsten Jahren noch weiterhelfen kann", bilanziert Manager Marcus Kuhl, "und welche Art, Eishockey zu spielen, die attraktivste ist." Vom Talent her könnte das die Mannheimer Mannschaft durchaus schon jetzt. Kein anderes DEL- Team ist derart mit Stars gespickt. Doch in dieser Saison war das zuletzt neben Verletzungspech das größte Gift.
Unruhe in der Kabine
Zunächst verließ Co- Trainer Ron Ivany den Klub auf eigenen Wunsch kurz vor der Olympia- Pause. Ein herber Verlust, weil der Gentleman ein ruhender Gegenpol zum unberechenbaren Chefcoach Bill Stewart war. Der Manager nannte es das "Dr. Jekyll und Mr. Hide- Prinzip".
Stewart gilt als höchst professionell, knallhart und bis zur Selbstaufgabe erfolgsorientierter Trainer. Dabei schießt er bisweilen ein wenig über das Ziel hinaus. Die Schilderungen reichen von einer aus Wut demolierten mannschaftseigenen Stereoanlage bis hin zum nächtlichen "Ausleihen" von Lampen, Schaufeln und Schubkarren von einer Baustelle. Die Gerätschaften stellte er in der Kabine auf, um seine Spieler daran zu erinnern, dass nur harte Arbeit zum Erfolg führte.
Er selbst lebt das vor: Vor dem Dienstagsspiel gegen Frankfurt (2:0) ereilte ihn die Nachricht, dass sein Sohn Jesse nach einem Unfall beim Eishockey im Koma liegen würde. Stewart verzichtete auf den Heimflug nach Kanada, stand an der Bande, um sich anschließend telefonisch auf dem laufenden zu halten. Die gute Nachricht: Der Junge ist wieder bei Bewußtsein und auf dem Weg der Besserung, muss zur Beobachtung aber noch im Krankenhaus bleiben.
"Mental zu zerbrechlich"
Sportliche Besserung brachte der Derby- Sieg aber kaum. Denn kurz vor den Play- Offs zählen aber weniger die Punkte, als das Auftreten der Mannschaft und das sei laut Stewart "zur Zeit mental zu zerbrechlich. Wir haben die Play- Off Einstellung noch nicht gefunden."
Kein Wunder, denn zahlreiche Spieler sind mit ihrer Zukunft beschäftigt. Sieben Spieler werden die Adler definitiv verlassen, darunter langjährige Stützen wie eben Richer, Tomlinson und Stevens, aber auch Topscorer Michel Picard (Nürnberg). Die Frage wird sein, ob deren Charisma und Führungsqualitäten in den harten Play- Offs noch allseits anerkannt sein werden.
„Feindbilder“ nach Frankfurt“
Für die neue Saison sind acht von 13 Ausländerplätzen bereits besetzt. Mit bestehenden Verträgen und den deutschen Neuzugängen Klaus Kathan (Kassel), Dimitri Pätzold (Köln) und Tomas Martinec (Iserlohn) stehen schon 17 Spieler fest, die 2002/2003 für Mannheim spielen werden. Da ist für einige Cracks schon abzusehen, dass sie die Kurpfalz werden verlassen müssen. Werden diese sich wirklich hundertprozentig auf die Titelverteidigung konzentrieren können?
Dave Tomlinson zum Beispiel. In fünf Jahren hatte er mit 111 Toren erheblichen Anteil an vier Mannheimer Meisterschaften. Ein neues Vertragsangebot bekam der 32jährige nicht. Bei Stephane Richer gab es das immerhin. 40 Prozent unter den bisherigen Bezügen liegend, war das aber nur ein pro Forma Angebot und für den Spieler inakzeptabel.
Um Co- Trainer in Mannheim zu werden, fühlt sich Richer noch zu jung. Er wird zusammen mit Tomlinson ausgerechnet zum regionalen Rivalen Frankfurt wechseln, wo der ehemalige Adler Coach Lance Nethery, der in dieser Sasion in Köln vorzeitig gehen musste, neuer Trainer wird. Eine große Umstellung für alle Seiten. Denn als Mannheimer Gallionsfigur hatte Richer dort sieben Jahre lang den Status "Feindbild."
C-Gam
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@CereMONI Ya tyebya lyublyu
Also über Stanton weiß ich nix, aber Richer, Tomlinson und Nethery werden wir im nächsten Jahr wohl des öfteren sehen, das weiß ich aus anderen Quellen als der Sunday!
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Wundern würds mich nicht.
Behalten mer noch Doyle, Evtishevski und Walker und fertig ist das Altenheim. VIVA LOS TIOZ
Girard in Schwarz trifft Snell in Weiss an der Bande...
Girard (zu Snell): "Hey, white guy, give me the damn puck !"
Snell (zu Girard): "Fuck ! I am not your fucking Pizza delivery !
wenn das altersheim aber die play offs erreicht, ist das alles kein thema mehr, oder
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Auch mit 41 Lenze Heavy Metal is the best
RECHT OBEN MIT EINEM GRO?EN FOTO VON PAUL STANTON
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