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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 302 mal aufgerufen
 DEL & DEB
bigfoot49 Offline

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Beiträge: 11.081

28.02.2002 08:17
Aktuelles Interview mit Tripcke Antworten

Probie Offline

NHL-Legende


Beiträge: 4.010

28.02.2002 22:02
#2 RE:Aktuelles Interview mit Tripcke Antworten
dass die DEL, anders als vielleicht früher der Verband, keine ihrem Club gegenüber feindliche Funktionärs-Obrigkeit, sondern eine von allen Clubs getragene Dienstleistungszentrale ist.



*gröhl* Gernot, der war echt gut....

Dienstleistung... *gg*



Don't let them DELete your favorite game...



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O Canada! Our home and native land!
True patriot love in all thy sons command.
With glowing hearts we see thee rise,
The True North strong and free!
From far and wide,
O Canada, we stand on guard for thee.
God keep our land glorious and free!
O Canada, we stand on guard for thee.

bigfoot49 Offline

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Beiträge: 11.081

01.03.2002 08:41
#3 RE:Aktuelles Interview mit Tripcke Antworten
Probie ich finde das ganze Interview ist ein Witz, jedenfalls die Aussagen eines G.T.


member of the DELete-circle


cheers Stefan

bigfoot49 Offline

Titel gesucht
Co-Admin

Beiträge: 11.081

02.03.2002 20:22
#4 Und noch ein Interview Antworten
ERC Ingolstadt darf diesmal auf Gegenliebe hoffen: DEL-Geschäftsführer Tripcke sieht gute Chancen für eine Ausnahmegenehmigung für die "Panther"

Ingolstadt, 2. März Ingolstadt (DK) Der ERC Ingolstadt ist ein gebranntes Kind. Schließlich wurden die "Panther" im Vorjahr souverän Meister der 2. Eishockey-Bundesliga, doch der Aufstieg in die DEL blieb ihnen verwehrt. Zwischenzeitlich einigten sich die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) und der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) auf neue Statuten, zudem nimmt der Bau des neuen Ingolstädter Eisstadions konkrete Formen an. Welche Garantie der ERC Ingolstadt hat, im Fall der Titelverteidigung diesmal Zugang zur DEL zu erhalten, darüber sprach unser Redakteur Gottfried Sterner mit DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke.

Herr Tripcke, wie sicher ist es denn am Ende dieser Saison, dass der Meister der 2. Bundesliga tatsächlich in die DEL aufsteigt?
Gernot Tripcke: Aus sportlicher Sicht ganz sicher, das haben wir in den Statuten so festgelegt.

Sie sehen also nicht mehr die Gefahr, dass der sportliche Absteiger den Klassenverbleib in der DEL erfolgreich einklagt?
Tripcke: Rein theoretisch kann man gegen alles klagen. Aber ich denke, dass unsere Statuten wasserdicht sind.

Es gibt aber noch andere Voraussetzungen, die ein potenzieller Aufsteiger erfüllen muss. Wie sieht die konkrete Vorgabe bezüglich des Stadions aus?
Tripcke: Wir fordern ein Stadion mit einer Kapazität von 4500 Zuschauern. Wenn das, wie im Fall von Ingolstadt, noch nicht vorhanden ist, muss der Verein glaubhaft machen können, dass das Stadion gebaut wird. Dann kann die DEL-Gesellschafterversammlung einer Ausnahmegenehmigung zustimmen, dass vorübergehend in der alten Spielstätte gespielt wird.

Am vergangenen Mittwoch ist der Spatenstich zum Bau der Eishalle erfolgt. Ist das für die DEL Beweis genug?
Tripcke: Das entscheide nicht ich. Aber wenn klar ist, dass die Halle gebaut wird, sehe ich gute Chancen, dass ein Antrag auf eine Ausnahmeregelung bei den DEL-Gesellschaftern auf Gegenliebe stößt.

Wie lange dürfte denn eine Übergangslösung dauern?
Tripcke: Maximal eine Saison.

Ein anderer Punkt ist die Übernahme der Lizenz des Absteigers. Gibt es da noch Unwägbarkeiten?
Tripcke: Der Absteiger muss die Lizenz an den Aufsteiger abtreten. Der Preis von 375000 € ist dabei fixiert.

Welche weiteren Kriterien sind für die Aufnahme in die DEL zu erfüllen?
Tripcke: Die Vereine müssen bis 30. April ihre Bewerbungsunterlagen für das Lizenzierungsverfahren einreichen. Im Rahmen der wirtschaftlichen Prüfung müssen die Bewerber nachweisen, dass sie ihren Etat solide finanziert haben. Im Laufe des Juni wird diese Prüfung abgeschlossen sein.

Derzeit gibt es auch immer wieder Meldungen über ein neues DEL-Team in Hamburg. Dabei sollte es doch keine Quereinsteiger mehr geben, oder?
Tripcke: Es gibt auch keine Quereinsteiger mehr. Aber man kann natürlich nicht verhindern, dass ein Investor einen anderen Klub einfach kauft und den Standort wechselt. Im Übrigen ist das mit Hamburg reine Spekulation.

Zurzeit wird auch wieder über die Zahlungsunfähigkeit der Berlin Capitals diskutiert. Sehen Sie im Zusammenhang mit finanziellen Schwierigkeiten einiger Vereine die Tendenz zu einer Reduzierung der Mannschaften in der DEL, wie das immer wieder mal gefordert wird?
Tripcke: So ein Schritt ist immer das Ergebnis einer Entwicklung. Derzeit ist das aber weder geplant noch beabsichtigt. Außerdem reden die Vereine nur dann über eine Reduzierung der Liga, wenn sie selbst nicht betroffen sind.

Herr Tripcke, zum Schluss noch eine Frage, die vor allem die Ingolstädter Fans sehr beschäftigt. Es heißt, dass die Mannschaften in der DEL keine Namensgleichheit aufweisen dürfen. Sollte der ERC Ingolstadt aufsteigen, gäbe es aber zwei "Panther"-Teams, nämlich das Augsburger und das Ingolstädter. Was passiert in so einem Fall?
Tripcke: Darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Von den Statuten her ist es grundsätzlich verboten, aber ich denke, dass wir da flexibel genug sind, eine Lösung zu finden. Daran würde der Aufstieg von Ingolstadt sicher nicht scheitern.

Das Interview wurde uns mit freundlicher Genehmigung des Donaukuriers zur Verfügung gestellt. Copyright by www.donaukurier.de


gefunden auf http://www.hockeyweb.de


cheers Stefan

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