Bei Olympia sorgen die Schützlinge von Hans Zach für Euphorie pur – und in München stirbt – wieder mal – das Eishockey. In DEL-Liga Kreisen ist es seit Monaten ein offenes Geheimnis, und auch in München pfeifen es die Spatzen schon von den Dächern: Zum Saisonende ist beim Anschütz Zuschussbetrieb München Barons Schluss. Die Lizenz nebst Spielern soll nach Hamburg weitergegeben werden, das Management, sprich Max Fedra, Boris Capla & Co. gehen zum Anschütz Klub Eisbären Berlin. Rein sportlich konnte die Anschütz Gruppe mit dem Experiment München zwar zufrieden sein. Im Gründungsjahr gleich Meister, vergangene Saison Vizemeister und derzeit Tabellenführer. Trotzdem bleiben die Zuschauer nach wie vor aus. Mit 3092 Fans im Schnitt haben die Barons die drittschlechteste Resonanz in der Liga. Trotz Topleistungen kommen die Zuschauer nur spärlich in die Olympia Eishalle.
Deshalb musste Oberboss Phillip F. Anschütz in den letzten beiden Jahren rund fünf Millionen Euro zubuttern, und auch heuer wird es wieder ein dickes Minus geben. Und Anschütz war in München nicht als Wohltäter sondern als Geschäftsmann angetreten, der irgendwann mal schwarze Zahlen sehen will.
Da kam der Deal mit dem Konkurrenten Harry Harrkimo gerade recht. Der finnische Unternehmer wollte zusammen mit den Capitals Boss Egon Banghardt in Berlin-Siemensstadt eine Halle bauen. Anschütz wiederum baut im Osten der Stadt eine Arena. Und zwei neue Hallen wären selbst in Berlin nicht rentabel.
Das Agreement soll wie folgt aussehen: Harkimo kommt Anschütz in Berlin nicht in die Quere. Der Finne braucht aber für seine 160 Millionen Multifunktions Arena in Hamburg (Platz für 15000 Zuschauer) eine Mannschaft mit DEL Lizenz. Die bekommt er von Anschütz. Auf der Internet-Seite „colorline-arena.com“ wirdr die Auslastung der Halle mit Eishockey schon auf 30 Prozent veranschlagt. Die Color-Line Arena wird am 8. November eröffnet – bis dahin soll das Hamburg – Team in der DEL nur auswärts spielen. Inzwischen haben sich auch schon Zeitungen in USA und Kanada dieses Thema angenommen . Die Informanten : Spielervermittler deren Klienten bei den München Barons spielen. Denn wenn die Barons nach Hamburg umziehen, müssen Spieler – Verträge mit dem neuen Arbeitgeber neu ausgehandelt werden. Und in München wird dann der EHC 98 wieder die erste Geige spielen...
Die Vereinsführung der München Barons wollte sich zu diesem Thema gestern gegenüber der TZ nicht äußern.
gruß little
L.I.T.T.L.E.:Lifelike Individual Trained for Troubleshooting and Logical Exploration
Wir wollen Euch Kämpfen sehen, wir wollen Euch......
In Antwort auf: von einem Kollegen aus München, habe ich heute morgen eine SMS erhalten dem nach soll sich die Hamburger Mannschaft "Alster Möwen Hamburg" nennen
Schwachsinn: Es kamen mehrere Namen in die engere Wahl....
Herbertstrassen- Hammers
Reeperbahn Wanderers
Salambo Sweepers oder auch
Mighty Dollhouse Ducks
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Andy#9, Pro-Doyler, Bernie-Boy und Broadstreet-Bully-Poster
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