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Dieses Thema hat 2 Antworten
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 NHL & Minor Leagues
C-Gam Offline

Master of CereMONI 5. Reihe
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Beiträge: 8.888

07.02.2002 08:55
06/02/02 Antworten
Minnesota - Washington 1-2 (0-1/0-1/1-0)
Ottawa - Columbus 6-4 (3-2/1-2/2-0)
Tampa Bay - Florida 3-2 (1-0/1-1/1-1)
N.Y. Rangers - Detroit 1-2 (0-1/0-1/1-1)
Dallas - Nashville 1-2 (0-1/0-1/1-0)
Chicago - Phoenix 5-2 (2-2/1-0/2-0)
Philadelphia - Anaheim 4-5 (2-1/1-1/1-3)
Calgary - San Jose 0-2 (0-2/0-0/0-0)

Minnesota - Washington 1-2 (0-1/0-1/1-0)


Jaromir Jagr(WAS) 'räumt' Aaron Garvey(MIN) auf die Seite.

War das die Wende für die Washington Capitals? Nach vier Niederlagen in Folge, nur einem Sieg aus den letzten neun Begegnungen, rissen sich die Capitals heute Nacht am Riemen und konnten ihre Negativserie mit einem 2-1 Erfolg gegen die Minnesota Wild beenden.
Maßgeblich für das positive Ende war die konzentrierte Defensivvorstellung der Hausherren. Vor allem bei Unterzahl konnten die Mannen vor Schlussmann Olaf Kölzig überzeugen. Fünf Mal vergaben die Wild die Chance, mit einem Mann mehr auf dem Eis zu punkten. Heraus sprangen nur einige Torschüsse, die allesamt von Kölzig gestoppt werden konnten.
Nur einmal, ausgerechnet bei Unterzahl der Gäste, musste sich Caps deutscher Goalie geschlagen geben. Wes Walz(4.sh) sorgte mit seinem Anschlusstreffer zu Beginn des Schlussabschnitts für viel Spannung in den letzten Minuten.
Zuvor hatten Ulf Dahlen(15.) sowie Peter Bondra(34.pp) ihre Torjägerqualitäten unter Beweis gestellt und die Capitals mit 2-0 in Front geschossen.

Ottawa - Columbus 6-4 (3-2/1-2/2-0)
Im Fallen beförderte Jody Hull(58.) gut 2 1/2 Minuten vor Spielende die schwarze Hartgummischeibe an Ron Tugnutt vorbei ins Netz und verhinderte mit seinem ersten Saisontor eine Blamage der Ottawa Senators in der Nationwide Arena von Columbus. Kurz darauf machte Mike Fisher(60.en) mit einem 'Empty Net Goal' den 6-4 Auswärtserfolg der Senators perfekt.
Das Tabellenschlusslicht der Western Conference bot seinen 18.136 Zuschauern eine durchaus engagierte Vorstellung und war den favorisierten Gästen zweitweise auch spielerisch ebenbürdig.
Zu Beginn der ersten zwei Drittel, als die Senators mit den Gedanken wohl noch in der Kabine waren, erwischten die Blue Jackets einen Traumstart. Jeweils mit einem 'Doppelpack' schossen Ray Whitney(2.), Grant Marshall(6.), Espen Knutsen(23.pp) sowie Lyle Odelein(25.) die Hausherren zwei Mal mit 2-0 und 4-3 in Front. Zwischenzeitlich hatten sich die Senators durch Tore von Chris Neil(13.), Radek Bonk(20.) und Shawn McEachern(20.) eine 3-2 Führung verschafft.
Nach 30 Spielminuten bekamen die Schiedsrichter viel Arbeit. Es kam zu diversen Boxeinlagen auf dem Eis, die Strafbänke füllten sich und die Blue Jackets mussten mit einem Mann weniger auf dem Eis die Partie fortsetzen. Das folgende Überzahlspiel nutzte Ottawas Teamkapitän Daniel Alfredsson(32.pp) um den Spielstand mit dem Treffer zum 4-4 zu egalisieren.

Tampa Bay - Florida 3-2 (1-0/1-1/1-1)


Pavel Bure(FLO) scheitert an Kevin Weekes(TAM).

Das Lokalderby zwischen den beiden Kellerkindern aus Florida entschieden die um einen Platz besser platzierten Tampa Bay Lightning mit 3-2 Toren für sich.
Garant für den Auswärtserfolg der Lightning war vor allem ihr Schlussmann Kevin Weekes. Tampas Ersatzmann im Tor, Stammtorhüter Nikolai Khabibulin wurde eine Ruhepause gegönnt, wuchs vor allem in der letzten halben Stunde über sich hinaus, als die Panthers sein Gehäuse unter Dauerbeschuss nahmen. 29 zu 7 lautete das Torschussverhältnis zu Gunsten der Hausherren in den letzten zwei Spielabschnitten. Seine größte Rettungstat vollbrachte Weekes 15 Sekunden vor Spielende, als er einen unhaltbar scheinenden Schlagschuss von Pavel Bure parierte und damit seiner Mannschaft beide Punkte sicherte. Pavel Bure(33.pp) war mit einem Tor und einem Assist bei dem Treffer von Robert Svehla(53.) der auffälligste Akteur auf Seiten der Panthers.
Die Lightning konnten vor allem durch ihre Treffsicherheit überzeugen. Dave Andreychuk(2.pp), Ben Clymer(37.) und Nikita Alexeev(45.) schossen sie zu einem auf Grund der Spielanteile schmeichelhaften Sieg.

N.Y. Rangers - Detroit 1-2 (0-1/0-1/1-1)
Die Detroit Red Wings konnten beim heutigen Aufeinandertreffen mit den New York Rangers wieder einmal ihre Dominanz über den Rest der Liga zur Schau stellen. Mit 3-1 Toren erledigten sich die Red Wings ihrer Hausaufgabe und sind seit mittlerweilen 13 Partien in der heimischen Joe Louis Arena ungeschlagen.
Nicht zum ersten Mal in dieser saison konnte man den Eindruck gewinnen, als würde das Team von Scotty Bowman mit seinen Kontrahenten Katz und Maus spielen und gerade dann, wenn es nötig ist, einen Gang zulegen.
Immer zu den Drittelenden hin, also zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt, brachten die Red Wings, die das Spiel stets unter Kontrolle hatten, auch Zählbares zu Stande. Kris Draper(16.), Brent Gilchrist(38.) und in der Schlussminute Sergei Fedorov(60.) zeichneten sich als Torschützen aus.
Bei den keineswegs enttäuschend und vor allem diszipliniert auftretenden Rangers sorgte Petr Nedved(48.pp) mit seinem Powerplaytreffer beim einzigen Überzahlspiel der Gäste für Hoffnung. Nedved fälschte eine Vorlage von Mark Messier unhaltbar zum 1-2 Zwischenstand ab und verdarb dadurch Dominik Hasek seinen 60. NHL-Shutout.

Dallas - Nashville 1-2 (0-1/0-1/1-0)


Denis Arkhipov(NAS) bezwingt Ed Belfour(DAL) zum 1-0.

Die Talfahrt der Dallas Stars fand auch im Spiel gegen die Nashville Predators eine Fortsetzung. Mit 1-2 Toren mussten sie im Gaylord Entertainment Center von Nashville ihre fünfte Niederlage aus den letzten sieben Spielen hinnehmen.
Dabei standen die Vorzeichen für die Texaner ganz gut. Gegen die Franchise aus Nashville konnten sie acht von zehn Partien gewinnen und auch ihre Auswärtsbilanz ist mit 14 Siegen bei nur neun Niederlagen positiv.
Eine undisziplinierte Aktion von Sergei Zubov, der bereits nach 19 Sekunden wegen 'Hakens' auf die Strafbank marschieren musste, brachte die Gäste früh auf die Verliererstraße. Denis Arkhipov(2.pp) nutzte die daraus resultierende Überzahlsituation zur Führung für die Predators. In der Folgezeit wirkten die Angriffsversuche der favorisierten Stars halbherzig und wenn sie einmal gefährlich vor dem Gehäuse ihrer Gastgeber auftauchten, dann war deren Goalie Mike Dunham zur Stelle.
Für die Vorentscheidung in der Partie sorgte Vladimir Orszagh(38.) mit dem 2-0 knapp drei Minuten vor der zweiten Pause.
Noch nie in dieser Spielzeit konnten die Dallas Stars eine Partie für sich entscheiden, in der sie mit einem Rückstand in das Schlussdrittel starteten. So auch heute Nacht nicht. Trotz einer druckvollen Vorstellung in den letzten 20 Minuten, reichte es für die Texaner nur noch zum Ehrentreffer durch Pat Verbeek(48.).
Das Erreichen der Playoffs ist für die Dallas Stars noch nicht in Gefahr, momentan nur auf dem neunten Platz stehend, haben sie gegenüber ihren Kontrahenten einige zu absolvierende Spiele mehr in der Hinterhand.

Chicago - Phoenix 5-2 (2-2/1-0/2-0)
Zu einem auch in der Höhe vollauf verdienten 5-2 Kantersieg kamen die Chicago Blackhawks in der America West Arena von Phoenix. Die Coyotes in den 14 Tagen vor dem All-Star Game noch in Hochform scheinen nach ihrer zweiten Niederlage in Folge aus dem Tritt gekommen zu sein.
Heute Nacht konnten sie nur ein Drittel lang ihren Gästen Paroli bieten. Tony Amonte(3.pp/6.) hatte diese mit einem Doppelschlag früh 2-0 in Front geschossen. Hiervon ziemlich unbeeindruckt suchten die Coyotes daraufhin den offenen Schlagabtausch und hatten auch Erfolg damit. Andrei Nazarov(7.) und Daniel Briere(17.), es war bereits sein 22. Saisontreffer, konnten noch vor der ersten Pause den Spielstand egalisieren.
Desaströs war dagegen die Vorstellung der Hausherren ab dem zweiten Durchgang. Die Blackhawks übernahmen jetzt das Kommando und waren ihren Gastgebern in allen Belangen überlegen. Kombinationssicher lief die Scheibe durch ihre Reihen, während die Coyotes wie Statisten auf dem Eis wirkten. Nach einer halben Stunde gelang Jaroslav Spacek(31.) der Treffer zum hochverdienten 3-2.
Auch im Schlussabschnitt war bei den Coyotes kaum ein Aufbäumen gegen die drohende Niederlage spürbar und Steve Sullivan(49.) sowie Mark Bell(58.en) konnten den elften Auswärtserfolg der Blackhawks unter Dach und Fach bringen.

Philadelphia - Anaheim 4-5 (2-1/1-1/1-3)
So hatten sich die als hohe Favoriten nach Anaheim angereisten Philadelphia Flyers das Ende ihres Auswärtsauftritts im Pond of Anaheim wahrlich nicht vorgestellt. Mehr als zwei Drittel lang kontrollierten die Spitzenreiter der Eastern Confernce das Geschehen auf dem Eis, erspielten sich drei Mal durch Tore von Marty Murray(5.), Kim Johnsson(19.pp), Ruslan Fedotenko(22.) und Simon Gagne(46.) einen 2-Tore Vorsprung und sahen noch eine Viertelstunde vor dem Ertönen der Schlusssirene wie die sicheren Sieger aus.
Die 13.614 Besucher in der Arena sollten aber noch ihre wahre Freude mit ihrem Team haben. Innerhalb von 112 Sekunden egalisierten German Titov(47.) und der herausragende Paul Kariya(20./33./49.pp), er hatte bereits die ersten zwei Treffer für die Ducks besorgt, den Spielstand.
Die Flyers waren hiervon dermaßen schockiert, dass sie völlig die Kontrolle über den Spielverlauf verloren und sogar noch das 4-5 hinnehmen mussten. Anaheims Verteidiger Oleg Tverdovsky(60.) sorgte 13 Sekunden vor dem Ende der Partie für das 'Happy End' der Mighty Ducks, die ihre Erfolgsbilanz auf sechs Siege in Folge ausbauen konnten und dadurch ihren vorletzten Tabellenplatz in der Western Conference an die Minnesota Wild abgaben.

Calgary - San Jose 0-2 (0-2/0-0/0-0)
Matt Bradley(4.) und Adam Graves(16.), jeweils in Co-Produktion, legten bereits im ersten Spielabschnitt den Grundstein für den 2-0 Heimerfolg der San Jose Sharks gegen die Calgary Flames, deren Aussichten auf einem Playoffplatz nach einem guten Saisonstart immer schlechter werden.
Die Sharks konnten durch diesen doppelten Punktgewinn den Vorsprung auf ihre Verfolger um die Tabellenführung der Pacific Division auf fünf Zähler ausbauen.
Gegen die sich äußerst harmlos präsentierenden Westkanadier genügte den Sharks eine mittelmäßige Leistung. Mit der 2-0 Führung im Rücken legten sie in den folgenden zwei Dritteln ihr Hauptaugenmerk darauf den eigenen Kasten sauber zu halten, was ihnen auch gelingen sollte. Erst in der letzten Viertelstunde konnten die Flames doch noch einige Male die Abwehrkräfte der Kalifornier in die Bretouille bringen. Mit Evgeni Nabokov im Tor hatten die Sharks einen sicheren Rückhalt. Er wehrte 27 Torschüsse, davon allein 14 im Schlussdrittel, ab und kam zu seinem sechsten Saison-Shutout.

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07.02.2002 09:14
#2 RE:06/02/02 Antworten
Red Wings bauen Heimserie aus

Die Detroit Red Wings sind in der nordamerikanischen Profiliga NHL zu Hause derzeit einfach nicht zu schlagen. Das mussten auch die New York Rangers feststellen, die in der Joe Louis Arena mit 1:3 untergingen. Detroit baute damit seine Heimserie auf 13 Spiele ohne Niederlage aus.

Das beste Team der Liga ging durch Kris Draper bereits im ersten Drittel in Führung. Brent Gilchrist beendete mit seinem Treffer zum 2:0 seine persönliche Torflaute - Gilchrist hatte seit dem 25. Oktober 2000 nicht mehr getroffen.

Doch New York gab sich nicht geschlagen. Mit Eric Lindros zurück im Line-up kämpften die Rangers und verkürzten durch einen Power-Play von Petr Nedved im letzten Drittel zum 1:2. Damit verhinderte der Tscheche den sechzigsten Shutout von Detroit-Goalie und Landsmann Dominik Hasek.

Sergej Fedorow machte mit seinem Treffer zum 3:1 für die Red Wings 36 Sekunden vor Schluss jedoch alles klar.


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07.02.2002 09:14
#3 RE:06/02/02 Antworten
Washington Capitals beenden Pleitenserie

Die Washington Capitals haben dank eines überragenden Olaf Kölzig in der nordamerikanischen Profiliga NHL nach vier Niederlagen in Folge wieder einen Sieg gefeiert. Die "Caps" gewannen 2:1 gegen die Minnesota Wild. Torhüter Kölzig verbuchte 28 Saves und ließ nur einen Treffer von Richard Park durch. Zuvor war Washington durch Treffer von Ulf Dahlen und Peter Bondra mit 2:0 in Führung gegangen.

Die Hauptstädter sind trotz des Sieges in der Eastern Conference noch sechs Punkte von einem Play-off-Platz entfernt. Kölzig ist jedoch sicher, dass sein Team die Vorschlussrunde noch erreichen kann: " Es sind winzig kleine Schritte. Man gewinnt ein Spiel und nimmt die guten Dinge mit ins nächste und so weiter und so weiter. So bekommen wir eine Serie. Oft haben wir in Spielen wie diesem nicht durchgehalten und eine 2:0-Führung noch verspielt, also war dies ein großer Schritt für uns."

Die Gäste aus Minnesota kassierten in Washington die vierte Pleite in Folge und das insgesamt achte Spiel ohne Sieg.

Ebenfalls siegreich verließ der zweite deutsche Legionär im Einsatz das Eis. Marco Sturm gewann mit seinen San Jose Sharks 2:0 gegen die Calgary Flames. Matt Bradley und Adam Graves schossen die "Haie" bereits im ersten Drittel in Führung, danach entschied eine Glanzleistung der Defensivabteilung um Goalie Ewgeni Nabokow die Begegnung. Nabokow feierte mit 27 Saves den sechsten Shutout der laufenden Saison.


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