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Dieses Thema hat 13 Antworten
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 Frankfurt Lions
Hans#67 Offline

Left Defender 5.Reihe


Beiträge: 4.304

26.01.2002 00:02
Presse vom 26/01/2002 Antworten
Frankfurter Rundschau

Wie in guten alten Zeiten

Die Lions spielen mit Lust und verwirren in der Trainerfrage

Von Matthias Kittmann

So allmählich wird die Verwirrung um die Trainerfrage bei den Lions komplett. Noch bevor der NHL-erfahrene Butch Goring für die restlichen zehn Spiele nach der Olympiapause verpflichtet wurde, hat es offensichtlich konkrete Verhandlungen mit dem Trainer der wirtschaftlich wackelnden Berlin Capitals, Gunnar Leidborg gegeben, bis hin zur Formulierung eines Vorvertrages. Doch zum einen gibt es eben noch keine endgültige Unterschrift, zum anderen hat sich mit Goring nun eine ganz neue Option ergeben und zum dritten wird nach wie vor Lance Nethery von den Kölner Haien, dessen Vertragsauflösung in der Dom-Stadt angeblich in der Luft liegt, in Frankfurt heiß gehandelt. Und überdies hatte das Interimsduo mit Manager Bernie Johnston und der Frankfurter Eishockey-Legende Toni Forster hinter der Bande in der Partie gegen Hannover einen perfekten Einstand, als die Lions die Scorpions, die mit einer Serie von elf Siegen aus zwölf Spielen angereist waren, mit 5:4 (1:1, 3:1, 1:2) besiegten.

Denn wie nicht anders zu erwarten spielte die Mannschaft plötzlich locker mit selten gesehener Spielfreude, obwohl nicht nur der gesperrte Rob Pearson, sondern auch noch Steve Palmer nach einem Trainingsunfall fehlte. Von der Last der totalen Defensive unter dem geschassten Trainer Doug Bradley befreit, wirbelte besonders der "Russen-Sturm", der eigentlich aus dem Ukrainer Vadim Sliwtschenko, dem Deutschen Christoph Sandner und Alexander Seliwanow, dem einzigen Russe, besteht. Die Lions steckten die Hannoveraner Führung durch Soccio (13.) gut weg - Robert Francz glich aus (16.).

Auch die zweite Führung der Scorpions zum 1:2 (26.) hatte nicht lange Bestand, denn umgehend (55 Sekunden später) glich Sandner nach Pass des gut aufgelegten Sliwtschenko aus. Und jetzt drehte der Ukrainer so richtig auf. Bei einem Konter mit Kollege Seliwanow täuschte er einen Schuss an, drehte jedoch blitzschnell zu einer Finte ab und schlenzte den Puck aus spitzem Winkel über den verblüfften Andrew Verner im Scorpions-Tor. Jetzt waren die Lions richtig heiß, noch vor der zweiten Drittelpause erhöhte Chris Snell von der blauen Linie auf 4:2. Hannovers Trainer nahm sofort eine Auszeit.

Doch im offenen Schlagabtausch gegen Lions war an diesem Abend kein Kraut gewachsen. Auf jedes Scorpions-Tor hatten die Frankfurter Spieler immer wieder eine Antwort. So war es erneut Sandner, der nach dem Anschluss der Gäste (47.) 45 Sekunden später wieder auf 5:3 erhöhte, und selbst Lööfs Tor zum 5:4 verkrafteten die Lions. Sie hatten sogar noch Pech, dass ein Schuss auf das von Verner verlassene Tor nur an den Pfosten ging und Robert Franczs Empty-net-goal vom Schiedsrichter aberkannt wurde. Die Zuschauer jedenfalls hatten endlich mal wieder Spaß mit Eishockey wie in guten alten Zeiten.

Die Statistik, Tore: 0:1 Soccio (13.), 1:1 Francz (16.), 1:2 Lavoie (26.) 2:2 Sandner (27.), 3:2 Sliwtschenko (32.), 4:2 Snell (36.), 4: 3 Pederson (47.), 5:3 Sandner (47.), 5:4 Lööf (56.). - Schiedsrichter: Kluge (Weißwasser). - Zuschauer: 4900. - Strafminuten: Frankfurt 8 - Hannover 6


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Gruss Roosty#67

Doc "Schlitzer" Shaijtan, Schobbert "Fratzenoperator" #4, HCZ "Die Dunkle Seite der Faust", Hans "Azzpounder" #67, Aeppler "Der Metzger von nebenan" und Brett "Blitzkrieg" Favre
Die 5. Reihe steht für Fratzegeballer !


Probie Offline

NHL-Legende


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26.01.2002 00:10
#2 RE:Presse vom 26/01/2002 Antworten
In Antwort auf:
Die Zuschauer jedenfalls hatten endlich mal wieder Spaß mit Eishockey wie in guten alten Zeiten.



Öhm... da hab ich aber ein anderes Spiel gesehen. Vor allem im ersten Drittel war das typisches DEL-Zahnstocher-Eishockey, von beiden Seiten. Eigentlich über weite Strecken des Spiels, ausser die letzten 10 Minuten des zweiten Drittels, die waren echt gut.

In Antwort auf:
Sie hatten sogar noch Pech, dass ein Schuss auf das von Verner verlassene Tor nur an den Pfosten ging


Vielleicht sollte man auch erwähnen, dass wir vor diesem Pfosten-Schuss auch ziemlich Glück gehabt haben, als die Scorps mit 6 Mann gedrückt haben und dem Ausgleich extrem nah waren. So nah, das die Hannoveraner Bank zweimal schon die Hände zum jubeln in die Höhe gerissen hatte... zum Glück etwas verfrüht...

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Bob Probert 01/02
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AustrianGiant#7 Offline

Berlin Verweigerer


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26.01.2002 00:13
#3 RE:Presse vom 26/01/2002 Antworten
In Antwort auf:

Und überdies hatte das Interimsduo mit Manager Bernie Johnston und der Frankfurter Eishockey-Legende Toni Forster hinter der Bande in der Partie gegen Hannover einen perfekten Einstand, als die Lions die Scorpions, die mit einer Serie von elf Siegen aus zwölf Spielen angereist waren, mit 5:4 (1:1, 3:1, 1:2) besiegten.



Aus der ferne sah es so aus als ob Bernie das Sagen hatte und Forster alla Bradley nur hinter der Bande stand!!

Wenn wir alle ehrlich sind wurde er doch nur verpflichtet, damit Schröder nicht sein Wort brechen mußte(Bernie wird in Ffm nie wieder als Trainer hinter Bande stehen!)...oder ist da jemand anderer meinung????

ÖsiGiant#7

Ich will auch nächste Saison die "Ergoline" mit der #77 & #86 in Ffm sehen!
Bindet Robert Francz#39 langfristig an den Verein

Coach Offline

Formationstanztrainer


Beiträge: 2.684

26.01.2002 00:17
#4 RE:Presse vom 26/01/2002 Antworten
In Antwort auf:
Aus der ferne sah es so aus als ob Bernie das Sagen hatte und Forster alle Bradley nur hinter der Bande stand!!


Wenn ich mich an die Reaktionen und Gesten der Spieler gegenüber Toni Forster bei der "Ehrenrunde" erinnere, glaube ich, dass man das mit Bernie als der grosse Chef nicht aufrechterhalten kann.

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Söhnke_Fey Offline

NHL-Legende

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26.01.2002 00:24
#5 RE:Presse vom 26/01/2002 Antworten
Die Fans wurden schon für dumm verkauft.
Bernie leitet das Training, Bernie gibt die Anweisungen, Bernie sprucht während der Auszeit.

Das einzigste, warum man Forster als Trainer vorgestellt hat ist, weil man sich bewußt war, dass Johnston ausgepfiffen wird (siehe Bekanntgabe von Rüdiger).

Im übrigen war überall zu lesen, dass Johnston die Trainerfunktion ausführen wird und Forster Mannschaftsführer ist, also nur mit seinem Namen auf dem Spielbericht zu stehen hat und fertig.

Gruß
Söhnke
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F FL 1998 Offline

Zicke


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26.01.2002 00:47
#6 RE:Presse vom 26/01/2002 Antworten
In Antwort auf:
Aus der ferne sah es so aus als ob Bernie das Sagen hatte und Forster alla Bradley nur hinter der Bande stand!!

Wenn wir alle ehrlich sind wurde er doch nur verpflichtet, damit Schröder nicht sein Wort brechen mußte(Bernie wird in Ffm nie wieder als Trainer hinter Bande stehen!)...oder ist da jemand anderer meinung????



Dem kann ich mich nur anschließen.
Habe das von meinem heutigen Platz aus sehr gut beobachten können.

Nicole

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Hans#67 Offline

Left Defender 5.Reihe


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26.01.2002 01:54
#7 RE:Presse vom 26/01/2002 Antworten
F N P

Lions gewinnen gegen Hannover


München (dpa) Unmittelbar vor der Olympia-Pause in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) ist Titelverteidiger Adler Mannheim total aus dem Tritt geraten. Der deutsche Meister unterlag am Freitagabend bei den Berlin Capitals vor 3600 Zuschauern knapp mit 5:6 und büßte nach der dritten Niederlage innerhalb von sechs Tagen auch die Tabellenführung ein. Neuer Spitzenreiter sind nach dem 49. Spieltag die Krefeld Pinguine.

Der bisherige Tabellenzweite verlor zwar das West-Derby gegen die Düsseldorfer EG mit 1:2, allerdings erst nach Penaltyschießen, was immerhin noch einen Punkt einbrachte. Mit 101 Zählern führen die Pinguine die Tabelle nunmehr auf Grund des besseren Torverhältnisses vor den punktgleichen Mannheimern an. Vor 6700 Zuschauern in der ausverkauften Krefelder Arena war es Tore Vikingstad, der zunächst in der 56. Spielminute den 1:1-Ausgleich für die DEG erzielte und dann auch den entscheidenden Penalty verwandelte.

Der Tabellendritte München Barons gab sich dagegen im Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters keine Blöße und verkürzte mit dem 3:1-Erfolg den Rückstand auf das Führungsduo auf vier Punkte.

Die Frankfurt Lions, die am Freitag den Kanadier Butch Goring als neuen Trainer verpflichtet hatten, besiegten die Hannover Scorpions knapp mit 5:4 Toren. Vor 4900 Zuschauern in Frankfurt zeigten sich die Lions insbesondere im Abschluss deutlich verbessert.

Im Kampf um die acht Playoff-Plätze feierten die Eisbären Berlin mit einem 3:2-Auswärtserfolg bei den Revier Löwen Oberhausen sowie die Kassel Huskies mit einem 5:2 im Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings wichtige Erfolge. Überraschend kam dagegen die 2:4-Heimniederlage der Kölner Haie vor der Tagesrekord-Kulisse von 11 202 Zuschauern gegen die Augsburger Panther. Erst nach Penaltyschießen wurden die Nürnberg Ice Tigers beim 4:3-Heimerfolg gegen den Tabellenletzten Moskitos Essen ihrer Favoritenrolle gerecht.

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Normann Offline

NHL-Rookie


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26.01.2002 08:54
#8 RE:Presse vom 26/01/2002 Antworten
In Antwort auf:
Aus der ferne sah es so aus als ob Bernie das Sagen hatte und Forster alla Bradley nur hinter der Bande stand!!
Der Grund dafür, daß Toni Forster offiziell als Trainer genannt wurde ist ganz einfach: Bernie Johnston besitzt keine gültige Trainerlizens, um ein DEL-Team zu trainieren. (laut Aussage des Leiters des Spielgerichts) Scheinbar müssen die regelmässig verlängert werden.

Normann

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Probie Offline

NHL-Legende


Beiträge: 4.010

26.01.2002 09:00
#9 RE:Presse vom 26/01/2002 Antworten
In Antwort auf:
Der Grund dafür, daß Toni Forster offiziell als Trainer genannt wurde ist ganz einfach: Bernie Johnston besitzt keine gültige Trainerlizens, um ein DEL-Team zu trainieren. (laut Aussage des Leiters des Spielgerichts) Scheinbar müssen die regelmässig verlängert werden.


Also ist es wie in Regensburg... Forster ist die Frau ist Skibbe und Johnston ist Lala ist Völler...

Klingt logisch für mich


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Bob Probert 01/02
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JUS67 Offline

Datenbank-Guru


Beiträge: 614

26.01.2002 11:19
#10 RE:Presse vom 26/01/2002 Antworten
FAZ

Mit Johnston feiern die Lions wieder ein Erfolgserlebnis

Der Einstand von Bernie Johnston als Interimstrainer der Lions ist geglückt. Am Freitag gewannen die vorübergehend von ihrem Manager betreuten Frankfurter 5:4 (1:1, 3:1,1:2) gegen die Hannover Scorpions und verschafften sich damit im Abstiegskampf in der Deutschen Eishockey Liga ein wenig Luft. Mit Sprechchören gefeiert wurde nach dem Sieg Assistenztrainer Toni Forster, der auch in den kommenden beiden Spielen aushilfsweise hinter der Bande stehen wird, während sich Johnston zu Beginn Pfiffe hatte gefallen lassen müssen. Für die Eis-Löwen war es das erste Erfolgserlebnis nach einer Serie von fünf Niederlagen, die Mitte der Woche Chefcoach Doug Bradley das Amt gekostet hatte.

Anfangs war den Lions anzumerken, daß die Turbulenzen der vergangenen Tage dem Selbstbewußtsein nicht zuträglich waren: Rick Girard (1.Minute) und Michael Bresagk (12.) scheiterten freistehend. Anders die Niedersachsen, die durch Leonard Soccio 1:0 in Führung gingen (13.). Robert Francz glich durch eine beherzte Einzelaktion aus (16.). Auch das zweite Drittel begann schlecht für Frankfurt: Dominic Lavoie schoß Hannover abermals in Führung (27.), was die Lions aber nicht aus der Ruhe brachte. Konsequent wurden fortan vor 4.800 Zuschauem die sich bietenden Chancen genutzt: Dank der Tore von Christoph Sandner (27. und 47.), Chris Snell (36.) und Wadim Sliwtschenko (32.) fielen die weiteren Hannoveraner Treffer durch Mark Pederson (47.) und Mattias Lööf (56.) nicht entscheidend ins Gewicht.


BILD

5:4 ! Löwen feiern Forster an der Bande

Die Eis-Löwen können doch noch gewinnen. Nach fünf Niederlagen in Folge siegten die Frankfurt Lions gegen die Hannover Scorpions vor 4.900 Zuschauern 5:4 (1:1, 3:1, 1:2).

Der Löwen-Geschäftsführer Bernd Kress reagierte vorm Spiel auf die Meldung in BILD, dass Gunnar Leidborg neuer Trainer wird: "Er ist es nicht, noch nicht !" Er gab auch gleich zu, dass man sich einig ist und nur noch die Unterschrift fehlt.

Gestern stand erstmals das Duo Bernie Johnston und Toni Forster an der Bande. Während der Manager mit Pfiffen begrüßt wurde, gab's für Ex-Verteidiger Forster Jubel und nach der 4:2-Führung sogar Sprechchöre.

Gestern zeigte die Mannschaft mal wieder, was wirklich in ihr steckt. Vor allem die deutschen Spieler trumpften auf. Sandner (2) und Francz zählten sogar zu den Torschützen. Weiter trafen Slivchenko und Snell. ms


ÄPPLER

Sieg mit neuem Trainergespann
Lions gewinnen mit 5:4 gegen die Hannover Scorpions

(ms) Neue Besen kehren halt doch immer wieder gut. Drei Tage nach dem Rauswurf von Trainer Doug Bradley gewannen die Eis-Löwen unter dem neuen Trainergespann Bernie Johnston und Toni Forster gegen die Hannover Scorpions vor 4.900 Zuschauern 5:4 (1:1, 3:1, 1:2).

Der Empfang für die beiden Interimstrainer hätte nicht unterschiedlicher sein können. Während Manager Johnston, dem die Fans die schwache Saison ankreiden, ausgepfifien wurde, bekam Ex-Verteidiger Forster viel Beifall. Nach dem Sieg durch die Tore von Sandner (2), Francz, Snell und Slivchenko gab's sogar Sprechchöre für Toni.

Der freute sich natürlich: "Gerd Schröder hat mich am Donnerstag gefragt, was ich heute mache. Als ich sagte, ich komme zum Spiel, meinte er; natürlich, du bist nämlich unser Trainer. Mir hat es viel Spaß gemacht."


Schäfers Eck
Kommentar von Manfred Schäfer

Die Frankfurt Lions und ihre Trainer ... Eine unendliche Geschichte. Seit Pjotr Vorobjev im März 1996 bei den Löwen aufhörte, hat kein Trainer mehr die Saison überstanden. Am 31.Januar 1997 übernahm Gerd Schröder die GmbH und seitdem hat er nicht nur viel Geld, sondern auch viel Herzblut ins Frankfurter Eishockey investiert. Aber der Macher hatte einfach nur nie Glück mit seinen Trainern. Selbst in der besten Zeit, als Len Barrie & Co. Drauf und dran waren, den Titel zu holen. Damals funkte ihm sein Manager Bernie Johston dazwischen und trainierte die Mannschaft kaputt. Aber was muss man machen, damit sich ein Trainer in Frankfurt mal hält ?

Eine Frage, die wohl kaum zu beantworten ist. Manchmal verzweifelt auch Schröder. Nach der erneut verkorksten Saison ist mal wieder Zeit für einen Neuanfang. Vieles spricht dafür, dass Gunnar Leidborg neuer Trainer bei den Lions wird. Ein sehr fähiger Mann, den man hoffentlich in Ruhe arbeiten lässt. Vielleicht klappt's dann endlich mal mit einer ruhigen und erfolgreichen Saison. Ich wünsche es Gerd Schröder, denn ohne ihn gäbe es sicher schon längst kein Eishockey mehr in Frankfurt.

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JUS67 Offline

Datenbank-Guru


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26.01.2002 11:25
#11 RE:Presse vom 26/01/2002 Antworten
Hannoversche Neue Presse

Scorpions: Pleite in Frankfurt - jetzt wirds eng !

Mit 4:5 verloren die Scorpions am Freitag in Frankfurt. Sie entdeckten im Spiel gegen die Lions ihren Offensivgeist einfach zu spät. Jetzt wirds ganz eng mit der Play-off-Runde.

Schade, Scorpions – die Aufholjagd ist vorläufig gestoppt. Jetzt kann das Team von Trainer Christer Abrahamsson nur noch einmal vor der Olympiapause Schadensbegrenzung betreiben. Am Sonntag gehts in der preussag-Arena gegen Oberhausen (Beginn: 18.30 Uhr) gegen einen direkten Konkurrenten um die Play-off-Teilnahme.

Schlecht begonnen hatte es bei den Lions keineswegs: Zwar drückten die Frankfurter, doch Kapitän Lenny Soccio lochte gleich die erste Scorpions-Chance traumhaft zur Führung ein (12.). Auch nach dem verdienten Ausgleich durch Francz (15.) blieben die Scorpions im Spiel – Verteidiger Dominic Lavoie brachte sein Team wieder nach vorne (27.).

Der Elan der ersatzgeschwächten Frankfurter wurde indes belohnt – durch eine Tiefschlafphase der Gäste. Die Lions trafen innerhalb von neun Minuten dreimal. Da nützte es den Scorpions auch nichts, dass sie sich im Schlussdrittel aufbäumten – Mark Pederson und Mattias Lööf trafen.

Als der erneut starke Andrew Verner sein Tor verlassen hatte, kamen Rob Murphy und Wally Schreiber noch zu Riesenchancen – am Ende waren jedoch die Punkte flöten.


Hannoversche Allgemeine Zeitung

In Frankfurt ist nichts zu holen
Hannover Scorpions verlieren in der DEL bei den Lions mit 4:5

Die Hannover Scorpions haben sich in der Deutschen Eishockey-Liga als Aufbaugegener betätigt. Bei den ersatzgeschwächten und zuletzt überaus erfolglosen Frankfurt Lions verloren sie mit 4:5 (1:1, 1:3, 2:1). Der Rückstand auf einen Play-off-Platz vergrößerte sich so auf zehn Punkte. Die Aufholjagd zum Schluss des letzten Drittels, bei der Torwart Andrew Verner 70 Sekunden vor der Schlusssirene vom Eis genommen wurde, brachte bis auf Großchancen für Rob Murphy und Wally Schreiber nichts ein.

So einen Kontrahenten wünscht man sich eigentlich. Fünf Spiele in Folge waren die Hessen ohne einen Punktgewinn geblieben – das hatte unter der Woche Trainer Doug Bradley den Job gekostet. Gegen die Scorpions stand Manager Bernie Johnston in Doppelfunktion an der Bande – und der wiederum konnte nur auf drei Sturmreihen zurückgreifen. Pearson, Palmer und Evtushevski waren verletzt ausgefallen, das mehrte die Sorgen der Frankfurter.

Dass sie anfangs auch noch zweimal in Rückstand gerieten, schien für die Scorpions zu sprechen. Die Hannoveraner spielten im 1. Drittel zwar recht defensiv, aber überaus effektiv: Gleich die erste Chance nutzte Soccio (13. Minute) zu einem Traumtor aus zehn Metern Entfernung ins Dreieck. Beim 2:1 (27.) nutzte Lavoie eine Überzahl-Situation clever zur neuerlichen Führung aus.

Aber sowohl darauf als auch auf den Anschlusstreffer der Gäste zum 4:3 (47.) wussten die Frankfurter postwendend zu antworten. In der gleichen Minute glichen sie aus beziehungsweise erhöhten wieder auf zwei Tore. Das war gar nicht nach dem Geschmack von Scorpions-Trainer Christer Abrahmsson, der zusehen musste, wie seine Mannschaft vergeblich auf den Ausgleich drängte. Kurz vor der Sirene traf Seliwanow noch den Innenpfosten des leeren Scorpions-Tores.

Die Stastitik, Tore: 0:1 (12:40) Soccio (Lööf, Zetterberg), 1:1 (15:20) Francz, 1:2 (26:00) Lavoie (Bashkatow, Ackeström bei 5–4), 2:2 (26:55) Sandner (Sliwtschenko, Doyle), 3:2 (31:40) Sliwtschenko (Seliwanow, Doyle), 4:2 (35:20) Snell (Sandner, Seliwanow), 4:3 (46:10) Pederson (Murphy, Schreiber), 5:3 (46:55) Sandner (Seliwanow, Sliwtschenko), 5:4 (56:55) Lööf (Grant, Zajankala).

Zuschauer: 4958

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JUS67 Offline

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26.01.2002 11:53
#12 RE:Presse vom 26/01/2002 Antworten
FNP (Print-Ausgabe)

5:4 - Die Lions können doch noch gewinnen

Frankfurt. Nach fünf Niederlagen in Folge bezwangen die Frankfurt Lions gestern in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) die Hannover Scorpions mit 5:4 (1:1, 3:1, 1:2). Die Niedersachsen sind ein gern gesehener Gast. Beim 13.Gastspiel verließen sie die Halle zum neunten Mal als Verlierer.

Die 4.800 Zuschauer verabschiedeten ihre Mannschaft sowie Interimstrainer Toni Forster (für Manager Bemie Johnston gab es nur Pfiffe) mit Begeisterung. Das fair geführte Spiel war lange Zeit recht zerfahren. Die Scorpions profitierten von Fehlem der Frankfurter Abwehr, die ohne die verletzten Palmer und Evtushevski sowie ohne den gesperrten Pearson angetretenen Lions wiederum von den Patzern des Hannoveraner Torwarts Verner.

So servierte Lions-Kapitän Ricciardi den Puck direkt auf den Schläger von Soccio, der sich mit dem 0:1 (13.) bedankte. Nur drei Minuten später ließ sich Verner von Francz übertölpeln. Das 1:1 war der 1.400. Lions-Treffer in der DEL-Geschichte.

Im zweiten Drittel gingen die Scorpions zwar erneut in Führung (Lavoie/26.), doch dann kamen die Lions mächtig auf. Sandner (27.), Sliwchenko (32.) mit einer technisch perfekten Einzelleistung sowie Snell (36.) mit einem Schlagschuss von der blauen Linie sorgten für einen Zwei-Tore-Vorsprung. Auch das 3:4 durch Pederson (47.) konnte die Frankfurter nicht stoppen. Noch in der selben Minute stellte der stark auftrumpfende Sandner den alten Abstand wieder her. Nach dem Anschlusstreffer von Lööf (55.) wurde es noch einmal eng, doch es reichte zum verdienten Sieg. (löf)


Gunnar Leidborg folgt auf Interimstrainer Goring

Frankfurt. Neuer Trainer der Frankfurt Lions in der kommenden DEL-Saison soll nach "Bild"-Informationen der 47-jährige Schwede Gunnar Leidborg von den Berlin Capitals werden. Zumindest, wenn die sportliche Talfahrt der Löwen nicht tatsächlich noch in der nächsttieferen Klasse endet. Dies zu verhindern, ist die Hauptaufgabe des kanadischen Interimstrainers Butch Goring (52), der vom 11.Februar an bei den Lions an der Bande stehen wird. (fnp)

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Blueliner Offline

NHL-Star

Beiträge: 776

26.01.2002 14:01
#13 RE:Presse vom 26/01/2002 Antworten
In Antwort auf:
Sie hatten sogar noch Pech, dass ein Schuss auf das von Verner verlassene Tor nur an den Pfosten ging und Robert Franczs Empty-net-goal vom Schiedsrichter aberkannt wurde.


Häh? Geht der Puck an den Pfosten, braucht nichts aberkannt zu werden. Ein T(h)or, wer da denkt...


Es gibt nur zwei Dinge, die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Albert Einstein)

Cornholio Offline

Schnulzenkönig


Beiträge: 5.823

26.01.2002 17:16
#14 RE:Presse vom 26/01/2002 Antworten
@ Blueliner:
Ei gumma,der Schuss von Girard aus dem eigenen Drittel ging an den Pfosten, und etwas später traf Francz von der blauen Linie das Tor, aber es wurde net gegeben (Abseits ?).
Is doch klar, odä ?!?
Es war also von zwei verscheidenen Szenen die Rede !!

Ich bin 2. offizieller Bienchen-Fan

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