Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  


Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 281 mal aufgerufen
 NHL & Minor Leagues
C-Gam Offline

Master of CereMONI 5. Reihe
Suche & Biete Mod


Beiträge: 8.888

07.01.2002 08:27
06/01/02 Antworten
Nashville - Columbus 3-4 (0-0/2-3/1-1)
Philadelphia - Carolina 4-3 (1-2/1-0/2-1)
Buffalo - Minnesota 4-1 (1-1/2-0/1-0)
N.Y. Islanders - Atlanta 3-2 (1-0/2-2/0-0)
Pittsburgh - Chicago 0-2 (0-1/0-1/0-0)
Montreal - Edmonton 6-7 (2-1/4-3/0-3)
Tampa Bay - Phoenix 3-0 (1-0/1-0/1-0)

Nashville - Columbus 3-4 (0-0/2-3/1-1)
Gleich vier Tore in einem Spiel, das kommt in Ohio nicht alle Tage vor. Durchschnittlich schossen die Blue Jackets in ihren bisherigen 40 Saisonspielen nur 1,85 Tore. Die wenig erfolgsverwöhnten Columbus Blue Jackets schickten in ihrer Nachmittagspartie die Nashville Predators mit einer 3-4 Niederlage nach Hause.
Nach einem sehr verhalten gefürten torlosen ersten Drittel, lieferten sich die Kontrahenten im zweiten Durchgang einen offenen Schlagabtausch mit dem besseren Ende für die Hausherren. Zunächst nutzten die Predators eine Überzahlsituation, um durch Kimmo Timonen(24.pp) mit 1-0 in Führung zu gehen, doch innerhalb von gut fünf Minuten zur Mitte der Partie sorgten Serge Aubin(31.), Rostislav Klesla(31.) und Mike Sillinger(33.pp) für ein Freudenfest bei den 18.136 Zuschauern, die Nationwide Arena war zum 36. Mal in Folge bis auf den letzten Platz besetzt.
Die Hausherren ließen sich auch nach dem 2-3 Anschlusstreffer von Denis Arkhipov(40.) kurz vor der Pause nicht mehr aus dem Tritt bringen. In der Defensive wurde konzentriert gearbeitet und Serge Aubin(57.) sorgte mit seinem zweiten Treffer an diesem Nachmittag für die Vorentscheidung, so dass Greg Johnsons(60.) Tor in der Schlussminute zum 3-4 Endstand nicht mehr weiter ins Gewicht fiel.

Philadelphia - Carolina 4-3 (1-2/1-0/2-1)
In fremden Stadien fühlen sich die Philadelphia Flyers wohl. Das untermauerte heute Nacht das Team von Headcoach Bill Barber mit einem 4-3 Erfolg im Raleigh Entertainment Center der Carolina Hurricanes. Es war bereits der 13. Auswärtssieg für die Flyers in der laufenden Saison, kein anderes NHL-Team konnte bisher so oft auswärts doppelt punkten.
Dabei waren die Flyers zunächst ein Opfer ihrer harten Ganart geworden. Zwei Powerplaytore von Erik Cole(5.pp) und Martin Gelinas(12.pp), bei einem Gegentreffer durch Marty Murray(12.sh), bescherten den Hurricanes eine 2-1 Führung bis zur ersten Drittelpause.
Im insgesamt ausgeglichenen zweiten Durchgang gelang dem nicht gerade als Torjäger bekannten Kent Manderville(30.) sein zweites Saisontor zum 2-2 Ausgleich.
Jeremy Roenick(50.pp) und erneut Marty Murray(55.) besiegelten in den letzten zehn Spielminuten Carolinas dritte Heimniederlage in Folge, daran änderte auch nichts mehr Ron Francis'(60.) Anschlusstreffer 17 Sekunden vor Spielende.

Buffalo - Minnesota 4-1 (1-1/2-0/1-0)
Seit sechs Spielen auswärts ohne Punktgewinn waren die Buffalo Sabres im Xcel Energy Center von St. Paul angetreten und beendeten mit einem 4-1 Sieg ihre Talfahrt, wobei spielerische Glanzpunkte nicht gerade zu bestaunen waren.
In der von beiden Mannschaften mit harten Bandagen geführten Partie hatten zuerst die Minnesota Wild Grund zur Freude. Antti Laaksonen(5.) brachte sie bereits nach fünf Minuten mit 1-0 in Front. Die Sabres fanden aber über den Kampf schnell zurück ins Spiel. Noch vor der Pause profitierten sie von einer Überzahlsituation als Jason Woolley(17.pp) den Spielstand egalisierte.
Vaclav Varada(27.), mit seinem Schuss aus kurzer Distanz sowie Maxim Afinogenov(30.) nach einem Alleingang bezwangen im Mitteldrittel weitere zwei Mal Wilds Schlussmann Dwayne Roloson und brachten damit die Gäste auf die Siegerstraße.
Den Schlusspunkt setzte Buffalos erfolgreichster Torschütze J.P. Dumont(48.pp) mit seinem 17. Saisontor.

N.Y. Islanders - Atlanta 3-2 (1-0/2-2/0-0)
Mit dem heutigen 3-2 Erfolg bei den Atlanta Thrashers konnten die New York Islanders ihren bereits 21. Saisonsieg verbuchen und erreichten damit bereits jetzt, zur Saisonhalbzeit, ihre Ausbeute der ganzen vergangenen Spielzeit.
"Wenn mir das jemand vor Saisonbeginn gesagt hätte, hätte ich ihn für verrückt gehalten. Es ist schon sagenhaft, was für eine Entwicklung das Team durchgemacht hat.", meinte der zweifache Torschütze Brad Isbister(25./35.pp) nach der Partie.
Die Thrashers, mit 23 Punkten das schlechteste NHL-Team, erwiesen sich heute Nacht als durchaus ebenbürdiger Gegner. Sie steckten im Mitteldrittel einen 0-2 Rückstand weg und glichen durch Dany Heatley(25.) und Tony Hrkac(27.pp) binnen 114 Sekunden den Spielstand aus. Dass es nichts mit einem Ehrenpunkt für die Hausherren wurde, lag an ihrem schwachen Unterzahlspiel. Zwei Gegentore, das 1-0 von Mark Parrish(5.pp) und Isbisters Siegtreffer fielen, als die Thrashers einen Mann weniger auf dem Eis hatten.
Im Schlussdrittel bäumten sich die Gastgeber noch einmal gegen die drohende Niederlage auf, doch Garth Snow im Tor der Islanders behielt die Übersicht und hielt seinen Kasten sauber.

Pittsburgh - Chicago 0-2 (0-1/0-1/0-0)
Seinen zweiten Shutout in Folge, den vierten in dieser Saison, konnte Chicagos Schlussmann Jocelyn Thibault beim 2-0 Arbeitssieg seiner Blackhawks gegen die Pittsburgh Penguins für sich verbuchen.
So richtig geprüft wurde Thibault bei den 22 Torschüssen der Penguins nicht. Seine Vorderleute hatten ihm viel Arbeit abgenommen.
Die Blackhawks kontrollierten über die gesamte Spielzeit das Geschehen auf dem Eis. Kyle Calder(4.) und Alexei Zhamnov(24.), jeweils auf Vorarbeit von Teamkapitän Tony Amonte, sorgten für einen beruhigenden 2-0 Vorsprung, wonach sich die Blackhawks auf ihre Defensivaufgaben konzentrieren konnten.
Gegen die im Angriff harmlosen Gäste konnten die Blackhawks ohne viel Mühe ihren sechsten doppelten Punktgewinn in Folge über die Zeit bringen.

Montreal - Edmonton 6-7 (2-1/4-3/0-3)
Das NHL-Spiel seines Lebens absolvierte der Deutsche Jochen Hecht(52.pp/56.) beim 7-6 Heimerfolg seiner Edmonton Oilers im innerkanadischen Duell gegen die Montreal Canadiens. Hecht markierte zwei Tore, darunter das 'Game-Winning-Goal' bei der furiosen Aufholjagd der Oilers im Schlussdrittel, als sie einen 2-Tore Rückstand aufholten und war schon zuvor bei den Treffern von Jason Smith(22.) sowie Sean Brown(26.pp) zum 3-2 Zwischenstand mit einem Assist beteiligt gewesen.
Das 'Schützenfest' im Skyreach Centre hatten Scott Ferguson(5.) für Edmonton und Oleg Petrov(10.) sowie Karl Dykhuis(13.) für die Canadiens eröffnet.
Die frankokanadischen Gäste sahen schon wie die sicheren Sieger aus, als sie im zweiten Durchgang innerhalb von knapp 7 1/2 Minuten durch Patrick Traverse(29.pp), Brian Savage(29.pp), Doug Gilmour(35.pp) und Karl Dykhuis(36.) vier Mal zur 6-3 Führung getroffen hatten. Doch Ryan Smyth(39.) setzte noch vor der Pause, indem er auf zwei Tore verkürzte, das Signal für den Endspurt der Oilers, bei dem Hecht und Ethan Moreau(54.) das Unmögliche noch möglich machten.

Tampa Bay - Phoenix 3-0 (1-0/1-0/1-0)
Gegen seine ehemaligen Teamkollegen zeigte Tampas Schlussmann Nikolai Khabibulin sein ganzes Können. Mit insgesamt 33 Rettungstaten brachte er die Stürmer der Phoenix Coyotes zur Verzweiflung, sicherte sich seinen sechsten Saison-Shutout und den Lightning einen 3-0 Auswärtserfolg in der America West Arena.
Die zuletzt wenig treffsicheren Gäste aus Florida beendeten mit der 1-0 Führung durch Zdeno Ciger(4.) im ersten Drittel ihre 131-minütige Torflaute. Noch vor der Pause hatten die Lightning mehrmals Gelegenheit in Vorsprung weiter auszubauen, dies sollte ihnen aber erst in den folgenden Spielabschnitten mit jeweils einem Tor gelingen.
Martin St. Louis(32.sh) bei Unterzahl im zweiten Durchgang und Dave Andreychuk(50.pp) gut zehn Minuten vor Spielende machten Tampas ersten doppelten Punktgewinn nach zuletzt fünf Spielen ohne Sieg in Folge perfekt.


C-Gam

------------------------------------------------------
@Moni#27 Ya tyebya lyublyu

C-Gam Offline

Master of CereMONI 5. Reihe
Suche & Biete Mod


Beiträge: 8.888

07.01.2002 08:29
#2 RE:06/01/02 Antworten
Hecht schießt Oilers im Kanada-Klassiker zum Sieg

Eishockey-Bundestrainer Hans Zach wird es mit Freude zur Kenntnis nehmen. Der Ex-Mannheimer Jochen Hecht war beim 7:6-Sieg seiner Edmonton Oilers im kanadischen Klassiker gegen die Montreal Canadians in der nordamerikanischen Profiliga NHL der Mann des Tages. Dem deutschen Nationalspieler gelangen im Schlussdrittel nicht nur die beiden spielentscheidenden Tore zum 5:6-Anschluss und 7:6-Endstand, Hecht sorgte auch noch bei den Treffern zwei und drei der Oilers für die Vorarbeit. Für Hecht waren es insgesamt die Saisontreffer Nummer 12 und 13.

In der torreichsten Partie auf dem Eis des Skyreach Centre in Edmonton seit dem 21. März 1990 (damals gab es einen 8:6-Sieg der Oilers über St. Louis) lieferten sich die beiden Erzrivalen einen offenen Schlagabtausch bei dem ausgerechnet der ehemalige Oilers-Abwehrspieler Karl Dykhuis mit zwei Treffern seine alten Kameraden mächtig ärgerte. Patrick Traverse, Brian Savage, Oleg Petrov und Doug Gilmour erzielten die weiteren Treffer für die Gäste, während sich bei Edmonton Ryan Smyth, Scott Ferguson, Jason Smith, Sean Brown und Ethan Moreau in die Torschützenliste eintragen konnten.

Ohne Sascha Goc kamen die Tampa Bay Lightning zu einem 3:0-Sieg bei den Phoenix Coyotes. Keeper Nikolai Khabibulin glänzte dabei mit insgesamt 33 Paraden.

In der Tabelle ist Edmonton mit 23 Siegen Spitzenreiter in der Northwest Division, Tampa Bay rangiert auf Platz drei der Southeast Division.


C-Gam
------------------------------------------------------
@Moni#27 Ya tyebya lyublyu

«« 07/01/02
 Sprung  

Xobor Xobor Forum Software
Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz