Montreal - Boston 0-5 (0-3/0-2/0-0)
Los Angeles - Ottawa 4-2 (0-1/1-0/3-1)
Dallas - Philadelphia 1-2 (0-1/1-1/0-0)
Edmonton - New Jersey 3-3 (1-0/0-2/2-1/0-0)
Vancouver - Nashville 2-6 (1-1/1-4/0-1)
Montreal - Boston 0-5 (0-3/0-2/0-0)
Byron Dafoe (BOS) bleibt gegen Richard Zednik (MON) der Sieger.
Von der ersten Minute an hellwach waren die Boston Bruins heute Nacht bei ihrer Partie gegen die Montreal Canadiens im heimischen Fleet Center und Brian Rolston(6.pp), Andy Hilbert(6.), er bestritt sein erstes NHL-Spiel, sowie Rob Zamuner(7.) legten mit ihren frühen Toren innerhalb von 52 Sekunden den Grundstein für Bostons doppelten Punktgewinn nach zuletzt drei Niederlagen in Folge. Montreals Schlusmann Jeff Hackett wusste nicht wie ihm geschah, als er in den ersten sechs Spielminuten von den Bruins mit einem Torschuss nach dem anderen eingedeckt wurde und von seinen müde wirkenden Vorderleuten kaum Hilfe zu spüren bekam.
Auch nach der ersten Pause leisteten die Frankokanadier kaum Gegenwehr. Wobei man ihnen zumindest anrechnen muss, dass sie ihrem Frust nicht durch unfaire Aktionen Luft machten. Mitte des Spielabschnitts sorgten schließlich Bill Guerin(32.) und erneut Rob Zamuner(35.) für den 5-0 Endstand.
In der noch verbleibenden Zeit konzentrieretn sich die Bruins darauf ihrem Torhüter Byron Dafoe zu seinem 24. NHL-Shutout zu verhelfen. Die 23 Torschüsse der Kanadier, die meisten hiervon waren kaum der Rede wert, bereiteten Dafoe keine Schwierigkeiten.
Los Angeles - Ottawa 4-2 (0-1/1-0/3-1)
Jani Hurme (OTT) und Felix Potvin (LOS) trafen sich zum Schlagabtausch.
Die Los Angeles Kings ließen sich auch von den heimstarken Ottawa Senators nicht aus ihrer Erfolgsspur werfen. Im Corel Centre der kanadischen Hauptstadt gewannen die Kings mit 4-2 Toren und sind seit mittlerweile sieben Spielen ungeschlagen, wovon sie zuletzt fünf in Folge gewannen.
Lubomir Visnovsky(55.) erzielte gut fünf Minuten vor Spielende das 3-2 'Game Winning Goal' und Adam Deadmarsh(60.en) sicherte den Gästen mit einem 'Empty Net Goal' in der Schlussminute beide Punkte.
Dabei hatte es zunächst gar nicht so gut für die kaliforischen Gäste ausgesehen. Mike Fisher(6.) brachte die Senators früh mit 1-0 in Front. Diese versäumten es aber, trotz einiger guter Einschussmöglichkeiten den Vorsprung bis zur Pause weiter auszubauen.
Im zweiten Durchgang wurde die Partie von zahlreichen Faustkampfeinlagen überschattet und das Spiel schien aus den Fugen zu geraten. Insgesamt mussten die zwei Hauptschiedsrichter 15 Akteure u.a. auch die beiden Torhüter Jani Hurme sowie Felix Potvin vorzeitig zum Duschen schicken und verhängten 252(!) Strafminuten - ein neuer, wenig schmeichelhafter Franchiserekord der Senators.
Am schwersten traf es Los Angeles' Adam Mair, der die Ersatzbank verließ, um sich einzumischen. Er wurde mit einer dreifachen Spieldauerdisziplinarstarfe belegt und wird wohl für zehn Spiele suspendiert werden. Auslöser für die Tumulte war eine Aktion von Andre Ray der Kings Schlussmann Potvin hart angegegangen war.
Kurz zuvor hatte Jarosklav Modry(33.pp) für die Gäste ausgeglichen.
Im Schlussabschnitt konzentrierten sich die noch in der Partie verbliebenen wieder auf das Eishockey spielen. Ex-Bruin Steve Heinze(51.pp) und Ottawas Ricard Persson(54.) trafen zum 2-2 Zwischenstand.
Dallas - Philadelphia 1-2 (0-1/1-1/0-0)
In einer spielerisch hochklassigen NHL-Partie bezwangen die Philadelphia Flyers vor 19.551 Zuschauern im ausverkauften First Union Center die Dallas Stars mit 2-1 Toren.
Extra Lob für seine Vorstellung bekam Flyers Schlussmann Brian Boucher von seinem Trainer Bill Barber: "Eine solche Torhüterleistung, wie die von Brian heute Abend ist zwingend notwendig um gegen ein Spitzenteam und dazu zähle ich ohne Frage die Stars, bestehen zu können."
Boucher beendete die Partie mit 29 Rettungstaten, hierbei waren vor allem in der letzten halben Stunde einige klare Einschussmöglichkeiten der Texaner.
Philadelphias Torschützen zum knappen Heimerfolg waren Marty Murray(15.) und Keith Primeau(32.). Einen weniger guten Einstand hatte Neuzugang Donal Brashear. Nach 54 Sekunden durfte er zum ersten Mal auf der Strafbank Platz nehmen und seine zweite Strafzeit zu Beginn des zweiten Durchgangs nutzte Martin Rucinsky(25.pp) um zum 1-1 auszugleichen.
Edmonton - New Jersey 3-3 (1-0/0-2/2-1/0-0)
Punkt für Punkt nähern sich die New Jersey Devils aus den unteren Tabellenregionen langsam wieder den Playoffplätzen. Durch das heutige 3-3 Unentschieden fehlt dem letztjährigen Stanley Cup Finalisten nur noch ein Zähler auf die momentan achtplatzierten Montreal Canadiens.
Diesen Punkt stahl ihnen Mike Comrie(59.), als er 96 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit zum, für die Edmonton Oilers schmeichelhaften, 3-3 Unentschieden ausglich.
"Dieses Spiel hätten wir gewinnen müssen. es gibt keine Entschuldigung dafür, dass wir zwei Mal einen Vorsprung herschenkten.", ging New Jerseys Teamkapitän nach der Partie hart mit sich und seinen Kollegen ins Gericht.
Ethan Moreau(47.) hatte die zwischenzeitliche 2-1 Führung der Devils, herausgeschossen durch Bobby Holik(33.pp) und Randy McKay(37./56.pp), egalisiert.
Eiskalt erwischt wurden die Hausherren und insbesonders ihr Schlussmann Martin Brodeur von Josh Green(5.), der die kanadischen Gäste mit dem ersten von zwei Torschüssen im ersten Drittel 1-0 in Front brachte.
Während Martin Brodeur nur 12 Mal rettend eingreifen konnte, blieb sein Gegenüber Tommy Salo bei 30 Torschüssen der Devils die Endstation.
Vancouver - Nashville 2-6 (1-1/1-4/0-1)
Die Nashville Predators bedankten sich bei den Vancouver Canucks mit vier Powerplaytoren dafür, dass diese sich trotz einer 2-1 Führung durch Tore von Henrik Sedin(5.) und Jan Hlavac(23.) bei einem Gegentreffer in Unterzahl von Greg Classen(4.sh) einige unsaubere Aktionen leisteten und dafür auf der Strafbank Platz nehmen mussten. Denis Arkhipov(26.pp), Scott Hartnell(27.pp), Cliff Ronning(39.pp) und Kimmo Timonen(41.pp) trafen jeweils als die Canucks einen Mann weniger auf dem Eis hatten, was insgesamt elf Mal der Fall war.
Bei 5 gegen 5 baute Andy Berenzweig(29.) die Führung der Predators auf 4-2 aus.
Man konnte fast den Eindruck haben, als wären die Westkanadier gar nicht gewillt ihren Vorsprung zu verteidigen und damit Nashvilles beeindruckende Heimserie von mittlerweilen zehn Spielen ohne Niederlage zu beenden.
Dabei waren auch die Predators keine Kinder von Traurigkeit. Sie gaben den Gästen insgesamt acht Mal die Chance im Powerplay zu punkten. Vancouver nahm diese Einladung jedoch nicht an und man muss feststellen, dass die Chemie zwischen der Mannschaft und ihrem Headcoach Marc Crawford nicht mehr stimmt.
C-Gam
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@Moni#27 Main tainu pyar karna