Chicago - Buffalo 6-5 (2-2/2-1/2-2)
Montreal - Pittsburgh 3-1 (1-0/1-0/1-1)
San Jose - Atlanta 4-2 (0-0/2-1/2-1)
Washington - Florida 2-5 (0-1/0-2/2-2)
Vancouver - Detroit 1-4 (0-1/0-2/1-1)
New Jersey - N.Y. Rangers 2-2 (1-1/1-1/0-0)
Anaheim - Colorado 1-2 (0-0/0-1/1-1)
Calgary - Phoenix 3-6 (3-2/0-2/0-2)
Chicago - Buffalo 6-5 (2-2/2-1/2-2)
Steve Sullivan(56.) avancierte knapp fünf Minuten vor Spielende zum Matchwinner für die Chicago Blackhawks bei ihrem Gastauftritt in der HSBC Arena gegen die Buffalo Sabres.
In den letzten vier Begegnungen gegen die Sabres hatten sich die Blackhawks jeweils geschlagen geben müssen, doch heute Nacht suchten sie ihr Heil in einem offenen Schlagabtausch und wurden dafür mit einem 6-5 Erfolg belohnt.
Im ersten Drittel des abwechslungsreichen Schützenfestes brachten Kyle Calder(1.) und Boris Mironov(4.) die Gäste zwei Mal in Front, diese mussten aber jeweils kurz darauf den Ausgleich durch Rob Ray(3.) und Stu Barnes(7.pp) hinnehmen.
Slava Kozlov(23.) sorgte zu Beginn des Mittelabschnitts für die einzige Führung der Hausherren. Der Jubel darüber war aber noch nicht verklungen als Kyle Calder(24.) zum zweiten Mal an diesem Abend Martin Biron bezwingen konnte. Birons Einsatz war vorzeitig beendet nachdem er sich kurz darauf durch Eric Daze(29.) erneut geschlagen geben musste.
In der letzten halben Stunde hatten die Gastgeber die wesentlich größeren Spielanteile, vernachlässigten aber ihre Defensivaufgaben nachdem sie noch zwei Mal den Spielstand durch Maxim Afinogenov(46.) und Jason Woolley(55.pp) egalisieren konnten. Peter White(47.) und der schon erwähnte Sullivan nutzten die einzigen zwei Torchancen im Schlussdrittel um den Blackhawks beide Punkte zu sichern.
Montreal - Pittsburgh 3-1 (1-0/1-0/1-1)
Zum vierten Mal in Folge mussten sich die Pittsburgh Penguins vor heimischen Publikum geschlagen geben. Heute Nacht fanden sie ihre Meister in den Montreal Canadiens. Die Frankokanadier verdienten sich den Auswärtserfolg vor allem durch eine starke Defensivleistung und ihrem guten Überzahlspiel.
Patrick Traverse(19.pp) und Richard Zednik(39.pp) nutzten jeweils eine 5 gegen 4 Situation um die Gäste bis zur zweiten Pause mit 2-0 in Front zu bringen.
Als dann kurz nach Wiederanpfiff Mike Ribeiro(43.) auf 3-0 erhöhte, war die Partie gelaufen. Die Penguins bemühten sich zwar das Spiel noch zu wenden, konnten aber ihre Kontrahenten nicht mehr in Verlegenheit bringen. Viel zu spät, knapp zwei Minuten vor Spielende, gelang Kris Beech(59.pp) der Ehrentreffer für die Hausherren, die in ihren letzten fünf Spielen nur sieben Tore erzielen konnten.
San Jose - Atlanta 4-2 (0-0/2-1/2-1)
Mit einem letztendlich verdienten 4-2 Sieg erledigten die San Jose Sharks ihre Auswärtsaufgabe bei den Atlanta Thrashers und sind damit seit mittlerweile zehn Spielen ungeschlagen.
Marco Sturm(49.sh) bei Unterzahl und Patrick Marleau(53.) sorgten mit ihren Treffern im Schlussabschnitt dafür, dass es zu keinem Favoritensturz kam.
Gut zwei Drittel lang hatten die Thrashers ihren Gästen, zumindest dem Ergebnis nach, Paroli bieten können, spielerisch war dagegen ein Klassenunterschied unverkennbar. Dany Heatley(24.) und Lubos Bartecko(43.) stellten den Spielverlauf mit den Toren zur 1-0 Führung und zum 2-2 auf den Kopf. Heatleys 12. Saisontor hatte Signalwirkung auf die Kalifornier, die daraufhin ihren Angriffsdruck verstärkten und binnen 5 1/2 Minuten durch Niklas Sundstrom(27.) und Patrick Marleau(32.) in Front gingen.
Washington - Florida 2-5 (0-1/0-2/2-2)
In desolatem Zustand präsentierten sich die Washington Capitals im National Car Rental Center von Miami. Mit der heute Nacht erneut gezeigten Auswärtsschwäche, das Team aus der US-Hauptstadt konnte im bisherigen Saisonverlauf nur vier Mal in fremden Stadien gewinnen, wird es den Capitals schwer fallen die Carolina Hurricanes vom ersten Tabellenplatz der Southeast Division zu verdrängen.
50 Minuten lang ließen sich die 'Caps' ein ums andere Mal von den Panthers düpieren, konnten sich kaum Torchancen erspielen und mussten gleich vier Gegentreffer durch Jason Wiemer(18.), Dan Boyle(27.), Bill Lindsay(37.) und Olli Jokinen(41.pp) hinnehmen.
Erst als bei den Hausherren, angesichts des sicheren Vorsprungs die Konzentration etwas nachließ, gelang es Washington eigene Akzente zu setzen. Mit ihren Toren innerhalb von 28 Sekunden betrieben Chris Simon(53.) und Joe Reekie(53.) etwas Ergebniskosmetik.
Den Schlusspunkt zum 5-2 Endstand setzte jedoch mit Brad Ference(59.) erneut ein Panther.
Vancouver - Detroit 1-4 (0-1/0-2/1-1)
Erfolgreich Revanche für ihre 0-3 Schlappe von vergangener Woche in Vancouver, konnten die Detroit Red Wings vor heimischen Publikum nehmen.
Die Red Wings zeigten von der ersten Minute ihren kanadischen Gästen, wer das Sagen in der Joe Louis Arena hat. Brett Hull(4.) beendete nach gut drei Spielminuten die Torflaute der Hausherren, die über 128 Minuten nicht mehr getroffen hatten.
In der Folgezeit hatten es die Canucks ihrem Schlussmann Dan Cloutier zu verdanken, dass sie nicht schon zur ersten Pause uneinholbar zurücklagen. Dafür sorgten aber im Mitteldrittel just in jenem Moment als die Gäste immer besser ins Spiel kamen Boyd Deveraux(37.) und Chris Chelios(38.).
Zu Beginn des Schlussabschnitts verdarb Jason Strudwick(42.) mit dem Ehrentreffer für die Westkanadier Detroits Schlussmann Dominik Hasek seine Shutout-Ambitionen. Der Heimerfolg der Red Wings war aber zu keinem Zeitpunkt mehr gefährdet und Brendan Shanahan(52.) stellte mit seinem 19. Saisontor den auch in der Höhe verdienten 4-1 Endstand her.
New Jersey - N.Y. Rangers 2-2 (1-1/1-1/0-0)
Bei dem New Yorker Lokalderby zwischen den New Jersey Devils und den New York Rangers konnten sich die für Olympia nominierten Schlussleute Martin Brodeur und Mike Richter auszeichnen. Vor allem Rangers Richter war sichtlich von seiner erst gestern bekannt gegebenen Berufung in das US-Team angespornt. Zwar musste er früh ein Powerplaytor von Andrei Zyuzin(4.pp) hinnehmen, nach 5 1/2 Minuten vereitelte er jedoch einen von Colin White geschossenen Penalty und mit weiteren Glanzparaden die er folgen ließ, rettete er seinem Team einen Punktgewinn.
Das Glück des Tüchtigen hatte Richter, als Scott Stevens mit einem Schlagschuss Mitte des zweiten Durchgangs nur das Torgestänge traf. Zu diesem Zeitpunkt hatten Mike York(10.pp) und Jeff Toms(26.) die Rangers bereits schmeichelhaft mit 2-1 in Front gebracht.
Dass die Devils doch noch zu einem verdienten Auswärtspunkt kamen, war der Verdienst von Brian Rafalski(36.pp), der auch die zweite Überzahlsituation der Gäste erfolgreich abschloss.
Anaheim - Colorado 1-2 (0-0/0-1/1-1)
Unter die Rubrik Arbeitssieg können die Colorado Avalanche ihren heutigen 2-1 Erfolg gegen die aufopferungsvoll kämpfenden Mighty Ducks of Anaheim ablegen. Im ersten Durchgang hatten die Kalifornier sogar die durchaus besseren Einschussmöglichkeiten und hätten sich auch eine Führung verdient gehabt. Doch fanden sie in 'Avs' Schlussmann Patrick Roy ihren Meister.
Gar nicht zufrieden konnte Colorados Headcoach Bob Hartley mit der in den ersten 20 Spielminuten gezeigten Leistung seines Teams sein und Hartleys Pausenpredigt zeigte schnell Wirkung. Gleich nach Wiederbeginn brachte Chris Drury(22.) die Hausherren mit 1-0 in Front. Jetzt bekamen die Avalanche auch spielerisch die Oberhand und kontrollierten das Geschehen im Pepsi Center.
Milan Hejduk(46.) erhöhte auf 2-0, so dass Mat Cullens(59.) Ehrentreffer, als die Ducks bereits ihren Torhüter Jean-Sebastien Giguere zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen hatten, nicht mehr weiter ins Gewicht fiel.
Anaheim musste sich bei seinen letzten sechs Niederlagen jeweils nur mit einem Tor Unterschied geschlagen geben.
Calgary - Phoenix 3-6 (3-2/0-2/0-2)
Nach gut einer Viertelstunde sahen die Calgary Flames bei ihrem Besuch in der America West Arena von Phoenix schon wie der sichere Sieger aus. Dank der Tore von Toni Lydman(3./17.) und Bob Boughner(15.) lagen die Westkanadier bereits mit 3-0 in Front. Doch Claude Lemieux(18.pp) und Michal Handzus(18.) läuteten noch vor der ersten Pause mit ihren Anschlusstreffern innerhalb von 9(!) Sekunden die Aufholjagd der Coyotes ein.
Von diesem Schock konnten sich die Flames nicht mehr erholen. Bei ihnen lief in den noch folgenden zwei Drittel so gut wie nichts mehr zusammen und zudem hatte auch Schlussmann Roman Turek nicht gerade seinen besten Tag.
Gegen die gnadenlos anstürmenden Hausherren musste Turek noch vier Mal die Scheibe hinter sich aus dem Netz holen. Shane Doan(27./59.pp), erneut Claude Lemieux(40.) und bei Unterzahl Daymond Langkow(54.sh) sorgten für den höchsten Sieg der Coyotes in dieser Saison.
C-Gam
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@Moni#27 Main tainu pyar karna