Im Gegensatz zur amerikanischen Profi-Liga NHL ist die deutsche DEL aus der Sicht des Equipments eine "wilde Liga". Bei der schnellsten Mannschaftssportart der Welt gibt es keine klaren Vorgaben für die Ausrüstungsgegenstände. Die Spieler wissen oft gar nicht, wie schlecht sie geschützt sind und welches Risiko sie eingehen," erklärt der deutsche Nationalmannschafts-Arzt Andreas Gröger, der aus langjähriger Erfahrung "einheitliche Standards" fordert.

Zwar gibt es bei den Schlägern von deren Länge bis zur Biegung des Blattes viele Parameter, aber für das Material gebe es keinerlei Bestimmungen. Dasselbe gelte für den Helm, die Handschuhe und für den Rest der umfangreichen Ausrüstung von Schulter-, Ellbogen-, Tief- und Schienbeinschutz über die Hosen bis zu den Schlittschuhen.

Ganz anders ist es in der NHL. Dort sind die Cracks verpflichtet, zweimal im Jahr ihr Equipment zu wechseln. Zudem gibt es gleich mehrere Ausrüstungen, um die Abnutzungsgefahr für das Material und damit die Verletzungsgefahr für die Spieler zu reduzieren. Es gibt eine Montur für die Auswärtsspiele, eine für die Heimbegegnungen und eine fürs Training. In Deutschland hingegen gibt es Profis, die fünf Jahre lang denselben Knieschoner tragen.

Von ähnlichen Vorschriften sind die deutschen Ligen noch meilenweit entfernt. "Das Schlimme ist, dass damit den Schiedsrichtern keine Handhabe zum Eingreifen bleibt", ärgert sich Gröger, der seit elf Jahren das Nationalteam medizinisch betreut. "Wenn nichts genormt ist, worauf soll sich der Schiri dann berufen?"

http://www.sportschau.de/news/eishockey/67663.phtml

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cheers Stefan
Offiziell ist nicht immer besser

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Zwar gibt es bei den Schlägern von deren Länge bis zur Biegung des Blattes viele Parameter

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Nicht wahr, Herr Stewart ?

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aber für das Material gebe es keinerlei Bestimmungen. Dasselbe gelte für den Helm, die Handschuhe und für den Rest der umfangreichen Ausrüstung von Schulter-, Ellbogen-, Tief- und Schienbeinschutz über die Hosen bis zu den Schlittschuhen.

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Aber es gibt sinnlose Helm und Visier-Regeln. Ist ja auch vieeeeel wichtiger !

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ärgert sich Gröger,

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Tja, was soll man da sagen ? Er ist vom Fach und hat wohl auch recht mit seinem Ärger.

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Im Gegensatz zur amerikanischen Profi-Liga NHL ist die deutsche DEL aus der Sicht des Equipments eine "wilde Liga".

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Nicht nur aus dieser Sicht, nicht nur aus dieser !!!!

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Frankfurt Lions 01/02:
games played: 30
fighting majors: 2
Bob Probert 01/02
games played: 29
fighting majors: 7
Penalty minutes: 78

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Ganz anders ist es in der NHL. Dort sind die Cracks verpflichtet, zweimal im Jahr ihr Equipment zu wechseln. Zudem gibt es gleich mehrere Ausrüstungen, um die Abnutzungsgefahr für das Material und damit die Verletzungsgefahr für die Spieler zu reduzieren. Es gibt eine Montur für die Auswärtsspiele, eine für die Heimbegegnungen und eine fürs Training. In Deutschland hingegen gibt es Profis, die fünf Jahre lang denselben Knieschoner tragen.

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Mag ja sinnvoll sein, aber hat man sich schon mal überlegt, was das kostet und vor allem, wer das bezahlen soll?
Das ist mal wieder eine typische Kritik am deutschen Eishockey.
"Ich sag mal was, aber wie das Ganze umgesetzt werden soll, das ist mir doch scheiß egal!"
Dummschwätzer, der ist!

Mats

Brent Tully find ich gut! Ich habe selten so gelacht!

AC/DC rules!

Das Beste ist, es gibt auch noch Regelung, wie die Trikots zu sein haben. Noch besser: kaum einer hält sich daran.
So müssen z.B. die Spielernamen auf dem oberen Drittel des Rückens der Trikots deutlich lesbar sein.
Die meisten DEl-Teams hingegen haben den Namen unten.
Völlig sinnlose Vorschrift, zumal sie nicht überprüft wird.
Dagegen gibt´s Z.B. keine Vorschrift, die den Spieler zwingt, mit Schulter- Knie oder sonstigen Protektoren zu spielen.
Trotzdem tut´s jeder.
Denke, die Spieler sind da vernünftig genug, selbst auf sich aufzupassen.
Wozu da ne Regelung ?

Rossi