Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  


Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 15 Antworten
und wurde 477 mal aufgerufen
 DEL & DEB
Seiten 1 | 2
LionsChris ( Gast )
Beiträge:

01.12.2001 10:30
DEL: Der Spieltag vom 30.11.01 Antworten
Berlin Capitals - Kölner Haie 0:1 n.P.

Niveauvoll, aber torlos

Die Capitals treffen nicht und verlieren im Penaltyschießen 0:1

15 Tore hatte es beim ersten Spiel in der laufenden Saison der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) zwischen den Kölner Haien und den Capitals gegeben. Damals, am 7. Oktober, gewann Köln mit 9:6. Wer nun am Freitag in der Deutschlandhalle von beiden Teams ein ähnliches Torfestival erwartet hatte, der war am falschen Ort. 3800 Zuschauer sahen zwar eine niveauvolle, aber auch eine torlose Partie. In der regulären Spielzeit wollte kein Treffer fallen. Da Unentschieden und damit auch Nullnummern in der DEL verboten sind, musste das Penaltyschießen zur Entscheidungsfindung herhalten. Hier waren die Kölner schließlich treffsicherer als die Capitals: Dwayne Norris verwandelte den entscheidenden Penalty zum 1:0-Erfolg der Haie.

Trockeneisnebel und Flackerlicht beim Auflaufen der Capitals, ein wenig Spektakel eben. Das war neu und mal ein guter Einfall der Regie in der Deutschlandhalle. Auch wenn sich die Nebelschleier erst mit Beginn des Spieles so langsam verziehen wollten, hatten die Berliner schon außerordentlich früh klaren Durchblick. Allerdings nur bis wenige Meter vor dem Tor von Kölns Keeper Chris Rogles. In den ersten 94 Sekunden versiebten die Herren Tscherbajew, Foster, Kujala und Funk allesamt glasklare Torchancen. Das erfolglose Anrennen aus den Anfangsminuten sollte sich als programmatisch erweisen. Ähnlich schwer getan hatten sich die Capitals schon fünf Tage zuvor, beim mühevoll und erst in den Schlussminuten erkämpften 2:1 gegen Kassel.

Obwohl sich die Capitals in der ansehnlichen und körperbetonten Partie klare Vorteile erspielten, wollten gestern keine Tore fallen. Unter den Berliner Spielern ließen sich die, die nicht mindestens eine gute Einschussmöglichkeit hatten, an einer Hand abzählen. Natürlich gab es einige, die sich besonders im Auslassen von Torchancen profilierten, etwa Fredrik Öberg oder Ewgeny Dawydow.

Auf der anderen Seite wurde von den Haien bis zum letzten Drittel erstaunlich wenig geboten. Vor allem der aktuelle Toptorjäger der DEL enttäuschte auf dem Eis - auf der Kölner Spielerbank war Alex Hicks dafür agiler. Dort zerlegte der mit sich unzufriedene Kanadier seinen Schläger mit selten zuvor gesehener Akribie. Schiedsrichter Thomas Schurr arbeitete ähnlich gewissenhaft: Nach Rücksprache mit dem Linienrichter gab der Unparteiische das einzige Tor in der regulären Spielzeit zu Recht nicht - Kölns André Faust hatte vor seinem Schuss auf das Berliner Tor ein Foul an Öberg begangen.
-------------------
ALLE SPIELER, mit eigenem WALLPAPER !

http://www.lions-database.de

LionsChris ( Gast )
Beiträge:

01.12.2001 10:32
Re: DEL: Der Spieltag vom 30.11.01 Antworten
Kassel Huskies - Hannover Scorpions 4:3

Huskies bezwingen Hannover zum zweiten Mal

In einer wesentlich abwechlungsreicheren Partie als noch in Hannover hatten die Kassel Huskies die Hannover Scorpions eigentlich im Griff. Nach zwei ausgeglichenen Dritteln versuchte der Tabellenletzte in den verbleibenden zwanzig Minuten zwar alles, doch die Kasseler konnten die Tore diesmal zum richtigen Zeitpunkt erzielen. Sie ließen sich auch nicht von den Gegentoren aus dem Konzept bringen und sicherten sich aufgrund der clevereren Spielweise verdient drei Punkte.

Dabei starteten die in den letzten zehn Begegnungen nur einmal siegreichen Gäste vielversprechend. Engagierter in den Zweikämpfen und gefährlicher im Angriff als noch vor drei Tagen vor eigenem Publikum hatte David Haas mit einem Break in Unterzahl die Möglichkeit zur Führung (6.), scheiterte aber an Leonid Fatikov. Die Huskies antworteten durch Daniel Kreutzer (10.) und Pat Mikesch (13.), noch ohne Torerfolg. Als dann Len Soccio seine Strafe absaß, war es Sven Valenti, der einen Tory-Schuss zum 1:0 abfälschte (16.). Nur eine Minute später verhinderte Hannovers Goalie Björn Leonhardt mit gutem Reflex bei dem verdeckten Schuss von Klaus Kathan schlimmeres. Zum Ende des Drittels musste allerdings auch Leonid Fatikov sein Können gegen Egor Bashkatov sowie Wally Schreiber unter Beweis stellen (18./19.).

Hellwach waren die Scorpions gleich nach der Pause. Die erste Minute war noch nicht vorüber, als Wally Schreiber mit einem Bauerntrick den Ausgleich markierte. Doch die Freude währte ganze 62 Sekunden, denn Tobias Abstreiter spielte den öffnenden Pass und Sven Valenti erzielte mit einer Direktabnahme das 2:1 für die Huskies. In der weiterhin hart umkämpften Partie musste wiederum Björn Leonhardt für seine Vorderleute gegen Stephane Robitaille retten (28.), während Leonid Fatikov bei dem Schuss von David Haas auf dem Posten war (36.). Der gleiche Spieler machte seine Sache allerdings nur kurz darauf besser. In Überzahl erzielte er das etwas glückliche 2:2 (39.).

Im letzten Spielabschnitt wurde der Druck der Niedersachsen stärker. Die Huskies verlegten sich mehr auf Konter und standen defensiv weiter kompakt. Wally Schreiber und Jakob Karlsson auf Seiten der Scorpions sowie Jeff MacLeod und Stephane Robitaille konnten ihre Einschussmöglichkeiten nicht verwerten, bis dann Tommie Hartogs in der 57. Minute den zwei Tore Abstand wieder herstellte. Nachlassende Kräfte der Gastgeber oder schon die Sicherheit des Sieges machten das Spiel noch einmal spannend. Aber David Haas zweiter Treffer zum 3:4 reichte trotz Herausnahme des Torhüters nicht mehr.
-------------------
ALLE SPIELER, mit eigenem WALLPAPER !

http://www.lions-database.de

LionsChris ( Gast )
Beiträge:

01.12.2001 10:33
#3 Re: DEL: Der Spieltag vom 30.11.01 Antworten
Düsseldorfer EG - Revier Löwen Oberhausen 0:1

Großer Einsatz ohne Lohn

Einsatz und Kampfkraft reichten gestern nicht aus um die Gäste aus Oberhausen zu bezwingen und damit wichtige Punkte im Kampf um die Play-Offs zu holen. Zweimal das Torgestänge und sonst hieß die Endstation für die DEG Spieler im immer Wallinheimo, der gestern mal nicht durch sein extravagantes Auftreten auffiel, sondern durch Leistung. Nachdem die DEG bereits im ersten Drittel über 2 Minuten mit 3-5 überstehen musste und dies auch erfolgreich tat, nahm sie ab dem zweiten Drittel das Heft immer mehr in die Hand und erspielte sich eine große Überlegenheit. Doch selbst größte Chancen, so auch 5-3 Überzahlsituationen, konnten nicht genutzt werden. Als sich viele wohl schon mit einem Penalty - Schiessen angefreundet hatten, fiel dann etwas überraschend der Siegtreffer für die Löwen, als Baca bei Überzahl mit einem Schlenzer von der blauen Linie traf. M.Komma war nach dem Spiel dennoch mit dem Spiel und dem Einsatz seiner Mannschaft hochzufrieden, nur die mangelnde Chancenauswertung passten ihm nicht.
-------------------
ALLE SPIELER, mit eigenem WALLPAPER !

http://www.lions-database.de

LionsChris ( Gast )
Beiträge:

01.12.2001 10:35
#4 Re: DEL: Der Spieltag vom 30.11.01 Antworten
Iserlohn Roosters - Moskitos Essen 1:2 n.P.

Die Moskitos Essen markierten beim 2:1 (0:0, 0:1, 1:0, 1:0) nach Penaltyschießen vor ausverkaufter Kulisse im Eisstadion am Seilersee im sechsten DEL-Spiel gegen den Erzrivalen Iserlohn Rooters den ersten Sieg und damit den vierten Erfolg in Serie.
-------------------
ALLE SPIELER, mit eigenem WALLPAPER !

http://www.lions-database.de

LionsChris ( Gast )
Beiträge:

01.12.2001 10:37
#5 Re: DEL: Der Spieltag vom 30.11.01 Antworten
München Barons - Nürnberg Ice Tigers 2:1

Barons besiegen Nürnberg und sind wieder Bayerns Nr. 1

Die Barons haben mit dem 2:1 (2:1, 0:0, 0:0) über die Nürnberg Ice Tigers die Ordnung in Bayern wieder hergestellt und sich in der Tabelle vor die Franken gesetzt. Zwei Kuriositäten bestimmten das bayerische Derby: Alle drei Tore fielen innerhalb von 66 Sekunden und bei Vier gegen Vier. Zudem debütierte ein „Opa“ im Münchner Team.


Überraschend gab das Trainerduo Sean Simpson und Beppo Schlickenrieder Christian Künast im Tor den Vorzug vor Boris Rousson. Damit stand der 30jährige zum dritten Mal hintereinander zwischen den Pfosten. Künast: „Damit habe ich eigentlich selbst nicht gerechnet.“ So kam es zum Duell der beiden Nationalmannschaftstorhüter Künast gegen Marc Seliger, das der Münchner knapp zu seinen Gunsten entscheiden konnte.

Die Barons, die ohne ihre vier Top-Verteidiger Jason Herter, Hans Lodin, Kent Fearns und Shane Peacock sowie Stürmer Peter Abstreiter auskommen mußten, legten los wie die Feuerwehr. Das einzige Manko: Sie vergaßen das Toreschießen. Mehr als ein Pfostenschuß von Peter Douris (12.) konnte bis zur 17. Minute nicht registriert werden. Dann ging es aber Schlag auf Schlag. Simon Wheeldon und Luciano Borsato saßen auf der Strafbank, als Peter Douris die Scheibe vom Angriffsdrittel zurück in die neutrale Zone zu Mike Kennedy paßte und selbst sofort zurück fuhr. Der „Präsident“ nahm die Scheibe in vollem Lauf an, lief den Nürnberger Verteidigern davon und schoß den Puck hoch ins obere Eck (17.) zum 1:0. Der Jubel auf den Rängen währte nicht lange. Nürnbergs Verteidiger Shawn Anderson zog von der blauen Linie ab, Kapitän Jürgen Rumrich gab der Scheibe eine Richtungsänderung, und so schlug das Spielgerät direkt über der Schlägerhand von Künast ins Münchner Netz zum 1:1 (18.). Aber der Konter kam prompt. Derek Plante gewann das anschließende Bully, Greg Johnston paßte die Scheibe auf David Oliver, und der ließ Seliger keine Chance. Genau sechs Sekunden waren seit dem Ausgleich vergangen. Es war bereits der 10. Treffer des Kanadiers.

Auch in den beiden folgenden Dritteln legten beide Mannschaften ein hohes Tempo vor. Um jeden Zentimeter auf dem Eis wurde gekämpft. „Es war wie ein Play-off-Spiel“, meinte Barons-Coach Simpson danach. Leider gab es noch einen unrühmlichen Höhepunkt, als Nürnbergs Mario Chitarroni im Liegen mit dem Stock genau auf das Knie von Manuel Kofler schlug. Schiedsrichter Petr Chvatal gab ihm dafür fünf Minuten plus eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Besonders Barons-Goalie Künast war darüber erbost, weil Chitarroni mit einer ähnlichen Aktion bei der Weltmeisterschaft seinen Schwager Marco Sturm verletzt hatte. „Das war ganz klar Vorsatz. Wenn einer über Jahre hinweg ständig wegen solcher Fouls auffällt, dann sollte man mal etwas dagegen unternehmen. Vielleicht gehört das bei dem dazu.“

Die Nürnberger überstanden die fünf Minuten gegen Ende des 2. Drittels genauso unbeschadet wie später die Barons, die zwei plus zwei Minuten für Christoph Schubert vom Übergang zwischen Mittel- und Schlußabschnitt in numerischer Unterlegenheit verbringen mußten. Bei 58:20 Minuten im 3. Drittel und Bully in der Münchner Zone nahmen die Ice Tigers eine Auszeit und danach Torhüter Seliger zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Auch diese Phase überstanden die ersatzgeschwächten Barons problemlos und gewannen verdient mit 2:1.

Spieler des Abends war sicherlich Eduard Uvira. Der 40jährige Opa – seine 19jährige Tochter Lucia hat einen einjährigen Sohn – spielte an der Seite von Youngster Christoph Schubert einen souveränen Part. Uvira, der zuletzt beim Bayernligisten EV Dingolfing aktiv war, gelang die Rückkehr in die DEL nach dreieinhalbjähriger Abstinenz problemlos: „Ich wollte dieses Jahr eigentlich schon mit dem Eishockey aufhören“, sagte der Weltmeister von 1985. „Ich habe in München einen sechswöchigen Vertrag, kann mir aber vorstellen, bis Saisonende als Profi hier zu bleiben.“ Künast, der mit Uvira bereits in Landshut zusammen gespielt hatte, meinte: „Sensationell, was der Edy mit seinen 40 Jahren noch leistet.“ Auch Trainer Simpson zeigte sich mit der Leistung des Verteidigers hochzufrieden. „Es ist ein sehr routinierter und solider Spieler, leicht zu coachen.“ Der 41jährige gab zu, daß er den Neuzugang vorher nicht kannte. „Aber wenn Max Fedra sagt, er kann spielen, dann glaub´ ich das sofort.“

„Wir haben heute die besten Torhüter der deutschen Nationalmannschaft gesehen“, lobte Simpson die excellente Goalie-Leistung auf beiden Seiten. Auch die Fans bekamen von ihm ein Sonderlob. „Wir brauchen die nächsten Wochen die Unterstützung von den Rängen. Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Sie hat trotz des Ausfalls der beiden Top-Verteidiger-Paare hart gearbeitet . Schließlich ist es nicht einfach, ein Team wie Nürnberg zu schlagen. Aber die nächsten Wochen werden hart für uns, denn fast alle verletzten Spieler fallen noch vier bis sechs Wochen aus.“ Nürnbergs Coach Bob Murdoch gratulierte den Barons zum Sieg, sprach von einer hohen Qualität beider Mannschaften.

Als nächstes steht für die Barons das Auswärtsspiel am Sonntag, 2.12.2001, 18.30 Uhr, bei den Moskitos Essen auf dem Programm. Vor der Abfahrt ins Ruhrgebiet ist am Samstag von 12.15 bis 13.15 Uhr nochmals Training im Olympia-Eisstadion.
-------------------
ALLE SPIELER, mit eigenem WALLPAPER !

http://www.lions-database.de

LionsChris ( Gast )
Beiträge:

01.12.2001 10:39
#6 Re: DEL: Der Spieltag vom 30.11.01 Antworten
Adler Mannheim - Augsburger Panther 4:3 n.P.

4:3 nach Penalties gegen Augsburg - Wende erst kurz vor Schluss

Erst in der letzten Spielminute konnte Ilja Vorobiev mit seinem zweiten Treffer den Ausgleich für die Adler erzielen und somit die Penalty-Entscheidung erzwingen. Augsburg spielte eine defensiv sehr starke Partie und gab den Zwei-Tore-Vorsprung und die möglichen drei Punkte erst in den letzten vier Minuten aus der Hand.

Früh schon zeichnete sich ab, dass die Adler nicht ihren besten Tag erwischt hatten. Nur mühsam kamen sie in das gegnerische Drittel, doch spätestens bei Magnus Eriksson im Tor der Augsburger war Endstation. Als Chris Straube und Quinn Hancock dann in der 10. und 11. Minute gar die 2:0-Führung für die Panther herausgeschossen hatten, wurden die Gäste immer selbstbewusster und die Adler verkrampften von Minute zu Minute mehr.
Im zweiten Drittel gelang den Cracks von Bill Stewart zwar schnell der Anschluss durch Ilja Vorobiev, der in der 23. Minute ein Zuspiel von Stefan Ustorf nutzte. Doch statt jetzt Druck auf den Kasten der Panther auszuüben verfielen die Adler wieder in die bis dahin gesehene Lethargie. Logische Folge der dritte Treffer der Augsburger durch Rob Guillet.
Im letzten Abschnitt sah es lange so aus, als könnten die Panther die Punkte ohne viel Mühe mit nach Hause nehmen. Doch in der 57. Minute nutzte Mike Stevens eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr zum 2:3-Anschlusstreffer. Nun gaben die Adler nochmals alles und spielten konzentriert nach vorne. Eine Minute vor Schluss nahm Stewart Müller zugunsten eines fünften Feldspielers - beide Teams hatten einen Akteur auf der Strafbank - vom Eis. 37 Sekunden vor Schluss erhielten die Adler dann wegen Spielverzögerung der Panther einen Penalty, den René Corbet jedoch nicht verwandeln konnte. Die Enttäuschung, die bei diesem vergebenen Schuss noch groß war, schlug jedoch nur vier Sekunden später doch noch um. Stéphane Richer hatte unmittelbar nach dem Bully von der blauen Linie flach abgezogen und Vorobiev fälschte den Schuss für Eriksson unhaltbar ins kurze Eck ab. Die Adler hatten den Ausgleich doch noch erzielt und Michel Picard verwandelte schließlich den entscheidenden Penalty.
-------------------
ALLE SPIELER, mit eigenem WALLPAPER !

http://www.lions-database.de

LionsChris ( Gast )
Beiträge:

01.12.2001 10:40
#7 Re: DEL: Der Spieltag vom 30.11.01 Antworten
Krefeld Pinguine - Eisbären Berlin 3:1

1:3 beim Spitzenreiter

Das letzte Drittel beherrschten die Eisbären offensiv ganz klar. Natürlich zogen sich Valentines Pinguine jetzt weit ins eigene Drittel zurück, aber mit ein bisschen mehr Glück in den entscheidenden Situation wären die Eisbären auf alle Fälle noch einmal nah rangekommen. Meistens war die Vorbereitung einer Torchance hervorragend, alleine fehlte nach dem letzten Pass ein Verwerter vor dem gegnerischen Kasten, wie es die verletzten Walker und Roberts sind. Marinucci, zweimal Cooper, Levins und Blank vergaben alle Tormöglichkeiten in den ersten zehn Minuten. Die Krefelder hatten lediglich zwei Druckphasen. Einmal hielt Jonas gut gegen Dionne, das andere Mal stark gegen Brandner. Dionne war es auch, der mit einem unnötigen Stockhaken gegen Lindman den EHC nochmal in Überzahl brachte. Die Eisbären standen währenddessen gut, konnten aber nichts reißen. Chris Valentine hatte wohl mit seiner Auszeit direkt nach dem einzigen Berliner Treffer heute Abend das Spiel mitentschieden.
Es blieb also beim nicht überraschenden 3:1 für den Tabellenführer. Die Eisbären spielten besser als in Iserlohn und hielten das Match nicht nur mit Glück lange offen. Eine Sondererwähnung geht an Fabio Patrzek und Jan Schertz, die in ihren wenigen Wechseln kämpferisch voll überzeugten.
-------------------
ALLE SPIELER, mit eigenem WALLPAPER !

http://www.lions-database.de

Probie ( Gast )
Beiträge:

01.12.2001 10:58
#8 Re: DEL: Der Spieltag vom 30.11.01 Antworten
In Antwort auf:
. 37 Sekunden vor Schluss erhielten die Adler dann wegen Spielverzögerung der Panther einen Penalty, den René Corbet jedoch nicht verwandeln konnte. Die Enttäuschung, die bei diesem vergebenen Schuss noch groß war, schlug jedoch nur vier Sekunden später doch noch um. Stéphane Richer hatte unmittelbar nach dem Bully von der blauen Linie flach abgezogen und Vorobiev fälschte den Schuss für Eriksson unhaltbar ins kurze Eck ab


...das muss man auch erstmal bringen
Ein Penalty Sekunden vor Schluss verschiessen - ich hör schon die Sprüche "Ihr seid zu blöd" - und dann 4 (!!!) Sekunden später doch noch einen einzuschenken...
Gratulation Aukschpurk, das haben selbst wir noch nicht geschafft...

...das einzige, was bei uns 4 Sekunden dauert, ist die Zeit zwischen Antreten einer Strafe und dem Torjubel des Gegners...


------------------------------

Frankfurt Lions 01/02:
games played: 25
fighting majors: 1
Bob Probert 01/02
games played: 27
fighting majors: 7
Penalty minutes: 63

bigfoot49 ( Gast )
Beiträge:

01.12.2001 11:44
#9 Re: DEL: Der Spieltag vom 30.11.01 Antworten
Hi Lionschris
wo hast du die Berichte her? Schwanken ja doch in ihrem Umfang deutlich.........


cheers Stefan
Offiziell ist nicht immer besser

LionsChris ( Gast )
Beiträge:

01.12.2001 15:14
#10 Re: DEL: Der Spieltag vom 30.11.01 Antworten
Zu erst habe ich bei den offiziellen Pages der Heimteams geguckt, hatten die nichts, habe ich es aus der Presse oder von der offiziellen HP des Gästeteams. Spielt das denn eine Rolle ???
-------------------
ALLE SPIELER, mit eigenem WALLPAPER !

http://www.lions-database.de

Cornholio ( Gast )
Beiträge:

01.12.2001 15:20
#11 Re: DEL: Der Spieltag vom 30.11.01 Antworten
In Antwort auf:
37 Sekunden vor Schluss erhielten die Adler dann wegen Spielverzögerung der Panther einen Penalty

Wo gibt's denn sowas ???
Gibt es dafür net ne Bankstrafe ? Oder kann man sich das aussuchen (bei jeder Art Strafe ?)

I am a Savage Heavy Metal Maniac

Normann ( Gast )
Beiträge:

01.12.2001 15:32
#12 Re: DEL: Der Spieltag vom 30.11.01 Antworten
Vielleicht hat ein Feldspieler den Puck im eigenen Torraum mit der Hand blockiert. Das gibt Penalty und nennt sich halt Spielverzögerung.

Normann

bigfoot49 ( Gast )
Beiträge:

01.12.2001 16:36
#13 Re: DEL: Der Spieltag vom 30.11.01 Antworten
In Antwort auf:
Zu erst habe ich bei den offiziellen Pages der Heimteams geguckt, hatten die nichts, habe ich es aus der Presse oder von der offiziellen HP des Gästeteams. Spielt das denn eine Rolle ???


Hi Lionschris,
ne hat mich nur mal interessiert, der Bericht vom Iserlohn - Essen Spiel sah nämlich so aus wie von Hockeyweb. Die Spiele der Essener werden nämlich diese Saison bei denen immer mit 2 oder 3 Sätzen abgefertigt, im Gegensatz zu manch anderen Partien..........



cheers Stefan
Offiziell ist nicht immer besser

bigfoot49 ( Gast )
Beiträge:

01.12.2001 16:54
#14 Re: DEL: Der Spieltag vom 30.11.01 Antworten
Wenn es in den letzten beiden Spielminuten eine Strafe auf Grund von Spielverzögerung geben soll, kann das schuldlose Team wählen ob es einen Penalty oder das schuldige Team eine 2-Min-Strafe bekommt.........


cheers Stefan
Offiziell ist nicht immer besser

AustrianGiant#7 ( Gast )
Beiträge:

01.12.2001 18:07
#15 Re: DEL: Der Spieltag vom 30.11.01 Antworten
In Antwort auf:

...das muss man auch erstmal bringen
Ein Penalty Sekunden vor Schluss verschiessen - ich hör schon die Sprüche "Ihr seid zu blöd" - und dann 4 (!!!) Sekunden später doch noch einen einzuschenken...
Gratulation Aukschpurk, das haben selbst wir noch nicht geschafft...

...das einzige, was bei uns 4 Sekunden dauert, ist die Zeit zwischen Antreten einer Strafe und dem Torjubel des Gegners...


Naja aber wir haben es mal geschafft in Garmisch 95/96 ca 20 sekunden vor schluß bei 3 zu 1 Führung noch 3 zu 3 zu spielen.

Aber das ist auf alle fälle noch ein stück krasser, was den Adlern da gelang!! *respekt* "mein lieber herr gesangsverein"
ÖsiGiant#7

Seiten 1 | 2
 Sprung  

Xobor Xobor Forum Software
Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz