Naja sind auch eher so PI mal Daumen Werte...wenn ich bedenke was ich so alles auf meinem alten zum laufen bekommen habe obwohl es laut denen nicht hätte funktionieren sollen. Mehr Arbeitsspeicher bringt sehr oft schon was
LÄNDERSPIEL / Die Stars der Nationalelf trainieren im Georg-Melches-Stadion, zusehen dürfen die Fans dabei aber nicht.
ESSEN. Auf der Geschäftsstelle von Rot-Weiß Essen liefen gestern die Telefone heiß. Schließlich trainiert die deutsche Fußball-Nationalmannschaft vor dem Freundschaftsspiel am Samstag gegen Frankreich (20.30 Uhr/Arena AufSchalke) heute, am Mittwoch und am Freitag im Georg-Melches-Stadion. Viele Fans riefen daher beim Regionalligisten RWE an und fragten: Um wieviel Uhr können wir unsere Stars beim Trainig sehen? Die Antwort ist einfach: Gar nicht!
"Das ärgert uns natürlich", sagt RWE-Sprecher Alexander Jacob. "Aber wir können nichts dafür und können es leider nicht ändern."
Grund für den Ausschluss der Öffentlichkeit ist die Politik des Deutschen Fußball-Bundes: Vor Länderspielen genehmigt der Verband genau ein öffentliches Training. Dieses Training wird in dem Stadion ausgetragen, in dem auch das Länderspiel stattfindet. Wer also die Nationalspieler bei der Arbeit sehen möchte, muss am Donnerstag um 18 Uhr zum einzigen öffentlichen Training in die Arena AufSchalke gehen.
DFB mit eigenem Sicherheitsdienst Bei Rot-Weiß Essen erntet dieses System Kopfschütteln. "Bei uns haben viele Jugendtrainer angerufen, die mit ihren Jungs kommen wollten", so Jacob. Er musste alle enttäuschen. Die Stadion-Tore bleiben beim Training an den drei Tagen um jeweils 17 Uhr geschlossen. Der DFB bringt seinen eigenen Sicherheitsdienst mit und wird keinen Fan auf die Ränge lassen. "Dabei hätten wir von unserer Seite aus gerne die Tribüne geöffnet", sagt Jacob. Er fürchtet, dass dennoch mehrere hundert Fans kommen könnten und dann vor dem Absperr-Riegel stehen. "Das fällt dann auf Rot-Weiß zurück, weil alle sagen: Die lassen uns nicht rein." Nur: Das Stadion gehört der Stadt, der DFB hat es von der Stadt gemietet, und RWE ist außen vor.
Dabei hatte sich die DFB-Prominenz vor wenigen Wochen noch in Essen hofieren lassen. Bei der Uraufführung des Kinofilms "Das Wunder von Bern" lobten die Funktionäre in der Lichtburg die Bedeutung der Fußball-Stadt Essen, in der Stürmer Helmut Rahn sein Leben verbracht hat.
Vom Wunder von Bern ist es allerdings nicht weit bis zu den Wunden von Essen: Denn Kinder, die Autogramme von ihren Lieblingen wollen, brauchen auch gar nicht erst zum Sheraton-Hotel an der Huyssenallee zu kommen. Auch dort, wo die Mannschaft bis zum Samstag wohnt, wird der Sicherheitsdienst des DFB niemanden in die Lobby lassen. "Das müssen sie verstehen", hieß es im Hotel. "Schließlich müssen wir die Privatsphäre unserer Gäste schützen." (NRZ) 10.11.2003 RALF BIRKHAN http://www.nrz.de
Bilder sind raus wegen 3.8. Im "Lions-Stammtisch" kann wirklich über alles diskutiert werden. Aber bitte auch hier die Gesetze und den Jugendschutz beachten.
auch wenn es imho schon heftigeres oder kritischeres hier gab.
E lf Schönheiten aus Deutschland und eine Blondine aus den USA treten an zur Playboy-Wahl „Playmate des Jahres 2003“. Alle sind wohlgeformt, ehrgeizig, sexy und wissen ganz genau, was sie wollen, oder was nicht.
Ihre Vorlieben und Abneigungen sind allerdings zum Teil durchaus gewöhnungsbedürftig. Mai-Playmate Tanja Kewitsch aus Leipzig hasst es beispielsweise, das letzte Gummibärchen in der Tüte zu finden. Juni-Playmate Kathrin Latus mag das Fell von Perserkatzen und Nutella. Februar-Girl Kinga Mathe träumt von einem kleinen Kosmetikstudio, Juli-Girl Marie Amihere steht auf moderne Gladiatorenkämpfe und Olli Kahn.
August-Playmate Anett Pergande schmiedet am liebsten verrückte Pläne und mag keine Männer ohne Manieren, die Schöne aus dem September, Sandra Ebert, vergnügt sich beim Staubsaugen und hasst den Krieg.
Nr. 2 - Februar http://a.focus.de/G/GE/UPLOAD/HBEABNEa4Qh.jpg Februar-Playmate: Kinga Mathe, Maße: 92-63-90, Geburtsdatum: 6. August 1980, Wohnort: Stuttgart, Größe: 164 cm, Gewicht: 51 kg. Was sie mag: \"Offene und ehrliche Menschen, Tiere, gutes Essen, Antiquitäten und Schmuck, schicke Schuhe, schnelle Autos, Italien, Früchte und natürlich Nutella.\" Was sie nicht mag: \"Hochstapler, Niveaulosigkeit, fettes Essen, süßen Wein, verregnete Wintertage, geschmacklose Krawatten und ungeputzte Schuhe.\" Freizeit: \"Fitness und Joggen, Tanzen, Reisen und Kochen.\" Ihr größter Traum: \"Ein hübsches Haus ganz nah am Meer.\" Ihre Zukunftspläne: \"Ein eigenes kleines Kosmetikstudio und irgendwann einmal eine ausgedehnte Reise nach Australien.\"
Nr. 3 - März http://a.focus.de/G/GE/UPLOAD/HBAABJEa4Qh.jpg März-Playmate Katharina Münch, Maße: 89–66–93, Geburtsdatum: 29. Mai 1980, Wohnort: Essen, Größe: 173 cm, Gewicht: 58 kg. Was sie mag: \"Charakterstarke Menschen, die es verstehen, konsequent ihre eigene Persönlichkeit zu leben.\" Was sie nicht mag: \"Arroganz, Eifersucht, Kränkeleien, Unehrlichkeit und Menschen, die sich selbst verachten.\" Freizeit: \"Auf alle Fälle das Leben genießen, Sport treiben und mit Freunden über herrlich belangloses Zeug philosophieren.\" Ihr größter Traum: \"Den verrate ich nicht. Aber dieser Traum wächst an jedem Tag in meinem Leben ein wenig mehr. Ich denke, das ist das Schönste, was man träumen kann.\" Ihre Zukunftspläne: \"Aus jedem einzelnen Tag das Beste machen – beruflich und privat.\"
Nr. 4 - April http://a.focus.de/G/GE/UPLOAD/HBKZAtEa4Qh.jpg April-Playmate Annika Krum, Maße: 84–61–90, Geburtsdatum: 19. November 1979, Wohnort: Karlsruhe, Größe: 170 cm, Gewicht: 52 kg. \"Was ich mag: Am Wochenende richtig lang im Bett rumkuscheln und danach in der Badewanne planschen, bis die Haut schrumpelt. Was ich nicht mag: Aus einem tollen Urlaub zurückkommen und mich wieder an den Alltag gewöhnen. Freizeit: Je mehr davon, desto besser. Im Winter am liebsten auf dem Snowboard und im Sommer auf dem Wakeboard. Mein größter Traum: Ich würde gern in einem Film mit Til Schweiger spielen oder in einem Musikvideo mitmachen. Meine Zukunftspläne: Nach der abgeschlossenen Ausbildung zur Mediengestalterin möchte ich jetzt erst mal ins Ausland und anschließend studieren.\"
Nr. 5 - Mai http://a.focus.de/G/GE/UPLOAD/HBHZAqEa4Qh.jpg Mai-Playmate Tanja Kewitsch, Maße: 90–61–89, Geburtsdatum: 2. Dezember 1984, Wohnort: Leipzig, Größe: 170 cm, Gewicht: 51 kg. Was sie mag: \"Meine Freunde, meine Familie, Optimismus, Sushi, Kuscheln, Natürlichkeit, Sport und in meinem Triumph Spitfire herumfahren.\" Was sie nicht mag: \"Pessimisten, Unpünktlichkeit, früh aufstehen, Vorurteile und Schubladendenken, das letzte Gummibärchen in der Tüte finden.\" Freizeit: \"Shoppen, Freunde treffen, Reisen, rhythmische Sportgymnastik.\" Ihr größter Traum: \"Moderatorin einer eigenen TV-Show zur Prime Time, eine harmonische Beziehung und mindestens zwei Kinder.\" Ihre Zukunftspläne: \"Ein erfolgreiches Studium und danach einen interessanten Job.\"
Nr. 6 - Juni http://a.focus.de/G/GE/UPLOAD/HBBZAkEa4Qh.jpg Juni-Playmate Kathrin Latus, Maße: 90–61–89, Geburtsdatum: 16. Dezember 1982, Wohnort: Günzburg, Größe: 171 cm, Gewicht: 52 kg. \"Was ich mag: Rhythmische Latinomusik, warme Sommertage, das Fell von Perserkatzen, Schachspielen, Zeichnen und Nutella. Was ich nicht mag: Kalte Winter, Falschheit, Neid und Ungerechtigkeit. Freizeit: Zusammen mit meiner Schwester immer wieder auf die Suche nach den neuesten Trends gehen. Mein größter Traum: Als Modedesignerin arbeiten. Meine Zukunftspläne: Meine Träume verwirklichen und es im Leben weit bringen.\"
Nr. 7 - Juli http://a.focus.de/G/GE/UPLOAD/HBUYAdEa4Qh.jpg Juli-Playmate Marie Amihere, Maße: 87–60–92, Geburtsdatum: 22. November 1976. Wohnort: Hamburg. Größe: 176 cm. Gewicht: 56 kg. \"Was ich mag: Gutes Essen, Sonne, Intelligenz, Disziplin, Liebenswürdigkeit, Schlagfertigkeit, schnelle Autos, moderne Gladiatorenkämpfe (Boxen und Fußball), Humor und „Sex And The City“. Was ich nicht mag: Prahler, Dummschwätzer, intolerante Menschen. Freizeit: Ich verbringe gern Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden. Ich liebe Power-Walking und gehe ins Gym. Außerdem habe ich gerade Golf für mich entdeckt und schlage so oft es geht Bälle auf der Driving Range. Einer meiner größten Träume: Fußball-WM 2006, Deutschland im Finale, Olli Kahn im Tor und ich mit meinem Traummann in der ersten Reihe. Meine Zukunftspläne: Ich will TV-Moderatorin im Bereich Lifestyle werden.\"
Nr. 8 - August http://a.focus.de/G/GE/UPLOAD/HBQYA_Da4Qh.jpg August-Playmate Anett Pergande, Maße: 93–61–90, Geburtsdatum: 20. Mai 1977, Wohnort: Leipzig, Größe: 173 cm, Gewicht: 60 kg. \"Was ich mag: Im Bett frühstücken, mit meiner besten Freundin verrückte Pläne schmieden, tanzen, am Meer spazieren, im Sonnenschein faulenzen, köstliches Essen und guten Wein. Was ich nicht mag: Arroganz, Respektlosigkeit, Falschheit, Gleichgültigkeit und Männer ohne Manieren. Freizeit: Mit Freunden treffen, relaxen, lesen, kochen und Sport treiben (Joggen, Schwimmen, und TaeBo). Mein größter Traum: Ein Haus am Meer. Meine Zukunftspläne: Mich beruflich weiterentwickeln und einen Partner finden, mit dem ich eine erfüllte, glückliche Beziehung führen kann.\"
Nr. 9 - September http://a.focus.de/G/GE/UPLOAD/HBNYA8Da4Qh.jpg September-Playmate Sandra Ebert, Maße: 82–60–90, Geburtsdatum: 19. Januar 1979, Wohnort: Fischbach (Idar-Oberstein), Größe: 160 cm, Gewicht: 47 kg. \"Was ich mag: Eis essen, Shoppen, Tanzen, Sonne, Strand und Meer, gemütliche Abende bei Kerzenlicht, meine Familie – und Staubsaugen. Was ich nicht mag: Krieg, Arroganz, Neider, schlechtes Wetter, Unordnung und Intoleranz. Freizeit: Die verbringe ich gern mit der Familie, mit Faulenzen in der Sonne, und ansonsten versuche ich mich mit Step-Aerobic und auf Inlinern fit zu halten. Und: Ich telefoniere für mein Leben gern. Mein größter Traum: Ein Haus im Süden, wo es schön warm ist, aber so gelegen, dass ich auch schnell in einem Skigebiet in den Alpen bin. Meine Zukunftspläne: Ich will meine Weiterbildung zur staatlich anerkannten Diabetesberaterin abschließen und mich damit vielleicht einmal selbstständig machen.\"
Nr. 10 - Oktober http://a.focus.de/G/GE/UPLOAD/HBGYA1Da4Qh.jpg Oktober Playmate Melanie Eder, Maße: 85–62–92, Geburtsdatum: 14. August 1981, Wohnort: Oberhaching (bei München), Größe: 173 cm, Gewicht: 57 kg. \"Was ich mag: Sonnenschein, am Wochenende relaxen, gutes Essen, humorvolle Menschen, Ehrlichkeit und Katzen. Was ich nicht mag: Langeweile, Hinterhältigkeit, früh aufstehen und schlechtes Wetter. Freizeit: Mit Freunden weggehen, Sport (Laufen und Walking, Radfahren), lesen und telefonieren. Mein größter Traum ist mit dem Playboy-Shooting in Erfüllung gegangen. Meine Zukunftspläne: Mich beruflich weiterbilden – vielleicht beim Fernsehen, dann allerdings hinter der Kamera –, eine Familie gründen und irgendwann ein Cabrio fahren.\"
Nr. 11 - November http://a.focus.de/G/GE/UPLOAD/HBYXATDa4Qh.jpg November-Playmate Kerstin Schulz, Maße: 92–59–89, Geburtsdatum: 24. Juli 1977, Wohnort: Neumarkt (Oberpfalz), Größe: 172 cm, Gewicht: 54 kg. \"Was ich mag: Laue Sommernächte, lange schlafen, gutes Essen, am Meer spazieren gehen, shoppen, tanzen und zu meiner Lieblingsmusik singen. Was ich nicht mag: Zickige Frauen und Männer, die keine Manieren besitzen, keine eigene Meinung haben und zu allem ja sagen. Freizeit: Laufen, reiten, schwimmen, kochen, Zeit mit Freunden und der Familie verbringen und im Sonnenschein faulenzen. Mein größter Traum: Unabhängig sein, ein Haus am Meer, einen wunderschönen Garten und viel Ruhe. Meine Zukunftspläne: Mich im Bereich Marketing-Management beruflich weiterbilden und jeden Tag mehr und mehr genießen.\"
Nr. 12 - Dezember http://a.focus.de/G/GE/UPLOAD/HBNXAIDa4Qh.jpg Dezember-Playmate Nadia Chérif, Maße: 82–60–87, Geburtsdatum: 10. Juni 1980, Wohnort: München, Größe: 165 cm, Gewicht: 48 kg. \"Was ich mag: Alles Schöne im Leben und warme Sonnenstrahlen auf nasser Haut. Was ich nicht mag: Wenn mein Kater mich beißt, lange Winter zu kurze Decken und kalte Füße. Freizeit: In den Urlaub fahren, lange schlafen, spontane Sachen machen, grenzenlos tanzen und ausgiebig shoppen. Mein größter Traum: bleibt mein kleines Geheimnis. Meine Zukunftspläne: Ich lasse einfach alles auf mich zukommen – so sieht meine Zukunft aus.\"
In Antwort auf:Die Ministerin wies Zweifel der Krankenkassen an der angestrebten Beitragssatzsenkung von 14,4 auf 13,6 Prozent im nächsten Jahr zurück. Man werde die Kassen verpflichten, die Beiträge zu senken, sagte Schmidt im ZDF. »Auch die Kassen müssen wirtschaftlich mit dem Geld der Versicherten umgehen, und sie müssen endlich mal die Chancen ergreifen, die sie jetzt haben.«
Keine 4 Monate alt...
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P O L I T I K
Kassen werden doch nicht billiger
T rotz großer Versprechungen von Rot-Grün wird es wohl weitgehend nichts mit Beitragssenkungen der Krankenkassen ab Januar – mehr als 100 wollen alles beim Alten lassen. Das ergab eine am Montag vorab veröffentlichte Umfrage des ZDF-Wirtschaftsmagazins „Wiso“. Lediglich 19 der 207 gesetzlichen Krankenkassen haben demnach vor, ihre Beitragssätze offenbar zum 1. Januar 2004 nach unten zu schrauben. Zudem zeichne sich ab, dass die Beitragssenkungen wesentlich niedriger ausfielen als die von Sozialministerin Ulla Schmidt (SPD) anvisierten 0,7 Prozentpunkte, hieß es.
103 Krankenkassen gaben laut „Wiso“ an, ihren Beitragssatz nicht verändern zu wollen. Vier Kassen wollten ihre Sätze erhöhen, die restlichen zwischen Mitte November und Ende Dezember über ihre Beitragshöhe entscheiden. 23 gesetzliche Krankenkassen planten zudem eine Fusion, weshalb die Mitglieder der betroffenen Kassen mit einer Beitragserhöhung rechnen müssten, hieß es.
Eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums verwies darauf, dass vorrangig die Einspareffekte realisiert werden müssten. Außerdem erinnerte sie daran, dass einige große Versorgerkassen wie die DAK sich bereits auf Beitragssenkungen festgelegt hätten. Auch die Barmer Ersatzkasse hat ihren Mitgliedern bereits eine Beitragssenkung versprochen.
R eal Madrid hat bei seiner 1:4-Pleite beim FC Sevilla ein so desolates Bild wie seit Jahren nicht mehr geboten.
Torwart Iker Casillas und Mittelfeldspieler Guti beschimpften sich gegenseitig, Rubén González saß auf der Auswechselbank und heulte bitterlich. Das Punktspiel der Primera División am Sonntag lief gerade 14 Minuten, da lag der spanische Fußball-Rekord-Meister gegen den Außenseiter schon 0:3 zurück. Zur Halbzeit stand es 0:4.
Man muss in den Annalen der 101-jährigen Vereinsgeschichte lange blättern, bis man ein ähnliches Debakel findet. Nur 1931 (gegen Bilbao) und 1953 (gegen Málaga) mussten die „Königlichen“ mit einem 0:4-Rückstand in die Pause gehen. Trainer Carlos Queiroz hatte den Schuldigen rasch ausfindig gemacht und Innenverteidiger Rubén nach 25 Minuten vom Feld geholt.
Der 21-Jährige weinte wie ein Schuljunge, der vom Lehrer zusammengestaucht wurde. „Das ist nicht deine Schuld“, versuchte Banknachbar Cambiasso den Nachwuchskicker zu trösten. Aber die Tränen flossen ohne Unterlass. Dabei hätte ein Anderer viel mehr Grund zum Weinen gehabt.
„Trottel statt Trainer“
Trainer Queiroz griff bei der Aufstellung seines Teams so gezielt daneben, dass manche Kommentatoren bereits an seiner Qualifikation zweifeln. Da die Außenverteidiger Michel Salgado (gesperrt) und Roberto Carlos (verletzt) fehlten, beorderte der Portugiese den Vorstopper Francisco Pavón auf die Außenposition. Die Folgen: Pavón wirkte an der Linie völlig verloren, und in der Abwehrmitte herrschte reines Chaos.
„Als in dem Starensemble der Autopilot ausfiel und das Team einen Trainer brauchte, erwies dieser sich als ein Trottel“, zog das Sportblatt „As“ über den früheren Assistenztrainer von Manchester United her. „Queiroz vergaß, dass sein Hauptverdienst darin liegt, dass ihm die Krawatten besser stehen (als dem Vorgänger Vicente del Bosque). Die ersten 45 Minuten von Sevilla dürften seine Autorität als Trainer zerstört haben.“ Das Konkurrenzblatt „Marca“ ergänzte: „Queiroz steht am Rande des Abgrunds.“
Slapstick-Einlage zu Beginn
Das Desaster begann mit einer Slapstick-Nummer. Rubén wollte mit einem Flugkopfball die Lage vor dem eigenen Tor klären. Er traf jedoch den Mitspieler Ivan Helguera, und von diesem prallte der Ball ins Netz. Nach jedem Gegentreffer baute der Trainer die Verteidigung um, aber Sevillas Stürmer José Antonio Reyes riss mit seinen Sprints immer wieder neue Lücken in die Abwehr.
Dabei hätten die „Königlichen“ vor Reyes (der Name bedeutet „Könige") gewarnt sein müssen. Reals früherer Flügelflitzer und sechsmaliger Europacupsieger Francisco Gento hatte schon vor längerer Zeit gesagt: „Reyes sollte man sofort verpflichten.“
Das 1:4 deckte eklatante Mängel in der zweiten Garnitur der Madrilenen auf. „Ein Team wie Real darf nicht so zusammenbrechen, nur weil zwei Spieler ersetzt werden müssen“, meinte die Zeitung „El País“. Auf der Gegenseite verbrachten Sevillas Abwehrrecken Pablo Alfaro und Javi Navarro einen geruhsamen Abend. Sie waren vor der Partie als „Klopper der Liga“ verschrien worden, begingen gegen Real aber nur ein Foul – und das war im Grunde keins.
N ach einer Serie von Angriffen auf GIs haben amerikanische Soldaten Stärke demonstriert, über der irakischen Hauptstadt war der anhaltende Lärm von Militärfliegern zu hören. Am Samstagabend flogen immer wieder Kampfjets über Bagdad.
Offenbar wegen befürchteter Angriffe mit Boden-Luft-Raketen flogen US-Piloten erstmals seit Ende der Hauptkampfhandlungen ohne Positionslichter. Hubschrauber kreisten über einer Brücke in der Nähe des US-Hauptquartiers in Bagdad, die für den Verkehr gesperrt worden war.
Das Zentrum von Bagdad wurde erneut von einer Explosion erschüttert. Wie ein US-Militärsprecher mitteilte, wurde eine Mörsergranate südlich des Sitzes der US-Verwaltung abgefeuert. Eingeschlagen sei das Geschoss „weit nördlich“ des weiträumig abgesperrten Areals, in dem die US-Verwaltung residiert. Ein Soldat kam ums Leben, ein weiterer wurde verletzt.
„Ziemlich nahe an einem Krieg“
Die Lage in Irak spitzt sich unterdessen zu: Nach den Worten des amerikanischen Vizeaußenministers sind die USA mit einem regelrechten Aufstand konfrontiert. „Wir sind in einen Aufstand verwickelt, und das ist ziemlich nahe an einem Krieg“, hatte Richard Armitage zuvor gesagt.
„Wir haben ein Sicherheitsproblem“, fügte er hinzu, „aber ich bin zugleich davon überzeugt, dass wir einen sehr handfesten Plan haben, um diese Leute zu kriegen, die uns und die Iraker töten.“
Armitage war am Samstag zu einem zweitägigen Besuch in der irakischen Hauptstadt eingetroffen. Er kam mit US-Chefverwalter Paul Bremer, mit Mitgliedern des irakischen provisorischen Regierungsrates und mit dem irakischen Außenminister Hoschiar Sibari zusammen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Sicherheitslage, der Wiederaufbau und die politische Situation im Lande. Sein Besuch diene dazu, sagte Armitage, „die Dynamik aufrecht zu erhalten“, die in allen drei Bereichen zu verzeichnen sei.
Armitage bekräftigte die Linie Washingtons, die Herstellung der inneren Sicherheit nach und nach an die Iraker abzutreten. Es gehe darum, „die Iraker dazu zu bringen, dass sie den Kampf für ihre eigenen Leute aufnehmen“. Dieser Prozess sei aber bereits im Gange und werde „nicht über Nacht“ abgeschlossen sein.
Bomben auf Saddams Heimatstadt
Nach dem Verlust eines Militär-Hubschraubers in Irak hatten amerikanische Soldaten zuvor einen Gegenangriff gestartet. Das US-Militärkommando in Bagdad teilte mit, man habe eine Operation begonnen, um „jeden zu verhaften oder zu töten“, der danach trachte, „den Koalitionsstreitkräften oder unschuldigen Irakern Schaden zuzufügen“.
Bei der Aktion in und um Tikrit seien mindestens fünf Aufständische getötet worden, hieß es. 16 Personen wurden festgenommen.
Begleitet von Schützenpanzern hatten amerikanische Truppen am Morgen das Feuer auf Gebäude eröffnet, in denen Verstecke Aufständischer vermutet werden. Teilnehmer erklärten, die Aktion in den Wohnvierteln solle ein Zeichen der Stärke setzen. „Das soll der Stadt zeigen, dass wir Zähne und Klauen haben und dass wir sie benutzen“, sagte Oberstleutnant Steven Russell.
Vor der Aktion überflogen US-Kampfjets die Stadt, nahe der Absturzstelle warfen Flieger mindestens drei 500-Pfund-Bomben ab. Tikrit ist die Heimatstadt des gestürzten irakischen Machthabers Saddam Hussein und gilt als Hochburg des Widerstands gegen die US-Besatzungstruppen im Land.
Hubschrauber doch abgeschossen
Der abgestürzte US-Militärhubschrauber ist nach US-Angaben abgeschossen worden. „Wir gehen davon aus, dass er vom Boden aus abgeschossen wurde“, sagte Oberstleutnant Steve Russell von der in Tikrit stationierten 4. US-Infanteriedivision. Bei dem Absturz des Helikopters vom Typ „Black Hawk“ waren alle sechs Insassen getötet worden.
Seit Anfang November wurden mindestens 28 GIs bei Angriffen getötet. Am vorigen Sonntag war nahe Falludscha ein US-Hubschrauber vom Typ Chinook abgeschossen worden. 16 GIs kamen um.
Rotes Kreuz zieht sich zurück
Angesichts der brisanten Lage in Irak stellt das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) seine Hilfstätigkeit in Irak weitgehend ein. Die Büros in Bagdad und Basra würden vorerst geschlossen, sagte ein IKRK-Sprecher.
Im Norden Iraks werde die Arbeit aber fortgesetzt, so der Sprecher weiter. Zurzeit arbeiten in dem Land noch rund 300 Ausländer und 600 Iraker für das IKRK. Die Organisation hatte ihre Präsenz in dem Land nach dem verheerenden Anschlag auf ihr Bagdader Hauptquartier im Oktober bereits erheblich reduziert. Bei dem Angriff waren zwölf Menschen getötet worden.
Computerspiele am Arbeitsplatz erhöhen die Motivation
In vielen Unternehmen gilt die Beschäftigung mit den in die Jahre geratenen Windows-Spielchen "Minesweeper" und "Solitär" als bloße Zeitverschwendung, sodass dem Spieltrieb der Mitarbeiter meist schon bei der Installation des Betriebssystems ein Riegel vorgeschoben wird -- die Spielchen wandern erst gar nicht auf die Festplatte. Ein verhängnisvoller Fehler, glaubt man einer Studie der niederländischen Universität Utrecht, an der 60 Mitarbeiter eines Versicherungsunternehmens teilnahmen. Während einer Gruppe der Zugang zu den Mini-Spielchen versagt blieb, durfte die andere Gruppe ihrem Spieltrieb einen Monat lang bis zu eine Stunde pro Tag nachgeben.
Die spielende Testgruppe zeigte sich daraufhin deutlich zufriedener mit ihrer Situation, als ihre Kollegen. Die festgestellte höhere Zufriedenheit und Motivation könnte sich sogar in verkürzten Krankheitszeiten niederschlagen. In einer Folgestudie soll geklärt werden, ob komplexere Spiele eingesetzt werden können, um am Arbeitsplatz gefragte Qualifikationen gezielt zu schulen. (sha/c't)
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SCR: Betrugsanzeige eingegangen — Ausrüster holt Teile des Materials ab
Quelle GAP Tagblatt VON PETER REINBOLD Garmisch Partenkirchen — Die Mühlen der Behörden, sie haben zu mahlen begonnen —allerdings erst einmal langsam. Die Kriminalpolizei Garmisch Partenkirchen ermittelt gegen die SC Riessersee Vermarktungs GmbH, deren Geschäftsführer Ludwig Nominikat und den angeblich ehemaligen Generalbevollmächtigten Joachim Kress wegen Betrugs. Die Anzeige, die Urs Peter Janetz in seiner Funktion als Vorsitzender des SC Riessersee Eishockey erstattete, „ist bei uns eingegangen. Der Verdacht besteht“, sagt Arno Nunn. Der Beamte ist mittlerweile Spezialist in Sachen SC Riessersee. Nunn bearbeitet auch den Fall der GmbH gegen Horst Lasse, der noch immer nicht abgeschlossen ist, „da Lasse befragt werden muss, derzeit aber nicht greifbar ist“. Lasse, der im vergangenen Jahr beim SC Riessersee Gesellschaftsanteile erwerben wollte, soll sich in Dubai aufhalten.
Die Untersuchungen Nunns gegen Nominikat und Kress befinden sich hingegen erst im Anfangsstadium. Er bezeichnet die Angelegenheit „als sehr problematisch“. Als pikant erweist sich der Betrugsvorwurf gegen Kress. Kress stellte dem Verein —ebenso wie Nominikat — eine persönliche Bürgschaft aus, obwohl er den Offenbarungseid geleistet hat und sich damit für mittellos erklärte. Ein Detail, das der Staatsanwaltschaft zuging, die Kress schon einmal wegen Steuerhinterziehung und Betrugs vor Gericht gebracht hatte. Als strafbare Handlung gilt auch Insolvenzverschleppung. Doch in diese Richtung hat die Polizei noch keine Nachforschungen angestellt, obwohl sich der Schuldenstand der GmbH auf fast 500 000 Euro belaufen soll. Es bestehen allerdings Überlegungen, aktiv zu werden. Aus der Geschäftsstelle der Vermarktungs GmbH kommen seit Tagen indes optimistische Töne. Mitarbeiter rufen bei Gläubigern an und stellen Zahlungen in Aussicht. SCR Schatzmeister Michael Simon sah sich am Dienstag mit einem derartigen Telefonat konfrontiert. Gestern wies das Vereinskonto jedoch noch keinen Eingang auf. „Ich glaub erst daran, wenn das Geld da ist“, sagt Janetz. Durch die ausgebliebenen Zahlungen betrachtet sich der Verein mit seinen Jugendmannschaften, dem Damen und dem Amateurteam massiv in seinem Bestand bedroht. „Die Hälfte unseres Etats ist dadurch nicht gedeckt“, gibt der Clubchef zu. „Wir stecken in einer finanziell schwierigen Lage.“ Janetz, der versucht, durch Sponsoren die Lücke zu schließen, beklagt neben dem wirtschaftlichen Schaden auch einen imagemäßigen. „Die Leute unterscheiden nicht zwischen GmbH und Verein.“
Auch auf den Trainingsbetrieb der Zweitligamannschaft beginnen sich die finanziellen Schwierigkeiten auszuwirken. Der Ausrüster holte gestern Teile des Materials ab, so dass für etliche Spieler keine Schläger vorhanden waren. Das Pokal Viertelfinale gegen den EHC Wolfsburg scheint indes nicht gefährdet. „Wir werden antreten“, sagt Noch Kapitän Josef Lehner, der seinen Rücktritt für den Fall angekündigt hatte, dass GmbH Geschäftsführer Nominikat „weiter etwas mit dem Verein zu tun hat“. Und das kann anscheinend noch längere Zeit der Fall sein. Nominikat kehrte mit Kress gestern vom Schweiz Trip zurück. Heute sollen die Spieler ihr restliches August Gehalt bekommen, der Ausrüster seine Außenstände. Versprechungen dieser Art gab‘s in der Vergangenheit viele. Eingehalten wurden sie nie. Und diesmal?