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  • Presse vom 05.11.2003Datum05.11.2003 07:07
    Foren-Beitrag von k.st im Thema Presse vom 05.11.2003

    Frankfurter Rundschau

    Das Feuer im Vulkan brennt noch


    Hans Zach denkt nicht an sein Jubiläumsspiel, sondern an die Eishockey-WM im kommenden Jahr

    Heute Abend in Köln gegen die Auswahl Kanadas steht Eishockey-Bundestrainer Hans Zach zum 100. Mal bei einem Länderspiel an der Bande.


    Köln · 4. November · sid · Hans Zach feiert Jubiläum, doch die Gratulationen wehrt der Eishockey-Bundestrainer ab. Dass er beim Länderspiel am Mittwoch (19.30 Uhr/live bei Premiere) in Köln gegen Kanada zum 100. Mal an der Bande der deutschen Nationalmannschaft steht, interessiert den Erfolgscoach nur wenig. "Als Spieler hat mir mein 100. Spiel was bedeutet, als Trainer ist mir das egal", sagt der 54-Jährige, fügt aber an: "Wenn meine Karriere zu Ende ist und ich in Ruhe noch mal alles durchgehe, dann hat diese Zahl sicherlich eine Bedeutung."

    Doch bis dahin sollen noch ein paar Jahre vergehen. Denn die Ehe zwischen dem "Alpenvulkan" und dem Deutschen Eishockey-Bund (DEB), die vor fünf Jahren in der tiefsten Krise nach dem Abstieg in die Zweitklassigkeit geschlossen wurde, soll noch möglichst oft verlängert werden. Zunächst einmal im kommenden Jahr, wenn der aktuelle Vertrag ausläuft. "Ich gehe davon aus, dass das nur Formsache ist", sagt DEB-Generalsekretär Franz Reindl, und Zach stimmt zu: "Ich sehe das auch so." Einen Grund zur Scheidung kann Reindl nicht erkennen.

    "Erfolgreicher kann man nicht arbeiten", lobt der Ex-Nationalspieler den Jubilar: "Die Entwicklung ist so positiv, dass man gar nicht anders kann." Mit Grauen denkt Reindl an die Zeit nach Zach: "Ich stelle mir das lieber gar nicht vor. " Doch dazu besteht ja auch noch kein Anlass. Die Erfolgsgeschichte der vergangenen fünf Jahre mit vier Viertelfinalteilnahmen bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen soll fortgeschrieben werden. Ein Kapitel im deutschen Eishockey, das auch Zach mit Stolz sieht: "Wir hatten in fünf Jahren mehr Highlights als andere in 20 Jahren."

    Damit die WM in Tschechien (24. April bis 9. Mai 2004) ein weiterer Höhepunkt wird, will der Bundestrainer bei seinem Jubiläumsspiel nicht feiern, sondern testen. Gegen die Profis aus dem Eishockey-Mutterland, die zum Großteil in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) engagiert sind, schickt er zwei Neulinge ins Rennen, beim Deutschland-Cup ab Freitag in Hannover einen dritten Debütanten. Der 20-jährige Stefan Schauer vom Zach-Klub Kölner Haie und der 32 Jahre alte Deutsch-Kanadier Robert Leask von den Eisbären Berlin sollen die Abwehr verstärken, die in Dennis Seidenberg und Christian Ehrhoff innerhalb eines Jahres zwei Leistungsträger an die NHL verloren hat. Am Freitag (20.00 Uhr) gegen die USA schlüpft Stürmer Peter Abstreiter von den Hamburg Freezers mit 23 Jahren zum ersten Mal ins DEB-Trikot.

    Eisbär Leask, der für sein Heimatland Kanada 53 Länderspiele bestritt und im Sommer die deutsche Staatsangehörigkeit erhielt, gibt vor seiner Premiere im DEB-Trikot zu: "Ich habe ein bisschen Herzklopfen. Es ist schon komisch, dass ich jetzt gegen Kanada spiele." Eine besondere Bedeutung hat der Saisonauftakt der Nationalmannschaft auch für Stefan Ustorf. Der Mittelstürmer, der in der vergangenen Woche von seinem Club Adler Mannheim suspendiert worden war, läuft für die DEB-Auswahl wieder als Kapitän auf.

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  • Presse vom 05.11.2003Datum05.11.2003 07:03
    Thema von k.st im Forum Frankfurt Lions

    Frankfurter Neue Presse

    Frankfurt Lions – vom Absteiger zum Topteam

    Frankfurt. Drei Jahre lang waren sie zahm: Nun brüllen die Löwen wieder. Und wie! Über ein Drittel der DEL-Saison ist um und die Frankfurt Lions, sportlich eigentlich im vergangenen Jahr abgestiegen, stehen an der Spitze. Eine Situation, die sich nach den drei verkorksten Jahren kaum jemand vorstellen konnte. Selbst Manager Lance Nethery nicht. "Ich dachte, die Mannschaft sei auf alle Fälle verjüngt, läuferisch stärker und mit einem besseren Charakter. Dass so schnell alles passen würde, ist überraschend."

    Wirklich? Die Lions haben eine völlig neue Mannschaft, die Fehler der Vergangenheit wurden vermieden. Geholt wurden Spieler mit Charakter, Kämpfer und Techniker, junge, läuferisch starke Deutsche mit Perspektiven. Ob Reichel, Hackert, Kohmann, Klenner, Stöpfgeshoff, Sulkovsky, Etz, Jocher oder der derzeit verletzte Francz, alle haben ihren Anteil am Höhenflug der Lions.

    Das allein hätte aber noch nicht für den sensationellen Aufbruch in die Belle Etage des deutschen Eishockeys gereicht. "Ich denke, der Schlüssel zum Erfolg war das zweite Spielwochenende mit dem 5:0 in Mannheim und 6:1 gegen Düsseldorf. Das verlieh vor allem den jungen Spielern das nötige Selbstvertrauen", meint der Manager.

    Der Grundstein wurde bereits im Sommer gelegt. Mannschaftsarzt Herwig Gabriel, der seit mehr als 15 Jahren dabei ist: "Noch nie hat sich mir eine Mannschaft beim Antritt im Sommer so fit präsentiert wie die diese." Das bestätigt auch die Statistik: Nur in den ersten 20 Minuten gibt es fünf Teams, die erfolgreicher als Frankfurt waren. Danach dominieren die Lions. Gerade das erste Drittel zählt jedoch zu den Kleinigkeiten, die Trainer Rich Chernomaz noch verbessern möchte. "Wir brauchen zu lange, um auf volle Touren zu kommen, und müssen deshalb häufig einem Rückstand hinterher laufen. Es müssen auch mehr Bullys gewonnen werden, da sind nur Hackert und Harder erfolgreich."

    Alles Schritte, die der Coach nach der Pause angehen will. Nethery will die durch den Deutschland Cup bedingte Spielpause wiederum nutzen, um den Kern der Mannschaft über das Saisonende hinaus an Frankfurt zu binden. "Der Topskorer der Liga, Pat Lebeau sowie Reichel haben Verträge für die nächste Saison, mit elf, zwölf Spielern möchte ich möglichst in den nächsten zwei Wochen verlängern." In erster Linie denkt der Manager an Torwart Gordon, Verteidiger Ratchuk und Stürmer Belanger. Auch Hackert, Klenner, Norris oder Young stehen ganz oben in der Prioritätsliste. Gedanken macht sich Nethery auch über die letzte freie Lizenz. "Ein Neuer kann viel bewegen, aber auch die Harmonie stören. Ich schlage erst zu, wenn einer hundertprozentig zu uns passt." (löf)

    Im Deutschland-Cup setzt Zach auf Routiniers

    Berlin. Bewährte Kräfte und deutsche Tugenden sollen es wieder richten: Auf dem Weg zur Eishockey-Weltmeisterschaft 2004 stehen der Nationalmannschaft die ersten Standortbestimmungen bevor. Am heutigen Mittwoch (19.30 Uhr/Premiere) ist Rekord-Weltmeister Kanada in Köln erster Länderspielgegner der neuen Saison, von Freitag bis Sonntag folgt in Hannover der Deutschland-Cup gegen den selben Gegner, den Olympia-Zweiten USA und die Schweiz.

    "Wir sind klarer Außenseiter, alle anderen Teams sind nominell stärker besetzt", sagt Bundestrainer Hans Zach und bezieht auch die Schweiz ausdrücklich ein. "Deren Trainer kann aus 30 Torhütern auswählen, ich aus vier." In Sachen Nachwuchsarbeit sieht Zach in Deutschland weiterhin erheblichen Nachholbedarf. Bei den wenigen Länderspielen bis zur WM will er dennoch auf seine etablierten Kräfte zurückgreifen, um die optimale Formation zu finden. Schon vor Wochen hatte er die Wiedereinführung einer B-Nationalmannschaft angeregt, um auch deutschen Talenten internationale Praxis zu verschaffen.

    Fehlendes spielerisches Vermögen will der WM-Viertelfinalist wie schon in den vergangenen Jahren mit Einsatz und Mannschaftsgeist wettmachen. Im vorigen Jahr reichte es immerhin zu Rang drei, 0:2-Niederlagen gegen Turniersieger Kanada und USA stand ein 5:2 über die Schweiz gegenüber.

    Wegen der laufenden Saison der nordamerikanischen Profiliga NHL ähnelt das Turnier, das die DEB-Auswahl 1995 und 1996 gewann, einem Familientreffen der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Im kanadischen Aufgebot stehen 18 DEL-Profis, bei den USA sind es immerhin elf. Clubs wie Zachs Kölner Haie, Spitzenreiter Frankfurt, Mannheim oder die Berliner Eisbären stellen Akteure für drei der vier Teams ab.

    Doch das ist nicht alles: Trainer Dave King, sonst hauptamtlich für die Hamburg Freezers tätig, betreut die Kanadier, sein Assistent ist Pierre Pagé von den Eisbären. Der Berliner Manager Peter John Lee fungiert als Co-Trainer der Schweizer Auswahl, Coach Greg Poss von den Nürnberg Ice Tigers tut dies bei den US-Boys.

    Angesichts der stressigen DEL-Saison, die noch mehr als fünf Monate dauert, hat Pagé inzwischen erkannt, dass Ruhe mehr wert sein kann als eine anstrengende Länderspielwoche. "Unsere Spieler sind müde, eigentlich könnten sie Erholung gebrauchen", sagt der Kanadier. Zach hat allein sechs deutsche Spieler aus seiner Club- Mannschaft Köln berufen, wo sein Vertrag zum Saisonende ausläuft. Ob er dort nach dieser Saison bleibt, ist weiter offen. "Ich habe mir Bedenkzeit erbeten", sagte Zach, "und die läuft noch." (dpa)


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  • Presse 04.11.2003Datum04.11.2003 07:02
    Foren-Beitrag von k.st im Thema Presse 04.11.2003

    In Antwort auf:
    In Frankfurt wird nach drei miserablen Jahren ohne Playoff-Teilnahme nun sogar schon vom Titel geredet.

    Ich kann nicht nachvollziehen das irgend jemand vom Titel spricht! Außer das wir in dieser Saison bis jetzt mal wieder Eishockey sehen durften, und dafür allein bin ich schon der Manschaft dankbar, wurde bis jetzt noch nichts erreicht! Wenn man mal davon ausgeht das 80 Punkte benötigt werden um an den Play Offs teilzunehmen so wurde dazu bis jetzt noch nicht mal die Hälfte eingefahren! Erst wenn die 80 Punkte auf dem Konto sind kann man von mehr reden!!!


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  • Presse 01.11.03Datum01.11.2003 10:50
    Foren-Beitrag von k.st im Thema Presse 01.11.03

    In Antwort auf:
    Patrick Lebaux, Herz und Seele des Frankfurter Spiels, verletzte sich unglücklich nach einem Solo im Zusammenprall mit Rogles, musste vom Eis und kam im zweiten Drittel sichtlich gehandicapt wieder zurück.

    Da muß ich ja mal lachen!!! Rogles hat ihm mit dem Stock kräftig auf die Hand gehauen, aber der Schiri hat's halt lerider nicht gesehen. Das waren mindestens 2 + 2 für Stockschlag mit Verletzungsfolge, es gab für so was aber auch schon mal 'ne Spieldauer!!!


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  • Presse 29.09.2003Datum29.09.2003 07:01
    Foren-Beitrag von k.st im Thema Presse 29.09.2003

    edit weil doppelt

  • Presse vom 26.09.03Datum26.09.2003 06:58
    Foren-Beitrag von k.st im Thema Presse vom 26.09.03

    Frankfurter Neue Presse

    Gespräche mit Investor Nally beendet

    Frankfurt. Der englische Investor Patrick Nally wird nicht Betreiber des neuen Waldstadions. Erwartungsgemäß teilten gestern Bürgermeister Joachim Vandreike (SPD) und Kämmerer Horst Hemzal (CDU), mit, die Verhandlungen mit der Nally-Gruppe Bravo Network Limited hätten "zu keinem zufrieden stellenden Ergebnis geführt". Verhandelt wird jetzt mit dem Hamburger Sportrechtevermarkter Sportfive GmbH und der Neu Isenburger HSG-Gruppe, einem Dienstleister für Facility Management, die ein gemeinsames Konzept vorgelegt haben.

    Mit Nally war über Betrieb und Vermarktung des Stadions sowie über den Bau einer 14 000 Zuschauer fassenden Veranstaltungsarena und eines Hotels auf dem Stadiongelände verhandelt worden. Er konnte dafür aber "keine ausreichend belastbaren Finanzgarantien" vorlegen, wie Vandreike und Hemzal erklärten. Bei den Verhandlungen mit Sportfive und HSG gehe es nun ausschließlich um Betrieb und Vermarktung des neuen Waldstadions.

    Die beiden Unternehmen seien "professionelle Partner mit nachgewiesener Kompetenz", betonte die beiden Stadträte. In der Tat: Die Sportfive GmbH, die sich früher Ufa Sports nannte, ist seit dem Einstieg bei Hertha BSC Berlin ein Begriff. Die Gruppe mit mehr als 20 Tochtergesellschaften in 13 Ländern verfügt über zahlreiche internationale TV- und Marketingrechte im Sport. Besonders stolz ist das Hamburger Unternehmen auf die Zusammenarbeit mit dem HSV und insbesondere auf die Vermarktung der AOL-Arena. Außerdem wird noch Borussia Dortmund umfassend betreut. In der Zweiten Liga arbeitet Sportfive mit dem 1. FC Nürnberg und Arminia Bielefeld zusammen. Weitere Einzelrechte betreut das Unternehmen von Bayer Leverkusen, VfL Wolfsburg, Hannover 96 und dem VfL Bochum.

    Caroliene Götz, Pressesprecherin von Sportfive, begründete das Interesse am Waldstadion damit, dass Frankfurt eine "exponierte Stellung" habe. Das Unternehmen habe auch eine Zusammenarbeit mit der Eintracht "im Auge", betonte sie.

    Die HSG, die für die technische Seite des Stadionbetriebs zuständig sein soll, wurde 1988 als Philipp-Holzmann-Tochter gegründet und gehört heute zum internationalen Baukonzern Bilfinger Berger AG. Das Unternehmen bewirtschaftet zahlreiche Gebäude und Grundstücke. In der Referenzliste finden sich unter anderem das Büro- und Geschäftshaus Neuer Dovenhof in Hamburg, Objekte der R+V-Versicherung in München, Düsseldorf und Karlsruhe sowie der Allianz-Komplex in Berlin-Treptow. Das Dienstleistungsangebot reicht vom einfachen Reinigungsservice bis hin zu komplexen internationalen Betreiberkonzepten.

    Man werde "in den kommenden Wochen sehen", ob eine aus Sicht der Stadt Frankfurt "wirtschaftlich tragfähige Lösung" möglich sei, betonten Vandreike und Hemzal. Nach Angaben von Vandreikes Referent Ralph Klinkenborg hat die Stadt auch den Bau einer Halle und eines Hotels "noch nicht aus den Augen verloren". Eine große Halle gehöre heutzutage zur modernen Infrastruktur nationaler wie europäischer Metropolen. Voraussichtlich werden diese Bauprojekte allerdings erst nach der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 zur Debatte stehen.

    Der Bau des Waldstadions kostet rund 126 Millionen Euro, von denen 64 Millionen Euro durch die Stadt Frankfurt, 20,5 Millionen Euro durch das Land Hessen und die restlichen 41,5 Millionen Euro durch Kredite aufgebracht werden sollen. Erhofft wurde, dass durch einen Betreiber und Vermarkter rund 80 Millionen Euro in die Kasse kommen. Ob dies bei der kleineren Lösung noch der Fall sein wird, ist offen. (jge)


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  • Presse vom 25.09.03Datum25.09.2003 07:01
    Thema von k.st im Forum Frankfurt Lions

    Frankfurter Neue Presse

    Lions mit Lebeau und Gosselin gegen Krefeld

    Frankfurt. "Das leidige Thema Pokal ist abgehakt. Jetzt können wir uns auf die DEL konzentrieren", schloss Lance Nethery, Manager der Frankfurt Lions, das Kapitel Deutscher Eishockey-Pokal nach dem 0:4 (0:1, 0:1, 0:2) gegen die Nürnberg Ice Tigers ab. Die Lions leisteten in diesem Achtelfinale spielerisch kaum Widerstand. Nur mit den Fäusten hielten sie dagegen. Nach einer wüsten Schlägerei zwischen Robert Francz und dem Nürnberger Guy Lehoux erhielten beide Spieler Matchstrafen. Insgesamt hagelte es vor 2200 Zuschauern 124 Strafminuten.

    Die Reaktionen auf die sinnlose Prügelei hätten unterschiedlicher kaum sein können. Der Großteil des Publikums feierte Francz mit Sprechchören. Doch es gab auch Fans, die mit den Worten – "Es geht schon wieder los" – vorzeitig die Halle angewidert verließen. Auch die Meinungen der Verantwortlichen differenzierten. Lions-Chef Gerd Schröder sprach von einer Dummheit. Trainer Rich Chernomaz lobte den hitzigen Stürmer. "Wenn man 0:4 zurück liegt, muss man dem Gegner eine Botschaft rüber schicken. Das ist o.k. Das ist nordamerikanisches Denken." Sein kanadischer Landsmann Nethery scheint eher die europäische Denkweise zu bevorzugen: "Dass man sich nach einem bösen Foul auch Mal mit den Fäusten wehrt, ist in Ordnung. Aber später hinterher zu fahren, um eine Rauferei anzuzetteln, das muss nicht sein."

    Wie auch immer: Folgen gibt es keine. Die zu verhängende Strafe gilt nur für den laufenden Pokal-Wettbewerb. So wird Francz am Freitag in Krefeld ebenso wie am Sonntag gegen Ingolstadt (18.30 Uhr) mit von der Partie sein. Ebenso der angeschlagene Topscorer Pat Lebeau. Und wahrscheinlich auch Neuzugang David Gosselin, der den ersten Härtetest auf dem Eis überstand und nun, vorausgesetzt das morgige Training offenbart keinen Rückschlag, am Freitag lizenziert werden soll. Nicht dabei sein wird Michael Bresagk, der vorläufig nur im Bedarfsfall eingesetzt werden soll. (löf)



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  • Presse 24.09.2003Datum24.09.2003 07:11
    Foren-Beitrag von k.st im Thema Presse 24.09.2003

    Frankfurter Neue Presse

    Für die Lions ist das Aus im Pokal "kein Beinbruch"

    Frankfurt. Ein Blick in die Gesichter der Verantwortlichen genügte, um den Nürnberger 4:0 (1:0, 1:0, 2:0)-Sieg im Achtelfinale des deutschen Eishockey-Pokals zu begreifen. Während Ice-Tiger-Trainer Greg Poss und Manager Otto Sykora Konzentration und Siegeswillen ausstrahlten, wirkten die Verantwortlichen der Frankfurt Lions trotz der Niederlage locker und zu Späßchen aufgelegt.

    Das soll nicht heißen, die Lions hätten absichtlich verloren. Chancen gab es genügend. Doch man spürte das Fehlen des verletzten Pat Lebeau, dessen Ideen vor allem im Powerplay vermisst wurden. "Ich hasse Niederlagen. Also auch diese. Aber dass wir aus dem Pokal ausgeschieden sind, ist kein Beinbruch", sagte Manager Lance Nethery und ließ den Blick über die leeren Sitze schweifen. Kein Wunder: Die selben Teams standen sich zwei Tage zuvor ebenfalls am Ratsweg gegenüber.

    Ein Minusgeschäft wird dieser Wettbewerb auf alle Fälle. 5000 Euro bekommt die Gäste-Mannschaft als Pauschale, daneben müssen Schiedsrichter und Ordnungskräfte bezahlt werden. Diese Kosten übersteigen die Einnahmen bei weitem. Von den 2500 Zuschauern waren fast 1500 Dauerkartenbesitzer, der Rest zahlte einen Pauschalpreis fünf Euro.

    Dennoch gab es gestern zwei erfreuliche Aspekte: das Comeback von Michael Bresagk sowie die Premiere von Marc Dillmann. Der dienstälteste Frankfurter, seit sieben Jahren für die Lions aktiv, wurde von den Fans schon bei der Vorstellung mit "Michael Bresagk"-Sprechchören gefeiert. Trotz einer langen Pause, durch die Krankheit und den Tod seiner Frau Simone bedingt, machte der erst seit drei Wochen trainierende Verteidiger keinen gravierenden Fehler. Und Torwart Dillmann verhinderte eine noch höhere Niederlage. Die Treffer markierten Greilinger, Larouche, Julien und Dahl. Unrühmlicher Schlusspunkt der überhitzten Begegnung: Matchstrafen für die Kampfhähne Francz (Lions) und Lehoux. (löf)


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  • Presse vom MontagDatum22.09.2003 07:07
    Foren-Beitrag von k.st im Thema Presse vom Montag

    Frankfurter Neue Presse

    Löwen erst im Penaltyschießen stärker als die Tiger aus Nürnberg

    Frankfurt. Nur 47 Sekunden fehlten den Frankfurt Lions gestern zu einem "Dreier". Es lief die letzte Minute, es stand 2:1. Die Nürnberg Ice Tigers nahmen den Torwart zu Gunsten eines sechsten Stürmers vom Eis und hatten damit Erfolg. Yan Stastny, der vor drei Tagen verpflichtete Sohn der Eishockey-Legende Peter Stastny, überwand den starken Torwart Ian Gordon. Nun hatten beide Teams je einen Punkt. Über den Zusatzzähler musste das Penaltyschießen entscheiden. Und hier hatten die Gastgeber dank Mikael Magnusson das bessere Ende für sich.

    Zumindest die Spannung entschädigte die 5000 Zuschauer bei diesem 3:2 (0:1, 2:0, 0:1/1:0)-Sieg für die nur durchschnittlichen Leistungen. Denn was die Löwen und die Tiger boten, war nicht das schnelle, technische und aufregende Eishockey, das die beiden Widersacher bisher auszeichnete. Aber wer weiß? Vielleicht bieten die selben "Raubtiere" beim nochmaligen Kräftemessen im Pokalspiel am morgigen Dienstag (19.30 Uhr) eine Steigerung.

    Die Partie begann turbulent. Mike Harder scheiterte nur knapp und im Gegenzug vollendete Manan Cisar den direkten Konter zur Nürnberger Führung (3.). Die Frankfurter wirkten müde, ihr in den vorherigen Partien starkes Powerplay lahmte, es sah nach einer Niederlage aus.

    Doch dann änderte sich das Bild. Die Lions legten zu. Bei "Vier gegen Vier" gab es reichlich Platz auf dem Eis, und François Bouchard bedankte sich mit einem Schlagschuss (24.). Und wer waren die Assistenten? Klar: Die Topp-Skorer Pat Lebeau, der trotz einer Verletzung zu den besten zählte, und Jesse Belanger. Zwölf Minuten später, Überzahl der Lions. Peter Ratschuk erwischte einen Befreiungsschlag, passte zu Belanger und der erzielte seinen elften Skorerpunkt der erst sechs Begegnungen alten Saison. Im letzten Spielabschnitt war die Partie sehr ausgeglichen, am Ende wurde der Schlusspunkt erst mit dem sechsten Penalty gesetzt. (löf)


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  • Presse vom 19.09.2003Datum19.09.2003 07:12
    Foren-Beitrag von k.st im Thema Presse vom 19.09.2003

    Frankfurter Neue Presse

    Lions winkt gegen Köln ein ausverkauftes Haus

    Frankfurt. Seit vier Jahren hat es dieses Tabellenbild nicht mehr gegeben: Die Frankfurt Lions liegen nach vier Spieltagen in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) mit neun Punkten auf Platz zwei. Der gute Start kann sogar noch ausgebaut werden, denn gegen die Kölner Haie (heute, 19.30 Uhr) und die Nürnberg Ice Tigers (Sonntag, 18.30 Uhr) stehen nun zwei Heimspiele an. Trainer Rich Chernomaz, der gegen Köln auf den gesperrten Robert Francz verzichten muss, warnt jedoch: "Die Haie stehen schon mit dem Rücken zur Wand, werden daher noch bissiger sein." Chernomaz stellt sein Team auf zwei Geduldsproben ein: "Sowohl Köln als auch Nürnberg werden voraussichtlich defensiv eingestellt sein. Wir dürfen nicht ins offene Messer rennen."

    Erstmals in dieser Saison könnte die Eissporthalle heute ausverkauft sein. "Ich hatte Probleme, die von den Eintracht-Fußballern reservierten Karten zur Seite zu legen", freute sich gestern Manager Lance Nethery über das Interesse der Fans. Weil derzeit zudem auch Dippemess' ist, wird empfohlen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu kommen oder den kostenlosen Neckermann-Parkplatz (Freitag ab 18 Uhr, Sonntag ab 17 Uhr) in der Hanauer Landstraße 360 zu nutzen und dann die Straßenbahn Nummer 12 zur Eissporthalle zu nehmen. (löf)

    Eishockey-WM 2007 in Russland

    Hersonissos. Die Bewerbung des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) ist gescheitert, die WM 2007 wird in Russland ausgetragen. Bei der Abstimmung auf dem Kongress des Internationalen Eishockey-Verbandes (IIHF) in Hersonissos auf Kreta hatte der DEB keine Chance. Rekord-Weltmeister Russland, bereits 1957, 1973, 1979, 1986 und 2000 WM-Ausrichter, setzte sich gleich im ersten Wahlgang mit der überwältigenden Mehrheit von 61 von 88 Stimmen durch.

    "Russland hatte die WM im Jahr 2000 und war somit turnusmäßig vor uns dran", kommentierte DEB-Generalsekretär Franz Reindl die Abstimmungsniederlage: "Somit ist die Entscheidung des Kongresses nachvollziehbar." (sid)


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  • In Antwort auf:
    Die neue Schiri-Linie ist o.K., zumal in bisher allen von mir gesehenen Partien keine Mannschaft benachteiligt wurde

    Dann will ich mal annehmen das Du am letzten Sonntag nicht in der Halle warst! Da hat Herr Awizius die Lions m.E. doch recht klar benachteiligt!!!


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  • In Antwort auf:
    Sollen die Schiris in der neuen Saison kleinlicher pfeifen?

    Die Antwort auf diese Frage lautet eindeutig JA!

    Die neuen DEL Schiedsrichterbeauftragten, die Herren Gerstberger und Trainer, haben die eindeutige Linie ausgegeben kleinlicher zu pfeifen und verstärkt auf die versteckten Fouls zu achten!
    Wen wunderts wenn man dran denkt wie die beiden Herren gepfiffen haben!

    Ausserdem drängt sich mir die Frage auf warum der versteckte Stockstich im gestrigen Spiel nicht geahndet wurde!


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  • Trefilov fällt ausDatum12.09.2003 14:45
    Foren-Beitrag von k.st im Thema Trefilov fällt aus

    Trefilow verletzt!

    Laut offizieller Pressemitteilung der DEG Metro Stars verletzte sich Stammtorwart Andrej Trefilowbeim gestrigen Abendtraining am R&uumlcken und wird voraussichtlich am Wochenende f&uumlr beide Partien, heute daheim gegen Kassel mit Beginn um 19.30 Uhr sowie am Sonntag in Frankfurt (Beginn: 16.30 Uhr) ausfallen. Neben Alexander Jung wird der Name des F&oumlrderlizenzspielers Jan Guryca vom Drittligisten ERV Schweinfurt als zweiter Torh&uumlter auf dem Spielberichtsbogen erscheinen. Der Youngster hatte bereits am Trainingslager der D&uumlsseldorfer teilgenommen und dort mit ansprechenden Leistungen &uumlberzeugt.

    (Hockeyweb.de)


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  • Presse 12.09.2003Datum12.09.2003 07:05
    Foren-Beitrag von k.st im Thema Presse 12.09.2003

    Frankfurt schießt Mannheim in die Krise


    (sid)- Die Adler Mannheim stecken nach einem völlig verkorksten Saisonstart in der Krise. Der Titelanwärter kassierte am dritten Spieltag der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) im Südwest-Derby eine 0:5 (0:1, 0:1, 0:3)-Niederlage gegen die Frankfurt Lions und findet sich mit drei Punkten nur auf dem zehnten Platz wieder. Auch im Eishockey-Pokal waren die Kurpfälzer bereits in der ersten Runde beim Zweitligisten Landshut Cannibals gescheitert.


    Die Lions rückten dagegen durch den zweiten Saisonsieg vorerst auf den ersten Tabellenplatz vor. Die Treffer für die Hessen erzielten Jesse Belanger (9.), Peter Ratchuk (38.), Mikael Magnusson (47.), Michael Hackert (49.) und Mark Etz (58.).


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  • Presse vom 08.09.03Datum08.09.2003 16:13
    Foren-Beitrag von k.st im Thema Presse vom 08.09.03

    In Antwort auf:
    Denn so sah es aus,da er kurz nach dem aufstehen grinste.

    Was hier noch keiner geschrieben hat, vielleicht war ich auch der einzige hier der`s gesehen hat...

    Als Plachta schwer verletzt vom Eis geführt wurde hat der Hamburger Betreuer den "Effe - Finger" in Richtung der Frankfurter Fans gezeigt!


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  • DEB Pokal AuslosungDatum08.09.2003 08:08
    Foren-Beitrag von k.st im Thema DEB Pokal Auslosung

    In Antwort auf:
    Frankfurt Lions – Nürnberg Ice Tigers

    ... und täglich grüßt das Murmeltier!


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  • Presse vom 08.09.03Datum08.09.2003 07:08
    Foren-Beitrag von k.st im Thema Presse vom 08.09.03

    FNP

    Positive Erkenntnisse trotz der 4:5-Lions-Niederlage

    Frankfurt. Nichts war es mit dem Traumstart in die Deutsche Eishockey Liga (DEL). Dem 3:1-Sieg in Iserlohn folgte eine 4:5 (1:3, 2:1, 1:1)-Niederlage gegen die Hamburg Freezers. Somit bleiben die Frankfurt Lions gegen die Hanseaten sieglos. Fünf Mal trafen die Teams seit der letztjährigen Aufnahme der Hamburger in die DEL aufeinander, fünf Mal unterlagen dabei die Frankfurter.

    Für die 5400 Fans gab es dennoch positive Erkenntnisse. Die Mannschaft besitzt mit Ian Gordon einen Rückhalt zwischen den Pfosten und kann selbst gegen einen DEL-Mitfavoriten 60 Minuten lang ein hohes Tempo mitgehen, wobei der Sturm pausenlos Druck ausübt. Mannschaftsarzt Herwig Gabriel attestiert dem Team auch eine hervorragende Fitness: "In einer so guten körperlichen Verfassung habe ich die Lions zum Saisonstart noch nie erlebt".

    Dass es dennoch nicht zum Sieg langte, lag an der Qualität des Gegners mit dem überragenden Torwart Boris Rousson, an Abstimmungsschwierigkeiten, die bei der Bildung eines völlig neuen Teams verständlich sind und auch an einigen dummen Fouls. Gewiss war Frank Awizus (Berlin) alles andere als ein Heimschiedsrichter. Zwei umstrittene Strafen – darunter fünf Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Dwayne Norris – führten zu Gegentoren. Das lag aber auch am vorzüglichen Powerplay der Hamburger.

    In Rückstand gerieten die Lions nach nur 183 Sekunden. Jason Young beging ein unnötiges Foul in der Angriffszone, nur kurze Zeit später folgte eine zu strenge Strafe für Norris und die drei Frankfurter wussten sich der Hamburger Führung durch Wayne Hynes nicht zu erwehren. Die Lions antworteten mit einem Pfostenschuss (Norris), doch als Mark Greig ein Traumtor schoss (12.) und Brad Purdie in Überzahl auf 0:3 (18.) erhöhte, schien die Partie gelaufen zu sein. Eine Sekunde vor der Sirene verkürzte Pat Lebeau in Unterzahl.

    Nach nur 70 Sekunden im zweiten Drittel, die Lions waren immer noch zu viert, stellte Dan Lambert den alten Abstand wieder her. Doch nun zeigten die Löwen ihre Zähne. Die Mannschaft fightete um jeden Zentimeter Eis. Michael Hackert (28.) und Peter Ratchuk (31.) sorgten noch im mittleren Spielabschnitt für den Anschluss. Im Schlussdrittel setzten die Lions ihre Offensive fort. Eine Bankstrafe führte zum 3:5 durch Shane Peacock (58.), doch Jesse Belangers Tor (59.) ließ wieder Hoffnung aufkommen. Vergeblich: Es blieb beim 4:5. (löf)


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  • Lions vs. Hamburg FreezersDatum07.09.2003 10:54
    Foren-Beitrag von k.st im Thema Lions vs. Hamburg Freezers

    In Antwort auf:
    Eintrittskarten für das heutige Heimspiel stehen in allen Kategorien ausreichend
    zur Verfügung.

    Was für ein Wunder nach der letzten Saison!


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  • Lions vs. Hamburg FreezersDatum07.09.2003 10:53
    Thema von k.st im Forum Frankfurt Lions

    Nach dem gelungenen Saisonauftakt mit dem 3:1-Auswärtssiege in Iserlohn am
    letzten Freitag empfangen die Frankfurt Lions heute (18.30h) die Hamburg
    Freezers als Tabellendritter zum ersten DEL-Heimspiel der Saison 2003/2004
    in der Eissporthalle am Ratsweg.

    Der erste Sieg im ersten DEL-Spiel nach vier Jahren Abstinenz hat spürbar
    für Erleichterung gesorgt bei den Frankfurt Lions. Trotzdem dämpfen die sportlich
    Verantwortlichen Trainer Rich Chernomaz und Manager Lance Nethery die
    Begeisterung: ,,Wir haben zwar unser erstes Ziel erfüllt, aber noch nichts
    erreicht. Hamburg kommt mit einer Niederlage nach Frankfurt, die stehen unter
    Zugzwang und werden kein leichter Gegner," wissen die Beiden um den Druck
    heute beim Heimspiel. ,,Unsere Spieler wissen, worum es geht. Wir haben außer
    David Gosselin (verletzt) glücklicherweise keine weiteren Ausfälle und werden
    wohl wieder so auflaufen, wie in Iserlohn", verrät Lance Nethery.



    Eintrittskarten für das heutige Heimspiel stehen in allen Kategorien ausreichend
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  • Presse vom 04.09.03Datum04.09.2003 07:08
    Foren-Beitrag von k.st im Thema Presse vom 04.09.03

    Frankfurter Neue Presse


    Frankfurt Lions mit einem völlig neuen Team

    Von Michael Löffler
    Frankfurt. Für die Frankfurt Lions geht es um sehr viel. Noch eine Pleite kann sich der Verein nicht erlauben. Drei Jahre lang haben die Fans kein Playoffspiel mehr gesehen, in der vergangenen Saison wurde mit dem sportlichen Abstieg der absolute Tiefpunkt erreicht. Gewiss: Alle wussten, dass die Lions in der Deutschen Eishockey-Liga bleiben werden, weil Schwenningen das Insolvenzverfahren einleiten wird. Doch für die treuen Anhänger war dies kaum ein Trost. Die wollen ansehnliches Eishockey sehen.

    Und das wurde am Ratsweg schon lange nicht mehr geboten. Trotz Versprechungen der jeweiligen "Macher". Das neue Führungsduo, Trainer Rich Chernomaz und Manager Lance Nethery , ist aus Schaden klug geworden und deshalb vorsichtiger. Auf eine Platzierung will sich niemand festlegen. "Wir wollen das erste Spiel gewinnen. Dann das zweite, dritte usw. Wenn alle ihren Job tun, und danach sieht es bei dem jetzigen Kader aus, wird schon etwas Vernünftiges herauskommen", sagt Nethery.

    Zumindest vernünftiger als sein Vorgänger Bernie Johnston geht der Kanadier auf jeden Fall vor. Spieler bloß auf Grund von Empfehlungen und Statistiken wurden diesmal nicht geholt. Außerdem wurden in Frankfurt erstmals seit vielen Jahren auch spielfähige Deutsche engagiert. Mit Martin Reichel, dem Bruder der Lions-Legende Robert Reichel, sogar nach Jahren wieder ein Nationalspieler. Ein Ziel, das Jonas Stöpfgeshoff, Robert Francz und David Sulkovsky auch vor Augen haben. Ein weiterer wichtiger Schritt war die radikale Verjüngung des Kaders. Der vorjährige Schnitt von über 30 Jahren wurde auf 27,3 Jahre gesenkt. In der vergangenen Saison gab es in der Mannschaft 13 Spieler über 30 und vier Leistungsträger, die älter als 35 Jahre waren. Diesmal haben erst sieben Spieler ihren 30. Geburtstag gefeiert, über 35 ist lediglich Mannschaftskapitän Paul Stanton.

    Ansonsten ist die "Altherren-Riege" in der Verteidigung durch jüngere ersetzt worden, was nicht auf Kosten der Erfahrung ging. Wer elf Jahre lang für Djurgardens IF in der schwedischen Eliteliga verteidigte und die Skandinavier beim WM-Turnier 2000 vertrat, sollte auch in der DEL für Furore sorgen.

    Nur vier Spieler sind aus Johnstons "Versagertruppe" geblieben, darunter Torjäger und Publikumsliebling Pat Lebeau, um den die gesamte DEL buhlte. Nicht nur, dass er in Frankfurt geblieben ist. Mit ihm wurde auch sein Kumpel und idealer Sturm-Partner Jesse Belanger verpflichtet. Die internationale Schule, in die die sieben Kinder des französisch sprechenden Duos gehen werden, sowie die Möglichkeit, gemeinsam auf Torejagd zu gehen, bewog die beiden zur Unterschrift in Frankfurt. Um sie herum könnte die torgefährlichste Reihe der Liga entstehen.

    Pech nur, dass der als ihr Partner vorgesehene "Bodyguard" David Gosselin mindestens drei Wochen pausieren muss. Gosselin erlitt durch Überanstrengung im Kraftraum einen Lungenkollaps. Auch Mike Harder, der die zweite Sturmreihe anführen soll, wird zum Auftakt in Iserlohn (Freitag) und gegen die Hamburg Freezers (Sonntag: 18.30 Uhr) fehlen (Rippenbruch). "Das geht schon richtig los", ärgert sich Nethery. "Wann zieht die DEL-Führung endlich aus den schlechten Erfahrungen eine Lehre und erlaubt, ernsthaft verletzte Ausländer im Sinne der Chancengleichheit zu ersetzen?"

    In Bestbesetzung werden die Lions mit Jason Young, Harder und vor allem Dwayne Norris ("sieben Jahre Köln sind genug, jetzt suche ich eine neue Herausforderung") eine zweite starke Offensiv-Formation haben, während um Reichel herum eine Defensiv-Reihe entstehen könnte, die jeweils den stärksten gegnerischen Sturm zu neutralisieren hätte. Insgesamt gesehen, erscheint das Team stabiler und ausgeglichener als im Vorjahr besetzt zu sein. Allerdings ein Muster ohne wert. Denn schlechter als in der vergangenen Saison geht es wirklich nicht.

    Obwohl der neue Trikotsponsor "TV Spielfilm" nicht weniger als Vorgänger Postbank zahlt, specken die Frankfurter finanziell ein wenig ab. Der Etat (achthöchster bei 14 Teams) wurde um rund 200 000 auf 3,8 Millionen Euro reduziert. Kalkuliert wird mit 4850 Zuschauern (der Schnitt 2002/03 war 5680). Die Eintrittspreise sind sowohl für die Einzelspiele als auch für die Dauerkartenbesitzer gegenüber der Vorsaison unverändert geblieben.


    Die DEL soll ausgeglichener sein

    Frankfurt. "Die DEL ist von einer Prügel- und Skandalliga zu einer attraktiven Liga geworden", verspricht Bundestrainer Hans Zach vor dem Start der 10. Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL), die mit dem heutigen Gastspiel des Meisters Krefeld Pinguine bei den DEG Metro Stars beginnt. "Durch die Reduzierung der Spielergehälter und die Einschränkung der Ausländerlizenzen auf zwölf wird die DEL ausgeglichener", meint DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke, der im Namen der Profiliga den ausgelaufenen Kooperationsvertrag mit dem Deutschen Eishockey Bund (DEB) bis zum 30. April 2006 verlängerte. Der Kontrakt regelt die Zusammenarbeit in Bezug auf Nationalmannschaft, Nachwuchsförderung, Trainer- und Schiedsrichterausbildung. Jeder Club muss zu jedem Zeitpunkt der Saison mindestens drei Spieler unter 23 Jahren in seinem Kader haben.

    In der Jubiläumssaison bleibt der Modus unverändert. Die am 7. März 2004 endende Hauptrunde umfasst 52 Spieltage. Die Klubs spielen je vier Mal gegeneinander. Für einen Sieg nach der regulären Spielzeit gibt es drei Punkte. Bei Unentschieden folgt ein Penaltyschießen – der Sieger erhält zwei, der Verlierer einen Zähler.

    Die ersten Acht qualifizieren sich für die Playoffs, die am 10. März beginnen. Das Viertelfinale wird nach dem Modus "best of seven" ausgetragen. Für die weiteren Runden bis zu dem am 8. April startenden Finale gilt das "best of five". Bei Unentschieden wird um maximal 20 Minuten verlängert. Wer zuerst ein Tor schießt, hat gewonnen, fällt kein Tor, entscheidet das Penaltyschießen.

    In den Playdowns wird "best of seven" gespielt. Wer vier Mal verloren hat, steht als sportlicher Absteiger in die Zweite Bundesliga fest. (löf)


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