Dallas - N.Y. Islanders 1-4 (0-0/0-1/1-3)
Washington - Philadelphia 2-4 (0-1/0-2/2-1)
N.Y. Rangers - Carolina 3-6 (2-2/0-1/1-3)
Los Angeles - Tampa Bay 1-0 OT (0-0/0-0/0-0/1-0)
San Jose - Boston 5-5 (2-1/2-3/1-1/0-0)
Edmonton - Ottawa 3-3 (1-1/2-2/0-0/0-0)
Vancouver - St. Louis 2-3 (1-2/1-1/0-0)
Phoenix - Colorado 1-2 (0-0/1-0/0-2)
Dallas - N.Y. Islanders 1-4 (0-0/0-1/1-3)
Zuhause im heimischen Nassau Coliseum sind die New York Islanders diese Saison eine Macht. Heute Nacht bezwangen sie die Dallas Stars durch drei späte Tore innerhalb der letzten 3 1/2 Spielminuten von Trent Hunter(57.), Shawn Bates(60.) und Michael Peca(60.en) noch deutlich mit 4-1 und fuhren ihren bereits sechsten Heimsieg ein.
Ein fataler Abwehrfehler von John Erskine den Hunter alt aussehen ließ brachte die Gäste aus Texas auf die Verliererstraße. Die Stars waren zuvor ein durchaus ebenbürdiger Gegner gewesen, der sogar im ersten, noch torlosen Spielabschnitt die deutlich besseren Eischussmöglichkeiten hatte.
Den besseren Start in das Mitteldrittel erwischten die Islanders, in dem sie Mark Parrish(22.) erstmals in Front brachte. Der zwischenzeitliche nicht unverdiente Ausgleich war Brenden Morrow(47.) gelungen.
Washington - Philadelphia 2-4 (0-1/0-2/2-1)
Die Philadelphia Flyers zählen im bisherigen Saisonverlauf zu den Topadressen der Liga. Zuhause noch ungeschlagen sind sie mittlerweile so weit, dass es Headcoach Ken Hitchcock nicht mehr reicht einfach nur zu gewinnen: "Mit der Art und Weise wie wir gespielt haben kann ich nicht einverstanden sein. Wir haben das Spiel dominiert und ließen den Gegner dann noch einmal herankommen."
Zwei Drittel lang war von den Gästen aus der US-Hauptstadt nichts zu sehen gewesen. Die Flyers hatten eine Menge an Torchancen, nutzten aber hiervon nur drei durch Tony Amonte(11.), Justin Williams(23.pp) und Keith Primeau(27.).
Im Schlussdrittel kamen die Capitals immer besser ins Spiel und wurden hierfür durch die Anschlusstore von Joel Kwiatkowski(53.) und Brian Sutherby(54.) belohnt. Die Hoffnungen der Gäste auf eine Spielwende verdarb ihnen in der Zwischenzeit Jeremy Roenick(54.pp) mit einem Powerplaytreffer.
N.Y. Rangers - Carolina 3-6 (2-2/0-1/1-3)
Einen unterhaltsamen Schlagabtausch lieferten sich die Carolina Hurricanes und New York Rangers im Entertainment Center von Raleigh. Am Ende hatten die Hausherren vor der mageren Kulisse von 9.679 Besuchern die Nase vorn.
Erst zum Ende des Mitteldrittels und im Schlussabschnitt konnten Ryan Bayda(44.), Craig Adams(49.) und Erik Cole(60.en) den spielentscheidenden Vorsprung für die Hurricanes herausschießen, während bei den Rangers nur noch Jan Hlavac(48.ps) mit einem verwandelten Penalty erfolgreich war.
Turbulent ging es auch im ersten Drittel zu. Erst gingen die Rangers durch Alexei Kovalev(10.) in Front, dann verschafften Josef Vasicek(12.) und Eric Staal(16.pp) den Hausherren eine Führung und 93 Sekunden vor dem Pausensignal konnte Martin Rucinsky(19.) für die Rangers zum 2-2 Zwischenstand treffen.
"Egal ob offensiv oder in der Defensive, wir haben es heute Nacht nicht gebracht. Wir haben nicht geglaubt, dass wir heute genauso konzentriert und hart zu Werke gehen müssen, wie in den letzten Partien und Carolina hat dann das Spiel an sich gerissen," zeigte sich Bobby Holik nach der Niederlage selbstkritisch.
Los Angeles - Tampa Bay 1-0 OT (0-0/0-0/0-0/1-0)
7,7 Sekunden waren in der Verlängerung bei Stande von 0-0 zwischen den Los Angeles Kings und den Tampa Bay Lightning noch zu spielen, dann bekam Zigmund Palffy(65.) die letzte Chance im Spiel und nutzte sie zum 1-0 Siegtreffer für die Kalifornier. "Da war schon auch Glück dabei. Ich wusste dass nur noch wenige Sekunden zu spielen waren und schoss einfach einmal. Der Puck landete unter dem Schoner und ging von dort ins Netz."
In der regulären Spielzeit fehlte es der emotionslosen und äußerst fairen Partie am Salz in der Suppe - an Toren. Beide Schlussleute John Grahame auf Seiten der Hausherren und Kings Roman Cechmanek, der mit 30 Saves zu seinem zweiten Saison-Shutout kam, konnten vollauf überzeugen.
Die Kalifornier beendeten mit diesem, ihren vierten Auswärsterfolg hintereinander, ihre Negativserie gegen die Lightning von zuletzt sechs Aufeinandertreffen ohne doppelten Punktgewinn.
San Jose - Boston 5-5 (2-1/2-3/1-1/0-0)
Die Boston Bruins sind zwar mittlerweile wieder das punktbeste Team in der Eastern Conference, doch zuhause im Fleet Center können sie nicht gewinnen. Auch heute Nacht im Fleet Center reichte es für die drückend überlegenen Bruins nur zu einem Remis gegen die San Jose Sharks.
52(!) Mal prüften die Bruins in den 65 Minuten incl. Overtime Gästegoalie Vesa Toskala während die Sharks nur 23 Mal auf Bostons Goalie Felix Potvin schossen. Gleich die ersten zwei mehr oder weniger gefährlichen Torschüsse der Sharks durch Niko Dimitrakos(3.) und Scott Thornton(10.) landeten hinter Potvin im Netz und nach zehn Spielminuten lagen die Bruins mit 0-2 im Rückstand.
Danach kam die Zeit der Hausherren, die zwischendurch sogar einmal mit 4-3 in Front lagen. Ian Moran(12.), Mike Knuble(33.pp), Glen Murray(36.) und Patrice Bergeron(37.pp) hatten bei einem Gegentreffer von Wayne Primeau(35.) die Kräfteverhältnisse zurecht gerückt.
Die Sharks ließen sich hiervon aber nicht beeindruckenm, setzten weiter auf ihr Konterspiel und ihre Treffsicherheit im Powerplay. Erneut Scott Thornton(38.pp) und Jonathan Cheechoo(52.pp) nutzten die zwei einzigen sich den Gästen bietenden Überzahlsituationen aus.
Dass die Bruins nicht am Ende mit leeren Händen da standen, war das Verdienst von Sergei Samsonov(60.) dem 14 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit noch der 5-5 Ausgleich gelingen sollte.
Edmonton - Ottawa 3-3 (1-1/2-2/0-0/0-0)
Die Edmonton Oilers und die Ottawa Senators trennten sich im innerkanadischen Duell mit einem 3-3 Remis und am Ende waren alle zufrieden. Die Westkanadier, da sie einen 2-Tore Rückstand noch aufholen konnten und seit mittlerweile vier Spielen ungeschlagen sind, die Senators weil sie sich in den letzten 25 Minuten trotz drückender Überlegenheit ihrer Gäste schadlos gehalten hatten und die gut 15.000 Besucher im Corel Centre, die mit dem schnellen und spannenden Spiel bis zur letzten Sekunde gute Eishockeyunterhaltung bekommen hatten.
Auf Seiten der Oilers zeichneten sich Brad Isbister(4.), Ethan Moreau(36.) und Fernando Pisani(39.) als Torschützen aus, bei den Hausherren, die nun schon seit vier Partien auf einen Sieg warten, konnten zwei Mal Marian Hossa(17./31.) und Peter Schaefer(33.sh) Gästegoalie Tommy Salo bezwingen.
Vancouver - St. Louis 2-3 (1-2/1-1/0-0)
Die mit neun Spielen in Folge ohne Niederlage angetretenen Vancouver Canucks fanden heute Nacht in en St. Louis Blues ihre Meister. Die Hausherren gewannen die auf höchstem Niveau mit viel Emotionen und Körpereinsatz geführte Partie mit 3-2 Toren.
Keith Tkachuk(31.pp) markierte bereits nach einer halben Stunde das 'Game Winning Goal' zum 3-1 Zwischenstand für die Hausherren. Zuvor hatten bereits Pavol Demitra(15.) und Steve Martins(18.sh) die Blues erstmals in Front gebracht.
Das erste und das letzte Tor in dem kurzweiligen Aufeinandertreffen, das fast wie eine Playoffpartie geführt wurde, schossen die Westkanadier. Jason King(14.pp) und Todd Bertuzzi(35.) gaben Chris Osgood im Kasten der Hausherren das Nachsehen.
In der vierten Spielminute scheiterte Blues' Eric Nickulas mit einem Penalty an Gästeschlussmann Dan Cloutier.
Phoenix - Colorado 1-2 (0-0/1-0/0-2)
Unter die Kategorie 'Arbeitssieg' können die Colorado Avalanche ihren heutigen 2-1 Erfolg über die Phoenix Coyotes ablegen. Doch für zwei Protagonisten der Hausherren, war es doch noch ein besonderer Abend. Schlussmann Philipp Sauve, er durfte die eigentliche Nummer 1 David Aebischer vertreten, kam zu seinem ersten NHL-Sieg und der wiedergenesene Peter Forsberg bediente Milan Hejduk(52.pp) beim Siegtor und heimste somit seinen 500. NHL-Assist ein.
Im von den Avalanche dominierten Mittelabschnitt hatte Chris Gratton(32.) mit der 1-0 Führung für die seit neun Spielen sieglosen Coyotes zunächst den Spielverlauf auf den Kopf gestellt und für Unruhe in den Reihen der Hausherren gesorgt.
Die Nervosität legte sich jedoch nachdem ihr Teamkapitän Joe Sakic(43.) unmittelbar nach der zweiten Pause der hochverdiente Ausgleich gelungen war.
Das Pepsi Center von Denver war heute mit 18.007 Zuschauern zum 400. Mal in Folge seit November 1995 ausverkauft.
Méschda Hoschbess holy -->
Brawls. Blood. Mayhem. Philly style. You want it - we got it!
"We drink all their beer, win the game, beat them up and no one go to jail. Good times, eh?"