Buffalo - Philadelphia 0-2 (0-0/0-0/0-2)
Montreal - Ottawa 2-5 (1-3/1-2/0-0)
N.Y. Islanders - Washington 1-6 (1-3/0-3/0-0)
Columbus - Atlanta 1-2 (0-1/1-0/0-1)
Carolina - Florida 1-3 (0-1/1-0/0-2)
Los Angeles - Detroit 2-3 (0-1/1-0/1-2)
Anaheim - Nashville 1-3 (0-0/0-2/1-1)
San Jose - Edmonton 2-5 (0-0/0-1/2-4)
Calgary - Vancouver 1-4 (0-2/1-1/0-1)
Buffalo - Philadelphia 0-2 (0-0/0-0/0-2)
Mit zwei Powerplaytreffern binnen fünf Minuten zu Beginn des Schlussabschnitts machten Mark Recchi(42.pp) und Michal Handzus(47.pp) die Hoffnungen der Buffalo Sabres auf einen Punktgewinn in Philadelphia zunichte. Die Gäste waren zwei Drittel lang ein durchaus ebenbürdiger Gegner, konnten aber im Gegensatz zu den Flyers nicht aus ihren Überzahlsituationen, auch sie standen sechs Mal mit einem Mann mehr auf dem Eis, profitieren.
Die Augen der Flyers Fans richteten sich insbesonders auf den neuen Schlussmann Jeff Hackett, der vergangene Spielzeit noch im Tor der Montreal Canadiens und Boston Bruins stand. Hackett verrichtete seine Arbeit ohne Tadel und verdiente sich mit 17 Saves seinen 24. NHL-Shutout. "Ich wusste wie das Publikum hier in Philadelphia ist. Es braucht nicht viel und man wird ausgebuht. Das wollte ich heute unbedingt verhindern, da auch meine Eltern im Stadion saßen."
Montreal - Ottawa 2-5 (1-3/1-2/0-0)
Im ausverkauften Corel Centre von Ottawa gaben die heimischen Senators ihren Nachbarn aus Montreal deutlich mit 5-2 Toren das Nachsehen. 18.500 Besucher in der bis auf den letzten Platz besetzten Arena sahen eine beeindruckende Vorstellung der Hausherren, bei denen ihr letztjähriger Rookie Jason Spezza(6.pp) mit einem Tor zur 1-0 Führung und einem Assist beim Treffer seines Teamkapitäns Daniel Alfredsson(38.) eine gute Partie ablieferte.
Chris Neil(18.) sowie Petr Schastlivy(20.pp) sorgten mit ihren Treffern kurz vor der ersten Pause für einen beruhigenden 3-1 Vorsprung der Gastgeber und 'Blueliner' Chris Philips(30.) gelang nach einer halben Stunde Spielzeit die Vorentscheidung. Montreals Headcoch Claude Julien sah die Ursache für die Niederlage auch in der Unachtsamkeit seiner Verteidigung: "Wir waren nicht aggressiv genug und Jose (Theodore) war zu häufig auf sich allein gestellt."
Bei den Canadiens konnten nur Rookie Ron Hainsey(12.) und Mike Ribiero(35.) Theodores Gegenüber Patrick Lalime im Kasten der Senators bezwingen.
N.Y. Islanders - Washington 1-6 (1-3/0-3/0-0)
So hatten sich die New York Islanders ihren Saisonauftakt wohl kaum vorgestellt. In allen Belangen ihren Gastgebern, den Washington Capitals, unterlegen mussten sie im MCI Center der US-Hauptstadt eine herbe 1-6 Niederlage wegstecken. Es dauerte gerade einmal 124 Sekunden bis Jaromir Jagr(3.) den Torreigen einläuten konnte.
Die Capitals übten auch daraufhin stetig Druck auf das Gehäuse der Islanders aus und weitere Erfolgserlebnisse ließen nicht lange auf sich warten. John Gruden(7.) sowie Peter Bondra(20.pp/25.), er sollte auch noch einmal im Mittelabschnitt Islanders Goalie Garth Snow bezwingen können, bauten die Führung bis zur ersten Pause auf 3-1 aus. Heimkehrer Mariusz Czerkawski(8.) war zuvor das Anschlusstor gelungen.
Dominierend waren die Gastgeber auch in den ersten Minuten des Mittelabschnitts. Innerhalb von knapp sieben Spielminuten schossen Mike Grier(22.pp), Jeff Halpern(27.) sowie Bondra den Kantersieg heraus. Für Garth Snow war daraufhin die Partie vorzeitig beendet und er musste entnervt seinen Kasten zu Gunsten von Rick DiPietro räumen, der gegen die einen Gang zurückschaltenden Capitals sein Tor sauber halten konnte.
Columbus - Atlanta 1-2 (0-1/1-0/0-1)
"Diesen Sieg haben wir für Dan Snyder und seiner Familie errungen. Mehr können wir als Team nicht tun", sagte Atlanta Thrashers' Trainer Bob Hartley nach dem heutigen 2-1 Heimerfolg über die Columbus Blue Jackets in Erinnerung des Spielers, der nach einem tragischen Autounfall diese Woche verstarb.
In der insgesamt sehr ausgeglichenen Partie zwischen den jungen Franchises gelang erst 2 1/2 Minuten vor Spielende Chris Tamer(58.) mit einem Gewaltschuss das Siegtor für die Hausherren. Für Gästetorwart Marc Denis, der den Puck kaum sehen konnte, gab es nicht den Hauch einer Abwehrchance. Als Vorbereiter von Tamers 'Traumtor' fungierte Ilya Kovalchuk(14.pp), der bereits im ersten Durchgang bei einer Überzahlsituation der Thrashers Erfolg hatte.
Den Ausgleichstreffer zum 1-1 Zwischenstand in der zeitweise mit harten Bandagen geführten Partie hatte Andrej Nedorost(39.) erzielt.
Carolina - Florida 1-3 (0-1/1-0/0-2)
Mit den Carolina Hurrricanes und den Florida Panthers trafen in Sunrise, Florida zwei Mannschaften aufeinander, für die es gilt, diese Saison vieles besser zu machen, als in der vergangenen für beide enttäuschend verlaufenden Spielzeit.
Spielerisch sollte dies den Hurricanes sogar gelingen, sie waren lange Zeit das bessere und aktivere Team, doch am Ende hatten die Panthers aufgrund des Spielausgangs von 3-1 Grund zur Freude.
Mit einem 1-1 Unentschieden, Niklas Hagman(12.) hatte für die Hausherren getroffen und Erik Cole(40.) war 15 Sekunden vor der zweiten Pause das Remis gelungen, starteten die Kontrahenten in den Schlussabschnitt. Nach gut sieben Minuten sah Valeri Bure seinen Kollegen Kristian Huselius(48.) vor dem Tor frei stehen, passte und Huselius düpierte mit einem schönen 'Move' Carolinas Torsteher Kevin Weekes.
Den 3-1 Endstand stellte schließlich Viktor Kozlov(60.en) mit einem 'Empty Net Goal' her.
Los Angeles - Detroit 2-3 (0-1/1-0/1-2)
Steve Yzerman(60.) meldete sich eindrucksvoll in die Liga zurück. Zwei(!) Sekunden vor Spielende erzielte Detroits Teamkapitän nach einem Pass von Neuzugang Ray Whitney das 3-2 'Game Winning Goal' für die Red Wings und machte damit die Hoffnungen der Los Angeles Kings, zumindest einen Punkt aus 'Hockeytown' entführen zu können, zunichte.
Der Sieg für die Red Wings ging vor allem aufgrund der guten Vorstellung im Schlussdrittel als sie ihre kalifornischen Gäste an die Wand spielten, vollauf in Ordnung. 19-3 Torschüsse in den letzten 20 Spielminuten zu Gunsten der Hausherren sprechen hier eine deutliche Sprache.
Mit viel Engagement gelang es den Red Wings einen 1-2 Rückstand, nach Jiri Fischers(11.pp) Führungstor waren die Los Angeles Kings, die vor allem im Mittelabschnitt ein mehr als ebenbürdiger Gegner waren, durch Tore von Eric Belanger(33.) und Zigmund Palffy(50.) in Front gegangen.
Die Kalifornier leisteten sich aber eine Strafzeit zuviel: Visnovsky saß auf dem Sünderbänkchen, als Pavel Datsyuk(57.pp) den Gleichstand herstellen konnte.
Anaheim - Nashville 1-3 (0-0/0-2/1-1)
Einen typischen Fehlstart legen die Mighty Ducks of Anaheim in der neuen Saison hin. Nach ihrer gestrigen Niederlage gegen die Dallas Stars unterlagen die Kalifornier auch heute Nacht zu Gast bei den Nashville Predators, die zum ersten Mal in ihrer 6-jährigen Franchisegeschichte eine Auftaktpartie zuhause gewinnen konnten.
Als gröszlig;tes Manko der Ducks erwies sich die Chancenauswertung, vor dem gegnerischen Gehäuse wirkten sie desöfteren ideenlos und harmlos. Einzig Rob Niedermayer(41.), er hatte bereits einen Tag zuvor bei den Texanern getroffen, war in der Lage Tomas Vokoun im Tor der Gastgeber zu Beginn des Schlussabschnitts zu bezwingen.
Zu diesem Zeitpunkt lagen die Gäste bereits mit 0-2 nach Toren von Andreas Johansson(26.) und Mark Eaton(32.) im Rückstand.
Den Schlusspunkt zum 3-1 Endstand setzte David Legwand(51.pp) mit seinem Powerplaytreffer knapp zehn Minuten vor Spielende.
San Jose - Edmonton 2-5 (0-0/0-1/2-4)
Einen furiosen Schlussabschnitt legten die San Jose Sharks, mit denen der Deutsche Christian Ehrhoff seine erste NHL-Partie bestreiten durfte, und die Edmonton Oilers im Skyreach Center von Edmonton hin. Sechs Tore, vier für die kanadischen Hausherren ließen bei den 16.839 Besuchern keine Langeweile aufkommen.
Vor allem die letzten fünf Spielminuten brachten die Fans in Verzückung, als Raffi Torres(55.) und Ryan Smyth(57.pp/58.) den deutlichen Sieg für die Oilers herausschossen und Entschädigung für die eher langweiligen ersten zwei Drittel leisteten, in denen nur Shawn Horcoff(28.) mit dem 1-0 Führungstor ein Highlight setzen konnte.
Sämtliche taktische Zwänge legten die Teams im dritten Drittel ab. Jonathan Cheechoo(42.pp) egalisierte zunächst den Spielstand. Nur drei Minuten danach tauschten Jason Chimera(45.) und Wayne Primeau(46.) innerhalb von 62 Sekunden Tore aus. Die Partie stand nun auf der Kippe, denn auch die Sharks hatten mehrmals Gelegenheit in Front zu gehen. Dies sollte aber den Kanadiern vorbehalten bleiben.
Calgary - Vancouver 1-4 (0-2/1-1/0-1)
Für die Gastmannschaften gab es beim heutigen Spieltag nicht viel zu erben. Auch die neunte Partie, heute Morgen zwischen den Vancouver Canucks und Calgary Flames im GM Place von Vancouver, endete mit einem Triumph des Heimteams.
Die Canucks bezwangen ihre westkanadischen Rivalen aus Alberta auch in der Höhe verdient mit 4-1 Toren. Vancouver konnte an seine Powerplaystärke vom Vorjahr anknüpfen: Den Grundstein für den heutigen Sieg legten Todd Bertuzzi(11.pp) und Artem Chubarov(18.pp) mit zwei Überzahltreffern im ersten Durchgang.
Die Flames hatten ihren Gastgebern spielerisch nur wenig entgegenzubieten, profitierten aber ebenfalls von einer nummerischen Überlegenheit und konnten durch Chris Clark(36.pp) auf 1-2 verkürzen.
Die Freude über den Anschlusstreffer währte jedoch keine drei Minuten, dann stellte Jarkko Ruutu(39.) den alten 2-Tore Vorsprung wieder her. Mit Jason King(50.) konnte ein Rookie in den Reihen der Canucks den Treffer zum 4-1 Endstand, des zu keinem Zeitpunkt gefährdeten Heimerfolgs, markieren.
C-Gam
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@CereMONI
Ya tyebya lyublyu 
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Offline
Aber aufgepaßt Jeff. Ein Shutout macht noch lange keinen Frühling in Philly. Oder so ähnlich... 
