Los Angeles (rpo). Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger hat die vorgezogenen Gouverneurswahlen in Kalifornien mit großem Abstand gewonnen. Bereits in wenigen Wochen wird er sein Amt antreten. Der gebürtige Österreicher versprach, er werde ein Gouverneur aller Kalifornier sein. Schwarzenegger konnte 48 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. Der demokratische Gegenkandidat und Vize-Gouverneur Cruz Bustamente kam auf 33 Prozent, berichteten amerikanische Nachrichtensender am frühen Mittwoch nach Auszählung von über 90 Prozent aller Bezirke. Schwarzenegger hat nach seinem Wahlsieg den Menschen versprochen, "das Vertrauen in die Regierung wieder herzustellen". Vor jubelnden Anhängern in seinem Wahlkampfhauptquartier in Los Angelos versicherte der Filmschauspieler am späten Dienstagabend, dass er "die Menschen in Kalifornien nicht enttäuschen und nicht im Stich lassen werde". Er werde für neue Arbeitsplätze und das Vertrauen der Wirtschaft kämpfen.
Schwarzenegger bedankte sich bei dem unterlegenen Gouverneur Gray Davis, der ihm telegrafisch zugesichert habe, alles für einen glatten Übergang in der Regierung des bevölkerungsreichsten US-Bundesstaat zu tun. Arnold Schwarzenegger dankte auch seinen Anhängern. "Ich werde Sie nicht enttäuschen", sagte der Kandidat der Republikanischen Partei in der Nacht zum Mittwoch. "Alles, was ich habe, verdanke ich Kalifornien", sagte Schwarzenegger. "Ich kam hierher mit absolut nichts, und Kalifornien hat mir absolut alles gegeben. Und heute hat mir Kalifornien das größte Geschenk überhaupt gemacht, Sie haben mir Ihr Vertrauen geschenkt, indem Sie mich gewählt haben", sagte Schwarzenegger.
"Österreich gratuliert zum fulminaten Sieg"
Bundeskanzler Wolfgang Schüssel erklärte: "Österreich gratuliert zu diesem fulminanten Sieg." Der aus Graz stammende Schwarzenegger habe bewiesen, dass man mit viel Mut, Fleiß und Selbstvertrauen auch hochgesteckte Ziele erreichen kann. "Er hat eine große Aufgabe vor sich, und wir sind zuversichtlich, dass es ihm gelingen wird, Kalifornien wieder aus der Krise zu führen", hieß es in einer Erklärung des Regierungschefs. Für Österreich bedeute der Wahlsieg eine großartige Werbung. "Schwarzenegger hat nie seine österreichischen Wurzeln vergessen und immer für Österreich geworben", meinte Schüssel.
Nach seiner Abwahl hat der bisherige Gouverneur Kaliforniens, Gray Davis, seinem wahrscheinlichen Nachfolger Arnold Schwarzenegger zum Wahlsieg gratuliert. Das gab Davis am Mittwochmorgen in einer von CNN übertragenen Pressekonferenz bekannt.
Ersten Auszählungsergebnissen erhielt der Republikaner Schwarzenegger deutlich mehr Stimmen als der Spitzenkandidat der Demokraten, Cruz Bustamante. Davis ist seit 80 Jahren der erste US-Gouverneur, der vor Ablauf seiner Amtszeit von den Wählern abberufen wird.
Den Hochrechnungen zufolge stimmten 58 Prozent der Wähler für den so genannten Recall. Der Demokrat Davis war erst im November vergangenen Jahres für seine zweite Amtszeit wiedergewählt worden. Vor allem das enorme Haushaltsdefizit Kaliforniens wurde ihm zum Verhängnis.
Lange Schlangen vor den Wahllokalen
Die wegen der Kandidatur des Hollywood-Stars weltweit beachtete Wahl brachte eine Rekordbeteiligung der Wähler. Mehr als 60 Prozent der 15,4 Millionen registrierten Wähler stimmten nach Angaben des Senders CNN über das Volksbegehren zur Absetzung des Gouverneurs ab. Das wäre die höchste Beteiligung bei einer Gouverneurswahl in Kalifornien seit 1982, als 70 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgaben.
Schwarzenegger lag im Rennen um die Nachfolge seit der Ankündigung seiner Kandidatur in allen Umfragen vorne. In den letzten Tagen holte sein demokratischer Konkurrent Cruz Bustamante nach eigenen Angaben allerdings in der Wählergunst auf. Zudem geriet der Schauspieler wegen Vorwürfen unter Druck, er habe in den vergangenen drei Jahrzehnten - unter anderem bei Dreharbeiten - Frauen sexuell belästigt.
Zum Abschluss seines Wahlkampfs wurde Schwarzenegger bei einem Auftritt in San Jose demonstrativ von Dutzenden Anhängerinnen flankiert. Auch seine Frau Maria Shriver stand an seiner Seite. Lächelnd verkündete er: "Allen unglaublichen Frauen: Danke!"
Kalifornien ist politisch von großer Bedeutung
Die rund 15,4 Millionen registrierten Wähler mussten erst über die Abwahl von Davis entscheiden. Erst in der zweiten Frage ging es dann um einen möglichen Nachfolger. Insgesamt bewarben sich 135 Kandidaten um das Amt. Bei der Wahl, die auf Grund eines Volksbegehrens weniger als ein Jahr nach der letzten Gouverneurswahl stattfand, stimmte mit 54 Prozent eine deutliche Mehrheit für die Abwahl des Gouverneurs Gray Davis.
Das Verfahren zur Abberufung des Gouverneurs ("Recall") wurde von den Republikanern in Gang gesetzt, die in Kalifornien in der Opposition sind. Gründe für die Unzufriedenheit mit Davis sind die flaue Konjunktur, die Energiekrise mit vielfachen Unterbrechungen in der Stromversorgung sowie ein Haushaltsdefizit von 38 Milliarden Dollar.
Kalifornien ist politisch von großer Bedeutung in den USA. Der Staat stellt 55 Wahlmänner. Dies sind fast ein Fünftel der notwendigen Stimmen, um die Präsidentenwahl im kommenden Jahr zu gewinnen.
Arnie ist mit einer aus dem Kennedy-Clan verheiratet - da winkt doch die Karriere #2!
Das wird dann ein Präsident der nicht seine Truppen schickt, sondern das ganze dann mal selber erledigen wird! Ein man der seine Bodyguards beschützt und nicht umgekehrt! Na ja, das ist ja noch Zukunftsmusik!
Gruss Coach
FASC - Wo die Stimmung zuhause ist! NUR TOTE FISCHE SCHWIMMEN MIT DEM STROM! Eishockeychat hier
If you can't beat em, at least beat'em up ! Norrie/Rich/Tasker/Verbeek/Lakos - Toledo Storm Fighting Brigade 2001 "We are team tough, and that includes our fans."- Toledo Storm GM Pat Pylypuik "Toledo is nothing but a bunch of goons who would even mug the pope if he had skates on !" - Ein Dayton Bombers Fan
dazu müsste aber erstmal das gesetz geändert werden
Atenio
Bapho!
"Autorität setzt zwingend Freiheit voraus, die sie anerkennt oder leugnet; Freiheit wiederum das Wort im politischen Sinne genommen, setzt ebenfalls Autorität voraus, die mit ihr verhandelt, sie zügelt oder duldet. Entfernt eine von beiden - und die andere hat keinen Sinn mehr: Die Autorität ist ohne eine Freiheit, die diskutiert, Widerstand leistet oder sich unterwirft, nur ein leeres Wort; die Freiheit ist ohne eine Autorität, die ihr ein Gegengewicht bietet, ein Un-Sinn."
In Antwort auf:Mit einer Hand auf dem Rücken, Dogges! Nordkorea *pfff*!
"Raiid nau Ei'll gill juu, juu fagging kommjunist piggggg ! Der Gouvernator in Action, haha...
Exakt, Politik-Karriere à la Reagan ist nicht drin. Gott sei Dank.
If you can't beat em, at least beat'em up ! Norrie/Rich/Tasker/Verbeek/Lakos - Toledo Storm Fighting Brigade 2001 "We are team tough, and that includes our fans."- Toledo Storm GM Pat Pylypuik "Toledo is nothing but a bunch of goons who would even mug the pope if he had skates on !" - Ein Dayton Bombers Fan
Bapho, wir reden hier über derer von und zu Kennedy. Die Zeiten dürften sich für diese Familie in den Staaten immer noch nicht geändert haben. Die alte Handwerkerregel "was nicht passt wird passend gemacht" hat für die immer noch Gültigkeit, denke ich!
Gruss Coach
FASC - Wo die Stimmung zuhause ist! NUR TOTE FISCHE SCHWIMMEN MIT DEM STROM! Eishockeychat hier
das du solche aggressionen gegen österreicher hast
Atenio
Bapho!
"Autorität setzt zwingend Freiheit voraus, die sie anerkennt oder leugnet; Freiheit wiederum das Wort im politischen Sinne genommen, setzt ebenfalls Autorität voraus, die mit ihr verhandelt, sie zügelt oder duldet. Entfernt eine von beiden - und die andere hat keinen Sinn mehr: Die Autorität ist ohne eine Freiheit, die diskutiert, Widerstand leistet oder sich unterwirft, nur ein leeres Wort; die Freiheit ist ohne eine Autorität, die ihr ein Gegengewicht bietet, ein Un-Sinn."
Coach: Ganz meine Meinung, der Kenedy-Clan ist immer einer, wenn nicht der mächtigste Clan in den USA. Aber Präsident kann er nicht werden, da diese die Verfassung der USA nicht zuläßt. Schließlich ist der Schluchti keine geborener US-Amerikaner. Und ein Ex-Schauspieler als Präsident langt doch auch.
Wenn der alte Kennedy (Jacks und Roberts Vater) noch Leben würde, wäre das denke ich kein Thema! Eine Lapalie die man mit Lobbyisten aus dem Weg räumen kann! Aber so denke ich Arnie wird das Weisse Haus wohl doch nicht beziehen. Obwohl......?
Gruss Coach
FASC - Wo die Stimmung zuhause ist! NUR TOTE FISCHE SCHWIMMEN MIT DEM STROM! Eishockeychat hier
Der Kennedy-Clan ist nicht mehr der mächtigste Clan der USA. Sie sind vielmehr zu einer Art Pseudokönigsfamilie verkommen. Sind halt im moment die Windsors made in the US of A.
Der Bush-Clan hat denen längst den Rang abgelaufen. Das Oberhaupt Ex-Präsident und dick im Ölgeschäft drin, der eine Sohn (noch) Präsident, der andere Governeur von Florida und heisser Kanditat der Republikaner für eine zukünftige Präsidentschaft.
Ich glaube mit der Familie Bush wird die Welt noch eine weile ihre -achtung Ironie- Freude haben
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
Offline
Ya tyebya lyublyu 
Norrie/Rich/Tasker/Verbeek/Lakos - Toledo Storm Fighting Brigade 2001
